Bei der Haupttätigkeit der EVO - Pelletieranlage , Inspire-ID: https://registry.gdi-de.org/id/de.he.0945.de7.pf.eu_industrie/30004966_4620_0) handelt es sich um Verwertung oder eine Mischung aus Verwertung und Beseitigung von nicht gefährlichen Abfällen mit einer Kapazität von mehr als 75 Tonnen pro Tag unter Vorbehandlung von Abfällen zur Verbrennung oder Mitverbrennung, ausgenommen Tätigkeiten, die unter die Richtlinie 91/271/EWG fallen (NACE-Code: 38.21 - Behandlung und Beseitigung nicht gefährlicher Abfälle). Es wurden keine Freisetzungen oder Verbringungen nach PRTR berichtet zu: Freisetzung in die Luft, Freisetzung in das Wasser, Freisetzung in den Boden, Verbringung von Schadstoffen mit dem Abwasser, Verbringung gefährlicher Abfälle im Inland, Verbringung gefährlicher Abfälle im Ausland, Verbringung nicht gefährlicher Abfälle.
Die Firma Holzindustrie Losheim HOLZVERARBEITUNG GmbH, Hallschlager Straße 3, 53940
Losheim/Eifel hat am 28.04.2023 (Posteingang am 30.05.2023) einen Antrag auf Genehmigung
einer Pelletieranlage, einer Palettenklotzfertigungsanlage sowie eines Biomasse-
Heizkraftwerkes gemäß § 4 i V. m. § 19 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) gestellt.
Die Energieerzeugung Enzelsberg GmbH & Co. KG, Kindlas 3, 92242 Hirschau, (Vorhabensträger), hat beim Landratsamt Schwandorf einen Antrag auf immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung für folgendes Vorhaben auf der Fl.-Nr. 1241/2, Gemarkung Rottendorf, Gemeinde Niedermurach, gestellt:
Änderung der bestehenden Biogasanlage mit Verbrennungsmotoranlage durch
a) den Zubau eines weiteren BHKW in Containerbauweise mit einer Feuerungswärmeleistung von 2899 kW,
b) die Errichtung eines zusätzlichen Nachgärers mit Tragluftdach,
c) Errichtung einer Gärresttrocknungsanlage mit Pelletierung,
d) die Installation einer Gasreinigungsanlage inkl. Kondensatschacht,
e) die Erweiterung der Fahrsiloanlage um 1.782 m² (Fahrsilo 3),
f) die Erhöhung der Einsatzstoffmenge auf 20.693 t/a,
g) den Zubau eines zweiten Annahmedosierers mit Flüssigfütterung,
h) die Erneuerung der Gasfackel,
i) die Errichtung einer Umwallung inkl. Entwässerungsleitungen und
j) der Überdachung des bestehenden Hauptfermenters und des Technikraums