Die Atlantic Empress war ein in Liberia registrierter Öltanker griechischer Eigner. Er hatte eine Tragfähigkeit von 292.666 tdw und war 347 m lang. ... Auf dem Weg vom Persischen Golf nach Beaumont, Texas, mit 287.000 Tonnen Rohöl für Mobil Oil an Bord kollidierte das Schiff am 19. Juli 1979 in einem Sturm vor Tobago in der Karibik mit dem Tanker Aegean Captain. Es kam zum Brand. ... Nach vier Tagen unkontrollierten Brandes ereignete sich eine Explosion, am nächsten Tag eine weitere. Am 29. Juli 1979 folgte eine weitere Explosion. Am 2. August 1979 sank das Schiff ... (Seite „Atlantic Empress“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 2. September 2016, 15:12 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Atlantic_Empress&oldid=157603878 (Abgerufen: 5. Mai 2017, 13:55 UTC)
Die Ölpest am Persischen Golf im Jahr 1991 als Folge des Zweiten Golfkriegs gilt als eine der größten maritimen Ölkatastrophen. Betroffen waren vor allem Südkuwait und Saudi-Arabien. Knapp eine Milliarde Liter Rohöl (etwa 860.000 Tonnen) wurden freigesetzt, unter anderem aus mehreren Tankern und Ölterminals, und gelangten in den Golf vor der Küste Kuwaits. Insbesondere die Salzmarschen der Arabischen Küste sind weiterhin schwer geschädigt.
Der unter georgischer Flagge fahrende Tanker Zainab sank am 14. April 2001 mit 1300 Tonnen Öl an Bord vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate im Persischen Golf. Etwa 300 Tonnen der Ladung liefen aus und drohten die Küste der Vereinten Arabischen Emirate zu kontaminieren.
The Total Exchange Flow analysis framework computes consistent bulk values quantifying the estuarine exchange flow using salinity coordinates since salinity is the main contributor to density in estuaries and the salinity budget is entirely controlled by the exchange flow. For deeper and larger estuaries temperature may contribute equally or even more to the density. That is why we included potential temperature as a second coordinate to the Total Exchange Flow analysis framework which allows gaining insights in the potential temperature-salinity structure of the exchange flow as well as to compute consistent bulk potential temperature and therefore heat exchange values with the ocean. We applied this theory to the exchange flow of the Persian Gulf, a shallow, semi-enclosed marginal sea, where dominant evaporation leads to the formation of hyper-saline and dense Gulf water. This drives an inverse estuarine circulation which is analyzed with special interest on the seasonal cycle of the exchange flow. The exchange flow of the Persian Gulf is numerically simulated with the General Estuarine Transport Model (GETM) from 1993 to 2016 and validated against observations. Results show that a clear seasonal cycle exists with stronger exchange flow rates in the first half of the year. Furthermore, the composition of the outflowing water is investigated using passive tracers which mark different surface waters. The results show that in the first half of the year, most outflowing water comes from the southern coast, while in the second half most water originates from the north-western region.
Das Projekt "Die Küstenökosysteme am Arabischen Golf 10 Jahre nach der Ölkatastrophe des Golfkrieges von 1991" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Regensburg, Institut für Geographie durchgeführt. Durch die, im Golfkrieg von 1991, vom irakischen Aggressor mutwillig freigesetzten 1-6 Mio. t. Rohöl, wurden zahlreiche Küstenabschnitte an der saudiarabischen Küste verschmutzt. Die Lebewelt vieler Strand- und Intertidalbereiche wurde weitgehend vernichtet. Wissenschaftler aus Europa und Saudi Arabien untersuchten im Rahmen eines von der EU geförderten Projekts von 1992-1995 die Folgen der Katastrophe auf die Ökosysteme. Seit 1995 wurden keine weiteren Untersuchungen durchgeführt. Bei einer Reise im März 1999 konnte der Antragsteller an verschiedenen Strandabschnitten unter frischen Sedimenten (welche die Küste optisch voll regeneriert erscheinen lassen) noch beachtliche Teer- und Ölrückstände feststellen. In einigen Salzmarschbereichen findet erst jetzt eine zaghafte Kolonisierung von Krabben und Halophyten statt. Aufgrund der ausgezeichneten Dokumentation durch das EU-Projekt (der Antragsteller war daran beteiligt und hat daher zu allen Berichten Zugang) könnte durch erneute Untersuchungen 10 Jahre nach der Katastrophe die Regeneration, welche offensichtlich bei weitem noch nicht abgeschlossen ist, langfristig dokumentiert werden. Eine solche Studie würde erheblich zum besseren Verständnis von Regenerationsmechanismen in Abhängigkeit von verschiedenen Küstenökosystemen am Arabischen Golf beitragen.
Das Projekt "Qartar Desert Dust - Effect of Sahara dust on Arabian Gulf productivity" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie durchgeführt. Nutritive contribution of desert Dusts to the microbial productivity of the Arabian Gulf marine ecosystem: sources, fluxes and possible pathways. Sampling and Meteorological data acquisition. Dust and Data Analyses. Microbial Survey and experiments. Geochemical study of sediments. Data elaboration and dust contribution quantification
Das Projekt "Biodiversity of Heterobranchia from Southern Coast of Iran (Persian Gulf)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zoologisches Forschungsmuseum Alexander König - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere durchgeführt. Fauna of South Iranian shore lines and the Persian Gulf in general is hardly investigated at all, and only few studies document the occurrence of marine Heterobranchia, many of them generally known as sea slugs. We investigate biodiversity of these slugs analysing molecular data, as well as anatomical data by using Histology, Micro-Computer Tomography and Scanning Electron microscopy.
Das Projekt "EXIST-Forschungstransfer: Vorbehandlung für die Meerwasserentsalzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Prozess- und Verfahrenstechnik, Fachgebiet Dynamik und Betrieb technischer Anlagen durchgeführt. Pilotierung eines Wasseraufbereitungsverfahrens und Produktentwicklung. Die Meerwasserentsalzung nimmt an Bedeutung zu. Allerdings muss das Meerwasser sehr sauber sein bevor es entsalzt werden kann. Das ist insbesondere ein Problem in Regionen wo Algenblüten häufig vorkommen. Diese Vorreinigung wird heutzutage mit einer Kombination von mehreren Verfahren, die das ganze komplex und kostenintensiv machen (bis zu 30Prozent der Betriebskosten und 50Prozent der Oberfläche der Anlage). Unsere Technologie bietet eine One-Stop-Lösung für Vorbehandlung, die im Vergleich zum Stand der Technik 90Prozent weniger energie verbraucht, und bis zu 20Prozent Platz einspart. Die Technologie besteht aus zwei Stufen, Flotation und Filtration, die Anhand von keramischen Stoffen in einem Becken kombiniert werden können. Eine Pilotanlage läuft am Landwehrkanal in Berlin (12 m3/Tag) und eine 2. Pilot-Anlage (100 m3/Tag) wird Anfang 2014 am persischen Golf gebaut und pilotiert.
Das Projekt "Teilprojekt: Aragonit-Schlamm, Ooide und Riffe: Neogene bis quartäre Karbonatsedimentation auf dem Nord-West Schelf von Australien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Geowissenschaften, Arbeitsgruppe Paläontologie,Historische Geologie durchgeführt. Der Nord-West Schelf von Australien (NWS) bildet eine sich distal versteilende Karbonat-Rampe, die in ihrer Größe den Karbonatsystemen der Bahamas oder des Persischen Golfs entspricht und somit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis älterer Rampensysteme liefern kann. Der NWS erstreckt sich von ca. 13 Grad bis 21 Grad S und liegt am Übergang von den Tropen zu den Subtropen. Die Karbonatsedimentation auf dem Schelf ist stark von der regionalen Ozeanographie abhängig, die durch den südwärts gerichteten, warmen, niedrig salinaren Leeuwin-Strom und den Indonesischen Durchfluss bestimmt wird. Die heutige Sedimentverteilung am Meeresboden ist gut dokumentiert. Erkenntnisse zur neogenen bis pleistozänen Sedimentabfolge sind dagegen auf Informationen von Bohrklein und geophysikalischen Daten beschränkt. Die IODP Expedition 356 erbohrte 2015 den Kontinentalrand des zentralen und südlichen NWS, um dessen Ablagerungsgeschichte vom Miozän bis heute zu untersuchen. Die gewonnenen Daten erlauben zum ersten Mal eine Integration zwischen Kernmaterial und seismischen Untersuchungen mit dem Ziel regionaler sowie detaillierter geomorphologischer Untersuchungen des Karbonat-Systems. Innerhalb des Projektes werden wir: 1) überprüfen, ob sich im Gegensatz zur 'highstand shedding' Theorie auf dem NWS aragonit-reiche 'lowstand wedge' Systeme ausbilden; 2) die Umweltbedingungen analysieren, die zur Ablagerung von Ooiden und Peloiden auf dem NWS führten; 3) mit Hilfe einer am Kern kalibrierten, seismischen und sequenzstratigraphischen Interpretation die Kontrollfaktoren für die Entwicklung und das spätere Ertrinken des miozänen Riffsystems analysieren.
Das Projekt "Pilotanlage zur zweistufigen Meerwasserentsalzung durch Umkehrosmose unter Verwendung von Plattenmodulen in der ersten Stufe und Spiralwickelmodulen in der zweiten Stufe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von L. & C. Steinmüller GmbH durchgeführt. Umkehrosmoseanlagen (RO-Anlagen) zur Entsalzung von Meerwasser arbeiten wirtschaftlicher als die etablierten Verdampferanlagen (MSF). Der spezifische Energiebedarf zur Herstellung von Trinkwasser betraegt bei Verdampfern 60-70 kWh/m3, bei RO-Anlagen 12-15 kWh/m3. Mit Einsatz einer Energierueckgewinnungsturbine, die mit dem Konzentrat angetrieben wird, reduziert sich der Energiebedarf auf ca. 8-10 kWh/m3. Fehlende Betriebserfahrungen und Referenzen ueber RO-Anlagen sind die wesentliche Ursache dafuer, dass sich diese Technologie in den groesseren Anlagenkapazitaeten noch nicht behaupten konnte. Gegenstand dieses Vorhabens ist der Bau einer RO-Anlage in Kuwait mit einer Trinkwasserkapazitaet von 1000 t/d. Aufgrund des hohen Salzgehaltes des Arabischen Golfs (48000 ppm TDS) wurde eine zweistufige Anlage konzipiert. In der ersten Stufe werden Plattenmodulen bei einem Betriebsdruck von 80 bar eingesetzt, in der zweiten Stufe Wickelmodulen bei einem Betriebsdruck von 40 bar. Die Plattenmodulen sind mit 3 unterschiedlichen Membrantypen bestueckt, 2 verschiedene Celluloseacetat-Membranen und eine Duennfilm-Composite-Membran. Anordnung der Modulen und Instrumentierung ermoeglichen eine separate Analyse des Langzeitverhaltens der Membranen. Die Wickelmodulen der zweiten Stufe sind mit Celluloseacetat-Membranen ausgeruestet. Wahlweise laesst sich die erste Entsalzungsstufe mit einer Energierueckgewinnungsturbine betreiben.
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