Das Sponsorship Programm ist das zentrale Testprogramm der 2007 gegründeten OECD Working Party on Manufactured Nanomaterials (WPMN). Diese wurde ins Leben gerufen, um einen zwischen den Mitgliedsstaaten koordinierten Ansatz zu Sicherheitsfragen (z.B. die Anwendbarkeit von OECD Prüfrichtlinien) für technisch hergestellte Nanomaterialien zu ermöglichen. An der WPMN sind neben 30 OECD-Mitgliedsstaaten auch die Europäische Kommission, BIAC und verschiedene andere Nichtregierungsorganisationen beteiligt. Die Idee des OECD Sponsorship Programms war es, Daten zu ausgewählten und präzise beschriebenen, technisch hergestellten Nanomaterialien zusammen zu tragen. Auf diese Weise erhielt man Informationen zu physikalisch-chemischen Eigenschaften und Verhalten und Effekten auf Mensch und Umwelt. Deutschland war in diesem Prozess zusammen mit Frankreich hauptverantwortlich für die Datenerhebung zu nanoskaligem Titandioxid. Dieser Bericht stellt die Ergebnisse des Sponsorship Programms zur Ökotoxikologie und zum Umweltverhalten von nanoskaligem Titandioxid der OECD WPMN zusammen.Quelle: http://www.umweltbundesamt.de
Diese Bodendauerbeobachtungsflächen (BDF) werden in zwei Kategorien unterteilt: BDF I repräsentieren gebietstypische Böden. Sie liefern grundlegende Informationen über ihren stofflichen Zustand sowie ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften. Das LfULG betreibt ein Netz von insgesamt 50 BDF I
Die Bodendauerbeobachtungsflächen (BDF) werden in zwei Kategorien unterteilt: BDF II werden zunächst analog zu BDF I überwacht, dementsprechend liegen die gleichen Grundinformationen vor. Die ausgewählten Standorte besitzen jedoch aus Sicht des Bodenschutzes besondere Bedeutung (Immissionsbelastung, Empfindlichkeit usw.). Sie sind daher dauerhaft mit Messgeräten ausgestattet, die in kurzen Zyklen Ergebnisse zu verschiedenen Parametern wie Wassergehalt, Temperatur, Niederschläge und Inhaltsstoffe des Sickerwassers liefern und werden auch als Intensivmessflächen bezeichnet. Das LfULG betreibt ein Netz von insgesamt 5 BDF II auf landwirtschaftlich genutzten Standorten.
Das FE-Vorhaben "Gewässertypenatlas mit Steckbriefen" umfasst die Erstellung von Gewässertypenkarten, die Überarbeitung der Steckbriefe der Fließgewässertypen, die Organisation und Durchführung des Workshops Hydromorphologie III, Mitarbeit in der "ECOSTAT Nutrient Task Group" sowie die Implementierung der Homepage www.gewaesser-bewertung.de. Auf dem Informationsportal www.gewaesser-bewertung.de sind alle Informationen und Verfahren zur Bewertung der Oberflächengewässer â€Ì Flüsse, Seen, Übergangs- und Küstengewässer â€Ì gemäß Europäischer Wasserrahmenrichtlinie zusammengestellt. Diese umfassen neben den Grundlagen der Bewertung, wie Gewässertypologien und Gewässertypenkarten, die Verfahrensbeschreibungen zur Bewertung des ökologischen Zustands bzw. Potenzials anhand der verschiedenen biologischen Qualitätskomponenten sowie die Beschreibungen zur Bewertung der unterstützenden Qualitätskomponenten. Die Verfahren der biologischen Qualitätskomponenten entsprechen dabei dem Stand der Oberflächengewässerverordnung vom 20. Juni 2016. Die Verfahrensbeschreibungen sind als allgemeinverständliche kurze Zusammenfassungen auf der Homepage hinterlegt. Alle Texte können zusätzlich als formatierte pdf-Dokumente heruntergeladen und so zu einer individuellen Loseblattsammlung zusammengestellt werden. Auch die Primärliteratur ist zum Download hinterlegt, soweit dies urheberrechtlich zulässig ist. Quelle: Forschungsbericht
Datenbestand aus systematischer Erfassung der Böden. Es sind Aufbau, Eigenschaften und Zustand der Böden anhand der Untersuchungen in Feld und Labor nach Erfassungsvorschriften KA5/FIS Boden erfasst und beschrieben. Horizont- bzw. Schichtdaten zu Bodenprofileigenschaften, Daten zum Ausgangssubstrat der Bodenbildung, sonstige Daten zur Horizontfolge und -abgrenzung, Daten zu physikalisch-mechanischen und biologisch-chemischen Bodeneigenschaften, Daten zur Entnahme der Proben. Die Analysenergebnisse sind maßgeblich bodenphysikalische und -chemische Einzelparameter. Sie werden durch Beprobung von repräsentativen Profilen oder im Rahmen von Bodenmessnetzen gewonnen. - bodenphysikalische Eigenschaften (Korngrößenverteilung, Wasserdurchlässigkeit, Rohdichte, Porenvolumen) - bodenchemische Eigenschaften (ph-Wert, Kationenaustauschkapazität, Elementgehalte (z. B. Schwer- und Nichtmetalle) und deren Verfügbarkeit / Mobilität - pflanzenverfügbarer Nährstoffe.
Auf Grund des unterschiedlichen Forschungsstandes und der wasserwirtschaftlichen Tradition wird das biologische Qualitätselement Makrophyten und Phytobenthos in die drei Teilmodule Makrophyten, Diatomeen und Phytobenthos ohne Diatomeen aufgeteilt: Makrophyten umfassen höhere Wasserpflanzen, Moose und Armleuchteralgen. Das Phytobenthos (Aufwuchsalgen) im allgemeinen Sinn umfasst eine Lebensgemeinschaft von Algen, die an der Sohle des Gewässers angeheftet wachsen. Taxonomisch umfasst das Phytobenthos eine enorme Vielfalt unterschiedlicher Algenklassen, darunter die Kieselalgen (= Modul Diatomeen ) sowie Blaualgen, Grünalgen, Zieralgen, Rotalgen, Braunalgen oder Goldalgen, die das Modul Phytobenthos ohne Diatomeen ausmachen. Die Zusammensetzung der Gewässerflora gibt v. a. Aufschluss über die trophische und saprobielle Situation, strukturelle und hydrologische Gegebenheiten sowie stoffliche Belastungen und physikalische Eigenschaften eines Gewässers (Tabelle 1). Makrophyten indizieren als integrierende Langzeitindikatoren v. a. die strukturellen und trophischen Belastungen an einem Standort. Die Untersuchung benthischer Algen ermöglicht ganzjährig Aussagen v. a. zu den Nährstoffbedingungen (Trophie), aber auch zu thermischen Bedingungen, Sauerstoffverhältnissen, Salzgehalt, Versauerung und zur Schadstoffbelastung. Untersuchungen des Phytobenthos liefern integrierte Aussagen über Einflüsse auf den Wasserlauf vor der Probenahme. Anders als bei den Momentaufnahmen der chemisch-physikalischen Analysen bietet sich wegen der unterschiedlichen Generationszeiten der verschiedenen Organismen von wenigen Tagen bis zu mehreren Jahren die Möglichkeit sowohl Kurzzeit- als auch Langzeitveränderungen zu beobachten. Tab: 1: Wer indiziert was? (van de Weyer, Hofmann & Gutowski 2007 in: LANUV NRW 2015) Makrophyten Diatomeen Phytobenthos ohne Diatomeen Saprobie nein ja ja Trophie ja ja ja Kalkgehalt ja ja ja pH-Wert (ja) ja ja Salinität ja ja ja Temperatur ja (ja) (ja) Struktur ja (ja) (ja) Reaktionszeit langsam schnell langsam/schnell Zur Bewertung der Qualitätskomponente Makrophyten und Phytobenthos in Fließgewässern gemäß WRRL steht das Bewertungsverfahren PHYLIB zur Verfügung. Die Teilkomponente Makrophyten kann in einigen Fließgewässertypen auch mit dem sogenannten " NRW-Verfahren " bewertet werden. Zur Bewertung der Teilkomponente Makrophyten in den Marschengewässern wird für die nicht tideoffenen Marschengewässer das BEMA-Verfahren bzw. BEMA II-Verfahren und für die tideoffenen Marschengewässer das BMT-Verfahren angewendet.
FACHINFOR MATION Nr. 6/2009 Identifikation gefährlicher Abfälle Verknüpfung von Abfallrecht, Chemikalienrecht und Gefahrgutrecht Hier kann ein Foto eingefügt werden Foto: Dr. Manuela Klapperstück Fachbereich 2 : Abfallwirtschaft, Bodenschutz, Anlagentechnik Wasserwirtschaft Identifikation gefährlicher Abfälle __________________________________________________________________________________________ INHALTSVERZEICHNIS 1 EINFÜHRUNG ......................................................................................................................................... 2 2 RECHTLICHE GRUNDLAGEN.................................................................................................................... 2 3 GEFAHRENRELEVANTE EIGENSCHAFTEN GEMÄß RICHTLINIE ÜBER GEFÄHRLICHE ABFÄLLE ...................... 3 4 BEZIEHUNG ZWISCHEN ABFALLRECHT, CHEMIKALIENRECHT UND TRANSPORTRECHT ............................... 5 5 GEFÄHRLICHKEITSMERKMALE, R-SÄTZE, GEFAHRENRELEVANTE EIGENSCHAFTEN UND GRENZWERTE .... 16 6 METHODE ZUR BEWERTUNG VON GEFÄHRLICHEN ABFÄLLEN ................................................................. 23 6.1 6.2 6.3 6.4HANDELT ES SICH UM EINEN ABFALL GEMÄß KRW-/ABFG? ...................................................... 23 EXISTIERT EINE NATIONALE GESETZGEBUNG FÜR DIESEN SPEZIELLEN ABFALL? ........................ 24 WELCHER ABFALLSCHLÜSSEL GEMÄß ABFALLVERZEICHNISVERORDNUNG IST ZUTREFFEND?..... 24 HANDELT ES SICH UM EINEN GEFÄHRLICHEN ABFALL? .............................................................. 25 6.4.1 6.4.2 6.4.3 6.4.4IST DIE ZUSAMMENSETZUNG DES ABFALLS BEKANNT ODER KANN SIE BESTIMMT WERDEN? ........ 25 ENTHÄLT DER ABFALL GEFÄHRLICHE STOFFE ODER ZUBEREITUNGEN? ..................................... 25 GIBT ES GRÜNDE ZU DER ANNAHME, DASS DER ABFALL GEFÄHRLICH SEIN KÖNNTE?................. 28 PHYSIKALISCH-CHEMISCHE ANALYSE ....................................................................................... 28 6.5ERGEBNIS DER BEWERTUNG .................................................................................................... 29 6.5.1 6.5.2ZUSAMMENFASSUNG DER SCHRITTE 6.1 BIS 6.4........................................................................ 29 THEORETISCHES BEISPIEL FÜR DIE BESTIMMUNG EINES GEFÄHRLICHEN ABFALLS...................... 29 ANHANG A: DAS EUROPÄISCHE ABFALLVERZEICHNIS ANHANG B: R-SÄTZE ANHANG C: BEWERTUNG DER GEFAHRENRELEVANTEN EIGENSCHAFTEN 1
Stellenangebot Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt (LLG) schreibt die Besetzung der Stelle Chemielaborant (m/w/d) Landwirtschaftliches Untersuchungswesen zum 01.06.2024 unbefristet in Vollzeit am Dienstort Halle aus. Der in Rede stehende Arbeitsplatz ist innerhalb der LLG wie folgt organisatorisch zugeordnet: Abteilung 4 Dezernat 44 Landwirtschaftliches Untersuchungswesen Futtermittel / Futtermittelüberwachung Prüfbereich Inhaltsstoffe / Zusatzstoffe Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Der Arbeitsplatz ist nach Entgeltgruppe 7 TV-L bewertet. Die Einstellung erfolgt dementsprechend bei Erfüllung der tariflichen, persönlichen und sonstigen Vorausset- zungen nach der vorgenannten Entgeltgruppe. Aufgaben: analytische Untersuchung von verschiedenen Matrices, insbesondere Probeneingang, Probenplanung, Kontrolle und Zusammenstellung der benötigten Materialien/Chemikalien Vorbereitung und Durchführung von chemischen und/oder chemisch-physikalischen Analysen entsprechend der Aufgabenstellung ( z. B. Homogenisierung, Einwaage, Aufschluss/ Extraktion, Clean Up, Verdünnungen, Titration, Messung mit instrumenteller Technik, etc.) Auswertung und Plausibilisierung der Messergebnisse unter Berücksichtigung qualitätssi- chernder Maßnahmen, Durchführung von Wiederholanalysen bei abweichenden Analy- senergebnissen, mechanische und softwaretechnische Bedienung, Wartung und Pflege anspruchsvoller und komplexer instrumenteller Analysengeräte, Herstellung von Bezugs- und Standardlösungen, Kontrolle von Lösungen und Messgeräten Prüfung und Dokumentation der Analysenergebnisse im LIMS (Labor-Informations- Management-System) Tätigkeiten im Rahmen der Qualitätssicherung des Prüfbereiches (Prüfmittelüberwa- chung, Referenzsubstanzen, Kontrollkarten, Eignungsprüfungen etc.), Bearbeitung von Proben im Rahmen von externen Ringversuchen oder internen Vergleichsuntersuchun- gen selbständige Verwaltung von Verbrauchschemikalien, Referenzsubstanzen sowie Klein- und Zubehörmaterialien für Analysentechnik Tätigkeiten im Rahmen der Methodenerarbeitung, Methodenoptimierung und Methoden- validierung Mitwirkung bei der Anleitung und Betreuung von Auszubildenden zwingende Voraussetzungen: abgeschlossene Berufsausbildung als Chemielaborant (m/w/d), Chemisch-technischer Assistent (m/w/d) oder gleichwertiger Abschluss Berufserfahrung auf dem Gebiet der chemischen und physikalischen Analysenverfahren wünschenswerte Voraussetzungen: Kenntnisse von Untersuchungsmethoden nach DIN ISO 17025 zur Qualitätssicherung sicherer Umgang mit Standardsoftware (MS-Office) Erfahrung in der Arbeit mit LIMS Kommunikations- und Teamfähigkeit und eigenverantwortliche, ziel- und lösungsorientierte Arbeitsweise nachgewiesener Führerschein der Klasse B und erklärte Bereitschaft zu Dienstreisen und zum Führen von Dienst-Kfz Schwerbehinderte Menschen und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des SGB IX besonders berücksichtigt. Im Bewerbungsschreiben ist auf die Schwerbehinderung oder Gleichstellung hinzuweisen. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen. Ansprechpartner/innen: Herr Dr. Aßmann Frau Dr. Schütze Frau Brömme Abteilungsleiter 4 Dezernatsleiterin 44 Personaldezernat 0345/5584-100 0345/5584-140 03471/334-103 Unser Angebot an Sie: Wir bieten eine interessante, anspruchsvolle und unbefristete Tätigkeit mit • einer regelmäßigen Arbeitszeit in Form von Gleitzeit, • einem regelmäßigen Urlaubsanspruch von 30 Tagen sowie • individuellen und umfassenden Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 29.03.2024 über unser Online-Bewerbungssystem. Der Link zum Online-Bewerbungssystem lautet: www.interamt.de (Stellenangebots-ID 1100454, Kennung L-44.105) Der LLG liegt der nachhaltige Umgang mit Ressourcen besonders am Herzen. Wir arbeiten deshalb mit Interamt.de, dem Stellenportal für den öffentlichen Dienst. Dort können Sie sich über den Button „Online bewerben“ direkt auf unsere Stellenausschreibung bewerben. Bitte sehen Sie von Bewerbungen in anderer Form als über das Internetportal Interamt ab. Diese Bewerbungen werden nicht berücksichtigt und nicht zurück geschickt. Über den Komfort und die Vorteile einer Online-Bewerbung erhalten Sie genauere Informatio- nen, wenn Sie den Button "Online bewerben" anklicken. Nähere Informationen zur Registrie- rung entnehmen Sie bitte dem dort eingestellten Hinweis-Text. Füllen Sie dort den Bewer- bungsbogen vollständig aus und laden folgende Anlagen als pdf-Dokument hoch: • • • • • • Tabellarischer Lebenslauf Zeugnis(se) Berufs- bzw. Studienabschluss (einschließlich Fächer- und Notenübersicht) Arbeitszeugnisse und ggf. sonstige Zertifikate ggf. Sprachzertifikat ggf. Nachweis über eine Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung ggf. schriftliche Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte (betrifft Be- schäftigte des öffentlichen Dienstes (Land Sachsen-Anhalt)) • ausländische Bildungsabschlüsse mit entsprechendem Nachweis über die Gleichwertigkeit gem. Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter www.kmk.org/zab. Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich zum Zwecke des Auswahlverfahrens ver- wendet und nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtli- chen Bestimmungen vernichtet. Kosten (insbesondere Reisekosten), die aus Anlass Ihrer Be- werbung entstehen, werden von der LLG nicht erstattet. Weitere Informationen über die LLG finden Sie unter: https://llg.sachsen-anhalt.de/ser- vice/stellenausschreibungen-ausbildungsplatzangebote/ Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Datenschutzhinweise für Bewerberinnen/ Bewerber gem. Art. 13 DSGVO zur Datenverarbeitung im Bewerbungsverfahren Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (im Folgenden: LLG) möchte Sie dar- über informieren, welche personenbezogenen Daten erhoben werden, bei wem sie erhoben werden und wofür diese Daten verwendet werden. Außerdem werden Sie über Ihre Rechte in Datenschutzfragen in Kenntnis gesetzt, auch an wen Sie sich diesbezüglich wenden kön- nen. 1. Verantwortlicher, Datenschutzbeauftragter und Aufsichtsbehörde Verantwortlicher für die Datenverarbeitung im Sinne der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (LLG) vertreten durch den Präsidenten, Herrn Prof. Dr. Falko Holz Strenzfelder Allee 22 06406 Bernburg Deutschland Tel.: 03471/334-0 E-Mail: personalstelle@llg.mule.sachsen-anhalt.de Website: www.llg.sachsen-anhalt.de
Einsatzgebiete Landesanstalt für Umwelt, Baden-Württemberg LUBW, Regierungspräsidien und Stadt- und Landkreise verwenden die Grundwasserdatenbank (GWDB), um die Daten von Messstel- len sowie chemisch-physikalische Messwerte, Grundwasserstands- daten und Quellschüttungen einzupflegen. Im Bereich Geothermie werden die Stammdaten von Erdwärme- sonden und anderen Analagenarten ebenfalls in der Grundwasser- datenbank abgespeichert. Ingenieurbüros, Bohrfirmen, Probenehmer oder andere Auftrag- nehmern wird eine robuste flexible externe Anwendung zur Ver- fügung gestellt. Der GWDB-Editor kann für folgende Augaben eingesetzt werden: Der GWDB-Editor Überarbeitung von Stammdaten bereits in der GWDB abgespei- cherter Messstellen und Sonden. Da es sich um ein einfaches Erfassungsprogramm für die Grundwasserdatenbank Programm handelt, kann es auch sehr gut zu Messstellenüberprü- fungen vor Ort mit einem Laptop eingesetzt werden. Neuanlage und Erstbeschreibung von Grundwassermessstellen und geothermischen Anlagen Stammdatenbearbeitung und Messwerterfassung durch Ingenieurbüros und Bohrfirmen Erfassung chemisch-physikalischer Analysen und von Mengen- Stand Juni 2019 Version 4.4.0 messwerten, unterteilt in Grundwasserstände, Quellschüttungen und Entnahmemengen. Anfragen Weitergehende Anfragen können an das Referat 42 - Grundwasser der LUBW gerichtet werden: dieter.schuhmann@lubw.bwl.de. LUBW Landesanstalt für Umwelt, Der GWDB-Editor steht im Internetauftritt der LUBW zum Download bereit: https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/wasser/grundwasserda- tenbank Postfach 10 01 63 • 76231 Karlsruhe Internet: www.lubw.baden-wuerttemberg.de Prinzipieller DatenflussStammdatenMesswerte Die auftraggebende Behörde liest die zu überarbeitenden Stamm-Alle aus der GWDB exportierten Stammdaten für Grundwasser-Für bestehende und neu angelegte Messstellen können chemisch- daten bei Bedarf aus und erstellt eine XDE-Datei. Diese wird demmessstellen, Brunnen, Quellen und geothermische Anlagen könnenphysikalische Messwerte mit ihren Probenahmedaten erfasst wer- Auftragnehmer per Mail zugestellt.korrigiert, ergänzt oder gelöscht werden.den. Auch Mengenmesswerte, wie Grundwasserstände, Quellschüt- Der Auftragnehmer lädt den GWDB-Editor aus dem Internet undNeuanlagen werden als neue Zeile ergänzt und mindestens dieöffnet die erhaltene XDE-Datei. Der Datenbestand kann sofortPflichtdaten (Bezeichnung, Koordinaten) ausgefüllt. tungen und Entnahmemengen lassen sich eingeben. überarbeitet oder durch Neuanlage ergänzt werden. Über einen Modus für Mehrfacherfassungen und die Bereitstellung von Parameterlisten (Messprogrammen) kann der Erfassungsauf- Weitere Angaben für Grundwasserobjekte:wand erheblich reduziert werden. - Lage- und Vor-Ort-Daten, wie Straße, FlurstückBeim Import in die GWDB werden die Messwertlisten in das - MesspunkthöhenFormat der Landesschnittstelle Labdüs (Labordatenübertragungs- Nach Abschluss der Projektarbeiten erfolgt die Rückübersendung- Ausbaudaten, wie Tiefe, Filterstrecke, Bohrdaten, Quellartensystem) umgewandelt. Damit sind während des Einlesevorgangs an den Auftraggeber. Die Daten werden dort über einen Prüfme-- Beschreibung der Grundwasserleiter und hydrogeologischer Proweitgehende Plausibilitätsprüfungen verbunden. Die neuen oder überarbeiteten Daten werden direkt in die gleiche XDE-Datei abgespeichert. chanismus komfortabel in die GWDB eingelesen. file - Beschreibung der Probenahmestelle und der MengenmessungAusblick Für geothermische Anlagen zusätzlich:Für das Jahr 2019 ist die Erweiterung des GWDB-Editors zur Erfas- - Nutzungsdaten, Zweck des Grundwasserbauwerks sung von neuen Pflichtdaten zur Qualitätsverbesserung vorgesehen. - Entzugsleistungen, Kühlmittel, Gesamtfüllmenge - Sondenlänge, -hersteller, -durchmesser - Daten der Vor-Ort-Überprüfunmg, Verfüllung, Verpressung, Begutachtungsdaten - Ringraumverfüllung
Die Fachanwendung Grundwasserdatenbank (GWDB) wird in der Umweltverwaltung des Landes Baden-Württemberg als flexibles Datenhaltungs- und Auswertewerkzeu g für Grundwasserdaten eingesetzt. Die Datenbank umfasst alle relevanten Messstellendaten wie auch alle Arten von Messwerten im Grundwasserbereich. Daneben sind in der WIBAS-Fachanwendung maßgebliche Bestandteile der Qualitätssicherung implementiert. Kompakte Informationen zur GWDB finden Sie im GWDB-Flyer (pdf; 1,2 MB ). Für die externe Datenverarbeitung stehen verschiedene Export- und Importschnittstellen zur Verfügung, insbesondere das landeseinheitliche Labordatenübertragungsprogramm „LABDÜS“ . Mithilfe des GWDB-Editors können durch Ingenieurbüros und Bohrfirmen Stammdaten überarbeitet, Grundwassermessstellen neu angelegt und beschrieben sowie chemisch-physikalische Analysen und Mengenmesswerte (Grundwasserstände, Quellschüttungen oder auch Entnahmemengen) erfasst werden. Zu diesen beiden Anwendungen stehen Ihnen im Folgende verschiedene Informationen als ZIP-Archive zum Download zur Verfügung: Download LABDÜS-Tabellen Download GWDB-Editor Das Labordatenübertragungssystem "LABDÜS" bietet für chemische Untersuchungsinstitute ein landesweit gültiges Format zur Datenübertragung in die Grundwasserdatenbank an. Das hierfür erforderliche LABDÜS-Erfassungsprogramm kann bei der LUBW per e-Mail beantragt werden. Mit dem ZIP-Archiv werden ausschließlich grundwasserspezifische Tabellen zum Download bereitgestellt. Diese werden auch im Projekt „Grundwasserdatenbank für Deponiebetreiber (GWDB+D)“ verwendet: Weitere Informationen und Updateservice zu Labdüs erhalten Sie auf den Infoseiten der LUBW zu Labdüs . Der GWDB-Editor ist ein Erfassungprogramm für die Grundwasserdatenbank, welches auch sehr gut mit einem Laptop vor Ort eingesetzt werden kann. Vor der Installation der neuesten Version des GWDB-Editors müssen ehemalige Versionen unbedingt deinstalliert werden. Mit dem ZIP-Archiv stehen das Programm selbst (exe), die aktuelle Readme-Datei und eine Kurzanleitung für Auftragnehmer zum Download bereit.
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