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Risikoabschaetzung von Umweltchemikalien. Pharmakokinetik und Biotransformation von 2,2',4,5'-Tetrachlorbiphenyl beim Huhn

Pharmakokinetische Eigenschaften, Verteilung und Ausmass der Biotransformation von 2,2',4,5'-Tetrachlorbiphenyl im Huhn wurden bestimmt. Das die Metaboliten dieses Chlorbiphenyls ueber Kot und Eier ausgeschieden werden, soll nach einer Neusynthese der 14C-markierten Substanz ((14C)-TCB) diese wiederum an Huehner verabreicht werden. Es ist geplant, ihre Metaboliten aus Kot und Eiern zu isolieren und ihre Struktur aufzuklaeren. Weiterhin soll geprueft werden, ob das mikrosomale Enzymsystem der Huehnerleber sowie isolierte Huehnerhepatocyten (14C)-TCB biotransformieren und welche Metaboliten gebildet werden. Im Rahmen dieser Experimente soll auch geklaert werden, ob (14C)-TCB an DNA und RNA der Huehnerleber bindet. Kann dies im in-vitro Experiment gezeigt werden, soll der entsprechende in-vivo Versuch durchgefuehrt werden, indem DNA und RNA aus der Leber von Huehnern isoliert werden, denen (14C)-TCB oral verabreicht wurde.

Untersuchungen zur Pharmakokinetik und zum Metabolismus carcinogener, aromatischer Amine

Der Stoffwechsel aromatischer Amine wird mit dem Ziel untersucht, die fuer die akut toxischen und krebserzeugenden Wirkungen verantwortlicher Metaboliten zu identifizieren und die Ursachen fuer ihre gewebespezifische Wirkung aufzuklaeren. Das Studium der Abhaengigkeit der metabolischen Aktivierung und Inaktivierung von der Dosis soll dabei einen Beitrag zur Risikoabschaetzung im Bereich niedriger Dosen leisten.

Entwicklung und Einfuehrung chemischer und spektrochemischer Methoden zur hochempfindlichen Bestimmung von Radionukliden

Kernkraftwerke, Wiederaufarbeitungsanlagen, Kernwaffen und Nuklearmedizin sowie die Wirtschaft geben zum Teil langlebige Nuklide an die Biosphaere ab. (Tc99, C-14, Actiniden Ni-59 usw.). Lager fuer radioaktive Abfaelle muessen auf eventuelle Abgaben von Radionukliden ueberwacht werden (Pu, Np). Im Rahmen des NAGRA-Projektes und unabhaengig davon werden die Gehalte von Quellen und Tiefenwaessern an natuerlichen Radionukliden (Uran, Thorium, Radon) und deren Isotopenverteilung bestimmt. Beim Abbruch von Kernkraftwerken muss eine Aktivitaetsbilanzierung des Bauschutts und der Komponenten durchgefuehrt werden. Fuer all diese Probleme muessen chemische Trennmethoden und eine apparative low-level-Spektrometrie entwickelt und betrieben werden. Die Hauptarbeit faellt im Laborbereich an. Dieses Projekt ist verknuepft mit anderen EIR- Projekten.

Entwicklung und Anwendung einer Teststrategie aus in silico (Artificial Intelligence) und in vitro (E-Morph Assay) Methoden zum tierversuchsfreien Nachweis von Substanzwirkungen, Alternativmethoden - Einzelvorhaben: Full-PK-KI - Ersatz von Tierversuchen zur Pharmakokinetik mit künstlicher Intelligenz

InnoSysTox-Moving: System Biologie von Lebertoxizitätsvorhersagen - Weiterentwicklung, Teilprojekt A

Alternativmethoden: Klinische Validierung einer in-vitro/in-silico Methode für pharmakokinetische Analysen von Inhalationsstoffen, Optimierung der BETA-Membran

Alternativmethoden: Klinische Validierung einer in-vitro/in-silico Methode für pharmakokinetische Analysen von Inhalationsstoffen, Etablierung patientennaher Zellkulturen

Alternativmethoden: Klinische Validierung einer in-vitro/in-silico Methode für pharmakokinetische Analysen von Inhalationsstoffen, Integration und Applikation des Systems

Neue Tryptophan-Hydroxylase Inhibitoren zur inhalativen Behandlung der pulmonalarteriellen Hypertonie (Lungenhochdruck), Teilprojekt H-Inhibitoren; Teilvorhaben: Testung von TPH Inhibitoren im Lungenhochdruck-Rattenmodell

Toxikologische Bewertung von HBM-relevanten Stoffen als Grundlage für die Ableitung von HBM-Werten

Human-Biomonitoring liefert wissenschaftlich fundierte Daten darüber, ob die Bevölkerung oder einzelne Gruppen aus der Bevölkerung mit ausgewählten Stoffen belastet sind und ggf. Verbote oder Beschränkungen dieser Stoffe erforderlich sind. Ebenfalls kann mittels Human-Biomonitoring überprüft werden, ob bereits ergriffene Minderungsmaßnahmen tatsächlich zu einem Rückgang der Belastung der Bevölkerung mit bestimmten Stoffen geführt haben. Welche Stoffe vorrangig gemessen und bewertet werden sollen, richtet sich nach Umfang und Höhe einer möglichen Belastung sowie der Gesundheitsrelevanz der Stoffe. Im Rahmen einer seit 2010 bestehenden Kooperation zwischen BMU und dem Verband der Chemischen Industrie (VCI) wurde vereinbart, dass in einem Zeitraum von 10 Jahren für bis zu fünfzig gemeinsam ausgewählte Stoffe oder Stoffgruppen geeignete selektive und sensitive Nachweismethoden in humanen Körperflüssigkeiten entwickelt und im Anschluss in entsprechenden Untersuchungen zur Anwendung gebracht werden. Um den Nachweis eines bestimmten Stoffes im Urin oder Blut dann aber auch toxikologisch einordnen zu können, ist die Festlegung von toxikologisch begründeten Beurteilungswerten erforderlich. Die HBM-Kommission leitet diese Beurteilungswerte auf der Grundlage von geeigneten Stoffdossiers ab. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Erarbeitung von Stoffdossiers für ausgewählte Insektizide (Pyrethroide) sowie Stoffe der Stoffgruppen 2016 bis 2018. Hierbei soll jeweils ein Vorschlag für toxikologisch begründete Beurteilungswerte einer inneren Belastung mit diesen Stoffen gemacht werden. Die endgültige Festlegung aller zu bearbeitenden Stoffe erfolgt in Abhängigkeit vom Stand der Methodenentwicklung sowie der Verfügbarkeit von Daten zur Toxikokinetik der jeweiligen Stoffe.

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