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Biomasseanlagen

Die Karte zeigt Standorte von bayerischen Energieerzeugungsanlagen, die mit Biomasse betrieben werden, mit ihrer jeweiligen Leistung in kW. Je nach Datenquelle existieren Daten zur elektrischen Leistung, zur Nennwärmeleistung oder zur Feuerungswärmeleistung.

Ansprechpartner Biomasse

Ansprechpartner, die zum Thema "Biomasse" informieren und/oder beraten und/oder Auskünfte zur Förderung erteilen.

Energieeinsparung im Hochofen durch Einsatz von Pellets mit niedrigem Gangartgehalt

Das Projekt "Energieeinsparung im Hochofen durch Einsatz von Pellets mit niedrigem Gangartgehalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Thyssen Stahl durchgeführt. Der Einsatz gangartarmer Pellets in den Hochofen fuehrt zu einer Absenkung der Schlackenmenge. Sinkende Schlackenmengen vermindern den Brennstoffverbrauch im Hochofen, zudem werden Probleme bei der Entsorgung der Schlacke abgebaut. Da die Absenkung des Gangartgehaltes in Einsatzstoffen in der Regel zu einer Verschlechterung der Verhuettungseigenschaften fuehrt, ist es das Ziel dieses Vorhabens, die Auswirkung gangartarmer Pellets in einem Grosshochofen auf den Hochofengang, insbesondere den Brennstoffverbrauch und die Leistung, zu untersuchen. Waehrend des Versuches wird eine staendige Kontrolle der angesetzten Pellets im Hinblick auf Festigkeit, Zerfallneigung, Reduzierbarkeit, Abschmelzverhalten, Phasenanteile in den Pellets und Groesse der Phasen vorgenommen. Brennstoffverbrauch und Schmelzleistung eines Hochofens werden in starkem Masse durch die ueber den Ofenradius ablaufenden Durchgasungsvorgaenge bestimmt. Da die radiale Durchgasung stark durch die Art der Schuettung von Moeller und Koks bestimmt wird, ist der Schuettgutverteilung bei erhoehten Pelletsaetzen, durch die geometrische Form der Pellets bedingt, besondere Bedeutung beizumessen. Die radialen Durchgasungsvorgaenge sollen daher ueber eine kurz oberhalb der Moelleroberflaeche einzubauende, feststehende Quersonde kontinuierlich verfolgt werden. Ueber ein vorhandenes Modell koennen bei Kenntnis von Gaszusammensetzung und -temperatur sowie der Schuettgutverteilung die Gasgeschwindigkeit ueber den Ofenradius kontinuierlich errechnet werden.

Untersuchungen zum Chemismus der Entfernung von Schwermetallen aus Rohwaessern fuer die Trinkwassergewinnung durch Erhoehung des pH-Wertes in Anwesenheit von Calcium- und Carbonationen

Das Projekt "Untersuchungen zum Chemismus der Entfernung von Schwermetallen aus Rohwaessern fuer die Trinkwassergewinnung durch Erhoehung des pH-Wertes in Anwesenheit von Calcium- und Carbonationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gesamthochschule Duisburg, Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserchemie und Wassertechnologie durchgeführt. Ziele: - Entfernung von Schwermetallen aus Rohwaessern fuer die Trinkwassergewinnung mit dem Verfahren der Schnellentkarbonisierung (Pelletreaktor), - Aufklaerung des Chemismus der Schwermetallentfernung, - Aufklaerung des Mechanismus der Inkorporation der Schwermetalle in die entstehenden Calciumcarbonatrueckstaende (den sogenannten Pellets). Ergebnisse: - Die Konzentrationen der Metalle Cadmium und Blei liegen nach der Schnellentkarbonisierung unterhalb der analytischen Bestimmungsgrenze. - Das Metall Nickel wird in Abhaengkeit von pH-Wert und Rohwasserbeschaffenheit durch die Schnellentkarbonisierung zwischen 50 und 80 Prozent entfernt.

Untersuchungen zur mikrokristallinen Schnellentcarbonisierung von eisen- und manganhaltigen Grundwaessern

Das Projekt "Untersuchungen zur mikrokristallinen Schnellentcarbonisierung von eisen- und manganhaltigen Grundwaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Wasserwirtschaft und Wasserversorgung durchgeführt. Die zentrale Enthaertung von Waessern zur Trinkwasserversorgung gewinnt zunehmend an Bedeutung, wobei neben der Vermeidung von Calciumkarbonatablagerungen in Haushaltsgeraeten und der Verminderung des Waschmitteleinsatzes in neuerer Zeit auch die Verbesserung der korrosionschemischen Eigenschaften im Hinblick auf metallische Werkstoffe wie Eisen und Kupfer eine Rolle spielen. In der Aufbereitungspraxis werden die Langsamentkarbonisierung und die Schnellentkarbonisierung am haeufigsten eingesetzt. Dabei wird das Calcium durch die Zugabe von Calciumhydroxid als Calciumkarbonat gefaellt. Bei der Langsamentkarbonisierung erfolgt die eigentliche Faellung nach der Zugabe von Calciumhydroxid in einem Reaktionsbecken waehrend weniger Minuten. Das Calciumkarbonat faellt jedoch in Form sehr kleiner, wasserreicher Kristalle an, die in einem Absetzbecken mit Durchlaufzeiten von mehreren Stunden abgeschieden und anschliessend entwaessert werden muessen. Bei der Schnellentkarbonisierung wird in speziell konstruierten Reaktoren, die von unten beaufschlagt werden, eine intensive Mischung von Wasser und Kalkhydratloesung vorgenommen. Am unteren Teil des Reaktors bilden sich Calciumkarbonatkristalle, die sehr schnell zu millimetergrossen Kuegelchen ('Pellets') anwachsen. Beide Varianten erfordern eine anschliessende Filtration und sind fuer geringe Durchsaetze ungeeignet. Bei der Mikrokristallinen Schnellentkarbonisierung wird mikrokristallines Calcit mit einem mittleren Durchmesser von ca. 20-60-ischen Reaktions- und Abscheideeinheit, wobei einen hoher Ueberschuss an Calciumkarbonatkristallen zwischen beiden Einheiten im Kreis gefuehrt wird. Die Reaktionszeit wird dadurch auf einige Sekunden begrenzt was zu der Bildung einer leicht entwaesserbaren kompakten Kristallform fuehrt. Die Entcarbonisierung erfolgt dabei in Abhaengigkeit vom pH-Wert teilweise bis vollstaendig und ohne Nachreaktionseffekte und Resttruebung im Auslauf. Es wird erwartet, dass diese Variante der Entkarbonisierung besonders fuer kleine Durchsatzmengen, d.h. auch fuer kleine Wasserwerke geeignet ist. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens werden die Randbedingungen und die Kinetik der Kristallbildung in Abhaengigkeit von der Kristallmasse und der Partikelgroesse sowie den Stroemungsverhaeltnissen untersucht. Weiterhin soll der Einfluss von Eisen- und Manganverbindungen auf die Kristallisation untersucht werden. Ausserdem sollen verschiedene physikalische Trennverfahren zur Abscheidung der Kristalle untersucht werden.

Biomasseatlas: Entwicklung eines interaktiven Online-Portals

Das Projekt "Biomasseatlas: Entwicklung eines interaktiven Online-Portals" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von eclareon GmbH durchgeführt. 1. Ziel ist die Entwicklung eines interaktiven Online-Portals zur detaillierten Auswertung des Förderdatenbestands des Marktanreizprogramms Erneuerbare Energien für Daten mit Einsatz von Pellets/Scheitholz/Hackschnitzeln in der Leistung 8-100 kW. Durch das Portal erfolgt eine maßgebliche Erhöhung der Informationstransparenz durch vielfältige statistische Auswertungen für die öffentliche Hand und für Unternehmen. Alle Recherchen können im Portal interaktiv über das Internet selbstständig vorgenommen werden. 2. a) Projektvorbereitung: Konzepterstellung, Abstimmung der Datengrundlage mit dem BAFA, dass den MAP-Datenbestand verwaltet, Erstellung eines Datenbank- und Websitedesigns; b) Aufbau des Portals: Man. Datencheck auf Vollständigkeit, Datenbankprogrammierung, Websiteprogrammierung, Websiteredaktion; c) Testbetrieb und Freischaltung: Zugänge für Sponsoren, Testbetrieb, Freischaltung für öffentliche Nutzung 3. Überführung in ein privatwirtschaftlich finanziertes Online-Portal mit kostenfreier und kostenpflichtiger Nutzung für Recherchen der öffentlichen Hand (BMU, Bundesländer, Landkreise, Kommunen) und durch Bioenergieunternehmen.

Recycling von Kunststoffverbundmaterialien und Kunststoffgemischen

Das Projekt "Recycling von Kunststoffverbundmaterialien und Kunststoffgemischen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Aachen, Laboratorium für Makromolekulare Chemie und Kunststofftechnologie durchgeführt. Ziel ist die werkstoffliche oder rohstoffliche Verwertung von Kunststoff enthaltenden Verbundmaterialien (Kunststoff-Metall, Kunststoff-Papier, Kunststoff-Kunststoff) sowie von Kunststoffgemischen. Fuer die werkstoffliche Wiederverwertung muessen hierzu die einzelnen Komponenten voneinander separiert und sodann sortenrein zu neuen Werkstoffen verarbeitet werden. Wird die Separierung der Verbunde oder Gemische zu aufwendig, werden diese in eine Form mit vorgegebener Spezifikation gebracht, die den Einsatz in der rohstofflichen Wiederverwertung erlaubt (Hochofen, Pyrolyse etc.). Ergebnisse: Verbundmaterialien werden a) werkstofflich verwertet, indem die Verbundkomponenten voneinander abgeloest und anschliessend voneinander getrennt werden. Die Abloesung wird entweder durch Aufloesen einer Verbundkornponente oder durch Anloesen des die Schichten verbindenden Klebers erreicht. Waessrige Abloesemittel garantieren oekologische und oekonomische Verfahren. Beispiele sind Getraenkeverbundverpackungen und Arzneimittelblister sowie beflockte Materialien. b) Verbundmaterialien werden rohstofflich verwertet, indem die Kunststoffverbundmaterialien durch Verfahrenstechniken wie Agglomeratoren und Pelletpressen in eine fuer den Einsatz im Hochofen oder in der Pyrolyse geeignete Granulatform gebracht werden. Einzuhaltende Spezifikationen wie Metallanteile, Chlorgehalte etc. werden durch vorgeschaltete physikalische Abscheidevorrichtungen erreicht und in einer Qualitaetskontrolle gesichert. Aufbereitete Materialien sind die Mischfraktion aus dem DSD-Muell, Teppichboedenabfaelle und Kunststoffe aus dem Elektronikschrott Die Trennung von Kunststoffgemischen wird mit einem Freifallscheider auf elektrostatischer Basis optimiert und Sortenreinheiten oberhalb 99 Prozent erzielt. Beispiele sind PET und PVC-Getraenkeflaschen.

Elektrochemische Korrosionsuntersuchungen an bestrahlten und unbestrahlten Urandioxidpellets in konzentrierten Salzloesungen

Das Projekt "Elektrochemische Korrosionsuntersuchungen an bestrahlten und unbestrahlten Urandioxidpellets in konzentrierten Salzloesungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Fachbereich Chemie, Institut für Anorganische und Analytische Chemie durchgeführt. Das Projekt wird im Rahmen der umweltrelevanten Problemstellung der direkten Endlagerung von abgebrannten Brennelementen in Salzlagerstaetten durchgefuehrt. Es wird die elektrochemische Korrosion von bestrahlten und unbestrahlten Urandioxidelektroden in konzentrierten Salzloesungen bei unterschiedlichen elektrischen Potentialen untersucht, wobei die physikalischen und chemischen Parameter des Elektrolyten, wie Temperatur, pH-Wert, Sauerstoff- und Carbonatgehalt der Salzloesungen zu variieren sind. Neben den analytischen Bestimmungen des in Loesung gegangenen Urans werden ausgewaehlte gammastrahlende Radionuklide quantitativ erfasst.

Energetische Holznutzung: Untersuchungen zur Abriebfestigkeit von Pellets aus Holz und anderen Biobrennstoffen

Das Projekt "Energetische Holznutzung: Untersuchungen zur Abriebfestigkeit von Pellets aus Holz und anderen Biobrennstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Hildesheim,Holzminden,Göttingen, Fachgebiet Nachhaltige Energie- und Umwelttechnik NEUTec durchgeführt.

Wasserstoff fuer Brennstoffzellen aus dem Eisenschwammprozess

Das Projekt "Wasserstoff fuer Brennstoffzellen aus dem Eisenschwammprozess" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Elektrische Anlagen und Hochspannungstechnik durchgeführt. Der künftige Einsatz von Brennstoffzellen hängt von einer kostengünstigen Bereitstellung von Wasserstoff als wichtigstem Brennstoff ab. Gegenwärtig wird dieser Wasserstoff hauptsächlich aus Erdgas gewonnen, welches durch Wasserdampfreformierung zunächst zu Synthesegas umgesetzt wird. Das darin enthaltene Kohlenmonoxid muß anschließend in einer katalytischen Wassergasshiftreaktion zu Wasserstoff und CO2 konvertiert werden. Der Eisenschwammprozeß als kostengünstige Alternative bietet einerseits die Möglichkeit, die Energie solcher Synthesegase in Form des reduzierten Oxids (als Wüstit oder Eisenschwamm) zu speichern, gleichzeitig aber auch eine Reformierung und Konditionierung einer Vielfalt von Industrie- und Biomassegasen zu reinem Wasserstoff durchzuführen. Auf diese Weise kann Wasserstoff aus fossilen wie regenerativen Quellen in ein und derselben Anlage produziert werden, weshalb der Eisenschwammprozeß als echte Übergangstechnologie von einer fossilen zu einer regenerativen Energiewirtschaft angesehen werden kann. Als Kontaktmassen sind bisher industrielle sowie selbst hergestellte Hämatitpellets verwendet worden. Während in vorangegangenen Projekten die prinzipielle Anwendbarkeit des Eisenschwammprozesses mit variablen Reduktionsgasmischungen und Kontaktmassen untersucht wurde, soll der Prozeß nun unter realitätsnahen Bedingungen erforscht und optimiert werden, um sämtliche für ein Scale-Up benötigten Daten zu erhalten. Die Optimierung des Redoxprozesses setzt verläßliche Meßdaten voraus. die ab jetzt durch den Einsatz eines im Rahmen des Vorgängerprojekts finanzierten und selbst gebauten Laborreaktors erhalten werden können. Im Gegensatz zum bisher verwendeten kleinen Rohrofen gestattet dieser neue Reaktor die on-line Erfassung des Reaktionsumsatzes über permanente Wägung, weiters eine on-line Temperaturkontrolle und Gasanalyse; er erlaubt den Einsatz von pelletiertem oder granuliertem Erzmaterial in repräsentativen Mengen bis zu 6 kg und kann unter einstellbaren, definierten Strömungsverhältnissen gefahren werden. Die Ergebnisse von Untersuchungen im Laborreaktor stellen die Grundlagen für die Planung und Konstruktion einer größeren Anlage sowie für energetische und ökonomische Bilanzrechnungen dar. Der Vergleich großtechnisch am Markt befindlicher sowie selbst hergestellter Eisenerzpellets bezüglich Reaktivität und Zyklenbeständigkeit ergab erfolgreiche Ansätze für Verbesserungen des Reaktionsumsatzes durch Modifikation der Zusammensetzung und des Pelletierprozesses. Da ein kostengünstiger und langlebiger Eisenschwammkatalysator für die praktische Realisierbarkeit des Prozesses entscheidend ist, soll eine systematische Materialoptimierung, einerseits auf Basis der Verbesserung kommerzieller Pellets durch Dotation mit diversen Katalysatoren, andererseits durch Entwicklung von Optimalpellets im Labor, durchgeführt werden.

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