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s/plantago/Plantage/gi

IUCN Weltnaturschutzkongress auf Hawaii

Der IUCN Weltnaturschutzkongress fand vom 1. bis 10. September 2016 auf Hawaii statt. Der Kongress endete mit den "Hawaii-Vereinbarungen". Die Delegierten einigten sich unter anderem auf ein striktes Verbot des nationalen Elfenbeinhandels. Darüber hinaus soll die besonders in Südafrika verbreitete Zucht von Löwen in Gefangenschaft, die dann als leichte Beute für die Jagd freigegeben werden, die sogenannten "Gatterjagd" ab 2020 verboten werden. Des Weiteren stimmte die Konferenz für ein Verbot der Waljagd zu wissenschaftlichen Zwecken. Die IUCN-Mitglieder forderten außerdem bindende Gesetzesregelungen für den Schutz der hohen See: bis 2030 sollen 30 Prozent aller Meeresgebiete außerhalb von Hoheitsgebieten der Länder unter Schutz gestellt werden. Auch Urwälder und intakte Waldlandschaften sollen zukünftig besser geschützt werden. Die IUCN-Mitglieder wollen sich außerdem dafür einsetzen, dass noch mehr Gebiete zu "no-go-areas" erklärt werden, in denen schädliche industrielle Tätigkeiten wie Bergbau, Öl- und Gasförderung oder Infrastrukturentwicklungen verboten sind. In einer weiteren Entscheidung betonten die IUCN-Mitglieder die Notwendigkeit, intakte Wälder und Ökosysteme vor der industriellen Nutzung als Palmölplantage zu schützen.

Studie belegt rapide Entwaldung Malaysias

Neue Satellitenaufnahmen zeigen, dass in Malaysia der tropische Regenwald mit einer Geschwindigkeit abgeholzt wird wie nirgendwo sonst in Asien. Das geht aus einer am 1. Februar 2011 in Amsterdam veröffentlichten Studie hervor. Demnach ist das Tempo der Entwaldung in Malaysia dreimal so hoch wie in ganz Asien zusammen - und in den Sumpfwäldern im südlichen Sarawak sei es sogar noch höher, heißt es in der von der in den Niederlande ansässigen Organisation Wetlands International erstellten Studie. In Sarawak, dem größten malaysischen Staat auf der Insel Borneo, würden jährlich zwei Prozent des Regenwaldes abgeholzt - in den vergangenen fünf Jahren seien es zehn Prozent der Waldfläche gewesen. In ganz Asien seien es in demselben Zeitraum 2,8 Prozent gewesen. Das meiste gerodete Land wird zu Palmöl-Plantagen, hieß es weiter. Malaysia und Indonesien sind die größten Palmöl-Produzenten der Welt.

Raw pollen data from the Eemian core CON01-603-2

Abstract

Altpapier

Altpapier Die Papierindustrie setzte im Jahr 1990 knapp 49 Prozent Altpapier ein, 2015 74 Prozent und im Jahr 2023 rund 83 Prozent. Diese Steigerung senkte den Holz-, Wasser- und Primärenergieverbrauch pro Tonne Papier. Das Mehr an Papierkonsum relativierte jedoch den Effizienzgewinn. Zudem gefährden Verunreinigungen aus Druckfarben, Kleb- und Papierhilfsstoffen inzwischen das Altpapierrecycling. Vom Papier zum Altpapier Im Jahr 2023 wurden rechnerisch in Deutschland 175,6 Kilogramm (kg) Pappe, Papier und Karton pro Kopf verbraucht. Diese Zahl bezieht neben dem Verbrauch in den privaten Haushalten auch den gesamten Verbrauch an Papier in Wirtschaft, Medien und Verwaltungen mit ein. In privaten Haushalten beträgt die jährlich verbrauchte Papiermenge ca. 105 kg pro Kopf ( INTECUS GmbH ). Dies entspricht einem rechnerischen Gesamtverbrauch von 14,9 Millionen Tonnen (Mio. t). Im gleichen Jahr haben private und kommunale Entsorger 12,7 Mio. t Altpapier gesammelt. Dies ergibt eine Altpapierrücklaufquote von 85 % (siehe Tab. „Papiererzeugung, Papierverbrauch und Altpapierverbrauch“). Die deutsche Papierindustrie Die deutsche Papierindustrie stellte im Jahr 2023 rund 18,6 Mio. t Papier, Pappe und Kartonagen her. Sie setzte dafür rund 15,5 Mio. t Altpapier ein. Die Altpapiereinsatzquote – also der Altpapieranteil an der gesamten inländischen Papierproduktion – lag damit bei rund 83 %. Diese Quote stieg seit dem Jahr 2000 um 23 Prozentpunkte (siehe Tab. „Altpapiereinsatzquoten in Prozent“). Der deutschen Papierindustrie gelang es auf diese Weise, ihre spezifischen Umweltbelastungen zu verringern. Die hohe Altpapiereinsatzquote von 83 % lässt sich kaum noch erhöhen. Dennoch ist es technisch etwa möglich, mehr Altpapier bei der Herstellung von Zeitschriften-, Büro- und Administrationspapieren und vor allem bei der Herstellung von Hygienepapieren zu nutzen. Eine Nachfragesteigerung seitens Verbraucherinnen und Verbraucher würde dies befördern. Der Altpapiereinsatz bei der Herstellung von Hygienepapieren fällt erneut auf nunmehr 40 %. Dies liegt an der Abnahme weißer Altpapiere im Markt durch den Rückgang der graphischen Papiere, bedingt durch die fortschreitende Digitalisierung, bei gleichzeitiger Zunahme von Verpackungspapieren. Der Rohstoff Altpapier ist knapp. Der Einsatz von Altpapier ist vorteilhaft, da Fasern aus Hygienepapieren nach der Nutzung nicht für ein weiteres Recycling zur Verfügung stehen. Bei der Herstellung von Zeitungsdruck- und Wellpappenrohpapieren wurde im Jahr 2023 statistisch gesehen mehr als 100 % Altpapier eingesetzt. Der Grund ist, dass bei der Aufbereitung von Altpapier Sortierreste und alle Verunreinigungen, welche die Qualität des Neupapiers beeinträchtigen, abgeschieden werden. Dabei gehen auch in geringem Umfang Papierfasern verloren, deshalb wird in der Produktion bis zu 20 % mehr Rohstoff, der aber auch papierfremde Bestandteile enthält, eingesetzt. Die Altpapierverwertungsquote, also der Altpapierverbrauch im Verhältnis zum gesamten Papierverbrauch, lag 2023 bei über 100 % (siehe Abb. „Altpapierverwertungsquoten“). Es wurde mehr Altpapier für die Herstellung von Recyclingpapier verbraucht als Papier in Deutschland verbraucht wurde. Das liegt daran, dass mehr Papier für den Export produziert wurde und weniger im Inland verbraucht wurde. Tab: Altpapiereinsatzquoten in Prozent Quelle: DIE PAPIERINDUSTRIE e. V. Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten Altpapierverwertungsquote Quelle: DIE PAPIERINDUSTRIE e. V. Diagramm als PDF Diagramm als Excel mit Daten Energieeffiziente Papierherstellung Papier, Pappe und Kartonagen wurden im Jahr 2023 energieeffizienter hergestellt als im Jahr 1990. Der mittlere Energieeinsatz bezogen auf eine Tonne erzeugtes Papier sank in diesem Zeitraum von 3,413 auf 2,789 Megawattstunden (MWh). Diese Effizienzsteigerung wurde durch die erhöhte Produktion im selben Zeitraum überkompensiert. So stellte die deutsche Papierindustrie im Jahr 2023 rund 32 % mehr Papier, Pappe und Kartonagen her als im Jahr 1990. Die Emissionen an fossilem Kohlendioxid pro Tonne Papier konnten trotzdem seit 1990 um etwa ein Drittel gesenkt werden. Sie liegen jetzt bei 526 kg Kohlendioxid pro Tonne produzierten Papiers. Das liegt vor allem am zunehmenden Einsatz von alternativen Brennstoffen und dem steigenden Anteil an erneuerbaren Strom im deutschen Strommix. Die Papierbranche bemüht sich einerseits, den Energieverbrauch weiter zu senken. Gleichzeitig investieren viele Unternehmen in zusätzliche Prozessstufen, um aus dem Rohstoff Altpapier Papiere mit höheren Weißgraden und glatterer Oberfläche herzustellen. Dafür benötigen sie mehr Energie, da mehr Fasern aussortiert und diese stärker gereinigt und gebleicht werden. Der Gesamtenergieeinsatz stieg daher von 157 Petajoule (PJ) im Jahr 1990 um gut 20 % auf 188 PJ im Jahr 2023 (Leistungsbericht Papier 2024). Tipp zum Weiterlesen: DIE PAPIERINDUSTRIE e. V., Leistungsbericht PAPIER 2024. Der Bericht kann beim Verband DIE PAPIERINDUSTRIE e. V. unter https://www.papierindustrie.de/papierindustrie/statistik bestellt werden Grafische Papiere Die grafischen Papiere sind nach den Verpackungspapieren das mengenmäßig wichtigste Papiersegment. Darunter fallen alle Papiere, die für Zeitungen, Zeitschriften, Schreib- oder Kopierpapiere verwendet werden. Für diese grafischen Papiere hat das Umweltbundesamt 2020 in einer Ökobilanz erneut überprüfen lassen, welche Umweltwirkungen während des gesamten Lebensweges der Papiere entstehen und welche Umweltentlastungspotenziale der Einsatz von Altpapieren im Produktionsprozess bietet. Demnach besitzt Recyclingpapier deutliche ökologische Vorteile gegenüber Frischfaserpapieren (Primärfaserpapieren). Der Holzverbrauch verringert sich und steht für langlebigere Nutzungen zur Verfügung. Recyclingpapier muss nicht so intensiv gebleicht werden, wie es bei der Herstellung von Frischfaserpapier der Fall ist. Für die Gewinnung von Recyclingpapier wird damit nur die Hälfte an Energie benötigt und zwischen einem Siebtel bis zu einem Drittel der Wassermenge, die bei Frischfaserpapier eingesetzt wird. Auch die ⁠ Treibhausgas ⁠-Emissionen sind bei Recyclingpapieren auf dem deutschen Markt durchschnittlich 15 % geringer als bei Frischfaserpapieren, auch wenn integrierte Zellstoff- und Papierfabriken aus Frischfaser bessere Treibhausgasbilanzen aufweisen können. Die Wälder werden durch die Verwendung von Recyclingpapier geschont und damit Verlust an ⁠ Biodiversität ⁠ durch intensive Forst- und Plantagenwirtschaft und deren soziale und ökologische Folgen weltweit verringert. Ein höheres Altpapierrecycling ist für praktisch alle betrachteten Wirkungskategorien günstiger zu bewerten: Dies betrifft die Knappheit fossiler Energieträger, Treibhauspotenzial, Sommersmog, Versauerungspotenzial und Überdüngung von Böden und Gewässern. Das heißt konkret: Wer beim Kauf von einem Paket Papier mit 500 Blatt, das etwa 2,5 Kilogramm (kg) wiegt, zu Recyclingqualität greift, spart 5,5 kg Holz. Mit den 7,5 Kilowattstunden Energie, die man bei Kauf eines Paketes Recyclingkopierpapier zusätzlich spart, kann man 525 Tassen Kaffee kochen. Der Wald wird geschont. Tipp zum Weiterlesen: Broschüre „Papier. Wald und Klima schützen“ Mögliche Schadstoffanreicherung im Papier Das Schließen von globalen Stoffkreisläufen und die hohe Zahl an Recyclingzyklen kann jedoch auch einen negativen Aspekt haben: So treten immer wieder erhöhte Gehalte unerwünschter Stoffe in den Altpapierkreisläufen auf. Es handelt sich dabei um Chemikalien, die an Papierfasern gut haften und wasserlöslich sind. Beispiele hierfür sind bestimmte Mineralölbestandteile in Druckfarben, per- und polyfluorierte Verbindungen (⁠ PFAS ⁠), Bisphenol S aus Kassenzetteln und gewisse Phthalate aus Klebstoffen. Diese Chemikalien können Altpapier verunreinigen, wenn etwa neue Papierprodukte wie Thermopapier oder neue Druckverfahren mit den dazugehörige Druckfarben, Bindungen, oder Verbundmaterialien entwickelt werden, die nicht auf ihre Auswirkungen auf die Recyclingkreisläufe geprüft werden. Dabei kommt erschwerend hinzu, dass auch Stoffe, die in Deutschland schon seit Jahren nicht mehr eingesetzt werden, wie z.B. Phthalate in Klebstoffen, in anderen Ländern noch im Einsatz sind und hier in Deutschland über den Recyclingkreislauf wieder in das Papier eingetragen werden. Diese Verunreinigungen gefährden den Einsatz von Altpapier etwa als Verpackung für Cerealien, Mehl oder Reis und anderen Lebensmittelkontaktpapieren. Denn sowohl die Bedarfsgegenständeverordnung als auch die Empfehlung „XXXVI. Papiere, Kartons und Pappen für den Lebensmittelkontakt“ des Bundesinstitutes für Risikobewertung geben für den Gehalt an Schadstoffen in Papier, Pappe und Kartons Obergrenzen vor. Einige dieser Verunreinigungen gelangen nicht bei der Papierherstellung in den Kreislauf, sondern wenn etwa Wellpappenhersteller, Drucker und Verpacker Papier nutzen und weiter verarbeiten. Diese Unternehmen sind mitunter nicht ausreichend sensibilisiert oder motiviert, nur Stoffe einzusetzen, die für das Recycling unkritisch sind. Hier gilt es, durch ein vernetztes Denken und Handeln bei allen Beteiligten die erforderliche Sensibilität zu schaffen, damit das erreichte hohe Verwertungsniveau bei Altpapier nicht gefährdet wird und durch die Verwertung von Altpapier auch zukünftig ein wichtiger Beitrag zum ressourceneffizienten Umgang mit Rohstoffen geleistet werden kann. Das Umweltbundesamt setzt sich für eine Vermeidung von Verunreinigungen möglichst an der Quelle ein.

DNA-Labor Methodenentwicklung

Das Projekt "DNA-Labor Methodenentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Molekulargenetische Methoden zu folgenden Fragestellungen werden optimiert: 1. Genetische Untersuchungen zur Herkunftsidentifizierung verschiedener Haupt- und Nebenbaumarten werden durchgeführt und die Labormethoden werden optimiert (z.B. Buche, Eiche, Pappel, Winter- und Sommerlinde, Spitz- und Bergahorn). 2. Weiterhin werden die Labormethoden zur Klonidentifizierung optimiert und Samenplantagen werden auf Klonechtheit überprüft (Lindensamenplantagen Kirchheim, Sulz und Herrenberg, Kirschenplantage Liliental). 3. Entwicklung einer Methode zum 'genetischen Fingerpint' von Baumindividuen, die zu der Identifizierung einzelner Bäume dienen wird.

T1: Knowledge Transfer in South Ecuador: Facilitation of biodiversity in montane ecosystems by large-scale conversion of monocultures into mixed forests

Das Projekt "T1: Knowledge Transfer in South Ecuador: Facilitation of biodiversity in montane ecosystems by large-scale conversion of monocultures into mixed forests" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl für Forstliche Arbeitswissenschaft und Angewandte Informatik durchgeführt. In ten years of research in the tropical montane rain forests of South Ecuador around the San Francisco Valley the research groups FOR 401 and 816 could establish a sound scientific baseline for restoration, reforestation and enrichment plantings with native species. For example we could show that height growth of Alnus is almost equal to the exotic species Pinus patula and even better than Eucalyptus. Preliminary field experiments indicated that many other native species of high timber value showed surprisingly good performance in gaps of pine plantations. This shelter effect is well known from other regions of the world, but it is new for Ecuadorian pine plantations. Reforestation of native species and mixed forests with higher ecological and economic stability are not yet considered in practical forestry in Ecuador, besides positive experiences in Central America and other regions of the world. Pine forests receive much higher attention despite their negative ecological consequences, high losses by forest fires, poor quality and usually disappointing internal rates of return. Thus, in this pilot project we aim at fostering the establishment of mixed forests with native species by underplanting of pine plantations and Alnus stands and by application of silvicultiural treatments. By this means monocultures shall be converted into mixed forests with higher ecological and economic stability. Using Alnus and Pine stands as shelter for native tree species could be a new instrument for forestry in Ecuador. Alnus-dominated stands shall be comparatively underplanted in order to analyse possible positive facilitating effects of this nitrogen fixer to nutrient cycling and biodiversity parameters. One major reason for poor acceptance of international experiences and poor implementation in Ecuadorian forestry are the lack of institutions for technology transfer and missing pilot projects, proving the practical feasibility of scientific results. In close cooperation with several counterparts in Ecuador and Germany, we are proposing a pilot project for environmental sciences to overcome these institutional barriers of knowledge transfer and to test the feasibility of scientific results of the research group under realistic practical conditions and a wide range of environmental conditions in the South Ecuadorian Andes. Besides the technical and scientific challenge, how to establish native species in monocultures of exotics, a major challenge of the project is to enhance institutional cooperation. So far, it is the first time for South Ecuador that governmental institutions, NGOs, private land owners and scientists from Germany and Ecuador join forces for the development of scientific knowledge combined with immediate implementation in the field.

Arbeitspakete 1,2,3,5,7,8,9

Das Projekt "Arbeitspakete 1,2,3,5,7,8,9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Internationale Forst- und Holzwirtschaft, Professur für Forst- und Holzwirtschaft Osteuropas durchgeführt. In 2 Regionen (Sachsen,Brandenburg) sollen auf jeweils 200...400 ha Kurzumtriebsplantagen mit schnellwachsenden Baumarten Pappel und Weide angelegt, beerntet und die produzierte Dendromasse in den Regionen zu innovativen Produkten verarbeitet werden. Eine interdisziplinär zusammengesetzte Gruppe wissenschaftlicher Einrichtungen und Unternehmen wird - koordiniert durch Prof. Bemmann - relevante Aspekte einer Kurzumtriebswirtschaft hinsichtlich Standort und Landschaft, Landnutzung und Naturschutz, Klima und Regionalentwicklung, Agrarpolitik und Sozioökonomie sowie Technologie und Betriebswirtschaft begleitend analysieren, eine umfassende Folgeabschätzung dieser Landnutzung erarbeiten und praktikable Vorzugslösungen vermitteln. In 6 der 9 Arbeitspakete (AP) des Verbundvorhabens werden durch Wissenschaftler der TU Dresden wesentliche Arbeiten durchgeführt. Die Projektrealisierung folgt einem Iterationsprozess jedes Folge-AP baut jeweils auf vorhergehende oder parallel laufende AP auf (s. Balkenplan) Die Ergebnisverwertung erfolgt direkt durch Choren Industries Freiberg, GuD-HKW Siebenlehn sowie BMHKW Elsterwerda bzw. via Internetportal oder direkt durch interessierte Verbände. Wichtige Aspekte des Projektes: - Energetische Nutzung von Holz aus Kurzumtriebsplantagen - positive Ökobilanz gegenüber anderen Biomassenutzungen - Akzeptanzveränderungen bei Landwirten bzw. Naturschutz.

Übernahme von Arachis pintoi als Bodendecker- und Weidepflanze in Costa Rica

Das Projekt "Übernahme von Arachis pintoi als Bodendecker- und Weidepflanze in Costa Rica" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie in den Tropen und Subtropen, Fachgebiet Biodiversität und Landrehabilitation in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Scarcity of land resources and decreasing prices for agricultural products in Costa Rica lead to an overuse of agricultural resources. There is an urgent need for production systems that increase income but conserve natural resources at the same time. The forage legume Arachis pintoi appears to provide advantages in pastures and as a cover crop. It has an excellent forage value and reduces erosion due to its stoloniferous growth. Through its N fixing capabilities soil quality is enhanced. Its weed depressing effects in coffee and citrus plantations is well known. Adoption of A. pintoi by farmers has been observed but occurs only very slowly. In this project factors promoting or impeding adoption of this innovation are identified and evaluated quantitatively. Socio-economic data from farm and household levels are analysed as well as infrastructural, institutional and other data from the regional level. Of particular importance are the access of farmers to training, credit, seed and other input. Furthermore, the adoption potential of A. pintoi in Costa Rica will be determined. Based on the results of this study recommendations for measures to improve diffusion of this legume will be elaborated.

An eco-innovative planting and survival support system for urban trees (TREEPAD)

Das Projekt "An eco-innovative planting and survival support system for urban trees (TREEPAD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von H. Lorberg Baumschulerzeugnisse GmbH & Co.KG durchgeführt.

Teilprojekt C

Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Institut für Betriebswirtschaftslehre (IBWL), Faculty Supply Chain Management durchgeführt. Es wird erwartet, dass der Energiebedarf Chiles weiter steigt. Forst- und Landwirtschaft können einen Beitrag dazu leisten, diesen steigenden Bedarf zu befriedigen. Dieses Projekt untersucht die Potenziale, die landwirtschaftliche und Rückstände aus Forstplantagen hierfür bieten im Rahmen regionaler Bioenergiekonzepte bieten. Diese Rückstände verbleiben aufgrund hoher Erfassungs-, Verarbeitungs- und Transportkosten derzeit meist ungenutzt auf dem Feld / den Plantagen. Eine effiziente Nutzung der Rückstände muss dabei wechselnde Ernteorte berücksichtigen, und Wege finden, die Biomasse energetisch zu verdichten. Es bedarf daher derzeit noch nicht existenter flexibler Technologien und Nutzungskonzepte. Dieses Projekt zielt darauf ab, solche adaptierbaren regionalen Bioenergiekonzepte auf Basis vielversprechender Technologien zu entwickeln. Dabei wird besonderer Wert auf die Entwicklung ökonomisch, ökologisch und aus sozialer Perspektive vorteilhafter, d.h. nachhaltiger, Konzepte gelegt. Ein Transfer und eine Übertragung auf andere Regionen der Welt wird geprüft. Arbeitsplan Um die Ziele zu erreichen ist das Projekt in fünf Arbeitspakete eingeteilt (APs): AP1: Identifikation und Bestimmung der Rahmenbedingungen AP2: Implementierung von adaptierbaren semi-mobilen Energieverdichtungstechnologien AP3: Erarbeitung und Bewertung von Nutzungskonzepten für die betrachteten Technologien AP4: Vorbereitung einer Implementierung, Transfer und Verbreitung AP5: Projektmanagement und Dokumentation

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