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Die Gewöhnliche Pechnelke ( Lychnis viscara ) - schützt auch andere Pflanzen

Sie hat schon sehr attraktive rosa bis purpurne, rispenartige Blütenstände, die Pechnelke – was so gar nicht zu ihrem düsteren Namen passen will. Den hat sie übrigens von einem klebrigen Sekret unterhalb der Knoten, an denen die länglich-lanzettlichen Blätter am Stängel sitzen. Bis zu 90 Zentimeter kann die Pechnelke hoch werden – meist bleibt sie aber kleiner. Bekannt geworden ist Lychnis viscara in jüngster Zeit durch eine interessante wissenschaftliche Entdeckung an der Universität Bonn. Demnach sorgen zwei Pflanzenhormone aus einem Extrakt der Pechnelke dafür, dass zum einen das Wachstum anderer Pflanzen gefördert wird. So steigen beispielsweise die Erträge von Weizen und Roggen, wenn sie mit Pechnelkenextrakt behandelt werden. Zum anderen schützen die Pechnelken-Hormone auch andere Pflanzen vor Krankheiten, so zum Beispiel Gurken vor Mehltau und Tomaten vor Grauschimmel. So verwundert es nicht, dass Pechnelkenextrakt nun kommerziell als biologisches Pflanzenstärkungsmittel vertrieben wird. Wie können wir dieser Art helfen? Ihre so geheimnisvollen wie beeindruckenden Wuchs- und Abwehrkräfte helfen der Pechnelke allerdings nicht, wenn ihr Standort gefährdet ist. Und das ist leider oft der Fall, denn diese Nelkenart liebt es trocken, nährstoffarm und kalkarm: Magerrasen, Heiden und Waldränder sind ihre bevorzugten Lebensräume. Doch diese sind bekanntlich bedroht, weil sie für den Menschen wenig Nutzen bringen. So gehen Experten davon aus, dass in Baden-Württemberg nur noch wenige Tausend Pechnelken in freier Natur wachsen, wobei viele der über das Land verstreuten Vorkommen außerhalb von Schutzgebieten liegen. Die beste Hilfe für diese hübsche Pflanze ist also der Biotopschutz: Magerrasen sowie Heiden erhalten und extensiv bewirtschaften. Weit über zwanzig lokale Vorkommen werden aktuell im Rahmen des Artenschutzprogramms gepflegt und gehegt. Möchten Sie aktiv werden für die Gewöhnliche Pechnelke? Auch wenn es noch so reizen mag eine blühende Pechnelke zu pflücken oder gar auszugraben: Lassen Sie sie bitte stehen. Für den Garten gibt es entsprechende Angebote beim Gärtner sowie im Stauden-Versandhandel. - zurück zur Übersicht der Pflanzen-Artensteckbriefe -

Regulation des S Stoffwechsels auf der Ebene der ganzen Pflanze - Bedeutung von Phytohormonen und kleinen RNA Signalen

Das Projekt "Regulation des S Stoffwechsels auf der Ebene der ganzen Pflanze - Bedeutung von Phytohormonen und kleinen RNA Signalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forstbotanik und Baumphysiologie durchgeführt. Die Schwefelernährung von Bäumen wird bestimmt durch den Schwefelbedarf verschiedener Pflanzenorgane und deren saisonale Veränderungen, die Aufnahme von Schwefel aus Pedosphäre und Atmosphäre, die Assimilation und den Transport von Schwefel in der Pflanze, sowie durch Speicherungs- und Mobilisierungsprozesse. Diese komplexe Natur der Schwefelernährung erfordert Regulation auf der Ebene der ganzen Pflanze, z.B. durch Signaltransduktion zwischen Spross und Wurzel. Ziel des projekts ist es, Phytohormone und kleine RNAs zu identifizieren, die an der Signaltransduktion zwischen Spross und Wurzel beteiligt sind und die Schwefelernährung an den Schwefelbedarf für Wachstum und Entwicklung anpassen.

D 1.2: Reducing alternation and production of off-season fruits in Lychee, Longan and Mango

Das Projekt "D 1.2: Reducing alternation and production of off-season fruits in Lychee, Longan and Mango" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften (340), Fachgebiet Düngung und Bodenstoffhaushalt (340i) durchgeführt. The aim and vision of sub-project D1.2 was and is to encourage hillside farmers to plant erosion resistant fruit trees instead of erosion susceptible annual plants. For that reason, experiments to overcome the irregular bearing behaviour of the three most common fruit tree species in Northern Thailand (Litchi, Longan and Mango) from the first SFB period will be continued in order to make their planting more attractive to the farmers. Considerable progress has been made in D1 during the past 3 years to induce flowers and fruit in Longan trees by the application of KClO3 . With this technique, it was not only possible to induce year around flowers and fruit (off season fruit) but also to overcome the generally rather irregular fruiting behaviour of these trees. A similar technique is now being developed for Mango by using an inhibitor of the bio-synthesis of the plant hormone gibberellin. Only Litchi still resist this kind of manipulation by an 'off season technique' (OST). Great effort will therefore be devoted establishing a similar system for this species as well. Reliably, this can only be done by gaining a much better knowledge of the - most certainly hormonal - regulatory system that governs flower induction in trees. Investigations into the hormonal changes taking place during natural and induced flower induction is, therefore, one of the central objectives in this sub-project, with the goal to better understand the process of flower induction. Until now most of the progress in this area is entirely empirical in nature and a more specific manipulation therefore difficult. While the ability to produce off season fruit all year around and under various weather conditions has brought about a great number of new possibilities, new challenges will still be faced with regard to these methods. These circumstances will affect the whole production chain from the orchard to the market and consumer. In order to better investigate and understand these new situations, a large model experiment with Mango will be set up and problems like tree pruning, water and nutrient demand, phytopathological problems, demand on work force, fruit processing and drying etc. will be investigated by the interdisciplinary co-operation of 8 sub-projects within the SFB. The results obtained during these investigations will be shared with hillside farmers enabling them to take advantage of these new possibilities, which will provide for more reliable yields and allow them to market fruit year around. In general, these new opportunities should encourage farmers to plant more trees and thus reduce erosion. However, to make this system not only reliable and economic but also ecologically and socially beneficial to the society all potential benefits as well as risks have to be evaluated carefully from all different aspects.

Die Funktion von Cytokinin bei der Regulation des Blühzeitpunktes

Das Projekt "Die Funktion von Cytokinin bei der Regulation des Blühzeitpunktes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Biologie, Lehrstuhl für Molekulare Entwicklungsbiologie der Pflanzen durchgeführt. Die fördernde Wirkung von Cytokinin auf die Blühinduktion wurde bereits kurz nach der Entdeckung dieses Pflanzenhormons vor mehr als 50 Jahren beschrieben. Allerdings blieben die molekularen Wirkmechanismen dieser Aktivität weitestgehend unbekannt, obwohl große Fortschritte im Verständnis des Metabolismus und der Signalübertragung des Hormons erreicht wurde. Das Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, das Ausmaß und die Wirkmechanismen der Regulation des Blühzeitpunktes durch Cytokinin zu untersuchen. Die meisten Arbeiten werden mit Arabidopsis thaliana durchgeführt, aber die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf Raps (Brassica napus L.), in dem das Blühverhalten ein wichtiges Züchtungsziel ist, wird ebenfalls studiert. In einem ersten Projektabschnitt wird das Blühverhalten von Mutanten der meisten der ca.60 Cytokininmetabolismus- und -signalgene analysiert, um die funktionell relevanten Gene zu identifizieren. In Vorarbeiten konnten wir die Cytokininrezeptoren AHK2 und AHK3 sowie die Transkriptionsfaktoren ARR10 und ARR12 als zentral für die Cytokininwirkung ermitteln. Diese Analyse wird ergänzt durch die Untersuchung von Pflanzen mit einem gewebespezifisch veränderten Cytokininstatus, wobei das apikale Sproßmeristem, Blätter, Phloem und die Wurzel im Mittelpunkt stehen. Die Transkriptlevel bekannter Blühgene werden bei verschiedenen Tageslängen und nach einem Shift der Tageslänge zu induzierenden Bedingungen miteinander verglichen. Der Einfluß von Umweltparametern (Licht, Ernährung) auf die Wirkung von Cytokinin wird getestet, um zu verstehen, unter welchen Bedingungen sein Einfluß besonders relevant ist. Die Analyse von Transkriptomdaten hat zu Hypothesen über eine Rolle von Cytokinin als Modulator verschiedener Signalwege geführt, einschließlich der Regulation des Repressorgens ATC, miR156, miR172 und Interaktionen mit den Gibberellin- und Trehalose-6-Phosphatsignalwegen. Diese Hypothesen werden mit Hilfe genetischer und molekularer Ansätze weiter untersucht. Diese Analysen und die Identifizierung von Zielgenen von ARR10 und ARR12 soll die Aktivität von Cytokinin mit bekannten Komponenten der Blühregulation verbinden. Desweiteren wird ein genetischer Ansatz verfolgt, um Zugang zu den Wirkmechanismen von Cytokinin zu erhalten. Die fehlende Blühinduktion cytokinindefizienter Pflanzen kann durch dominante Suppressormutationen revertiert werden. Zusätzliche Mutanten, die spezifisch die Blühinduktion betreffen, sollen identifiziert und die mutierten Gene durch markergestützte Genkartierung kloniert werden. Zudem wird die Rolle von Cytokinin bei der Regulation des Blühzeitpunktes von Rapspflanzen mit einem gentechnisch veränderten Cytokininstatus untersucht. Diese Analyse sollte Aufschluß darüber geben, ob cytokininabhängige Mechanismen der Blühregulation in dieser wichtigen Kulturpflanze konserviert sind und sich als Züchtungsziel zur Modulation des Blühverhaltens eignen.

Apoplasmatische Reaktionen des Amin- und Ethylenstoffwechsels in Abhängigkeit von der Stickstoffernährung und von oxidativem Streß

Das Projekt "Apoplasmatische Reaktionen des Amin- und Ethylenstoffwechsels in Abhängigkeit von der Stickstoffernährung und von oxidativem Streß" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz Zentrum München, Institut für Biochemische Pflanzenpathologie durchgeführt. Der Apoplast des Blattes als Schnittstelle zwischen Atmosphäre, Pflanzenzelle und dem Langstrecken-Transportsystem der Pflanze ist an einer Vielzahl zellulärer Reaktionen beteiligt. Diese beinhalten sowohl normale Entwicklungsprozesse als auch Reaktionen auf ungünstige Bedingungen für das Wachstum und das Überleben der Pflanze, z.B. Nährstoffmangel sowie oxidativen Streß durch biotische und abiotische Faktoren. In den vergangenen Jahren sind verschiedene Phytohormone und phenolische Inhaltsstoffe im Apoplasten des Blattes nachgewiesen worden. Der vorliegende Forschungsantrag konzentriert sich auf die Rolle von apoplastisch lokalisierten Teilen des Ethylen- und Salicylsäurestoffwechsels, deren Veränderung Auswirkungen auf Altersvorgänge in Blättern und Früchten sowie auf die Pathogenresistenz besitzt. Die wichtigsten Ziele sind: (1) Nachweis einer enzymatischen Umsetzung von 1-Aminocyclopropan-1-carbonsäure (ACC) zu Ethylen durch apoplastisch lokalisierte ACC Oxidase, (2) Analyse der Rolle von ACC und Salicylsäure als Kurzstrecken-Signalsubstanzen im Blatt, (3) Überprüfung der Lokalisation dieser Reaktionen in Abhängigkeit von der Nähe zu den Leitbahnen, als Beitrag zu der Ermittlung der Mikroheterogenität von Blattapo- plast und Langstrecken-Transportsystem der Pflanze.

Molekulare Grundlagen der Wechselwirkungen von Glutathion-Synthese und Glutathion-Transport mit der Schwefelassimilaton von Pappeln (Populus tremula x P. alba)

Das Projekt "Molekulare Grundlagen der Wechselwirkungen von Glutathion-Synthese und Glutathion-Transport mit der Schwefelassimilaton von Pappeln (Populus tremula x P. alba)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forstbotanik und Baumphysiologie durchgeführt. Glutathion (GSH) spielt in Pflanzen eine zentrale Rolle beim Schutz gegen verschiedene Stress- und Umweltfaktoren und stellt die wichtigste Transport- und Speicherform reduzierten Schwelfels in Pflanzen dar. Die GSH Synthese ist eng mit der Sulfatassimilation gebunden, beide Prozesse beeinflussen sich gegenseitig. Die Regulation dieser Prozesse auf den Ebenen Genexpression, Enzymaktivität und Metabolit-Pools ist gut untersucht. Ziel des vorliegenden Projekts ist deshalb die Messung des Flusses durch die Sulfatassimilation und die Modellierung der Schwefel-Flüsse auf der Ebene der ganzen Pflanze. Es wird untersucht, in wie weit der Fluss von Sulfat in GSH durch Modifizierung der Sulfatassimilation und durch oxidativen Stress beeinflusst wird. Die Daten werden für eine Kontroll-Fluss-Analyse herangezogen, um den Anteil einzelner Reaktionsschritte an der Kontrolle der Sulfatassimilation zu ermitteln. außerdem wird die Regulation der Sulfatassimilation durch Phytohormone untersucht. Ferner wird die von uns etablierte 'confocal laser scanning microscopy' Methode zur in vivo GSH Messung eingesetzt, um die subzelluläre Verteilung des GSH und den Austausch zwischen verschiedenen GSH Pools zu ermitteln.

Dynamik der Holzbildung am transgenen Modellsystem rolC-Aspe

Das Projekt "Dynamik der Holzbildung am transgenen Modellsystem rolC-Aspe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Department für Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Ordinariat für Holzbiologie und Institut für Holzbiologie und Holzschutz der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt. Die Regulation der Xylogenese ist noch nicht vollstaendig bekannt. Neben Phytohormonen sind auch andere interne und externe Faktoren daran beteiligt. Zur Ueberpruefung dieses Sachverhaltes sollen 35S-rolC transgene und nichttransgene Aspen als Modellsystem herangezogen werden. Die rolC-Aspen besitzen im Vergleich zu den nichttransgenen Aspen einen veraenderten Phaenotyp, veraenderte physiologische Parameter und Phytohormongehalte. Sie unterscheiden sich auch in ihrer Holzstruktur und Dynamik der Holzbildung. Insbesondere ergaben sich Hinweise auf eine Entkopplung von Blattaustrieb und Kambialaktivitaet, eine verringerte Zellteilungsgeschwindigkeit und eine verlangsamte Zelldifferenzierung. Ziel des Vorhabens, ist es, verschiedene interne und externe Parameter innerhalb einer Vegetationsperiode mit makro- und mikroskopischen, cytochemischen, spektroskopischen und molekularbiologischen Methoden zu erheben und folgende Teilgebiete zu bearbeiten: 1) Beginn der Holzbildung 2) Kambialdynamik ueber die Vegetationsperiode 3) Abschluss der Holzbildung und Winterruhe. Durch Zusammenfuehren der Einzelergebnisse und den Vergleich von transgenen mit nichttransgenen Aspen wird es moeglich sein, neues Wissen ueber die Regulation der Holzbildung abzuleiten.

Mistel-Wirt-Interaktionen: Wasser-, Kohlenstoffhaushalt und Ernaehrungsphysiologie - Teilprojekt 8: Wachstum und Blattgasaustausch von Mistel und Wirt in Abhaengigkeit von Ernaehrungs- und Wasserzustand

Das Projekt "Mistel-Wirt-Interaktionen: Wasser-, Kohlenstoffhaushalt und Ernaehrungsphysiologie - Teilprojekt 8: Wachstum und Blattgasaustausch von Mistel und Wirt in Abhaengigkeit von Ernaehrungs- und Wasserzustand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät II Biologie, Institut für Botanik und Botanischer Garten durchgeführt. Es werden Wirtsspezifitaet von Misteln (TP11), Infektionsvorgang (TP10) und Phytohormone nach Befall (TP9) untersucht. Weitere Befunde erhaerten eine gewisse C-Heterotrophie von Misteln (TP1,7), so dass die hohe Misteltranspiration (TP3) zur Beschaffung von Naehrstoffen, insbesondere N, noch wahrscheinlicher wird (TP8). Jahrestranspiration und C-Bilanz der Blaetter ist auf immergruenen Wirten fuer den Parasiten hoeher als auf wechselgruenen; dies ist eine Folge laengerer Vegetationsperiode aufgrund fruehzeitigen Saftflusses im Wirtsxylem (TP3). Eine Anreicherung von Naehrelementen (TP6) ist nicht einheitlich. Bezueglich N und S lassen sich Besonderheiten erkennen (TP5). Eine Auswaschung aus Blaettern (TP2) erfolgt kaum. auch an entfernten Stellen beeinflussen Misteln die Holzqualitaet des Wirtes (TP4).

Auswirkungen von Luftschadstoffen auf Phytohormone

Das Projekt "Auswirkungen von Luftschadstoffen auf Phytohormone" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Botanik und Mikrobiologie durchgeführt. Objective: 1. To assess the effects of atmospheric pollutants on phytohormonal system leading to some specific damage. 2. To investigate the anti-poison systems of plants. General Information: 1. The main phytohormones will be determined in fir and spruce material obtained from open-air and laboratory sources. 2. Substances like carotenoids, ascorbic acid and some specified enzymes will be determined in the same biological material.

Phase II: Charakterisierung der Mykorrhizierung von Getreide sowie der Assoziation zwischen Bakterien und Graesern

Das Projekt "Phase II: Charakterisierung der Mykorrhizierung von Getreide sowie der Assoziation zwischen Bakterien und Graesern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Biozentrum, Botanisches Institut durchgeführt. Im Rahmen des Verbundforschungsprojekts 'Symbiontische Wechselwirkungen zwischen Mikroorganismen und Kulturpflanzen' sollen stoffwechselphysiologische und biochemische Vorgaenge in der Symbiose zwischen Mykorrhiza-Pilzen und hoeheren Pflanzen wie Mais und Tagetes und in der Assoziation zwischen Bakterien und Getreidearten charakterisiert werden. Mit Hilfe immunologischer Methoden werden die Phytohormone (Indolylessigsaeure, Abscisinsaeure, Cytokinine) in mykorrhiziertem Zustand quantifiziert. Danach sollen weitere Stoffe untersucht werden, die zwischen den Symbiosepartnern ausgetauscht werden. Bei den Assoziationen werden Bakterien wie Pseudomonas, Enterobacter, Azotobacter, Rhizobium und Azospirillum getestet. Hier sollen ebenfalls die von den Bakterien abgegebenen Stoffe festgestellt werden. Die Besiedlung der Wurzel durch die Bakterien soll ermittelt werden. Ausserdem sind Feldversuche in Kooperation mit anderen Partnern der Verbundforschung mit diesen Mykorrhiza-Pilzen und assoziativen Bakterien geplant.

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