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Pegel

In dem Datenbestand sind aktuell betriebene Pegel enthalten. Es sind Lagekoordinaten und weitere fachspezifische Informationen, unterteilt in Bundeswasserstraßenpegel, Basispegelnetz sowie Kontroll- und Steuerpegelnetz, enthalten. Für die Ermittlung quantitativer hydrologischer Daten an oberirdischen Fließgewässern wird im Freistaat Sachsen ein in Teilnetze untergliedertes Pegelnetz betrieben. Die Pegel im Basispegelnetz dienen der kontinuierlichen Erfassung des Durchflusses an wasserwirtschaftlich bedeutsamen Fließgewässern. Zur Verdichtung dieser Aussagen werden Beobachtungen aus dem Kontroll- und Steuerpegelnetz einbezogen. Dieses wird für die Überwachung von Talsperren, Wasserspeichern und Rückhaltebecken und zum Hochwasserschutz betrieben. Es erfasst Wassermenge und -beschaffenheit.

Pegel an Binnengewässern

Der Datensatz enthält die Messdaten von ca. 400 Pegel-Messstellen, die kontinuierlich den Wasserstand von Oberflächengewässern messen (ohne Elbe). Sie haben eine feine Auflösung (5 Minuten Taktzeit), um den Scheitel einer Flutwelle korrekt zu erfassen Die Datenübermittlung erfolgt bei ca. 100 dieser Messstellen täglich online / per DFÜ, bei den anderen 300 werden die Daten von einem Datensammler aufgezeichnet und regelmäßig abgeholt. In der interaktiven Kartendarstellung werden die Standorte der Messstellen dargestellt. Bei jeder Messstelle sind Verweise zu den jeweiligen Messdaten der Pegelstände hinterlegt. Der Download-Dienst stellt die Standorte der Pegel-Messstellen und die Verweise auf die Messdaten-Dateien in maschinenlesbarer Form bereit.

Gewässernetz

Das Gewässernetz wurde mit der Gebietskennzahl entsprechend den in Sachsen ausgewiesenen Einzugsgebietsgrenzen attributiert. Gewässer mit einer Einzugsgebietsgröße größer 10 km² sind vollständig mit der Gewässerkennzahl attributiert. Weiterhin ist eine Auswahl bzw. Abfrage der Fließgewässern nach Einzugsgebietsgröße (10, 50, 100, 500 km²) und nach der Ordnung entsprechend SächsWG möglich.

Pegelmessnetz Gewässerüberwachung Niedersachsen (GÜN)

Insgesamt betreibt das Land Niedersachsen etwa 260 Pegel. An etwa 220 Pegeln wird zusätzlich zum Wasserstand noch der Abfluss ermittelt. Ein Großteil der Pegel wurde in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts errichtet, teilweise gibt es jedoch auch Pegel mit längerer Beobachtungsdauer. Von allen Pegeln liegen etwa 20 Pegel im Tidegebiet und 60 Pegel sind Hochwassermeldepegel.

Hydrologisches Pegel-Messnetz

Der Gewässerkundliche Mess- und Beobachtungsdienst wird vom LfU zusammen mit dem LKN geführt. Es werden die Grundlagendaten zur Ordnung des Wasserhaushaltes erhoben. Dazu werden in Schleswig-Holstein an über 400 Pegeln Wasserstände und an über 100 Pegeln Abflüsse gemessen.

Daten von Pegeln an oberirdischen Gewässern-DE

Die Bundesanstalt für Gewässerkunde sammelt im Rahmen der Verwaltungsvereinbarung über den Datenaustausch im Umweltbereich, Ziffer 12.02. Oberirdische Binnengewässer des Anhangs I., Wasserstands-, Abfluss- und Stammdaten ausgewählter Pegel von den Ländern. Die Bereitstellung der o.g. Daten durch die Länder dient der Erfüllung der der Bundesrepublik Deutschland zufallenden Aufgaben aus supra- und internationalen Übereinkommen und Verpflichtungen. Darüber hinaus hat der Bund die Aufgabe, ein Gesamtbild zu wasserrelevanten Aspekten über die Ländergrenzen hinweg zu erstellen, um die Informationsbedürfnisse erfüllen zu können. Dieser Metadatensatz beschreibt "Umweltüberwachungseinrichtungen (EnvironmentalMonitoringFacility)" als Objektart des INSPIRE Annex-Thema III "Umweltüberwachung".

Hochwassermeldpegel

In dem Layer werden aktuell betriebene Pegel die gemäß Anlage 2 VwV HWMO eine Hochwassermeldefunktion besitzen dargestellt. Es sind Lagekoordinaten und weitere fachspezifische Informationen, unterteilt in Basismessnetz sowie Kontroll- und Steuermessnetz, enthalten.

Abflussentwicklung im Land Brandenburg 1980-2009 und 1990-2009

Die Tagesmittelwerte der Abflüsse an insgesamt 59 Pegeln wurden für die Abflussjahre 1976 bis 2009 aus der Datenbank WISKI des LfU entnommen. Nach Bereinigung der Messdaten um Fehlstellen, wurde der Jahresmittelwert (Abflussjahr November-Oktober) des Abflusses berechnet. Für Messstellen deren Abfluss noch nicht im WISKI erfasst ist, wurden andere Quellen, wie z.B.: Deutsches Gewässerkundliche Jahrbuch (DGJ), Gewässerkundliches Informationssytem (Pegelonline) und Flussgebietsgemeinschaft (FGG) Elbe, herangezogen. Aus den Jahresmittelwerten des Abflusses der Jahre 1980 bis 2009 wurde ein Trend ermittelt. Mit Hilfe der Trendfunktion wurden ein Startwert für das Jahr 1980 und ein Endwert für das Jahr 2009 berechnet. Die Berechnung wurde ebenso für den Zeitraum 1990 bis 2009 durchgeführt.

Pegel Oberflächengewässer im Land Brandenburg

Der Datenbestand enthält die vom Landesamt für Umwelt Brandenburg und der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) des Bundes betriebenen gewässerkundlichen Messstellen. Sie dienen der Messung des Wasserstandes und des Abflusses. Pegel weiterer Betreiber sind nicht enthalten.

Wassergütemessnetz 2 des Landes Brandenburg

Das Wassergütemessnetz 2 (WGMN2) stellt im Rahmen der nationalen und internationalen Meldepflichten aktuelle Daten der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. Bürger, Schulen und Behörden haben ein reges Interesse an den Daten des WGMN. Deshalb werden die Daten in sechs stationären Gewässergütemessstationen im Zehn-Minuten-Takt aktualisiert. So stehen die erhobenen Parameter in Echtzeit zur Verfügung. Hierbei werden physikalische, hydrologische, meteorologische und biologische Messgrößen erfasst, die eine dynamische Sicht auf die Gewässerbeschaffenheit ermöglichen. Die Messstationen sind an ausgewählten Standorten an der Elbe, Havel, Teltowkanal, Oder und Neiße positioniert. Die Gewässergütemessstationen sind Bestandteil langfristig konzipierter Sanierungsmaßnahmen und dienen dem Nachweis der Gewässergüte und ihrer zeitlichen Veränderung im Rahmen von international abgestimmten Mess- und Untersuchungsprogrammen, der aktuellen Gewässerüberwachung (Warndienste), der Beweissicherung und der Gewinnung von wasserwirtschaftlichen Informationen. Das WGMN trägt dazu bei, dass Auswirkungen von Störfällen bei Industriebetrieben oder von Schiffsunglücken zeitnah ermittelt und zügig Maßnahmen ergriffen werden können. Aber auch kleinere Verunreinigungen wie illegal entsorgtes Altöl vom Auto fallen durch die Messungen schnell auf. Mit der Erkennung von akuten Verschmutzungen und dem Erfassen langfristiger Trends dient das WGMN auch dazu, entsprechende Forderungen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie in Brandenburg umzusetzen. Hier können alle Datensätze abgerufen werden. Derzeit werden die Messwerte im Netz als Grafiken dargestellt.

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