Forstliche Herkunftsgebiete für Klassifizierung des forstlichen Saatgutes auf Grundlage des Forstvermehrungsgutgesetz (FoVG)
Der Deutsche Bundestag hat am 27. Juni 2013 eine Änderung des Patentgesetzes beschlossen. Danach sind Patente auf Tiere und Pflanzen aus konventioneller Züchtung verboten. Die Abgeordneten stimmten für einen entsprechenden Gesetzentwurf der Bundesregierung. Damit sind nicht nur die Züchtungsverfahren selbst nicht patentierbar, auch die auf diese Weise gezüchteten Tiere und Pflanzen dürfen nicht patentiert werden.
Am 20. Februar 2017 beschlossen die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten gemeinsam gegen Patente auf Pflanzen und Tiere aus konventioneller Zucht vorzugehen. Gemeinsam werden die EU-Staaten dafür sorgen, dass das Europäische Patentamt (EPA) die bestehenden Verbote schärfer auslegt und die Praxis der Patenterteilung ändert. Mit diesem Beschluss, der im Europäischen Rat für Wettbewerbsfähigkeit gefasst wurde, unterstützen die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten entsprechende Positionen des Europäischen Parlamentes und der EU-Kommission unterstützen. Das EPA hatte in den letzten Jahren immer wieder Patente auf Pflanzen und Tiere aus konventioneller Züchtung erteilt.
Ministerin Gorißen: Wir treten dafür ein, dass mehr regionale Produkte und Spezialitäten sowie Obst, Gemüse oder Fleisch aus unserem Land im Einzelhandel angeboten werden. Im Vorfeld zur Grünen Woche, der internationalen Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, zeigte Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin Silke Gorißen am Mittwoch, 10. Januar 2024, in Düsseldorf gemeinsam mit ausstellenden Unternehmen und Initiativen, was das internationale Messepublikum in der NRW-Länderhalle auf dem Berliner Messegelände ab dem 19. Januar 2024 erwartet. Ministerin Silke Gorißen: „Nordrhein-Westfalen präsentiert sich auf der Grünen Woche 2024 in Berlin als starkes Erzeugerland. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher schätzen unsere regionalen und frischen Erzeugnisse, die von herausragender Qualität sind. Deshalb treten wir noch stärker dafür ein, dass mehr regionale Produkte und Spezialitäten sowie Obst, Gemüse oder Fleisch aus unserem Land im Einzelhandel angeboten und beworben werden. Der Kauf hochwertiger und regional erzeugter Lebensmittel ist eine gute Sache, von der alle Seiten profitieren.“ Die Ministerin sagt zudem: „Unsere Stärken liegen in einer leistungsfähigen Land- und Forstwirtschaft, der innovativen nordrhein-westfälischen Ernährungswirtschaft und einer engagierten regionalen Vermarktung. Die Grüne Woche ist und bleibt ein wichtiger Branchentreff und wir werden uns unter dem Motto „Nordrhein-Westfalen – Entdecke die Vielfalt“ in Berlin von unserer besten Seite zeigen.“ Vom 19. bis zum 28. Januar 2024 ist das Land Nordrhein-Westfalen mit mehr als 100 Ausstellerinnen und Austellern auf der Grünen Woche vertreten und bringt dabei rund 570 Akteure aus allen Landesteilen mit in die Messehalle 5.2a. Zehn Tage lang werden an 23 Messeständen auf ca. 1.200 Quadratmeter Ausstellungsfläche eine Fülle an nordrhein-westfälischen Produkten vorgestellt: Neben regionalen Spezialitäten wie Bieren und Spirituosen, Fruchtsäften und Fischgenüssen, Käse, Schinken oder Spargel werden Blumen und Zierpflanzen vom Niederrhein oder auch Erlebnisangebote im ländlichen Raum präsentiert. Hierbei spielen auch die vielfältigen Projekte des Förderprogramms LEADER des nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsministeriums zur Stärkung des ländlichen Raums eine wichtige Rolle. Begleitet wird der Landesauftritt von einem umfangreichen Bühnenprogramm, das den Messebesucherinnen und Messbesuchern täglich viele Stunden Kochshows und Mitmachaktionen bietet. Zur Darbietung der reichen Landwirtschafts-, Genuss-, Natur- und Erlebnisvielfalt Nordrhein-Westfalens wurde unter Federführung des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) im Auftrag des Ministeriums der Landesmesseauftritt realisiert. Ziel des Messekonzeptes ist, die unterschiedlichen nordrhein-westfälischen Landschaften und Kulturen zu präsentieren. Gleichzeitig werden Informationen zur Ernährung und Landwirtschaft in Nordrhein-Westfalen sowie zum Verbraucherschutz und Tourismus angeboten. „Regionalvermarktung erfolgreich zu betreiben bedeutet, den Verbraucherinnen und Verbrauchern die Besonderheiten der heimischen Produkte nahezubringen und sie von deren Qualität zu überzeugen“, betont LANUV-Vizepräsidentin Dr. Barbara Köllner. „Deshalb bietet die NRW-Präsentation auf der Grünen Woche eine Informations- und Kommunikationsplattform, auf der die Erzeugung regionaler Produkte unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit im Vordergrund steht.“ Nordrhein-westfälische Ausstellungsbeiträge mit eigenen Ständen: • Biologische Station im Rhein-Sieg-Kreis e.V. • Die Faire Milch, Grefrath • Früh Kölsch, Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG • GEPA – The Fair Trade Company • GRANDE ÉTOILE • KLB, KLJB im Bistum Münster e.V. • Landesbetrieb Wald und Holz NRW • Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. • LandFrauen Nordrhein-Westfalen • Landpark – Stiftsquelle • Mutterkuhhalter NRW e.V. • Pflanzenzucht Heinz Manten • Privatbrauerei Ernst Barre GmbH • Weinmanufaktur Pieper GbR Messestände mit wechselnden Produkten bzw. Akteuren: • Agrobusiness Niederrhein e.V. • Ernährung-NRW e.V. • Fischkultur NRW – Verband nordrhein-westfälischer Fischzüchter und Teichwirte e.V. • Foodhub NRW e.V. • Genussregion Niederrhein e.V. • Genussregion Ostwestfalen-Lippe e.V. • LEADER-Regionen im Münsterland/MLV NRW • mein-ei.nrw e.V. • Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V. Über die Grüne Woche Die Grüne Woche ist eine internationale Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft sowie des Gartenbaus. Sie wurde 1926 gegründet und findet in diesem Jahr vom 19. bis 28. Januar 2024 in Berlin statt. Nordrhein-Westfalen auf der Grünen Woche Der nordrhein-westfälische Ausstellungsbeitrag zielt darauf ab, die Vielfalt nordrhein-westfälischer Landschaften, Kulturen und Produkte abzubilden und gleichzeitig die Besucher zur Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft sowie Themen des Verbraucherschutzes oder der ländlichen Entwicklung zu informieren. Weitere Informationen sind zu finden unter http://www.lanuv.nrw.de/gruenewoche Pressekontakt: sebastian.klement-aschendorff@mlv.nrw.de , Tel: 0211 3843-1043 zurück
Wandel der klimatischen Bedingungen, neue Schädlinge, Forschungen zu neuen Rebsorten, Anpassung von Reben an veränderte Witterungsbedingungen, Entwicklungsmöglichkeit der Forschung; Berichterstattung der Landesregierung im Ausschuss für Landwirtschaft und Weinbau
Liebe Leserinnen und Leser, der Klimawandel mit seinen Folgen und die Notwendigkeit, auf diese zu reagieren, wurde uns in diesem Sommer durch Starkregen und Überflutungen wieder einmal vor Augen geführt. Um die Auswirkungen des Klimawandels in der Planung und Umsetzung von Maßnahmen zu berücksichtigen, sind Normen und Regeln ein wichtiges Instrument. In unserem Schwerpunktartikel wird der aktuelle Stand zu Normen in Bezug auf Klimawandelfolgen näher beleuchtet. Neben Neuigkeiten von Bund, Ländern und Kommunen sowie aus der Anpassungsforschung und -praxis, stellen wir Ihnen in dieser Newsletter-Ausgabe außerdem das Tatenbankprojekt „BaumAdapt" vor. Eine spannende Lektüre wünscht Ihr KomPass-Team im Umweltbundesamt Normen und Regeln – Defizite bei Anpassung an den Klimawandel DAS-Handlungsfeld Raumplanung, Regional- und Stadtentwicklung Quelle: darknightsky / stock.adobe.com Um gerade urbane Lebensräume vor den Folgen des Klimawandels zu schützen, sollten Normen und technische Regeln an diesen angepasst werden. Doch das geschieht bisher zu wenig bis gar nicht: Unter den circa 34.000 DIN-Normen finden sich gerade 11, in denen der Klimawandel erwähnt wird. Das geht u.a. aus den Ergebnissen der Studie „Adaptation Standard: Analyse bestehender Normen auf Anpassungsbedarfe bezüglich Folgen des Klimawandels“ im Auftrag des UBA hervor. Dr. Wiebke Meister vom Deutschen Institut für Normung (DIN) und Prof. Dr. Heiko Sieker, Geschäftsführer der Ingenieursgesellschaft Prof. Dr. Sieker, der die Studie begleitet hat, erläutern Handlungsbedarfe und geben Handlungsempfehlungen, wie die Folgen des Klimawandels in den Regelwerken möglichst schnell und nachhaltig berücksichtigt werden können. Gefragt ist nach Ansicht beider an dieser Stelle auch der Gesetzgeber, um dringende Vorgaben zu verankern. Bestandsaufnahme zur Anpassungsforschung und Anpassungspraxis „RegIKlim“ (Regionale Informationen zum Klimahandeln) ist eine Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit dem Ziel, entscheidungsrelevantes Wissen zum Klimawandel in Kommunen und Regionen aufzubauen und geeignete Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel zu entwickeln. Im Querschnittsprojekt WIRKsam wurde der bisherige Stand der Aktivitäten in Forschung, Politik und Praxis zum Thema Klimaanpassung in Deutschland zusammengefasst. Der Bericht zeigt aktuelle Forschungslücken und Umsetzungshemmnisse der Klimaanpassung auf und soll so transformative Forschung und Praxis in der Klimaanpassung anregen. UBA-Tatenbank: Neuerungen beim Erfassungsformular für Tatenbankeinträge In der Tatenbank sammelt das UBA Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Inzwischen haben bereits über 200 Engagierte diese Möglichkeit genutzt, ihre Maßnahmenidee zu verbreiten und anderen ein gutes Beispiel zu sein. Jede und jeder hat die Möglichkeit, in der Tatenbank eigene Aktivitäten zur Anpassung an den Klimawandel einzutragen. Ab jetzt erscheint das Erfassungsformular dafür in einem neuen Gewand. Grafisch und inhaltlich aufbereitet bietet es nun auch die Möglichkeit, einen Entwurf zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt fertig zu stellen. Wir freuen uns auf Ihren Eintrag in die Tatenbank! 7. Vernetzungstreffen „Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel“ Das 7. Vernetzungstreffen der Projekte des DAS-Förderprogramms „Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel“ wird am 9. und 10.11.2021 unter dem Thema „Starkregen- und Überflutungsvorsorge“ digital stattfinden. Der erste Tag ist für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich. Inhaltlicher Fokus liegt hier auf dem aktuellen Stand zur Vorsorge wasserbedingter Extremwetterereignisse sowie „Lessons learnt“ umgesetzter Anpassungsprojekte. Die Anmeldung ist bis zum 3.11.2021 geöffnet. Das Programm ist unter dem Anmeldungslink einsehbar. Erntebericht 2021: Klimaanpassung ist dringend notwendig Im Erntebericht 2021 betont das Bundeslandwirtschaftsministerium, dass eine Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel verstärkt angegangen werden muss. Vor dem Hintergrund der Extremwetterereignisse in diesem Jahr und in den vergangenen Jahren, sind die Erträge und Qualität der Ernte bei vielen Nutzpflanzen unterdurchschnittlich. Für die Klimaanpassung in der Landwirtschaft wurde deshalb im Zuge des Ernteberichts auch eine Ackerbaustrategie vorgestellt. In ihr wurden zwölf Handlungsfelder – wie etwa die „Stärkung der Züchtung von klimaangepassten und widerstandsfähigen Pflanzen“ oder die „Entwicklung klimaangepasster Anbaukonzepte“ –festgeschrieben, die neben einer größeren Klimaresilienz auch einen verbesserten Klima- und Bodenschutz zum Ziel haben. Bundesregierung veröffentlicht Bodenschutzbericht In ihrem fünften Bodenschutzbericht hat die Bundesregierung unter anderem den Beitrag des Bodens als Teil einer umfassenden Klimapolitik als thematischen Schwerpunkt hervorgehoben. Demnach hat das Klima und damit auch der Klimawandel einen großen Einfluss auf viele Prozesse im Boden. Für die Klimaanpassung des Bodens müssen viele Arten der Bodennutzungen und Maßnahmen zum Bodenschutz entsprechend angepasst werden, heißt es in dem Bericht. Bei der Bodennutzung bedeutet die Anpassung an den Klimawandel entweder eine Änderung der Landnutzung und/oder eine Umstellung der 37 Bewirtschaftungsmethoden. Die wichtigsten Zielsetzungen dabei sind unter anderem die Aufrechterhaltung oder Erhöhung der Wasserspeicher und -aufnahmekapazität sowie die Verhinderung der Bodenerosion. DStGB fordert Verankerung der Klimaanpassung im Grundgesetz Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) hat in einer Erklärung die nächste Bundesregierung aufgefordert, die Schlüsselfunktion der Kommunen in der Klimapolitik stärker zu gewichten sowie die Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung schnell umzusetzen und dauerhaft zu finanzieren. Der DStGB schlägt daher ein „Klimaschutzbeschleunigungsgesetz“ vor, um Maßnahmen schneller voran zu bringen. Geregelt werden sollen damit zum Beispiel digitale Genehmigungsverfahren, die Verkürzung der Gerichtswege oder der Verzicht auf naturschutzrechtliche Ausgleichsregelungen – wenn die Maßnahme dem Klimaschutz oder der Klimaanpassung dient. Darüber hinaus sprechen sich die führenden Vertreter des Bundes für eine Verankerung von Klimaanpassung und -schutz als neue Gemeinschaftsaufgabe in Art. 91a des Grundgesetzes aus. Niedersächsisches Kompetenzzentrum Klimawandel nimmt Arbeit auf Das in diesem Jahr gegründete Niedersächsische Kompetenzzentrum Klimawandel (NIKO) hat seine Arbeit aufgenommen. Das NIKO wird die niedersächsische Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels erstellen. Darüber hinaus sollen von hieraus Grundlagen für Klimaanpassungsmaßnahmen erarbeitet werden wie etwa die Aufbereitung von Klimadaten und die Erstellung regelmäßiger Berichte zu den bereits feststellbaren Auswirkungen der Klimaänderungen und bevorstehenden Klimarisiken. Vier Klimaexpertinnen arbeiten in dem Zentrum und wollen Akteurinnen und Akteure in der Klimaanpassung auf Landesebene sowie regionale Gruppen miteinander vernetzen. NRW verstärkt Fördermaßnahmen zur Klimaresilienz Nordrhein-Westfalens Umweltministerium stellt 10 Millionen Euro für ein neues Förderprogramm zur Klimaanpassung zur Verfügung. Die Mittel für das Programm mit dem Namen „Klimaresilienz auf kommunaler und regionaler Ebene“ stammen aus dem EU-Programm zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie und bieten den Kommunen weitere Unterstützung bei der Verbesserung der Starkregen- und Hitzevorsorge. Förderfähig sind bis zu 100 Prozent der Ausgaben beispielsweise für Maßnahmen wie die Entsiegelung befestigter Flächen zugunsten von Grünflächen, das Anlegen von Mulden oder Retentionsflächen zum Rückhalt. Anträge können noch bis zum 31.10.2021 von Kommunen und kommunalen Unternehmen gestellt werden. Bayern: Landesamt für Umwelt veröffentlicht Klima-Faktenblätter Eine adäquate Anpassung an den Klimawandel kann nur erfolgen, wenn bekannt ist, wie sich klimatische Parameter (zum Beispiel Lufttemperatur, Niederschlag) und daraus berechnete Klima-Kennwerte (zum Beispiel Anzahl der Hitzetage oder Trockenperioden) zukünftig in einer Region verändern werden. Aus diesem Grund hat das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) Klima-Faktenblätter veröffentlicht, in denen die zukünftige Entwicklung dieser klimatischen Kennwerte dargestellt ist. Die Änderungen wurden basierend auf Klimaprojektionen berechnet und werden in den Faktenblättern für Bayern und sieben bayerische Klimaregionen dargestellt. So sollen die Notwendigkeit und das Ausmaß von Klimaanpassungsmaßnahmen beurteilt werden können. Plattform zur Klimaanpassung für Thüringer Kommunen erweitert Die Informationsplattform www.klimaleitfaden-thüringen.de ist um entscheidende Funktionen erweitert worden. Nun können sich Kommunalvertreter sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger nicht mehr nur über das Thema Hitze, sondern auch über Starkregen und Trockenstress informieren. Anhand einer interaktiven Karte bündelt das Online-Angebot Informationen darüber, wie sich Klimaveränderungen auf Thüringen auswirken und auf welche Weise Anpassungen möglich sind. Dafür wird gezeigt, wo es in Thüringen vermehrt zu Starkregenereignissen kommen kann oder wie die Prognosen für die Zukunft aussehen. Praktische Beispiele von der Regenzisterne über Sturzflutkonzepte bis zur Baumleitplanung zeigen, wie Klimaanpassung geht. Darmstadt schafft neues Amt für Klimaschutz und Klimaanpassung Mit dem „Amt für Klimaschutz und Klimaanpassung“ räumt die Stadt Darmstadt der Klimaanpassung und dem Klimaschutz eine noch höhere Priorität ein. Die neue Behörde versteht sich als Querschnittsamt, das für die betreffenden Maßnahmen die Stadtverwaltung, die Eigenbetriebe und die Stadtwirtschaft in puncto Klimaschutz und -anpassung miteinander vernetzen soll. Ziel ist es, die angestoßenen Maßnahmen zu steuern und zu evaluieren sowie auch die Stadtgesellschaft einzubeziehen. Dafür wurden neben mehreren neu geschaffenen Stellen auch bestehende Stellen im Bereich des Klimaschutzes in das neue Amt verlagert. Lokales Klima- und Wissensportal für Baden-Württemberg Das Projekt LoKlim der Universität Freiburg hat für Baden-Württemberg ein Wissensportal zu den relevanten Handlungsfeldern und Klimaparametern für die Anpassung an die Folgen des Klimawandels sowie ein Klimaportal mit aktuellen Klimaprojektionen erstellt. Letzteres verdeutlicht mit interaktiven Karten die lokalen Auswirkungen des Klimawandels. Dafür wurde für jede der über 1.000 Kommunen in Baden-Württemberg ein Klimasteckbrief erstellt. Im Wissensportal finden sich Informationen zu den Auswirkungen des Klimawandels sowie möglichen Anpassungsmaßnahmen auf kommunaler Ebene. So ist es für Kommunen möglich, vor dem Hintergrund spezifischer Prognosen passende Maßnahmen zum Ausbau ihrer Klimaresilienz zu finden. „APV-Obstbau“ testet Maßnahmen zur Klimaresilienz beim Apfelanbau Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE testet derzeit im Rahmen des Projektes „APV Obstbau“ Agri-Photovoltaik als Resilienzkonzept zur Anpassung an den Klimawandel im Obstbau. Ziel ist es, die Resilienz im Obstbau zu steigern sowie zur ressourceneffizienten Landnutzung beizutragen, in dem Landnutzungskonflikte zwischen Photovoltaik-Freiflächenanlagen und der Landwirtschaft reduziert werden. Dazu wird getestet, inwieweit Agri-PV-Anlagen im Obstbau herkömmliche Schutzkonstruktionen, wie Hagelschutznetze und Folienüberdachung ersetzen und die Pflanzen und Früchte vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen können. Das gesamte Projekt läuft noch bis zum Beginn des Jahres 2025. Beratungstool zur Starkregenvorsorge für Kommunen online Forschende der Hochschule Mainz haben zusammen mit Partnern aus der Praxis und Kommunen das digitale Beratungswerkzeug „AKUT“ für die Überflutungsvorsorge entwickelt. Es soll Fachplaner und Kommunen im ländlichen Raum dabei unterstützen, die besten Maßnahmen für ein spezifisches Starkregenrisikomanagement zu finden. Maßnahmen und Wirkungen werden dafür vereinfacht dargestellt und in Bezug zu den handelnden Akteuren gesetzt. Eines der Ziele ist, durch eine Modellierung der Maßnahmen und ihrer Wirkungen innerhalb einer mathematischen Optimierungsrechnung, ein optimales Handlungskonzept für die jeweilige Umgebung zu ermitteln. So sollen auch Anreize zur Umsetzung von Maßnahmen gefunden und Konflikte überwunden werden. Neues Webportal „Klima und Wasser“ jetzt verfügbar Als Teil der „Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel“ (DAS) bietet der DAS-Basisdienst „Klima und Wasser“ ab sofort Daten, Produkte und Beratungsleistungen für Nutzer aus dem Bereich Verkehr, Wasser- und Energiewirtschaft, dem Bauwesen sowie dem Küsten-, Meeres- und Bevölkerungsschutz. Auf diese Weise kann Infrastruktur gezielt mit dem Blick auf die Klimaanpassung geplant werden. Dafür fließen in den Dienst fortlaufend Erkenntnisse aus der Forschung ein, die in operationelle Dienstleistungen überführt werden. Daran arbeiten im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur die Bundesoberbehörden: Bundesanstalt für Wasserbau, Bundesanstalt für Gewässerkunde, das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie und der Deutsche Wetterdienst. Digitaler Hitzeatlas für Deutschland abrufbar Das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) hat einen Hitzeatlas als Webanwendung veröffentlicht. Er ist frei verfügbar und bietet eine Zusammenstellung relevanter Informationen zum Thema „Hitzebelastung“ in Deutschland. Die Daten werden mehrmals täglich aktualisiert und können von den Nutzenden miteinander kombiniert werden. Neben aktuellen Hitzewarnungen finden sich in dem Atlas auch längerfristige Prognosen etwa zur kommenden Witterung (teilweise bis zu 45 Tage im Voraus) oder zum langjährigen Mittel der zu erwartenden thermische Belastung für den Menschen. Für die Praxis werden Tipps zur Vorbereitung auf Hitzesituationen gegeben. Städteranking zu Klimaschutz und Klimaanpassung veröffentlicht Das Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) und die Universität Potsdam haben erstmals ein vergleichendes Ranking für die Aktivitäten von Städten in den Bereichen Klimaschutz und Klimaanpassung erarbeitet. Dabei wurden für 104 große- und mittelgroße Städte öffentlich zugängliche Informationen zu ihren Aktivitäten und politischen Ambitionen bei der Klimaanpassung und dem Klimaschutz erhoben und mit Punkten bewertet. Berücksichtigt wurden beispielsweise Mitgliedschaften in Klimanetzwerken, veröffentlichte Strategiedokumente und Zielzahlen. Insgesamt zeigt das Ranking, dass größere Städte klimapolitisch aktiver sind als kleinere. Zudem zieht das Engagement für den Klimaschutz tendenziell auch mehr Aktivität für die Anpassung der Stadt an die Folgen des Klimawandels nach sich. Starkregen trifft auf Bevölkerungsschutz – Projekt „KlamEx“ abgeschlossen Wie entwickeln sich extreme Niederschlagsereignisse im Zuge des Klimawandels? Welche Faktoren bestimmen deren Folgen? Wie können sich Bevölkerungsschutz und Raumplanung noch besser auf Starkregen vorbereiten? Diesen und weiteren Fragen ging die Strategische Behördenallianz „Anpassung an den Klimawandel“ in den vergangenen zweieinhalb Jahren mit ihrem 3. Forschungsprojekt „KlamEx“ nach. Dafür wurden unter anderem die Einsätze der Feuerwehren und des THW bei Starkregenereignissen seit 2001 untersucht. Ende August konnten die Ergebnisse – darunter ein objektiver Ereigniskatalog – vorgestellt werden. Leitfaden für begrüntes Wohnen veröffentlicht Die Begrünung an, auf und um Wohnanlagen herum ist ein wichtiges Instrument der Klimaanpassung. Denn das Grün hilft unter anderem dabei, Regenwasser zurückzuhalten und das Mikroklima zu verbessern. Für mehr Überblick zu Förderungen und technischen Möglichkeiten hat der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen (VdW) den Leitfaden „Begrüntes Wohnen“ veröffentlicht. Er gibt einen Überblick zu nachhaltiger Gebäude- und Quartiersentwicklung sowie zu möglichen Maßnahmen der Begrünung im Quartier oder an Dächern und Fassaden. Damit will der Leitfaden Unternehmen und Genossenschaften eine Hilfestellung bei der Entwicklungen zu Maßnahmen der Klimaanpassung und nachhaltigen Entwicklung geben. Anpassung an den Klimawandel ist erste EU-Mission Die Europäische Kommission hat im Rahmen des Förderprogramms für Forschung und Innovation „Horizon Europe“ fünf Missionen formuliert, die ein Mandat zur Erreichung bestimmter Ziele innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens darstellen. Als erste von insgesamt fünf Missionen wurde die Anpassung an den Klimawandel ausgegeben. Die EU will dafür mindestens 150 europäische Regionen und Gemeinschaften dabei unterstützen, bis zum Jahr 2030 klimaresilient zu werden. Unter anderem sollen 100 Millionen Euro für groß angelegte und an die örtlichen Gegebenheiten angepasste Demonstrationsprojekte für den Schutz vor klimabedingten Gefahren wie Überschwemmungen bereitgestellt werden. Förderung zur Anpassung an den Klimawandel verbessert Das Bundesumweltministerium und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) haben ihre Zusammenarbeit zur Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels sowie für Umwelt- und Klimaschutz-Investitionen erweitert. Seit dem 1. September 2021 können Unternehmen, Einzelunternehmer und Gewerbetreibende das KfW-Umweltprogramm auch zur Finanzierung für solche Investitionen nutzen. Bei Maßnahmen zur Minderung der Belastungen und Risiken infolge des Klimawandels setzt die Förderung einen Schwerpunkt bei Vorhaben, die naturbasierte Lösungen einsetzen und die zu einer grünen Infrastruktur beitragen, beispielsweise durch die Begrünung von Gebäuden oder Firmengeländen oder Maßnahmen des natürlichen Wasserrückhalts. Naturgefahrenreport 2021 betont Notwendigkeit der Klimaanpassung Der Naturgefahrenreport des „Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft“ (GDV) geht vor dem Hintergrund der Flutkatastrophe in Teilen Mitteldeutschlands im Juli auch auf die Notwendigkeit der Klimaanpassung ein. Der Report mahnt etwa fehlende Investitionen in klimaangepasste Infrastruktur sowie die unbedachte Versieglung von Flächen an. Ebenso wird gefordert, Prävention und Klimafolgenanpassung als Schutzziel in Gesetzen und Normen zu verankern und diesen Zielen eine höhere Priorität auf allen Ebenen einzuräumen. Memorandum zu urbaner Resilienz verabschiedet Die Gemeinschaftsinitiative von Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden „Nationale Stadtentwicklungspolitik“ hat auf ihrem Bundeskongress das Memorandum „Urbane Resilienz – Wege zur robusten, adaptiven und zukunftsfähigen Stadt“ verabschiedet. In dem Papier werden Wege aufgezeigt, die Chancen für transformative Veränderungsprozesse zu nutzen und Städte und Gemeinden gegenüber Krisen und Katastrophen zu stärken. Dabei geht die Gemeinschaftsinitiative auch auf die Bedeutung der Klimaanpassung für den Erhalt der Lebensqualität in Städten ein. Sie weist unter anderem darauf hin, Maßnahmen zur Steigerung der Resilienz gegen Klimafolgen mehr in bestehende Prozesse wie die Stadtentwicklung zu integrieren und vorhandene Infrastruktur in Anpassungsplänen zu berücksichtigen. Faktenpapier zu Extremwetter in Deutschland aktualisiert Das Faktenpapier „Was wir heute über das Extremwetter in Deutschland wissen“ wurde im Rahmen des Extremwetterkongress 2021 um den aktuellen Kenntnisstand zu Extremwetterereignissen in Deutschland aktualisiert. In dem Papier gehen die Autoren und Herausgeber davon aus, dass Extremwetterereignisse zukünftig vermehrt in bisher noch nicht betroffenen Regionen auftreten werden. Hinzu kommt die Zunahme von extremen Wetterereignissen wie Hitzewellen und eine Abnahme anderer Wetterextreme wie beispielweise strenger Fröste. In puncto Klimaanpassung sieht das Papier vor allem für die Land- und Forstwirtschaft Handlungsbedarf, beispielsweise durch effiziente Bewässerungsverfahren und durch Änderungen bei Fruchtfolgen. Klimarisiken für den Handel mit den wichtigsten Agrarrohstoffen Das Forschungsinstitut „Stockholm Environment Institute“ (SEI) hat einen Bericht zur Bewertung grenzübergreifender Klimarisiken für den Handel mit den wichtigsten Agrarrohstoffen wie Mais, Reis, Weizen, Soja, Zuckerrohr und Kaffee veröffentlicht. Der Bericht betont die Notwendigkeit einheitlicher weltweiter Anstrengung zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels, um Lebensgrundlagen zu sichern und Konflikte zu vermeiden. Weiterhin kommt er unter anderem zu dem Schluss, dass klassische Ansätze zum Management von Handelsrisiken wie Substitution und Diversifizierung bei fortschreitendem Klimawandel nicht mehr funktionieren werden. Im Bericht wird gezeigt inwieweit Produzenten und Importeure sowie Märkte von den Folgen des Klimawandels betroffen sind. Schäden von Hitzewellen bis 2060 verfünffacht Ein wissenschaftlicher Artikel für die Plattform „nature communications“ hat die derzeitigen und zukünftigen wirtschaftlichen Auswirkungen von Hitzewellen in Europa untersucht. Ausgehend von einer sinkenden Produktivität bei Hitze werden die geschätzten Gesamtschäden von vier Hitzewellen in den vergangenen 20 Jahren jeweils auf 0,3 bis 0,5 Prozent des europäischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) geschätzt. Des Weiteren gehen die Autorinnen und Autoren davon aus, dass sich unabhängig von der zugrunde gelegten Klimaentwicklung, die wirtschaftlichen Schäden durch Hitzewellen bis 2060 verfünffachen werden. Im Artikel wird deshalb eine Notwendigkeit von mehr Forschung zu den Auswirkungen von Hitzewellen als Grundlage für evidenzbasierte Anpassungspläne und arbeitsmedizinische Maßnahmen gesehen. BaumAdapt: Essen hat sein Stadtbaumanagement fit für die Zukunft gemacht BaumAdapt Quelle: Ruhrbahn GmbH Als die Stadt Essen im Juni 2014 von dem Orkan „Ela“ getroffen wurde, sind große Teile des städtischen Baumbestandes beschädigt worden. Das öffentliche Leben kam durch blockierte Straßen und Schienen teilweise zum Erliegen. Als Konsequenz riefen die Stadt Essen und die Uni Dortmund das Projekt „BaumAdapt“ ins Leben. Ziel war es zu ermitteln, wie sich der urbane Baumbestand in den kommenden Jahren verändern muss, um auf der einen Seite widerstandsfähig gegen extreme Windereignisse zu sein und auf der anderen Seite seine Ökosystemleistungen optimal aufrecht erhalten zu können. Im Ergebnis des Ende 2020 abgeschlossenen Projekets stehen Handlungsempfehlungen, wie das Stadtbaummanagement im Hinblick auf mehr Resilienz geplant, unterhalten und weiterentwickelt werden kann. Diese Empfehlungen wurden unter anderem aus der Simulation von Verkehrsunterbrechungen von Kritischen Infrastrukturen sowie eines Vergleichs des Baumbestandes vor und nach dem Sturmereignis gewonnen. Auch das Verhalten von Bäumen im Sturmereignis sowie die Ökosystemleistung von Bäumen wurde modelliert. Auf diese Weise konnten zum Beispiel Aussagen über relevante und schützenswerte Verbindungen und Knotenpunkte im Verkehr sowie potenzielle Baumschädigungen durch Sturmereignisse getroffen werden. Viele der Handlungsempfehlungen wurden während der Projektlaufzeit in Pilotprojekten bereits umgesetzt.
" Gentechnik in der Landwirtschaft, Pflanzenzucht und Lebensmittelproduktion - Stand und Perspektiven" Mit Hilfe der Studie soll der internationale Stand von Technik und Forschung sowie wissenschaftliche und wirtschaftliche Perspektiven der Gentechnik in der Landwirtschaft, Pflanzenzucht und Lebensmittelproduktion untersucht werden. Die Ergebnisse der Studie bilden die Grundlage für die Erstellung eines Positionspapiers der Sächsischen Staatsregierung zu dieser komplexen Thematik.
Entdecke die Vielfalt Nordrhein-Westfalens! Eine erfolgreiche Grüne Woche 2024 geht zu Ende. Wir bedanken uns bei allen Besuchenden die zu uns gekommen sind und hoffen, dass Ihnen der Auftritt "Entdecke die Vielfalt Nordrhein-Westfalens " gefallen hat. Ein herzliches Dankeschön an die Gemeinschaft der Ausstellenden auf der Grünen Woche für die Darstellungen, die Mannigfaltigkeit, den Einsatz, die ausgezeichnete Stimmung und das stets höfliche Miteinander über die zehn Messetage und zum Länderabend. Diese Zusammenarbeit und das Zusammenwirken haben die GW 2024 geprägt und erst ermöglicht. Unter dem genannten Motto machten sich die Gemeinschaft der Ausstellenden für den Auftritt auf der Grünen Woche 2024 startklar. Eine Mischung aus bewährten und neuen Ausstellenden von Initiativen der Ernährung, Vereinen, Einzelunternehmungen sowie Behörden wurde in Berlin die Vielfalt Nordrhein-Westfalens präsentieren. Regionale Produkte und nachhaltige Erzeugung standen neben dem Genuss und Information im Mittelpunkt der Präsentation. Gruppenfoto GW24, Foto: LANUV Übersicht der Ausstellenden in 2024 Agrobusiness Niederrhein e.V. Biologische Station im Rhein-Sieg-Kreis e.V. Die Faire Milch, Grefrath Ernährung-NRW e.V. Fischkultur NRW – Verband nordrhein-westfälischer Fischzüchter und Teichwirte e.V. Foodhub NRW e.V. Früh Kölsch, Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG GEPA - The Fair Trade Company Genussregion Ostwestfalen-Lippe e.V. Genussregion Niederrhein e.V. GRANDE ÉTOILE; Düsseldorf KLB, KLJB im Bistum Münster e.V. Landesbetrieb Wald und Holz NRW Landpark - Johann Spielmann GmbH Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. LandFrauen Nordrhein-Westfalen LEADER/Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen mein-ei.nrw e.V. Mutterkuhhalter NRW e.V. Pflanzenzucht Heinz Manten Privatbrauerei Ernst Barre GmbH Weingut Pieper Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V. Grüne Woche Die Grüne Woche ist eine internationale Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft sowie des Gartenbaus. Auf der Messe zeigt Nordrhein-Westfalen die Leistungsfähigkeit der Erzeuger von hochwertigen Lebensmitteln und die Produktvielfalt aus den verschiedenen Regionen des Landes. Die Wertschätzung gegenüber diesen Produkten wird den Verbraucherinnen und Verbrauchern nahegebracht. Die GW ist Ausgangspunkt für das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA). Hier treffen sich internationale Ministerien und Nahrungsmittelproduzenten und zeigen mit ihren Gemeinschaftsschauen, was die faszinierende Welt der Nahrungs- und Genussmittel zu bieten hat. NRW auf der grünen Woche Das Land NRW beteiligt sich seit vielen Jahren an der weltgrößten Leitmesse für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau. Im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz plant und organisiert das LANUV seit 2014 den Messeauftritt des Landes NRW. Wie werden Sie Teil des NRW-Netzwerkes auf der Grünen Woche? Die Möglichkeiten des Mitwirkens sind vielfältig: Sie reichen vom einmaligen Auftritt im Bühnenprogramm bis hin zur ein- bis zehntägigen Präsentation eines Messestandes. Bitte nehmen Sie bei Interesse oder Fragen direkt zum Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) Kontakt auf. Katrin Emde Projektleitung IGW und Nachhaltige Ernährung Telefon: +49 2361 305 1598 Mobil: +49 (0) 172 262 1663 E-Mail: Katrin.Emde(at)lanuv.nrw.de
NRW präsentiert sich auf der Grünen Woche erstmalig mit Partnerregion Vom 17. bis zum 26. Januar 2025 ist das Land Nordrhein-Westfalen mit mehr als 100 Ausstellerinnen und Ausstellern auf der Grünen Woche vertreten und wird auf circa 1.200 Quadratmetern über 10 Messetage die Vielfalt Nordrhein-Westfalens um die Themen Landwirtschaft, Tourismus, ländliche Räume und Genuss präsentieren. In der NRW Halle 5.2a werden an den Messeständen einzigartige Produkte aus Nordrhein-Westfalen angeboten. Außerdem werden Blumen und Zierpflanzen vom Niederrhein oder auch Erlebnisangebote im ländlichen Raum präsentiert. Hierbei spielen auch die vielfältigen Projekte des Förderprogramms LEADER des nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsministeriums zur Stärkung des ländlichen Raums eine wichtige Rolle. Begleitet wird der Landesauftritt von einem umfangreichen Bühnenprogramm, das den Messebesucherinnen und Messbesuchern täglich viele Stunden Kochshows und Mitmachaktionen bietet. Das Land NRW präsentiert sich auf der Grünen Woche 2025 zum ersten Mal mit einer Partnerregion. Der Niederrhein übernimmt in 2025 die Partnerregion in der NRW-Länderhalle. Unter dem Motto „Mit Herz für den Niederrhein“ präsentieren in einem gemeinsamen Areal der Halle die Akteure der LEADER-Regionen des Niederrheins sowie die Vereine „Genussregion Niederrhein e.V.“, „Agrobusiness Niederrhein e.V.“ und der „Niederrhein Tourismus GmbH“ die Region. Sie zeigen die facettenreiche Vielfalt des Niederrheins, die für genussvolle Produkte, zukunftsorientierte Landwirtschaft, nachhaltige, gesunde Ernährung und innovativen Ideenreichtum steht. Die Besucherinnen und Besucher können für den Niederrhein typische und qualitativ hochwertige Produkte probieren und die Region in all ihren Facetten kennenlernen. Gruppenfoto GW24, Foto: LANUV Übersicht der Ausstellenden in 2025 Agrobusiness Niederrhein e.V. Biologische Station im Rhein-Sieg-Kreis e.V. Die Faire Milch, Grefrath Ernährung-NRW e.V. Fischkultur NRW – Verband nordrhein-westfälischer Fischzüchter und Teichwirte e.V. Foodhub NRW e.V. Früh Kölsch, Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG GEPA - The Fair Trade Company Genussregion Ostwestfalen-Lippe e.V. Genussregion Niederrhein e.V. GRANDE ÉTOILE KLB, KLJB im Bistum Münster e.V. Landpark - Johann Spielmann GmbH Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. LandFrauen Nordrhein-Westfalen LEADER/Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen mein-ei.nrw e.V. Mutterkuhhalter NRW e.V. Niederrhein Tourismus GmbH Pflanzenzucht Heinz Manten Privatbrauerei Ernst Barre GmbH Weingut Pieper Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V. Zentrum für angewandte Fischerei, Fischökologie und Aquakultur Grüne Woche Die Grüne Woche ist eine internationale Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft sowie des Gartenbaus. Auf der Messe zeigt Nordrhein-Westfalen die Leistungsfähigkeit der Erzeuger von hochwertigen Lebensmitteln und die Produktvielfalt aus den verschiedenen Regionen des Landes. Die Wertschätzung gegenüber diesen Produkten wird den Verbraucherinnen und Verbrauchern nahegebracht. Die GW ist Ausgangspunkt für das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA). Hier treffen sich internationale Ministerien und Nahrungsmittelproduzenten und zeigen mit ihren Gemeinschaftsschauen, was die faszinierende Welt der Nahrungs- und Genussmittel zu bieten hat. NRW auf der grünen Woche Das Land NRW beteiligt sich seit vielen Jahren an der weltgrößten Leitmesse für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau. Im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz plant und organisiert das LANUV seit 2014 den Messeauftritt des Landes NRW. Wie werden Sie Teil des NRW-Netzwerkes auf der Grünen Woche? Die Möglichkeiten des Mitwirkens sind vielfältig: Sie reichen vom einmaligen Auftritt im Bühnenprogramm bis hin zur ein- bis zehntägigen Präsentation eines Messestandes. Bitte nehmen Sie bei Interesse oder Fragen direkt zum Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) Kontakt auf. Katrin Emde Projektleitung IGW und Nachhaltige Ernährung Telefon: +49 2361 305 1598 Mobil: +49 (0) 172 262 1663 E-Mail: Katrin.Emde(at)lanuv.nrw.de
Die Gemeinschaft der Ausstellenden freut sich auf Berlin! Nordrhein-Westfalen auf der Internationalen Grünen Woche 2023 Gruppenfoto GW23, Foto: LANUV Eine erfolgreiche Internationale Grüne Woche 2023 geht zu Ende. Wir bedanken uns bei allen Besuchenden die zu uns gekommen sind und hoffen, dass Ihnen der Auftritt "Nordrhein-Westfalen. Stadt.Land.Fluss" gefallen hat. Ein herzliches Dankeschön an die vielen Akteurinnen und Akteure für die Darstellungen, die Mannigfaltigkeit, den Einsatz, die ausgezeichnete Stimmung und das stets höfliche Miteinander über die zehn Messetage und zum Länderabend. Diese Zusammenarbeit und das Zusammenwirken haben die IGW 2023 geprägt und erst ermöglicht. NRW Messe-App Eine neu entwickelte Messe-App zeigt den Auftritt des Landes NRW auf der IGW in digitaler Form. Sie informiert über die Ausstellenden, zeigt die Hallenansicht, gibt Neuigkeiten und aktuelle Infos bekannt. Zudem können Besuchende das 10-tätige Bühnenprogramm aufrufen, zusätzliche Besucherinformationen und die Hallenansicht zur Orientierung, wer wo zu finden ist, genutzt werden. Die Messe-App funktioniert auf Smartphones (Android und iOS) sowie im Browser. In den Appstores für Apple/iOS und Android-Smartphones ist die App zur NRW-Halle auf der IGW unter diesen Stichpunkten zu finden: NRW Halle Grüne Woche NRW Halle Grüne Woche Übersicht der aktiven Mitglieder in 2023 Agrobusiness Niederrhein e.V. Biologische Station im Rhein-Sieg-Kreis e.V. Curry Q GmbH Die Faire Milch, Grefrath Ernährung-NRW e.V. Fischkultur NRW – Verband nordrhein-westfälischer Fischzüchter und Teichwirte e.V. Foodhub NRW e.V. Forstetal 600 / Staatlich Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH & Co. KG Früh Kölsch, Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG GEPA - The Fair Trade Company Genussregion Ostwestfalen-Lippe e.V. Genussregion Niederrhein e.V. KLB, KLJB im Bistum Münster e.V. Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Landesbetrieb Wald und Holz NRW Landesgartenschau Höxter Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. LandFrauen Nordrhein-Westfalen LEADER/Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen mein-ei.nrw e.V. Metzgerei Quartier Pflanzenzucht Heinz Manten Privatbrauerei Ernst Barre GmbH Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V. Internationale Grüne Woche (IGW) Die Grüne Woche (IGW) ist eine internationale Ausstellung der Ernährungs- und Landwirtschaft sowie des Gartenbaus. Auf der Messe zeigt Nordrhein-Westfalen die Leistungsfähigkeit der Erzeuger von hochwertigen Lebensmitteln und die Produktvielfalt aus den verschiedenen Regionen des Landes. Die Wertschätzung gegenüber diesen Produkten wird den Verbraucherinnen und Verbrauchern nahegebracht. Die IGW ist Ausgangspunkt für das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA). Hier treffen sich internationale Ministerien und Nahrungsmittelproduzenten und zeigen mit ihren Gemeinschaftsschauen, was die faszinierende Welt der Nahrungs- und Genussmittel zu bieten hat. NRW auf der IGW Das Land NRW beteiligt sich seit vielen Jahren an der weltgrößten Leitmesse für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau. Im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz plant und organisiert das LANUV seit 2014 den Messeauftritt des Landes NRW. Wie werden Sie ein Teil des NRW-Netzwerkes auf der IGW? Die Möglichkeiten des Mitwirkens sind vielfältig: Sie reichen vom einmaligen Auftritt im Bühnenprogramm bis hin zur ein- bis zehntägigen Präsentation eines Messestandes. Bitte nehmen Sie bei Interesse oder Fragen direkt zum Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) Kontakt auf. Katrin Emde Projektleitung IGW und Nachhaltige Ernährung Telefon: +49 2361 305 1598 Mobil: +49 (0) 172 262 1663 E-Mail: Katrin.Emde(at)lanuv.nrw.de Sandra Fellmin Stellvertretende Projektleitung IGW und Leitung Fachgebiet Regionale Vermarktung Telefon: +49 2361 305 3284 Mobil: +49 (0)172 289 2171 E-Mail: Sandra.Fellmin(at)lanuv.nrw.de
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