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Waldschutz-Datenbank des Landes Brandenburg

Der Landesbetrieb Forst Brandenburg überwacht seit vielen Jahren auf der Grundlage geeigneter Monitoringverfahren das Waldschutzgeschehen im Land. Im Mittelpunkt stehen dabei nadel- und blattfressende Insekten an Kiefer und Eiche (Bestandesschädlinge). Die Waldschutz-Datenbank enthält alle Monitoringdaten seit dem Jahr 2000. Darüber hinaus sind Informationen zur Biologie der Arten und zu den Überwachungsmethoden sowie zu Erfassungszeiträumen und gefährdeten Regionen abgelegt. Die Datenbank bildet die Grundlage für die Waldschutz-Informations-Webseite des Landes Brandenburg.

Waldschutz-Informations-Webseite des Landes Brandenburg

Die Waldschutz-Informations-Webseite des Landes Brandenburg stellt ein kompaktes Wissensangebot zum Waldschutz bereit, das sowohl die Waldschutzsituation seit dem Jahr 2000 sichtbar macht als auch zu Forstschadinsekten und pilzlichen Schaderregern informiert. Neben der Biologie der Arten werden Überwachungsmethoden und deren Ergebnisse in Grafiken und Karten nach Schadinsekten, Überwachungsverfahren, Erfassungszeiträume und Regionen bereitgestellt.

Waldschutz

Die Aufgabenbereiche des Waldschutzes umfassen die Kontrolle der Waldschutzsituation, die Schadfaktorenprognose sowie die Umsetzung der damit im Zusammenhang stehenden Pflanzenschutzrechtlichen Regelungen. Darin sind folgende Teilaufgaben integriert: - Führung, Auswertung und Weiterentwicklung des Forstschutzkontrollbuches (FSKB) für die Überwachungstätigkeit bzgl. aktueller abiotischer Schadeinflüsse, Forstschädlinge, Baumkrankheiten und anderer biotischer (auch anthropogen bedingter) Schäden Wald sowie von forstlich relevanten Quarantäneschaderregern. - Organisation und Weiterentwicklung des vorbeugenden Waldbrandschutzes auf Landesebene - Anlage von Beobachtungsflächen zur Bewertung abiotischer Schadfaktoren sowie zur Prognose und Regulation der Populationsdynamik biotischer Schaderreger (Säugetiere) - Bearbeitung und Diagnose von Einsendungen bzw. Befallsmeldungen im Rahmen der forstlichen Phytopathologie - Durchführung und Auswertung von Maßnahmen zur Schädlingsüberwachung/-bekämpfung - Erarbeitung und Aktualisierung von Anwendungsempfehlungen PSM; PSM-Statistik Diese Aufgaben werden durch die unteren Forstbehörden in den Landkreise und Kreisfreien Städten wahrgenommen. Der SBS realisiert den Waldschutz für den Landeswald. Dafür wird ein betriebliches Waldschutzmonitoring durchgeführt. Als obere Forstbehörde setzt der SBS Verfahrensstandards. Informationen zum Thema Waldschutz, Waldbrandgefährdung sowie zur aktuellen Entwicklung der Borkenkäfer finden Sie uter https://www.wald.sachsen.de/waldschutz-4070.html.

Stellenangebot

Stellenangebot Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt (LLG) schreibt die Besetzung der Stelle Dezernent (m/w/d) Herbologie, Amtliche Pflanzenschutzmittelprüfung zum 01.01.2025 unbefristet in Vollzeit am Dienstort Bernburg aus. Der in Rede stehende Arbeitsplatz ist innerhalb der LLG wie folgt organisatorisch zugeordnet: Abteilung 2 Dezernat 24 Zentrum für Acker- und Pflanzenbau Integrierter Pflanzenschutz Die Einstellung in den Landesdienst erfolgt bei Vorliegen der haushaltsrechtlichen Vorausset- zungen und richtet sich bei Beschäftigten (m/w/d) nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Die auf dem Arbeitsplatz wahrzunehmenden Tätigkeiten sind nach Entgeltgruppe 13 TV-L bewertet. Aufgaben:  fachliche und wissenschaftliche Bearbeitung des Fachgebietes „Herbologie, Amtliche Pflan- zenschutzmittelprüfung“, unter anderem o Konzeption, Organisation und Durchführung von Versuchsanstellungen, sowie Aus- wertung der Ergebnisse o Durchführung von Untersuchungen zur Herbizid- und Pflanzenresistenz o Kontrolltätigkeit o fachbezogene Bearbeitung der amtlichen Pflanzenschutzmittelprüfung und von Ge- nehmigungsverfahren gem. PflSchG  Mitarbeit in Kooperationen und Forschungsprojekten, sowie Fachgremien  Erstellung von Stellungsnahmen, Berichten, fachlichen Beiträgen und Empfehlungen  Öffentlichkeitsarbeit, unter anderem Stärkung des Wissenstransfers, Erstellen von Facharti- keln, Flyer und Broschüren, Vortragstätigkeit, Organisation und Durchführung von Veran- staltungen  Durchführen von Spezialberatungen zwingende Voraussetzungen:  abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Diplom) der Fachrich- tung Landwirtschaft oder Agrarwirtschaft mit Schwerpunkt Pflanzenbau oder der Gartenbau- wissenschaften mit Schwerpunkt „Phytomedizin“ oder vergleichbar  Fahrerlaubnis der Klasse B und Bereitschaft zum Führen von Dienst-Kfz und zu Dienstrei- sen  sehr gute Deutschkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau/C2 wünschenswerte Voraussetzungen:  Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Phytopathologie und dem Pflanzenschutz  grundlegende Kenntnisse des Verwaltungsrechts  aktueller Sachkundenachweis im Pflanzenschutz nach § 9 PflSchG bzw. Bereitschaft zum Erwerb  sicherer Umgang mit Standardsoftware (MS-Office)  Erfahrung in der fachlichen und statistischen Auswertung von umfangreichen Versuchsdaten  Teamfähigkeit und sehr gutes Kommunikations- und Organisationsvermögen Schwerbehinderte Menschen und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des SGB IX besonders berücksichtigt. Im Bewerbungsschreiben ist auf die Schwerbehinderung oder Gleichstellung hinzuweisen. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und werden bei gleicher Eignung, Befä- higung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) sowie des Frauenfördergesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (FrFG LSA) besonders be- rücksichtigt. Ansprechpartner/innen: Herr Dr. Hermann Frau Müller Frau Brömme Abteilungsleiter 1 Personaldezernat Personaldezernat  03471/334-102  03471/334-125  03471/334-103 Unser Angebot an Sie: Wir bieten eine interessante, anspruchsvolle und unbefristete Tätigkeit mit • einer regelmäßigen Arbeitszeit in Form von Gleitzeit, • einem regelmäßigen Urlaubsanspruch von 30 Tagen sowie • individuellen und umfassenden Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 31.08.2024 über unser Online-Bewerbungssystem. Der Link zum Online-Bewerbungssystem lautet: www.interamt.de (Stellenangebots-ID: 1162574, Kennung: D-24.1 Der LLG liegt der nachhaltige Umgang mit Ressourcen besonders am Herzen. Wir arbeiten des- halb mit Interamt.de, dem Stellenportal für den öffentlichen Dienst. Dort können Sie sich über den Button „Online bewerben“ direkt auf unsere Stellenausschreibung bewerben. Bitte sehen Sie von Bewerbungen in anderer Form als über das Internetportal Interamt ab. Diese Bewer- bungen werden nicht berücksichtigt und nicht zurück geschickt. Über den Komfort und die Vorteile einer Online-Bewerbung erhalten Sie genauere Informationen, wenn Sie den Button "Online bewerben" anklicken. Nähere Informationen zur Registrierung ent- nehmen Sie bitte dem dort eingestellten Hinweis-Text. Füllen Sie dort den Bewerbungsbogen vollständig aus und laden folgende Anlagen als pdf-Dokument hoch: • • • • • • Tabellarischer Lebenslauf Zeugnis(se) Berufs- bzw. Studienabschluss (einschließlich Fächer- und Notenübersicht) Arbeitszeugnisse und ggf. sonstige Zertifikate ggf. Sprachzertifikat ggf. Nachweis über eine Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung ggf. schriftliche Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte (betrifft Be- schäftigte des öffentlichen Dienstes (Land Sachsen-Anhalt)) • ausländische Bildungsabschlüsse mit entsprechendem Nachweis über die Gleichwertigkeit gem. Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter www.kmk.org/zab. Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich zum Zwecke des Auswahlverfahrens verwen- det und nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet. Kosten, insbesondere Reisekosten, die aus Anlass Ihrer Bewerbung entstehen, werden von der LLG nicht erstattet. Weitere Informationen über die LLG finden Sie unter: https://llg.sachsen-anhalt.de/service/stel- lenausschreibungen-ausbildungsplatzangebote/ Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Datenschutzhinweise für Bewerberinnen/ Bewerber gem. Art. 13 DSGVO zur Datenverarbeitung im Bewerbungsverfahren Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (im Folgenden: LLG) möchte Sie darüber informieren, welche personenbezogenen Daten erhoben werden, bei wem sie erhoben werden und wofür diese Daten verwendet werden. Außerdem werden Sie über Ihre Rechte in Daten- schutzfragen in Kenntnis gesetzt, auch an wen Sie sich diesbezüglich wenden können. 1. Verantwortlicher, Datenschutzbeauftragter und Aufsichtsbehörde Verantwortlicher für die Datenverarbeitung im Sinne der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (LLG) vertreten durch den Präsidenten, Herrn Prof. Dr. Falko Holz Strenzfelder Allee 22 06406 Bernburg Deutschland Tel.: 03471/334-0 E-Mail: personalstelle@llg.mule.sachsen-anhalt.de Website: www.llg.sachsen-anhalt.de/

Stellenangebot

Stellenangebot Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt (LLG) schreibt die Besetzung der Stelle Biologielaborant (m/w/d) zum 15.12.2023 befristet in Vollzeit am Dienstort Bernburg aus. Die Befristung erfolgt im Rahmen einer Elternzeitvertretung voraussichtlich bis zum 31. Dezember 2024, längstens jedoch bis zur Wiederkehr der zu Vertretenden. Der in Rede stehende Arbeitsplatz ist innerhalb der LLG wie folgt organisatorisch zugeordnet:   Abteilung 4 Dezernat 41 Landwirtschaftliches Untersuchungswesen Laborkomplex Bernburg Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Der Arbeitsplatz ist nach Entgeltgruppe 7 TV-L bewertet. Die Einstellung erfolgt dementsprechend bei Erfüllung der tariflichen, persönlichen und sonstigen Vorausset- zungen nach der vorgenannten Entgeltgruppe. Aufgaben:  Durchführung von Bonituren an Pflanzen (Schädlings- und Krankheitsbefall sowie pflanzenbauliche Parameter) mit entsprechender Aufzeichnung der Ergebnisse  Durchführung von Untersuchungen zum Nachweis und zur Bestimmung freilebender und zystenbildender Nematoden im Boden und an Pflanzenteilen  Vorbereitung und Durchführung von Diagnosen an Pflanzen und Pflanzenteilen mittels biochemischer, serologischer und molekularbiologischer Nachweisverfahren o Herstellung von Nährmedien, genaues Arbeiten unter sterilen Bedingungen, Anlegen einer feuchten Kammer, Durchführung von Immunfloureszenztests  Diagnose und Umgang mit Quarantäneschaderregern o exaktes Arbeiten nach Diagnoseprotokollen, z.B. nach RL 93/85/EWG zur Bekämpfung der bakteriellen Ringfäule der Kartoffel Voraussetzungen:  abgeschlossene Berufsausbildung als Biologielaborant (m/w/d) oder Pflanzentechnologe (m/w/d) oder gleichwertiger Abschluss  Kenntnisse im Bereich Pflanzengesundheit und Phytopathologie  Fähigkeiten zum Mikroskopieren  Verwaltungskenntnisse wünschenswert  Englischkenntnisse mindestens der Niveaustufe B1 des Europäischen Referenzrahmens entsprechend, bzw. Fachenglisch (Lesen und Verstehen von Diagnoseprotokollen und Bedienungsanleitungen für Laborgeräte und Laborsoftware)  PC-Kenntnisse (Standardsoftware, Datenbanksoftware)  Führerschein Klasse B, Bereitschaft zur Nutzung von Dienst-Kfz und zu Dienstreisen  Selbständigkeit, Teamgeist, Durchsetzungsvermögen und Belastbarkeit Schwerbehinderte Menschen und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des SGB IX besonders berücksichtigt. Im Bewerbungsschreiben ist auf die Schwerbehinderung oder Gleichstellung hinzuweisen. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen. Ansprechpartner/innen: Herr Dr. Aßmann Herr Dr. Hobert Frau Brömme Abteilungsleiter 4 Dezernatsleiter 41 Personaldezernat  0345/5584-100  03417/334-107  03471/334-103 Unser Angebot an Sie: Wir bieten eine interessante und anspruchsvolle Tätigkeit mit • einer regelmäßigen Arbeitszeit in Form von Gleitzeit, • einem regelmäßigen Urlaubsanspruch von 30 Tagen sowie • individuellen und umfassenden Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 30.11.2023 über unser Online-Bewerbungssystem. Der Link zum Online-Bewerbungssystem lautet: www.interamt.de (Stellenangebots-ID 1049952; Kennung L-41.101a-EV-2) Der LLG liegt der nachhaltige Umgang mit Ressourcen besonders am Herzen. Wir arbeiten deshalb mit Interamt.de, dem Stellenportal für den öffentlichen Dienst. Dort können Sie sich über den Button „Online bewerben“ direkt auf unsere Stellenausschreibung bewerben. Bitte sehen Sie von Bewerbungen in anderer Form als über das Internetportal Interamt ab. Diese Bewerbungen werden nicht berücksichtigt und nicht zurück geschickt. Über den Komfort und die Vorteile einer Online-Bewerbung erhalten Sie genauere Informatio- nen, wenn Sie den Button "Online bewerben" anklicken. Nähere Informationen zur Registrie- rung entnehmen Sie bitte dem dort eingestellten Hinweis-Text. Füllen Sie dort den Bewer- bungsbogen vollständig aus und laden folgende Anlagen als pdf-Dokument hoch: • • • • • • Tabellarischer Lebenslauf Zeugnis(se) Berufs- bzw. Studienabschluss (einschließlich Fächer- und Notenübersicht) Arbeitszeugnisse und ggf. sonstige Zertifikate ggf. Sprachzertifikat ggf. Nachweis über eine Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung ggf. schriftliche Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte (betrifft Be- schäftigte des öffentlichen Dienstes (Land Sachsen-Anhalt)) • ausländische Bildungsabschlüsse mit entsprechendem Nachweis über die Gleichwertigkeit gem. Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter www.kmk.org/zab. Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich zum Zwecke des Auswahlverfahrens ver- wendet und nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtli- chen Bestimmungen vernichtet. Kosten die aus Anlass Ihrer Bewerbung entstehen, sind nicht erstattungsfähig. Weitere Informationen über die LLG finden Sie unter: https://llg.sachsen-anhalt.de/ser- vice/stellenausschreibungen-ausbildungsplatzangebote/ Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Datenschutzhinweise für Bewerberinnen/ Bewerber gem. Art. 13 DSGVO zur Datenverarbeitung im Bewerbungsverfahren Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (im Folgenden: LLG) möchte Sie dar- über informieren, welche personenbezogenen Daten erhoben werden, bei wem sie erhoben werden und wofür diese Daten verwendet werden. Außerdem werden Sie über Ihre Rechte in Datenschutzfragen in Kenntnis gesetzt, auch an wen Sie sich diesbezüglich wenden kön- nen. 1. Verantwortlicher, Datenschutzbeauftragter und Aufsichtsbehörde Verantwortlicher für die Datenverarbeitung im Sinne der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (LLG) vertreten durch den Präsidenten, Herrn Prof. Dr. Falko Holz Strenzfelder Allee 22 06406 Bernburg Deutschland Tel.: 03471/334-0 E-Mail: personalstelle@llg.mule.sachsen-anhalt.de Website: www.llg.sachsen-anhalt.de Fragen in datenschutzrechtlichen Angelegenheiten können Sie an die LLG und den Daten- schutzbeauftragten der LLG richten. Die entsprechenden Kontaktdaten für den Datenschutzbeauftragten lauten: Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Roland Krause Strenzfelder Allee 22 06406 Bernburg Tel.: 03471/334-150 E-Mail: Roland.Krause@llg.mule.sachsen-anhalt.de Zudem besteht für Sie ein Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde. Aufsichtsbehörde ist der Landesbeauftragte für den Datenschutz Sachsen-Anhalt, Otto-von Guericke-Straße 34a, 39104 Magdeburg.

Oekologie und Vorkommen von Ruesselkaefern und Laufkaefern im Ederseegebiet

Das Projekt "Oekologie und Vorkommen von Ruesselkaefern und Laufkaefern im Ederseegebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie, Professur für Angewandte Ökologie und Vorratsschutz durchgeführt. Im Rahmen oekologischer Untersuchungen einer Arbeitsgruppe der Universitaet Giessen ueber Fauna und Flora des Edersee-Gebietes werden Vorkommen, Biotopbindungen und Phaenologie der beiden Kaeferfamilien ermittelt.

Moeglichkeiten und Entwicklung von Verfahren fuer einen praeventiven, landschaftsbezogenen Pflanzenschutz am Beispiel der Pilze des Gaeumannomyces/Phialophora-Komplex

Das Projekt "Moeglichkeiten und Entwicklung von Verfahren fuer einen praeventiven, landschaftsbezogenen Pflanzenschutz am Beispiel der Pilze des Gaeumannomyces/Phialophora-Komplex" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung, Institut für Landnutzungssysteme und Landschaftsökologie durchgeführt. Zur Etablierung moderner, umweltgerechter Landnutzungssysteme besteht ein akuter Bedarf an der Entwicklung von Strategien des Pflanzenschutzes, deren Schwerpunkt auf der Seite der 'Prophylaxe', d.h. der Bekaempfung der Ursachen von Pflanzenkrankheiten liegt. Hierbei kommt der 'praeventiven Schaderregerkontrolle' grosse Bedeutung zu. Wesentliches Anliegen dieser Strategie ist es, das phytopathologische 'Risikopotential' von Schaderregerpopulationen, das durch Wechselwirkungen zwischen Virulenz und Ausbreitung der Populationen mit Anbausystemen, Standort und Witterung bedingt wird, durch gezielte Praeventivmassnahmen (Wechsel von Pflanzenart und -sorte, Anbausystem, regionaler/grossraeumiger Anbauempfehlungen) zu vermindern. Die Einbeziehung vieler wirtschaftlich bedeutsamer Schaderreger, wie den bodenbewohnenden phytopathogenen Pilzen in solchen Systemen gestaltet sich aber z.Zt. noch sehr schwierig. Ursachen dafuer sind die, ungeachtet der seit Jahrzehnten laufenden Forschungen, immer noch lueckenhaften und widerspruechlichen Ergebnisse zur gegenseitigen Beeinflussung von Standorteinfluessen, Kulturpflanzen und bodenbuertigen Phytopathogenen. Zunehmend setzt sich die Erkenntnis durch, dass es mit Hilfe der traditionellen Methoden der Phytopathologie und der Mikrobiologie nicht moeglich ist, - Pathotypen bzw. Staemme der Krankheitserreger eindeutig zu identifizieren bzw. differenzieren, - die Wechselbeziehungen zwischen genotypischer Determination und phaenotypischer Variabilitaet in der Virulenz der Pathogene in Abhaengigkeit von exogenen Faktoren aufzuklaeren.

Wirkungen und Mechanismen von Bt-Transgenen Pflanzen auf die biologische Vielfalt von Nichtziel-Insekten: Bestaeuber, Pflanzenfresser und deren natuerliche Feinde

Das Projekt "Wirkungen und Mechanismen von Bt-Transgenen Pflanzen auf die biologische Vielfalt von Nichtziel-Insekten: Bestaeuber, Pflanzenfresser und deren natuerliche Feinde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Pflanzenpathologie und Pflanzenschutz durchgeführt. The effects of transgenic, insect-resistant (Bt-) crops on biodiversity of non- target herbivorous insects and their natural enemies, and pollinators will be investigated. Four toxin/crop combinations will be used for testing effects of insecticidal proteins from Bacillus thuringiensis expressed in the crop plants on associated insects, on different organizational levels. Both in the laboratory and in limited field experiments, effects of transgenes on the biodiversity of the associated insect community will be studied. The mode of action of Bt toxin in a beneficial insect will be studied in more detail. Molecular tools consisting of cDNA microarrays will be developed for fast and efficient observation of effects, based on changes in gene expression patterns. The project will deliver contributions to a solid scientific foundation for EU policies and regulations for release of transgenic crops, and tools for monitoring effects on biodiversity.

Mobilisierung von Reserven und Kompensationsmechanismen gestresster Reben

Das Projekt "Mobilisierung von Reserven und Kompensationsmechanismen gestresster Reben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agroscope FAW Wädenswil, Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau durchgeführt. Im Zusammenhang mit der Integrierten Produktion (u.a. Reduktion von Pflanzenschutzmitteln) ist es wichtig zu wissen, bis zu welchem Grad Krankheiten, Schaedlinge und allgemein ein Blattverlust von der Rebe kompensiert werden kann. Die bisherigen Resultate zeigen, dass fehlende Blaetter durch vermehrte Geiztriebbildung, verstaerkte Photosynthese und verzoegerte Seneszenz wettgemacht werden. Die Untersuchungen werden fortgesetzt und wie folgt ergaenzt: Abklaeren, ob gestresste Reben die fehlende Assimilationsversorgung durch Mobilisierung der eigenen Reserven ersetzen koennen und wie lange die Erholungsphase dauert.

Teil I

Das Projekt "Teil I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Phytopathologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist, den Einfluss des Bodentyps, von organischem Dünger sowie der Einarbeitung von belasteten Pflanzenresten in den Boden für die Aufnahme und Verteilung von Salmonella enterica und enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC) in die Nutzpflanzen aufzuklären. Die Ziele des Vorhabens sind in drei Gruppen unterteilt: i) Etablierung von Methoden für den spezifischen Nachweis von Salmonella und EHEC in pflanzlichen Geweben und im Boden; ii) Untersuchung von Faktoren die den Umfang der Besiedlung von Nutzpflanzen mit Humanpathogenen beeinflussen. Aufgrund der bestehenden Gefährdung für den Verbraucher wird die Besiedelung von Kopfsalat und Feldsalat untersucht; und iii) Risikoeinschätzung für den Verbraucher. In dem Teilvorhaben soll der Einfluss von Anbaubedingungen auf die Reaktion von Kopf- und Feldsalat auf Infektionen mit EHEC und Salmonella untersucht werden. Darüber hinaus wird die Verteilung der Bakterien in der Pflanze untersucht und eine Einschätzung der Gesundheitsgefährdung der Konsumenten gemacht. In zwei Schritten wird ermittelt, wie Kopfsalat und Feldsalat, die in verschiedenen Böden/Dünger Kombinationen gewachsen, auf die Infektion durch EHEC und S. Typhimurium reagieren. Zunächst wird die Expression ausgewählter Gene ermittelt, danach die globale Änderung der Genexpression. Nachfolgend wird die Effizienz der Abwehrmechanismen untersucht. Die Verteilung der Bakterien in Kopf- und Feldsalat wird mit Hilfe von Wildtypstämmen, die gfp oder dsRed Gene exprimieren und konfokaler Mikroskopie ermittelt. Für die Basis der Einschätzung der Gesundheitsgefährdung der Konsumenten wird die quantifizierte Anzahl der Bakterien in Pflanzengewebe, die bekannte Infektionsdosis von Salmonella und EHEC, sowie die bereits bekannte Virulenz von Salmonella aus pflanzlichem Gewebe dienen.

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