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Baum des Jahres 2000 ist die Sandbirke

Baum des Jahres 2000 ist die Sandbirke (Betula pendula).

Blume des Jahres 2014 ist die Schwanenblume

Die Loki Schmidt Stiftung hat die Schwanenblume (Butomus umbellatus)zur Blume des Jahres 2014 gewählt. Butomus umbellatus ist ein typischer Vertreter der Auen, sie kommt als Pionierpflanze auf schlammigen und nährstoffreichen Böden vor, insbesondere bei wechselnden Wasserständen. Die Schwanenblume wird auf der Vorwarnliste der bedrohten Arten der Bundesrepublik Deutschland geführt, da ihre Bestände zurückgehen. Ursache des Rückgangs sind unter anderem die intensiven Hochwasserschutzmaßnahmen, Entwässerungsmaßnahmen, Flussausbau und die Konkurrenz durch Ufer-Hochstauden oder Weidengebüsche im Lebensraum.

Poster: Boden des Jahres 2020 - Wattboden

Der Wattboden ist ein junger Boden, der sich im Übergangsbereich zwischen Land und Wasser unter dem Einfluss der Gezeiten bildet. Er kommt dabei in der Höhenstufe vor, die regelmäßig vom Tidenhochwasser überflutet wird, bei Niedrigwasser aber offen liegt. Der Bewuchs ist oft spärlich oder fehlt vollständig. Einige Pionierpflanzen können jedoch das Watt besiedeln, und in brandungsgeschützen Bereichen können sogar produktive Röhrichte vorkommen. In der Internationalen Bodenklassifikation werden die Wattböden zu den Tidalic Gleysolen gezählt. Veröffentlicht in Poster.

Flyer: Boden des Jahres 2020 - Wattboden

Der Wattboden ist ein junger Boden, der sich im Übergangsbereich zwischen Land und Wasser unter dem Einfluss der Gezeiten bildet. Er kommt dabei in der Höhenstufe vor, die regelmäßig vom Tidenhochwasser überflutet wird, bei Niedrigwasser aber offen liegt. Der Bewuchs ist oft spärlich oder fehlt vollständig. Einige Pionierpflanzen können jedoch das Watt besiedeln, und in brandungsgeschützen Bereichen können sogar produktive Röhrichte vorkommen. In der Internationalen Bodenklassifikation werden die Wattböden zu den Tidalic Gleysolen gezählt. Veröffentlicht in Flyer und Faltblätter.

Natur in NRW Nr. 3/2012

Seit Jahren weisen die Eichen im Waldzustandbericht NRW die höchsten Schadstufen auf. Doch warum ist das so? Welche Schadbilder und Ursachen gibt es? Antworten darauf versuchen Auswertungen von Beobachtungen auf den Eichendauerbeobachtungsflächen in NRW zu geben, die im Titelbeitrag dieser Ausgabe von Natur in NRW vorgestellt werden. Auch für Nichtfachleute ist seit geraumer Zeit eine starke Ausweitung der Maisanbauflächen zu beobachten. In einem Beitrag des vorliegenden Heftes werden die Ursachen aufgezeigt und es wird der Frage nachgegangen, welche Alternativen es zum Maisanbau zur Energieerzeugung gibt. Dem Spannungsfeld Landwirtschaft und Naturschutz widmet sich ein Beitrag zu produktionsintegrierten Naturschutzmaßnahmen. Vorgestellt wird eine von der Stiftung Westfälische Kulturlandschaft entwickelte Datenbank, die einen schnellen Überblick über geförderte Maßnahmen und Arten erlaubt, die von solchen Maßnahmen profitieren. Ein Neunachweis einer Art in unseren Regionen ist eher selten. Hatte Natur in NRW bereits in der letzen Ausgabe mit einer Kurzmitteilung auf Neufunde der westlichen Beißschrecke im Ruhrgebiet hingewiesen, ist im vorliegenden Heft nun ein ausführlicher Bericht über den Fund nachzulesen, der mithilfe des Zufalls beim Einsatz eines so genannten Bat-Detektors zustande kam. Ein weiter Beitrag dieser Ausgabe von Natur in NRW geht der Frage nach, ob es lohnenswert ist, so genannte Allerweltsamphibienarten wie Grasfrosch, Erdkröte und Teichmolch in das Monitoringprogramm der Ökologischen Flächenstichprobe (ÖFS) aufzunehmen. Denn diese Pionierarten reagieren schnell auf neue Lebensbedingungen und könnten so zeitig Hinweise auf Umweltveränderungen geben. Vor zehn Jahren hat der Naturpark Eifel e.V. in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Eifel und mehreren Partnern das Projekt »Eifel barrierefrei - Natur für Alle« ins Leben gerufen. Inzwischen haben sich viele örtliche Anbieter angeschlossen und die Eifel so zu einem Vorreiter in Sachen Barrierefreiheit und Naturerlebnis gemacht. Die bisherige Bilanz zu einem Jahrzehnt eines barrierefreien Naturerlebens ist in diesem Heft nachzulesen. Kurzbeiträge dieser Ausgabe von Natur in NRW berichten über eine Tagung zum Artenschutz bei Gebäudebrütern sowie zur Schulung der Luchsberater und zu synökologischen Beobachtungen zur Verbreitung der Mistel. Den Abschluss des Heftes bildet ein Beitrag über die Kartierung der lokalen Flora durch eine schulische Arbeitsgruppe in Lippstadt. Ein Zeitgenosse Darwins hatte dort vor 150 Jahren akribisch die örtliche Pflanzenwelt kartiert. Nun will die Arbeitsgruppe mögliche Veränderungen feststellen und dokumentieren.

Pflege- und Entwicklungskonzept NSG "Kreidescholle und Wallberg bei Alt- Gatschow"

Die Aufgaben der vorliegenden Diplomarbeit ist die Untersuchung der Einflüsse und Wirkungszusammenhänge von Schafbeweidung, Bodenfeuchte und Ameisenhügeln auf das Vegetationsmosaik des NSG. Deshalb sollen von der vorliegenden Diplomarbeit nachstehende Fragen behandelt werden. 1.Gibt es Zusammenhänge zwischen der Bodenfeuchte und dem Vegetationsmuster? Wenn es Zusammenhänge gibt, welcher Art sind diese? 2.Welchen Einfluss haben Schafe auf das Vegetationsmuster? Gibt es Zusammenhänge mit Frage1? Ist die ganzjährige Weidehaltung möglich? 3.Haben Wiesenameisen einen Einfluss auf die Sukzession, indem ihre Ameisenhügel Pionierpflanzen einen neuen Lebensraum geben?

Boden des Jahres 2020

Der Wattboden ist ein junger Boden, der sich im Übergangsbereich zwischen Land und Wasser unter dem Einfluss der Gezeiten bildet. Er kommt dabei in der Höhenstufe vor, die regelmäßig vom Tidenhochwasser überflutet wird, bei Niedrigwasser aber offen liegt. Der Bewuchs ist oft spärlich oder fehlt vollständig. Einige Pionierpflanzen können jedoch das Watt besiedeln, und in brandungsgeschützen Bereichen können sogar produktive Röhrichte vorkommen. In der Internationalen Bodenklassifikation werden die Wattböden zu den Tidalic Gleysolen gezählt. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/

Bericht: "Makrozoobenthos: Niedersächsisches Küstengebiet (1976)"

Die seit etwa 10 Jahren anhaltende industrielle Erschließung des niedersächsischen Küstengebietes, insbesondere der Ästuare von Ems, Jade, Weser und Elbe. ist wegen zunehmender Belastung der Küstengewässer mit industriellen Abfallstoffen Anlass zu ständiger Sorge. [...] Um Verteilung und Verbleib eingeleiteter Schadstoffe und ihre Wirkung auf die Lebensbedingungen des Küstenvorfeldes abschätzen zu können, wurden u.a. Bestandsaufnahmen von Lebensgemeinschaften und ihren ökologischen Bedingungen zu einer dringenden Notwendigkeit. Diese, von der breiten Öffentlichkeit wenig beachteten oder ihr unbekannt gebliebenen Arbeiten haben in den letzten Jahren erheblichen Einblick in die biologisch-ökologischen Gegebenheiten des Küstennahbereiches erbracht und können in ihrer Gesamtheit als Grundlage zur Beurteilung von Veränderungen der Umweltbedingungen dienen. [...] Im niedersächsischen Küstengebiet ist die Zahl der bereits vorhandenen chemischen und biologischen Untersuchungen, auf welche bei vergleichen Arbeiten zurückgegriffen werden kann, nicht unbeträchtlich. Selbst wenn sie ursprünglich unter anderen Fragestellungen und z. T. schon vor längerer Zeit entstanden sind, haben sie im Sinne der hier behandelten Probleme noch ihren aktuellen Wert. Aus diesem Grunde und um das umfangreiche, in Jahrzehnten erarbeitete Grundlagenmaterial besser zugänglich zu machen, werden die den Verfassern, bekannten veröffentlichten und unveröffentlichten Arbeiten hier zusammengestellt (bis Ende 1975). [...] Zur besseren Veranschaulichung wurden die von den einzelnen Untersuchungen des Küstennahbereichs erfassten Gebiete in Karten eingezeichnet für diesen Zweck in folgende thematische Gruppen gegliedert (Blatt 1: Chemische Untersuchungen des Wassers und des Bodens, Blatt 2: Phytoplankton (einzelliges pflanzliches Plankton) und Zooplankton (ein- und mehrzelliges tierisches Plankton), Blatt, 3: Bodenlebende Mikroflora (vorwiegend Diatomeen und aquatische PiIze) und Makroflora (makroskopische Algen, Seegräser, Pionierpflanzen). Bakterien und pathogene Keime in Wasser und Sediment, Blatt 4: Bodenlebende Mikro- und Meiofauna; verschiedene Gruppen einzelliger und mehrzelliger Tiere, Blatt 5: Malkrofauna des Bodens, Blatt 6: Aufwuchs künstlicher Hartböden. Die Karten zeigen die räumlichen Schwerpunkte der bisherigen Untersuchungen und geben gleichzeitig Auskunft über räumlich noch bestehende Lücken. Jedes Untersuchungsgebiet ist mit einem Hinweis auf den Verfasser und das Jahr der Veröffentlichung bzw. der Abschließung eines unveröffentlichten Berichts versehen. [...] Die Übersicht macht deutlich, dass sich die bisherigen Aktivitäten am stärksten auf die Ästuare konzentriert haben. In thematischer Hinsicht nehmen die Bearbeitungen der makroskopischen Bodenfauna den größten Anteil ein und hiervon wiederum entfällt der überwiegende; Teil auf Untersuchungen im Gezeitenbereich des Wattenmeeres. Als schwerwiegendste Lücke sind wohl die mangelnden Daten, und Kenntnisse über Bodenchemie, Bodenbakteriologie, Plankton sowie Mikro- und Meiofauna den Bodens zu bewerten. Diese Zusammenstellung von biologischen und chemischen Untersuchungen desniedersächsischen Küstenbereichs darf daher nicht darüber hinwegtäuschen, dass trotz reichhaltigenGrundlagenmaterials und erheblicher Fortschritte eine vollständige Übersicht der litoralen Ökosysteme noch nicht vorhanden und insbesondere das Verständnis ihrer Stoffhaushalte noch lückenhaft ist.

Waldumwandlung Flechtingen Flur 10, Flurstücke 14 und 101

Waldumwandlung eines Bestandes auf Pionierbaumarten auf ca, 1,0 ha zur Errichtung einer Photovoltaikanlage im Steinbruch Flechtingen

Der Wald ist auf dem Vormarsch

Im Natur-Park bietet sich die einzigartige Gelegenheit, die Waldentwicklung auf einer innerstädtischen Brache zu verfolgen. Bisher dominierten Gehölze wie Birken und Robinien, die sich bereits in der Pionierphase im Schotter angesiedelt haben. Entlang der Bahnstrecken wuchsen Apfelbäume auf, die man im Tälchenweg hier und da noch finden kann. Die Birke ist häufig die erste Baumart, die auf Brachflächen Fuß fasst. Ihre leichten Samen werden vom Wind weit verbreitet. Auch die Robinie gehört zu den Pionierarten auf nährstoffarmen Standorten. Ihr hilft dabei eine Symbiose im Wurzelbereich, die sie mit Knöllchenbakterien eingeht. Diese Mikroorganismen sind in der Lage, Luftstickstoff zu binden und den Baum mit diesem Nährstoff zu versorgen. Der herbstliche Laubfall trägt unter anderem dazu bei, den Boden zu düngen. Nährstoffliebende Bäume wie Linde, Spitzahorn und Stieleiche sind inzwischen hinzugekommen und werden die erste Baumgeneration ablösen. Der Wald verändert sich. Der urwüchsige Wald übt eine besondere Faszination aus und soll sich weitgehend ungestört entwickeln. Kletterpflanzen wie Wilder Wein und Waldrebe überziehen Büsche und Bäume und bilden ein urwaldähnliches und undurchdringliches Dickicht. Werden absterbende Bäume in der Nähe von Wegen jedoch zur Gefahr, müssen sie gefällt werden. Am Rand der Lichtungen werden einzelne Gehölze entfernt, um den Schattendruck zu verringern und die offene Fläche zu erhalten. Mehr als zwei Drittel der einst gehölzfreien Bahnbrache sind heute bewaldet. Davon profitieren Arten, die lichte Laubwälder besiedeln, wie der Fitis. Nachtigall, Mönchsgrasmücke und Rotkehlchen fühlen sich im Unterholz wohl. Im dichten Gebüsch hält sich der Zaunkönig verborgen, dessen schmetternder Gesang aus Trillern und Rollern überrascht, denn er ist mit einer Körperlänge von circa zehn Zentimeter der drittkleinste Vogel Europas. Rotfuchs und Eichhörnchen sind hier regelmäßig anzutreffen. Sie haben als Kulturfolger im gesamten innerstädtischen Siedlungsraum ein gutes Auskommen gefunden. Auch das Vorkommen der Punktierten Zartschrecke zeigt, dass der Wald auf dem Vormarsch ist. Aber nicht alle Arten profitieren davon. Der Bestand der Arten, die das Offenland bewohnen – wie zum Beispiel die Dorngrasmücke, nimmt ab.

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