Das Pflanzenschutzamt Berlin ist Herausgeber von Informationen, Merkblättern, Ratgebern und Broschüren zum Pflanzenschutz, die Sie herunterladen können. Thematisch sortiert sind folgende Informationen zu finden: Pflanzenschutz allgemein Aufgaben des Pflanzenschutzamtes Berlin, Pflanzenschutzmittel und Pflanzenschutzanwendung in Berlin, Pflanzenschäden durch Dritte, Einsendung von Fotos und Proben Pflanzenschutz allgemein Weitere Informationen Pflanzengesundheit / Quarantäne Gesetzliche Bestimmungen bei der Ein- u. Ausfuhr von Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen, Quarantäneschadorganismen, Regelungen für den Handel mit hölzernem Verpackungsmaterial Pflanzengesundheit / Quarantäne Weitere Informationen Pilzliche und bakterielle Schaderreger Pilze, Bakterien und und Welkekrankheiten in Gärten und Anlagen Pilzliche und bakterielle Schaderreger Weitere Informationen Tierische Schaderreger Auffällige, relevante und neue tierische Schaderreger und Lästlinge im Berliner Grün oder der Vorratshaltung Tierische Schaderreger Weitere Informationen Schadursachen an Pflanzengruppen Hinweise zu folgenden Pflanzengruppen: Buchsbaum, Gehölze und Stauden im Garten, Innenraum-Bauwerksbegrünung / biologische Bekämpfung, Kübelpflanzen, Lebensbaum und Scheinzypresse, Obst im Garten, Rasen, Rhododendron und Rosen Schadursachen an Pflanzengruppen Weitere Informationen Sonstige Themen Algen, Flechten auf Bäumen, Pflanzen-Brühen, Pflanzen-Jauchen, Mulchen gegen Unkräuter Sonstige Themen Weitere Informationen Ratgeber Ratgeber und Handbücher zum Bestellen, Ausdrucken oder Download Ratgeber Weitere Informationen
Berlin verfügt über eine hohe Vielfalt an Lebensräumen. Hierzu gehören Relikte der ursprünglichen Naturlandschaft (z. B. Moore), der historischen Kulturlandschaft (z. B. Magerrasen) und auch typisch urbane Lebensräume wie Bebauungsflächen, Grünanlagen und Stadtbrachen. Diese reichhaltige Lebensraumausstattung ist eine wesentliche Voraussetzung für den hohen Reichtum Berlins an unterschiedlichen Tier- und Pflanzenarten. Viele Lebensräume haben auch eine hohe ästhetische und kulturhistorische Bedeutung. So prägen beispielsweise Gewässerlandschaften und bedeutende historische Parkanlagen das Berliner Stadtbild ebenso wie herausragende Bauwerke. Die Bilanzen “Roter Listen” und andere Untersuchungen veranschaulichen jedoch, dass viele Arten in Berlin gefährdet sind. Dies liegt häufig an einem schlechten Zustand ihrer Lebensräume, sodass weitere Bemühungen zur Erhaltung der Lebensraum- und Artenvielfalt Berlins unerlässlich sind. Aufgrund der globalen Verflechtungen – Tier- und Pflanzenarten breiten sich aus oder wandern, sie werden verschleppt und gehandelt – hat man seit einigen Jahrzehnten erkannt, dass zur Erhaltung der Artenvielfalt globales Handeln notwendig ist. Entsprechend finden sich die wesentlichen Rechtsgrundlagen des Artenschutzes im Völkerrecht und im EU-Recht. Umgesetzt werden die internationalen Vereinbarungen zum Artenschutz im Bundesnaturschutzgesetz und im Berliner Naturschutzgesetz. Wichtige Aspekte des Artenschutzes werden auf den Folgeseiten behandelt. Bild: Förderverein Naturpark Barnim Die „besonders geschützten“ und die „streng geschützten“ Arten Im Naturschutzrecht gibt es zahlreiche Regelungen für besonders geschützte Arten. Ein Teil der besonders geschützten Arten ist zusätzlich streng geschützt, und für diese gibt es einzelne weitergehende Regelungen. Weitere Informationen Bild: Christina Meier Invasive Tier- und Pflanzenarten – Neobiota in Berlin Im Zuge der Globalisierung gelangen zunehmend Tier- und Pflanzenarten aus ihren ursprünglichen Verbreitungsgebieten in neue Länder und Ökosysteme. Gelingt es einer Art, sich zu etablieren und auszubreiten, kann daraus in der neuen Umgebung eine Schädigung für Mensch, Natur und Wirtschaft erwachsen. Weitere Informationen Bild: Florian Möllers Freilandartenschutz: Tiere und Pflanzen in Berlin Viele Menschen sind erstaunt über die große Artenvielfalt der Millionenstadt Berlin. In den Roten Listen sind über 7.000 in Berlin frei lebende Tier- und Pflanzenarten dokumentiert, von den dort untersuchten Artengruppen wohlgemerkt. Weitere Informationen Bild: Kai Kretschmann / piclease Handelsartenschutz: Besitz, Handel und Haltung von Arten Tiere und Pflanzen werden der Natur entnommen, zur Ware gemacht; als Käfigvogel eingesperrt, als exotische Schlange im heimischen Terrarium bestaunt oder zur Handtasche verarbeitet mit sich herumgetragen. Weitere Informationen Bild: Max Ley Artenlisten – Rote Listen der gefährdeten Pflanzen, Tiere und Pilze von Berlin Für die – auch gesetzlich vorgeschriebene – Erhaltung der Tier- und Pflanzenwelt Berlins sind Rote Listen unentbehrliche und zugleich auch allgemein akzeptierte Arbeitsmittel. Weitere Informationen
Das Projekt "FACCE-JPI: Die europäische Landwirtschaft mit dem Klimawandel im Bezug auf Ernährungssicherung modellieren (MACSUR), (MACSUR2) - Teilprojekt ZALF" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Sozioökonomie.MACSUR ist eine Forschungs-, Informations- und Vernetzungsplattform für die Modellierung der Ernährungssicherung durch die Europäische Landwirtschaft im Kontext des Klimawandels. Ziel ist eine robuste Abschätzung der Folgen von Klimawandel und Adaptationsmaßnahmen in der Landwirtschaft und eine bessere Integration von Modellen und Methoden der Skalierung und Datenverarbeitung. Das ZALF ist an allen drei Projektbereichen Pflanze, Tierhaltung und Handel beteiligt. Das Institut für Landnutzungssysteme fokussiert auf die Folgenabschätzung der Adaptationsszenarien auf Boden- und Ökosystemleistungen. Ferner trägt es zur Integration von Anforderungen aus Politik und Wirtschaft in die Analysen bei.
Beinahe jede dritte Kakteen-Art ist nach Erkenntnissen der Weltnaturschutzunion (IUCN) vom Aussterben bedroht. Die größte Gefahr sind illegaler Handel mit Pflanzen und Samen und die nicht nachhaltige Nutzung teilte die IUCN am 5. Oktober 2015 im schweizerischen Gland mit. Der Report über die Kakteen wurde im Fachjournal „Nature Plants“ veröffentlicht.
Das Projekt "Anpassung von Trainingsmodulen für CITES Non-Detriment Findings (NDF) für Pflanzenarten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: WWF Deutschland.Eine Kernaufgabe des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES) ist es, sicherzustellen, dass der Handel mit bedrohten Tier- und Pflanzenarten innerhalb der Grenzen der Nachhaltigkeit stattfindet. Zur Vermeidung von Übernutzung durch den internationalen Handel sind fundierte, wissenschaftlich basierte Entscheidungen erforderlich. Diese sogenannten 'Non-Detriment Findings' (NDFs) sind das Kernstück einer erfolgreichen CITES-Umsetzung. Wie sie durchgeführt werden, ist Sache der jeweiligen Wissenschaftlichen CITES-Behörde jedes Vertragsstaates. Das Projekt baut auf die Ergebnisse eines Vorgängerprojektes auf. Ziel dieses Projekts ist es, bestehende NDF-Trainingsmodule für Wissenschaftliche CITES-Behörden im Praxisverfahren in drei Ländern anzuwenden und diese sowie die bestehenden Guidelines für Non Detriment Findings nach dem Praxistest anzupassen. Die Ergebnisse sollen den CITES Vertragsstaaten auf der 17. Vertragsstaatenkonferenz vorgestellt werden und dann auf perennierende Pflanzen der CITES-Anhänge angewendet werden. Das Vorhaben gliedert sich in vier Teile: (i) Durchführung von Workshops zur Schulung der Wissenschaftlichen CITES-Behörden in (a) Georgien, b) Kenia/Nepal (Tbc), c) noch nicht festgelegtes Land sowie d) einem weiteren Workshop, der von der GIZ durchgeführt und weitgehend finanziert wird. (ii) Fallstudien zu Galanthus und Cyclamen sowie zu weiteren noch nicht festgelegten perennierenden Pflanzengruppen; (iii) Überarbeitung der Trainingsmodule und der Guideline für die wissenschaftlichen CITES-Behörden zur Erstellung von NDFs für perennierende Pflanzen der CITES-Anhänge. (iv) Präsentation der Ergebnisse auf der 17. CITES-Vertragsstaatenkonferenz in 2016 (Side Event).
Das Projekt "Vorbereitung von möglichen deutschen Anträgen zur Aufnahme von Pflanzenarten in die CITES-Anhänge auf der 17. CITES-VSK" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Plantaphile, Thomas Brendler.
Das Projekt "Entwicklung eines Schulungsmoduls und Durchführung von zwei Tagungen zur Bestimmung nachhaltiger Quoten für CITES-Pflanzenarten (Non-Detriment Finding)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: World Wide Fund for Nature Deutschland, Team Artenschutz Berlin.Eines der wichtigsten Themen in der Geschichte und Entwicklung von CITES wird seit 2007 intensiv verhandelt: Wie können die Ursprungsländer in die Lage versetzt werden, die Ausfuhrmengen auf die nachhaltig möglichen Entnahmemengen zu begrenzen und dies fachlich nachvollziehbar zu machen? Aufgrund mehrerer Entscheidungen ('Decisions') von VSK 14 wurde 2008 eine internationale Experten-Tagung durchgeführt, die erste Vorschläge unterbreitet hat. Die CITES-MS wurden von VSK 15 aufgefordert, diese weiter zu entwickeln. Im geplanten Vorhaben sollen die für den Pflanzenbereich vorliegenden Vorarbeiten zu Ende geführt und Hilfsmittel ('Guidance') für ein verbessertes NDF für Pflanzen erarbeitet werden. Hieraus soll 2011 ein Modul für eine 2-3-tägige Schulung entwickelt werden, die sich an die Wissenschaftlichen CITES-Behörden und Experten von Ausfuhrländern richtet. Daran anschließend sollen zwei Tagungen mit Partnern in Ländern durchgeführt werden, in denen die NDF-Prozesse besonders dringend verbessert werden müssen. Die erste Schulung soll in Vietnam durchgeführt werden, wo ein Beschluss des Ständigen Ausschusses von CITES die Ausfuhren von Cycas-Pflanzen (App. II) solange untersagt, bis in Vietnam ein verbessertes NDF-Verfahren nachweisen kann. Die zweite Schulung soll in Mexiko stattfinden, in denen einige CITES-Pflanzenarten wie Guaiacum und Euphorbia antisiphilitica (als Candelilla in Kosmetika benutzt) besonders für Deutschland als Einfuhrland Bedeutung haben. Die Erfahrungen und Ergebnisse aus diesen Schulungen sollen für VSK 16 aufbereitet und ggf. in Form einer Resolution eingebracht werden. Mit diesem Vorhaben kann DE in dem wichtigen Feld des Non-Detriment Finding eine sichtbare Führungsrolle einnehmen. Es ist eine Veröffentlichung in den BfN-Skripten geplant.
Das Projekt "FP7-KBBE, Erhöhung der Nachhaltigkeit von europäischen Wäldern: Modellierung im Hinblick auf Sicherheit gegenüber invasiven Schädlingen und Krankheitserregern vor dem Hintergrund des Klimawandels: Zusammenarbeit - Ernährung, Landwirtschaft und Fischerei sowie Biotechnologie" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz.Die Europäischen Wälder sind beispiellosen Bedrohungen durch die kombinierte Wirkung des Klimawandels und - bedingt durch Änderung der globalen Handelsmuster - der großen Zunahme der Anzahl gebietsfremder, invasiver Schädlinge und Krankheitserreger ausgesetzt. Der Klimawandel, der Änderungen der Temperatur- und Niederschlagsmittelwerte zur Folge haben wird, wird schwerwiegende Auswirkungen auf die Anfälligkeit von Waldökosystemen gegenüber Schadinsekten und Krankheitserregern haben. Es ist daher in der näheren Zukunft mit einer großen Anzahl neuartiger, beispielloser Waldschutzprobleme zu rechnen. Diese Waldschutzprobleme werden zu einem Rückgang der Primärproduktion und damit zu Verlusten im Hinblick auf Erträge, Biodiversität und andere multi-faktoriellen Funktionen von Wäldern führen.
Das Projekt "Globale Analyse des Handels mit Exemplaren von ARten, die in ANhang I des Washingtoner ARtenschutzübereinkommens (CITES) gelistet sind" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: United Nations Environment Programme, World Conservation Monitoring Centre.
Das Projekt "Schallschutzpflanzen - Optimierung der Abschirmwirkung von Hecken und Gehölzen" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Bauphysik.Hecken und Gehölze erfüllen in unserer Umwelt viele wichtige Funktionen: sie erzeugen Sauerstoff, filtern die Luft, dienen als Sicht- und Windschutz, bieten Lebensraum für Vögel und Insekten und dienen als strukturierende und abgrenzende Elemente. Für den städtebaulichen Schallschutz werden sie jedoch kaum genutzt, da in den maßgeblichen Planungsrichtlinien die Bewuchsdämpfung für alle Arten von Bewuchsflächen sehr niedrig angesetzt wird. Dabei wird übersehen, das die Angaben in den Richtlinien Mindestangaben darstellen, die in der Praxis häufig deutlich übertroffen werden können. Derzeit bestehen noch fast keine Kenntnisse über eine geeignete Gestaltung von Schallschutzhecken und deren Wirksamkeit. Auch über die akustischen Eigenschaften von Heckenpflanzen ist bislang nur sehr wenig bekannt. In dieser Studie wird untersucht, welche Pflanzen sich für Schallschutzzwecke aus akustischer Sicht besonders eignen, wie sie gepflanzt werden sollten, welche Abmessungen eine Hecke besitzen sollte und wie sich weitere Einflussfaktoren wie Bewuchsdichte, Blattfläche, Form und Dicke der Blätter, etc. auf die akustischen Eigenschaften auswirken. Die Untersuchungen erfolgen sowohl durch Messungen unter idealisierten Bedingungen im Labor als auch an realen Hecken im Freien. Weiterhin werden rechnerische Modelle eingesetzt, wobei das Ziel darin besteht, Dämpfungs- und Absorptionskoeffizienten zu bestimmen, die Schallschutzwirkung zu verbessern und verlässliche Bemessungsgrundlagen für die Städte- und Landschaftsplanung zu erarbeiten.
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Umweltprüfung | 1 |
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