Phosphordüngung landwirtschaftlicher Kulturpflanzen wird in Zukunft verstärkt auf sekundäre mineralische Rohstoffe zurückgreifen müssen, um Stoffkreisläufe zu schließen und damit einhergehend Gewässereutrophierung und den Abbau endlicher Rohphosphatlagerstätten zu verringern. Im Teilprojekt G des InnoSoilPhos-Projektes sollen Düngungseffekte von Tierknochenkohlen und anderen sekundären Phosphorressourcen wie z.B. aus der Klärschlammrückgewinnung geprüft werden. Das Ziel ist die Bewertung der Düngewirkung von sekundären mineralischen Phosphordüngern in langjährigen Labor-, Feld- und Gefäßversuchen. Die gewonnen Erkenntnisse sollen zu einer Anpassung vorhandener Düngeempfehlungen führen. Teilprojekt G arbeitet zum Erreichen dieses Zieles eng mit Teilprojekt A (Universität Rostock) zusammen.