API src

Found 226 results.

Related terms

Stellenangebot

Stellenangebot Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt (LLG) schreibt die Besetzung der Stelle Dezernent (m/w/d) Herbologie, Amtliche Pflanzenschutzmittelprüfung zum 01.01.2025 unbefristet in Vollzeit am Dienstort Bernburg aus. Der in Rede stehende Arbeitsplatz ist innerhalb der LLG wie folgt organisatorisch zugeordnet: Abteilung 2 Dezernat 24 Zentrum für Acker- und Pflanzenbau Integrierter Pflanzenschutz Die Einstellung in den Landesdienst erfolgt bei Vorliegen der haushaltsrechtlichen Vorausset- zungen und richtet sich bei Beschäftigten (m/w/d) nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Die auf dem Arbeitsplatz wahrzunehmenden Tätigkeiten sind nach Entgeltgruppe 13 TV-L bewertet. Aufgaben:  fachliche und wissenschaftliche Bearbeitung des Fachgebietes „Herbologie, Amtliche Pflan- zenschutzmittelprüfung“, unter anderem o Konzeption, Organisation und Durchführung von Versuchsanstellungen, sowie Aus- wertung der Ergebnisse o Durchführung von Untersuchungen zur Herbizid- und Pflanzenresistenz o Kontrolltätigkeit o fachbezogene Bearbeitung der amtlichen Pflanzenschutzmittelprüfung und von Ge- nehmigungsverfahren gem. PflSchG  Mitarbeit in Kooperationen und Forschungsprojekten, sowie Fachgremien  Erstellung von Stellungsnahmen, Berichten, fachlichen Beiträgen und Empfehlungen  Öffentlichkeitsarbeit, unter anderem Stärkung des Wissenstransfers, Erstellen von Facharti- keln, Flyer und Broschüren, Vortragstätigkeit, Organisation und Durchführung von Veran- staltungen  Durchführen von Spezialberatungen zwingende Voraussetzungen:  abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Diplom) der Fachrich- tung Landwirtschaft oder Agrarwirtschaft mit Schwerpunkt Pflanzenbau oder der Gartenbau- wissenschaften mit Schwerpunkt „Phytomedizin“ oder vergleichbar  Fahrerlaubnis der Klasse B und Bereitschaft zum Führen von Dienst-Kfz und zu Dienstrei- sen  sehr gute Deutschkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau/C2 wünschenswerte Voraussetzungen:  Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Phytopathologie und dem Pflanzenschutz  grundlegende Kenntnisse des Verwaltungsrechts  aktueller Sachkundenachweis im Pflanzenschutz nach § 9 PflSchG bzw. Bereitschaft zum Erwerb  sicherer Umgang mit Standardsoftware (MS-Office)  Erfahrung in der fachlichen und statistischen Auswertung von umfangreichen Versuchsdaten  Teamfähigkeit und sehr gutes Kommunikations- und Organisationsvermögen Schwerbehinderte Menschen und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des SGB IX besonders berücksichtigt. Im Bewerbungsschreiben ist auf die Schwerbehinderung oder Gleichstellung hinzuweisen. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und werden bei gleicher Eignung, Befä- higung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) sowie des Frauenfördergesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (FrFG LSA) besonders be- rücksichtigt. Ansprechpartner/innen: Herr Dr. Hermann Frau Müller Frau Brömme Abteilungsleiter 1 Personaldezernat Personaldezernat  03471/334-102  03471/334-125  03471/334-103 Unser Angebot an Sie: Wir bieten eine interessante, anspruchsvolle und unbefristete Tätigkeit mit • einer regelmäßigen Arbeitszeit in Form von Gleitzeit, • einem regelmäßigen Urlaubsanspruch von 30 Tagen sowie • individuellen und umfassenden Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 31.08.2024 über unser Online-Bewerbungssystem. Der Link zum Online-Bewerbungssystem lautet: www.interamt.de (Stellenangebots-ID: 1162574, Kennung: D-24.1 Der LLG liegt der nachhaltige Umgang mit Ressourcen besonders am Herzen. Wir arbeiten des- halb mit Interamt.de, dem Stellenportal für den öffentlichen Dienst. Dort können Sie sich über den Button „Online bewerben“ direkt auf unsere Stellenausschreibung bewerben. Bitte sehen Sie von Bewerbungen in anderer Form als über das Internetportal Interamt ab. Diese Bewer- bungen werden nicht berücksichtigt und nicht zurück geschickt. Über den Komfort und die Vorteile einer Online-Bewerbung erhalten Sie genauere Informationen, wenn Sie den Button "Online bewerben" anklicken. Nähere Informationen zur Registrierung ent- nehmen Sie bitte dem dort eingestellten Hinweis-Text. Füllen Sie dort den Bewerbungsbogen vollständig aus und laden folgende Anlagen als pdf-Dokument hoch: • • • • • • Tabellarischer Lebenslauf Zeugnis(se) Berufs- bzw. Studienabschluss (einschließlich Fächer- und Notenübersicht) Arbeitszeugnisse und ggf. sonstige Zertifikate ggf. Sprachzertifikat ggf. Nachweis über eine Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung ggf. schriftliche Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte (betrifft Be- schäftigte des öffentlichen Dienstes (Land Sachsen-Anhalt)) • ausländische Bildungsabschlüsse mit entsprechendem Nachweis über die Gleichwertigkeit gem. Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter www.kmk.org/zab. Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich zum Zwecke des Auswahlverfahrens verwen- det und nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet. Kosten, insbesondere Reisekosten, die aus Anlass Ihrer Bewerbung entstehen, werden von der LLG nicht erstattet. Weitere Informationen über die LLG finden Sie unter: https://llg.sachsen-anhalt.de/service/stel- lenausschreibungen-ausbildungsplatzangebote/ Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Datenschutzhinweise für Bewerberinnen/ Bewerber gem. Art. 13 DSGVO zur Datenverarbeitung im Bewerbungsverfahren Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (im Folgenden: LLG) möchte Sie darüber informieren, welche personenbezogenen Daten erhoben werden, bei wem sie erhoben werden und wofür diese Daten verwendet werden. Außerdem werden Sie über Ihre Rechte in Daten- schutzfragen in Kenntnis gesetzt, auch an wen Sie sich diesbezüglich wenden können. 1. Verantwortlicher, Datenschutzbeauftragter und Aufsichtsbehörde Verantwortlicher für die Datenverarbeitung im Sinne der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (LLG) vertreten durch den Präsidenten, Herrn Prof. Dr. Falko Holz Strenzfelder Allee 22 06406 Bernburg Deutschland Tel.: 03471/334-0 E-Mail: personalstelle@llg.mule.sachsen-anhalt.de Website: www.llg.sachsen-anhalt.de/

Stellenangebot

Stellenangebot Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt (LLG) schreibt die Besetzung der Stelle Dezernent (m/w/d) für pflanzliche Schadorganismen im Ackerbau zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet in Vollzeit am Dienstort Bernburg aus. Der in Rede stehende Arbeitsplatz ist innerhalb der LLG wie folgt organisatorisch zugeordnet: Abteilung 2 Dezernat 24 Zentrum für Acker- und Pflanzenbau Integrierter Pflanzenschutz Die Einstellung in den Landesdienst erfolgt bei Vorliegen der haushaltsrechtlichen Vorausset- zungen und richtet sich bei Beschäftigten (m/w/d) nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Die auf dem Arbeitsplatz wahrzunehmenden Tätigkeiten sind nach Entgeltgruppe 13TV-L bewertet. Aufgaben: • Durchführung, Auswertung und Interpretation wissenschaftlicher Untersuchungen zur Aufklärung von Schäden durch pflanzliche Schadorganismen und deren Bekämpfung an landwirtschaftlichen Kulturen • fachbezogene Anleitung der Sachgebiete Pflanzenschutz der Ämter für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten • Planung und Auswertung von Versuchen zum integrierten Pflanzenschutz im Bereich der Fungizide, insbesondere amtliche Pflanzenschutzmittelprüfung, Lückenindikations- und Strategieversuche • Verantwortung für die Bündelung und Aufbereitung der Fachinformationen des Bereiches für das Fachinformationswesen bzw. die Öffentlichkeitsarbeit der LLG • Erarbeitung von fachbezogenen Beiträgen zum Pflanzenschutzwarndienst • fachbezogene Bearbeitung der Amtlichen Pflanzenschutzmittelprüfung und fachliche Bearbeitung der Genehmigungsverfahren nach § 22 Abs. 2 PflSchG • Mitarbeit in nationalen Fachgremien • gutachterliche Aufgaben / Amtshilfe • Mitwirkung bei der Abnahme von Sachkundeprüfungen zwingende Voraussetzungen: • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Diplom Uni) der Agrarwissenschaften mit Schwerpunkt Pflanzenproduktion, der Gartenbauwissenschaften mit Schwerpunkt Phytomedizin oder vergleichbar • sicherer Umgang mit Standardsoftware (MS Office), Kenntnisse in fachspezifischer Software (z. B. PIAF) wünschenswert • Fahrerlaubnis der Klasse B und Bereitschaft zum Führen von Dienst-Kfz und zur Durchführung von Dienstreisen • deutsche Sprachkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau oder gemäß C2 des Gemeinsa- men Referenzrahmens wünschenswerte Voraussetzungen: • Berufserfahrung im Pflanzenschutz und im Versuchswesen • phytopathologische Fachkenntnisse und anwendungsbereites Wissen im Pflanzenschutzfachrecht Bewerbungen schwerbehinderter Menschen und diesen gleichgestellten Personen sind ausdrücklich gewünscht und werden nach Maßgabe des SGB IX bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt. Ein Nachweis über die Schwerbehinderung oder Gleichstellung ist beizufügen. Frauen werden im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen gefördert. Qualifizierte Frauen wer- den daher ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Ansprechpartner: Frau Dr. Schimpf Frau Müller Frau Brömme Abteilungsleiterin 2 Personaldezernat Personaldezernat  03471/334-200  03471/334-125  03471/334-103 Unser Angebot an Sie: Wir bieten eine interessante, anspruchsvolle und unbefristete Tätigkeit mit • einer regelmäßigen Arbeitszeit von 40 Wochenstunden in Form von Gleitzeit, • einem regelmäßigen Urlaubsanspruch von 30 Tagen pro Jahr • regelmäßigen Entgeltsteigerungen durch festgelegte Stufenaufstiege und durch regelmäßige Tarifverhandlungen • Jahressonderzahlung • Zusatzrentenversorgung • Heimarbeit sowie • individuellen und umfassenden Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 22.09.2024 über unser Online-Bewerbungssystem. Der Link zum Online-Bewerbungssystem lautet: www.interamt.de (Stellenangebots-ID 1188429, Kennung D-24.3) Der LLG liegt der nachhaltige Umgang mit Ressourcen besonders am Herzen. Wir arbeiten des- halb mit Interamt.de, dem Stellenportal für den öffentlichen Dienst. Dort können Sie sich über den Button „Online bewerben“ direkt auf unsere Stellenausschreibung bewerben. Bitte sehen Sie von Bewerbungen in anderer Form als über das Internetportal Interamt ab. Diese Bewer- bungen werden nicht berücksichtigt und nicht zurück geschickt. Über den Komfort und die Vorteile einer Online-Bewerbung erhalten Sie genauere Informationen, wenn Sie den Button "Online bewerben" anklicken. Nähere Informationen zur Registrierung ent- nehmen Sie bitte dem dort eingestellten Hinweis-Text. Füllen Sie dort den Bewerbungsbogen vollständig aus und laden folgende Anlagen als pdf-Dokument hoch: • • • • • • Tabellarischer Lebenslauf Zeugnis(se) Berufs- bzw. Studienabschluss (einschließlich Fächer- und Notenübersicht) Arbeitszeugnisse und ggf. sonstige Zertifikate ggf. Sprachzertifikat ggf. Nachweis über eine Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung ggf. schriftliche Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte (betrifft Be- schäftigte des öffentlichen Dienstes (Land Sachsen-Anhalt)) • ausländische Bildungsabschlüsse mit entsprechendem Nachweis über die Gleichwertigkeit gem. Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter www.kmk.org/zab. Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich zum Zwecke des Auswahlverfahrens verwen- det und nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet. Kosten, insbesondere Reisekosten, die aus Anlass Ihrer Bewerbung entstehen, werden von der LLG nicht erstattet. Weitere Informationen über die LLG finden Sie unter: https://llg.sachsen-anhalt.de/llg/ser- vice/stellenausschreibungen-ausbildungsplatzangebote Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Datenschutzhinweise für Bewerberinnen/ Bewerber gem. Art. 13 DSGVO zur Datenverarbeitung im Bewerbungsverfahren Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (im Folgenden: LLG) möchte Sie darüber informieren, welche personenbezogenen Daten erhoben werden, bei wem sie erhoben werden und wofür diese Daten verwendet werden. Außerdem werden Sie über Ihre Rechte in Daten- schutzfragen in Kenntnis gesetzt, auch an wen Sie sich diesbezüglich wenden können. 1. Verantwortlicher, Datenschutzbeauftragter und Aufsichtsbehörde Verantwortlicher für die Datenverarbeitung im Sinne der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (LLG) vertreten durch den Präsidenten, Herrn Prof. Dr. Falko Holz Strenzfelder Allee 22 06406 Bernburg Deutschland Tel.: 03471/334-0 E-Mail: personalstelle@llg.mule.sachsen-anhalt.de Website: www.llg.sachsen-anhalt.de/

Silica incorporation into newly synthesized cell walls and its effects on physiological properties of plant cells

Das Projekt "Silica incorporation into newly synthesized cell walls and its effects on physiological properties of plant cells" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Department für Nutzpflanzen- und Tierwissenschaften, Fachgebiet Phytomedizin durchgeführt. Siliziumoxid erhöht die Ernteausbeute und mildert den Einfluss von Stressfaktoren in Pflanzen. Der Wirkmechanismus ist bisher nur wenig verstanden. Man geht davon aus, dass Silica die Porosität der Zellwand reduziert und sie versteift, giftige Metalle durch Ko-Abscheidung entfernt und die pflanzliche Antwort auf Virusattacken beschleunigt. Anderseits behindert viel Silica die Nutzung von Pflanzen als Futter und Biobrennstoff. Ziel des Projekts ist, die Wechselwirkungen der Pflanzenzelle mit Silica aufzuklären. Dafür schlagen wir vor, den Prozess an Pflanzenzellen aus Zellkultur und an keimendem Pollengewebe in molekularer, untrastruktureller, mikroskopischer und makroskopischer Dimension zu untersuchen. Unser multi-disziplinärer Ansatz verbindet molekulare, physikalische und Strukturuntersuchungen mit molekularbiologischen und physiologischen Untersuchungen und Bioinformatik. Silzifikation wird insbesondere mit Augenmerk auf die sich entwickelnde Zellwand in Zellen, welche unter Einfluss hoher Kieselsäurekonzentration wachsen, untersucht. Wir werden die Reaktion der Zellen unter dem Einfluss verschiedener Stressfaktoren wie Schwermetallnanopartikel, hohe Salzkonzentrationen, hohe Osmolarität und Virsuinfektion untersuchen. Die komplementären Sichtweisen auf den Prozess der Bio Silizifikation werden die Aufklärung der Silica-induzierten Stress-Toleranz ermöglichen. Dies kann in der Zukunft die Entwicklung von Pflanzen mit vorteilhaftem Eigenschaften ermöglichen.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Gartenbauliche Produktionssysteme, Abteilung Phytomedizin durchgeführt. Im Rahmen eines Verbundprojektes zwischen dem Unternehmen Neudorff, Emmerthal und der Leibniz Universität Hannover sollen neue und innovative Lichtfallensysteme zur Überwachung und Bekämpfung von Schadinsekten in Gewächshäusern entwickelt werden. Die Fallensysteme bauen auf neuster LED-Technik auf, bei denen die Fallen insektenspezifisch elektronisch gesteuert und dem jeweiligen Befallsmuster angepasst werden. Das zu entwickelnde Fallensystem kann in Gewächshausbetrieben mobil oder stationär eingesetzt werden. Die Fallen werden auf der Basis von flexibel schaltbaren LED-Systemen entwickelt. Das Monitoring der Insekten erfolgt mit Hilfe von computerbildanalytischen Algorithmen. Die selektive Wirkung der Farb-LEDs auf Insekten und die Ausbringung von entomopathogenen Pilzen wird mithilfe von Verhaltensstudien in Gewächshäusern ermittelt. Tests der zu entwickelten Prototypen unter Praxisbedingungen runden die Arbeiten ab.

Abbau von C-14 markiertem 2,4-D im Boden

Das Projekt "Abbau von C-14 markiertem 2,4-D im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Phytomedizin durchgeführt. Einfluss langjaehriger Behandlung des Bodens mit 2,4-D auf den Hubizidabbau.

SAM

Das Projekt "SAM" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Phytomedizin, Fachgebiet Herbologie durchgeführt. Die von den Antragstellern entwickelte luftbildgestützte Unkrautkartierung mittels unbemanntem Flugsystem (UAV) - 'Smart Agriculture Mapping' (SAM) - ermöglicht eine Reduktion des Herbizideinsatzes unter Praxisbedingungen um bis zu 90 %. Mittels hochauflösender Luftbilder wird die räumliche Verteilung der Unkräuter erfasst und in digitale Applikationskarten zur Anwendung in Pflanzenschutzspritzen übersetzt. Ziel des Vorhabens ist die technische Weiterentwicklung von SAM, die Entwicklung einer entsprechenden Webplattform und die Gewinnung erster Kunden.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Geisenheim, Zentrum für Angewandte Biologie, Institut für Phytomedizin durchgeführt. Die invasive Kirschessigfliege, Drosophila suzukii hat sich in Deutschland und Europa zu einem akuten Problemschädling vor allem in Steinobst und geschützten Beerenobstkulturen entwickelt. Wirksame biologische Verfahren zur Regulierung gibt es noch nicht. Auf der Basis spezifischer Gegenspieler soll daher eine innovative praxisreife Strategie zur nachhaltigen und biologischen Regulierung der Kirschessigfliege als Alternative zu chemischen Verfahren entwickelt werden. Ziel ist die Bereitstellung eines praxisreifen Produktes auf der Basis dieser Nützlinge für den Anbau von Beerenkulturen (Himbeeren, Heidelbeeren).

Einfluss der Verarbeitung von Obst auf die Rueckstaende von Parathion

Das Projekt "Einfluss der Verarbeitung von Obst auf die Rueckstaende von Parathion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Phytomedizin durchgeführt. Es wurde das Verhalten von Parathionrueckstaenden bei haushaltsmaessiger Verarbeitung von Aepfeln und Kirschen zu Marmelade, Kompott, Saft und dergleichen untersucht.

Herbicide resistance in loose silky bent grass (Apera spica-venti)

Das Projekt "Herbicide resistance in loose silky bent grass (Apera spica-venti)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Phytomedizin, Fachgebiet Herbologie durchgeführt. Loose silky bent grass (Apera spica-venti) is a competitive grass weed in winter annual cereals. Infestation rates increased in Europe due to an increasing percentage of winter cereals in the rotations and to an expansion of reduced tillage practices. Farmers in Europe reported about reduced efficacy of chemical weed control (mostly ALS inhibitors) against Apera spica-venti and assume that herbicide resistant populations have been selected. The main goals of the project are the screening of suspected herbicide-resistant silky bent grass populations in the greenhouse (e.g. whole-plant bioassays and dose-response assays) as well as the investigation on the resistance mechanisms at molecular and physiological level.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Geisenheim, Zentrum für Angewandte Biologie, Institut für Phytomedizin durchgeführt. Der Einfluss des Klimawandels auf innovative Verfahren im Pflanzenschutz, die auf sog. Info- oder Semiochemikalien (Pheromone, Allelochemikalien) beruhen, ist noch wenig erforscht. Erste Errungenschaften im biologischen Pflanzenschutz sind durch klimabedingte Veränderungen gefährdet. Infochemikalien werden zum einen zum Monitoring von Schadorganismen eingesetzt, um den Behandlungszeitraum mit Insektiziden genau zu terminieren und somit den Aufwand zu verringern. Zum anderen kann durch das Ausbringen von Sexualpheromonen (Verwirrmethode) der Insektizideinsatz für die Bekämpfung der Traubenwickler im Weinbau deutlich reduziert werden. Beide Systeme beruhen auf der chemischen Kommunikation von Insekten. Darunter versteht man, dass volatile Signale aus der Luft (emittiert von Pflanzen oder anderen Insekten) von den Insekten wahrgenommen werden und zu einem bestimmten Verhalten führen (Anlockung, Abschreckung, Verwirrung). Reaktive Substanzen wie Ozon können die Wirkung der Infochemikalien verändern. Unter Einwirkung von klimabedingten Einflüssen (erhöhtes CO2 und erhöhtes Ozon) ist somit ein Wirkstoffabbau mit veränderter Wirkdauer möglich. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist daher die Untersuchung des Einflusses dieser Faktoren auf die Interaktion von Kulturpflanzen und Schaderregern, bei denen bereits mit Erfolg solche Verfahren angewandt werden oder in Entwicklung sind. Die Ergebnisse sollen bei der Entwicklung und Verbesserung innovativer Bekämpfungsverfahren von Schaderregern in Obst- und Weinbau wie beispielsweise der Verwirrmethode angewandt werden, die großen Anteil daran haben, den weiteren Ausstoß von THGs bei der Pflanzenschutzmittelherstellung und -ausbringung zu reduzieren.

1 2 3 4 521 22 23