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Sport Area Management System - GIS-gestützte Besucherlenkung in Schutzgebieten

Das Projekt "Sport Area Management System - GIS-gestützte Besucherlenkung in Schutzgebieten" wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Sporthochschule Köln - Institut für Natursport und Ökologie.Durch die zunehmende Ausdifferenzierung vieler Sportarten und die Veränderungen im Freizeitverhalten stellt die Sportraumnutzung komplexe Ansprüche an die Landschaftsstrukturen. Hiermit können vielschichtige Belastungen verbunden sein, sodass es in der Regel nicht ausreicht, nur die Auswirkungen einer einzelnen Sportnutzung zu betrachten. Vielmehr sind Ansätze nötig, die die Mehrfachnutzung von Räumen angemessen berücksichtigen und die Anforderungen des Sports und des Naturschutzes optimieren. Für die Bewertung und Planung von Sporterlebnisräumen sind somit neue Methoden zur Erhebung der ökologischen Konfliktpotenziale und zur Ableitung von Maßnahmen und Zielvorstellungen nötig. Von besonderer Relevanz ist hierbei die Größe der Bezugsebene, wobei sich eine Aufteilung in zwei Maßstabsebenen als praktikabel erwiesen hat. Es handelt sich zum einen um Natursporträume, die Landschaftsregionen mit einer Ausdehnung von bis zu mehreren tausend km2 (z.B. das Bundesland Baden-Württemberg) umfassen können. Sie bilden die übergeordnete räumliche Bezugsebene, innerhalb derer ein abgestimmtes Vorgehen bezüglich eines definierten Zieles (z.B. Sporttourismuskonzeption) notwendig ist. Am anderen Ende der Skala findet sich die lokale Bezugsebene. Hierbei handelt es sich um einzelne Natursportstätten, in denen konkrete Einzelmaßnahmen betrachtet werden. Wichtig ist, dass alle Maßnahmen auf lokaler Ebene immer auch mit den Planungen auf der übergeordneten Maßstabsebene abzustimmen sind. Zur Beschreibung der skalenabhängigen Lenkungsmöglichkeiten wird im Rahmen einer nachhaltigen Sportraumentwicklung der Begriff Sport Area Management System (SAMS) eingeführt. Darunter werden die verschiedenen Komponenten einer sporttouristischen Aktivitätslenkung verstanden. Hierbei gilt das als Sportraummanagement bezeichnete Segment für Natursporträume (regionale Maßstabsebene). Es beinhaltet Lenkungsmaßnahmen und Kommunikationsmethoden. Wichtigster Bestandteil bei den Lenkungsmaßnahmen ist eine regionale Gebietsentwicklungskonzeption. Ein abgestimmter Dialogprozess in jeder Phase des Planungsprozesses mit Beteiligung aller Interessensvertreter führt zu einer hohen Akzeptanz der Planungen im Raum. Während die Planungen auf regionaler Ebene zentral gesteuert werden, obliegt es der Initiative einzelner Gemeinden oder Personen(gruppen), die übergeordneten Planungen auf der lokalen Ebene umzusetzen. Um diese Bemühungen zu unterstützen, hat sich die Durchführung von Modellprojekten bewährt. Hierbei werden exemplarisch für verschiedene Themenbereiche an Einzelstandorten konkrete Maßnahmen initiiert, die als Impulsgeber für die Umsetzung im gesamten Gebiet dienen. Ein Monitoringprogramm ist Bestandteil des Sport Area Management System. Für die Gewinnung und Aufbereitung naturräumlicher Daten, deren Bewertung, Verknüpfung und die Umsetzung in die planerische Praxis ist die Anwendung Geographischer Informationssysteme (GIS) unabdingbar.

DAM Schutz und Nutzen - CREATE - Konzepte zur Reduzierung der Auswirkungen anthropogener Drücke und Nutzungen auf marine Ökosysteme und die Artenvielfalt, Vorhaben: Konstitution der Reallabore in ausgewählten Gebieten der Nord- und Ostsee

Das Projekt "DAM Schutz und Nutzen - CREATE - Konzepte zur Reduzierung der Auswirkungen anthropogener Drücke und Nutzungen auf marine Ökosysteme und die Artenvielfalt, Vorhaben: Konstitution der Reallabore in ausgewählten Gebieten der Nord- und Ostsee" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Umweltpolitik.

Küstenmeerforschung: Blue-Estuaries - Nachhaltige Ästuar Entwicklung unter Klimawandel und anderen Stressoren, Vorhaben: Dialog mit Stakeholdern zum nachhaltigen Gebrauch von Ästuaren

Das Projekt "Küstenmeerforschung: Blue-Estuaries - Nachhaltige Ästuar Entwicklung unter Klimawandel und anderen Stressoren, Vorhaben: Dialog mit Stakeholdern zum nachhaltigen Gebrauch von Ästuaren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic Institut gemeinnützige GmbH.

Next Exit Biodiversity - Escape Game zu Biodiversität für den Bildungsbereich

Das Projekt "Next Exit Biodiversity - Escape Game zu Biodiversität für den Bildungsbereich" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: ECOMOVE International.

AnpaSo - FSP 1.2: Konzept zur Anpassung an den Klimawandel bei der antonius : gemeinsam leben gGmbH

Das Projekt "AnpaSo - FSP 1.2: Konzept zur Anpassung an den Klimawandel bei der antonius : gemeinsam leben gGmbH" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: antonius : gemeinsam leben gGmbH.

Wert und Bedeutung des Waldes für die klinische Waldtherapie als öffentliches Gesundheitskonzept, Teilvorhaben 2: Implementierung klinischer Waldtherapie

Das Projekt "Wert und Bedeutung des Waldes für die klinische Waldtherapie als öffentliches Gesundheitskonzept, Teilvorhaben 2: Implementierung klinischer Waldtherapie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: International Nature and Forest Therapy Alliance (INFTA) - INFTA Germany e.V. c,o Uwe Hahlbrock.

Wert und Bedeutung des Waldes für die klinische Waldtherapie als öffentliches Gesundheitskonzept, Teilvorhaben 1: Medizinische Grundlagen

Das Projekt "Wert und Bedeutung des Waldes für die klinische Waldtherapie als öffentliches Gesundheitskonzept, Teilvorhaben 1: Medizinische Grundlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Charité - Universitätsmedizin Berlin, Medizinische Fakultät, Abteilung Allgemeinmedizin - Naturheilkunde - Immanuel-Krankenhaus Berlin.

Umwelt- und Kostenvorteile ausgewählter innovativer Mobilitäts- und Verkehrskonzepte im städtischen Personenverkehr

In Städten und Ballungsräumen stellen die verkehrsbedingten CO2-Emissionen, Lärm- und Luftschadstoffemissionen sowie der Flächenverbrauch des Verkehrs zum Teil eine erhebliche Belastung der Umwelt und des Klimas dar. Um die gesetzlichen Immissionsgrenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit einzuhalten und die Lebensqualität und die Attraktivität von Städten und Ballungsräumen zu steigern, ist eine Reduktion der verkehrsinduzierten Umweltbelastungen unabdingbar. Innovative Verkehrsangebote sind daher wichtiger denn je, um eine Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) auf den ⁠Umweltverbund⁠ (Fuß- und Radverkehr, ÖPNV) oder energieeffizientere Verkehrsmittel zu erreichen.Eine Vielzahl urbaner Verkehrsdienstleistungen, die den Umweltverbund stärken und Multimodalität fördern, wurde bereits entwickelt und realisiert, beispielsweise sind Carsharing und öffentliche Fahrradvermietsysteme mittlerweile in zahlreichen Städten vorhanden. Bislang fehlte jedoch eine systematische und vergleichende Analyse dieser Angebote auf ihre tatsächlichen Wirkungen zur Verbesserung der ⁠Klima⁠- und Umweltbilanz. Auch wurde bislang nicht untersucht, welche die Erfolgs- und Hemmnisfaktoren bei der Umsetzung sind und wie die Integration der neuen Angebote in den ÖPNV gelingen kann. Das Forschungsprojekt widmete sich diesen Fragestellungen. Neben dem Verlagerungspotenzial und den Emissionseinsparungen wurde auch die Flächeneinsparung im ruhenden Verkehr durch integrierte Verkehrsdienstleistungen ermittelt und szenarienbasiert bis ins Jahr 2020 bzw. 2030 prognostiziert. Betrachtet wurden deutschlandweit alle Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern.

Autoarmes Wohnen und Arbeiten

Das Projekt "Autoarmes Wohnen und Arbeiten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe, Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, Institut für Verkehrswesen.Bei der Neugestaltung von Stadtteilen werden in letzter Zeit vermehrt Moeglichkeiten erprobt, die eine Verdraengung des motorisierten Individualverkehrs aus dem betreffenden Gebiet anstreben. Einer dieser Ansaetze ist das Konzept des autoarmen Wohnens und Arbeitens, dass momentan in der Tuebinger Suedstadt auf einem 60 Hektar grossen Areal verwirklicht werden soll. Bei diesem Konzept wird ein allgemeines Parkverbot fuer das nutzungsgemischte Gebiet festgelegt; dies betrifft sowohl den oeffentlichen Strassenraum, als auch private Grundstuecksflaechen. Als Ausgleich werden an den Raendern des Gebietes Sammelgaragen fuer die Pkw der Anwohner, Beschaeftigten, Kunden und Besucher errichtet. Ziel des Projektes ist es, die Auswirkungen dieser Massnahmen auf das Verkehrsverhalten der betroffenen Personengruppen zu erheben. Um die Ursachen der Verhaltensaenderungen beurteilen zu koennen ist es notwendig, die Anwohner sowohl am alten Wohnort als auch am neuen Wohnort zu befragen. Auf diese Art soll versucht werden, die zukuenftigen Anwohner des Untersuchungsgebietes hinsichtlich ihrer Motivation, und Beweggruende zu kategorisieren, um die durch die Projektplanung ausgeloesten Aenderungen identifizieren zu koennen. Dabei ist eine Vollerhebung aller Haushalte, die im Untersuchungszeitraum umziehen, geplant. Als Erhebungsinstrument wird ein Panel eingesetzt, bei dem die selben Personen und Haushalte zu mehreren Zeitpunkten jeweils ueber eine Woche ihr Verkehrsverhalten berichten. Um die gesamten Auswirkungen der konkreten Planung auf das Verkehrsverhalten abschaetzen zu koennen, werden modifizierte Erhebungsmethoden auch fuer die anderen Nutzer des Gebietes (Beschaeftigten, Kunden und Besucher) eingesetzt.

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