[Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] Melde- und InformationswegeWeitere Informationen
■■ Alle aktuellen Wasserstände, Vorhersagen und
Hochwasserberichte sind abrufbar unter
www.hochwasser.rlp.dewww.hochwasser.rlp.de
E-Mail: info@hochwasser.rlp.de
■■ Sobald mindestens eine Meldehöhe oder eine
Warnstufe überschritten wird, meldet die HVZ dies
an die Meldestellen der betroffenen Landkreise und
kreisfreien Städte. Diese leiten die Hochwassermel-
dung unverzüglich an nachgeordnete Dienststellen
weiter, so dass eine Gefahrenabwehr und Warnung
der Bevölkerung möglichst frühzeitig eingeleitet
werden kann.
■■ Telefonische Wasserstandansage: 06131 6367318
■■ Videotext SWR: Seiten 800–804
■■ Die HVZ stellt ihre Meldungen zusätzlich über fol-
gende Smartphone-Apps bereit (alle abrufbar über
Google Play Store und Apple App Store):
• Meine Pegel (Hochwasservorhersagezentralen der
Länder)
• NINA (Bundesamt für Bevölkerungsschutz)
• KATWARN (Fraunhofer-Institut)
• WarnWetter (Deutscher Wetterdienst)
Meine Pegel:
www.hochwasserzentralen.info/meinepegel
WarnWetter (DWD): www.dwd.de
Katwarn: www.katwarn.de
NINA: www.bbk.bund.de
Bevölkerungswarnungen:
https://warnung.bund.de/meldungen
Informationen zur Hochwasservorsorge und zum
Verhalten bei Hochwasser:
https://hochwassermanagement.rlp.de
https://ibh.rlp-umwelt.de
https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge
Informationen der HVZ über YouTube
Tutorial zur
Hochwasserwebseite
Information zum Hoch-
wasservorhersagedienst
Impressum
Landesamt für Umwelt
Kaiser-Friedrich-Straße 7, 55116 Mainz
www.lfu.rlp.de
Fotos: LfU
© März 2025
HOCHWASSER
VORHERSAGEDIENST
Rheinland-Pfalz
Was ist Hochwasser?Vorhersagen für PegelWarnkarte
Hochwasser ist die zeitweilige Überschwemmung
von ansonsten nicht mit Wasser bedecktem Land. Als
Schwelle zum Hochwasser ist zumeist ein bestimmter
Wasserstand festgelegt, die sogenannte Meldehöhe.Der Hochwasservorhersagedienst veröffentlicht unter
www.hochwasser.rlp.de rund 250 Pegel und weitere
kommunale Messstellen, die mehrmals pro Stunde
aktualisiert werden und sowohl grafisch als auch tabel-
larisch abrufbar sind. Für rund 50 Pegel werden zudem
Wasserstandsvorhersagen dargestellt, die im Hoch-
wasserfall mindestens alle drei Stunden aktualisiert
werden: Auf pegelspezifischen Grafiken kann jeweils
auf einen Blick erkannt werden, wie stark und wie
schnell der Wasserstand in den nächsten Stunden und
Tagen ansteigen oder fallen wird.Für Pegel mit einem Einzugsgebiet < 300 km² ist eine
zentimetergenaue Vorhersage des Wasserstandes
nicht verlässlich möglich, da einerseits die Zeitspanne
zwischen Regenereignis und Wasserstandanstieg sehr
kurz ist und andererseits lokale Wettervorhersagen zu
ungenau sind. Daher werden hier nicht pegel-, sondern
regionsbezogene Warnungen geliefert. Rheinland-
Pfalz ist hierzu in Warnregionen unterteilt, die 300 –
800 km² großen Flussgebieten entsprechen.
Ursache für Hochwasser sind in der Regel Schnee-
schmelze und starker bzw. langanhaltender Regen.
Frühzeitige und verlässliche Hochwasservorhersagen
können vor allem bei selten auftretenden höheren
Hochwassern zur Minderung der Schäden beitragen.
Eine Vorhersage ist immer mit Unsicherheiten behaf-
tet. Je kleiner das Einzugsgebiet eines Pegels, desto
unsicherer ist die berechnete Vorhersage.
Je weiter ein vorhergesagter Wert in der Zukunft liegt,
desto unsicherer ist er. In den Vorhersagegrafiken wird
deswegen eine Bandbreite der wahrscheinlichen Ent-
wicklung und nicht nur eine einzelne Linie dargestellt.
Der tatsächlich eintretende Wasserstand kann in sel-
tenen Fällen auch außerhalb dieser Bandbreite liegen.
Vorhersagezentrale in Mainz
Laut Landeswassergesetz und dazugehöriger Hochwas-
sermeldeverordnung ist das Landesamt für Umwelt
(LfU) zuständig für den Hochwasservorhersagedienst
für Rheinland-Pfalz. Das LfU wertet flächendeckend
die Niederschläge und Wasserstände aus, berechnet
Hochwasservorhersagen und erstellt und verbreitet
Hochwassermeldungen.
Dies erfolgt seit Dezember 2019 zentral in der Hoch-
wasservorhersagezentrale (HVZ) in Mainz.
Auf der Warnkarte werden die einzelnen Warnregi-
onen mit Warnfarben eingefärbt, sobald an minde-
stens einem Flussabschnitt im Verlauf eines Tages mit
Hochwasser zu rechnen ist. Wird eine Warnregion von
grün abweichend eingefärbt, so werden automatisch
Warnungen u. a. über Warn-Apps ausgelöst. Es ist zu
beachten, dass die Hochwasservorhersagezentrale
Rheinland-Pfalz vor Flusshochwasser warnt und
nicht vor Gewitter, Starkregen oder kleinräumigen
Überflutungen.
Ziel des Projektes ist die Dokumentation des aktuellen Vorkommens indigener und synanthroper Pflanzensippen im Gebiet Verbreitungskarten in 1/64 Messtischblattraster). Durch Vergleich der aktuellen Verbreitung der Pflanzensippen mit historischen Quellen (Lit., Herb., hist. Karten, Luftbild) soll der Florenwandel dargestellt werden.
Die vorliegende Planung umfasst den Ausbau der Bundesstraße Nr. 39 (B 39) im Zuge der Erneuerung des Brückenbauwerks der Deutschen Bahn südöstlich von Weidenthal.
Die Maßnahme beginnt aus Richtung Neidenfels kommend bei Bau-km 0+005,00 und endet nach der Bahnunterführung bei Bau-km 0+160,00.
Die Bundesstraße stellt eine überregionale Hauptverbindungsstraße dar und ist auch im zwischengemeindlichen Bereich von maßgebender Verbindungsfunktion.
Außerhalb der Bahnbrücke beträgt die bestehende Fahrbahnbreite 6,25 bis 6,50 m. Da die Maßnahme noch außerhalb der Bebauung liegt, bestehen seitlich der Fahrbahn beidseitig lediglich Bankette in einer Breite von ca. 1,00 m. Gehwege sind im Ausbaubereich nicht vorhanden.
Auf der Bergseite (Ostseite) besteht eine Bordrinnenanlage mit Bergeinläufen, über die das anfallende Wasser aus Fahrbahn und Böschung gesammelt und über Stichleitungen senkrecht zur Fahrbahn in Richtung Vorfluter abgeleitet wird. Auf der Westseite entwässert die Fahrbahn breitflächig über die Bankette in Richtung Vorfluter Hochspeyerbach.
Innerhalb des vorh. Bauwerks der Deutschen Bahn AG beträgt die Durchfahrtsbreite ca. 6,25 m, der Vorfluter „Hochspeyerbach“ wird parallel zur Fahrbahn separat in einem Bauwerk als Gewölbebrücke mitgeführt.
Im Zuge der Erneuerung des Brückenbauwerks durch die Deutsche Bahn AG wird die vorh. Dicke
der tragenden Platte über der Straße verstärkt, so dass zur Gewährleistung der Durchfahrtshöhe von mind. 4,50 m eine Absenkung der Fahrbahn um ca. 80 cm erforderlich wird. Dies erfolgt durch eine Absenkung der Gradiente im Vergleich zum Bestand. Die reduzierte Durchfahrtshöhe von 4,50 m wird gewählt, damit das künftige Fahrbahnniveau noch oberhalb des Hochwasserspiegels HQ Max des Vorfluters liegt und ein Aufstau auf die Straße verhindert wird. Gemäß dem ARS 07/2012 Abs. 2 und Abs. 4 können, wie hier, im Ausnahmefall auch lichte Durchfahrtshöhen von 4,50 m geplant werden.
Die bergseitige Felsböschung wird entsprechend der neuen Höhenlage der Fahrbahn angepasst, das talseitige Gelände zum Vorfluter wird entsprechend der neuen Ausbauhöhen hergestellt.
Die Ortsgemeinde Weidenthal liegt innerhalb der Verbandsgemeinde Lambrecht (Pfalz) und gehört zum Landkreis Bad Dürkheim.
Träger der Baumaßnahme sind die Bundesrepublik Deutschland (Anpassung der B 39) sowie die Deutsche Bahn AG (Erneuerung Brückenbauwerk).
Die vollständigen Planunterlagen sind auf der Internetseite www.lbm.rlp.de des Landesbetriebes Mobilität Rheinland-Pfalz in der Rubrik „Themen/Baurecht/Straßenrechtliche Planfeststellung/Planfeststellungsverfahren/Bundesstraßen" einsehbar.
Kartenanwendung der Vermessungsverwaltung Rheinland-Pfalz zur Darstellung von historischen Topographischen Karten. Neben den Topographischen Karten 1:25.000 (1890 - 2019), gibt es auch die Möglichkeit die Tranchot/Müffling Karten (1820), die Karten der preussischen Landesaufnahme (1878), sowie die Positionsblätter in der Pfalz (1841) zu betrachten. Die Entwicklung der historischen Topographischen Karten lässt sich auch in Form einer Animation abspielen.
1
2
3
4
5
…
41
42
43