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Anforderungen an ein klimagerechtes (Resilienz und Mitigation) Management kompakter Siedlungs- und Infrastrukturflächen - Wege zur Umsetzung sowie Evaluierung anhand ausgewählter Fallstudien

Das Projekt "Anforderungen an ein klimagerechtes (Resilienz und Mitigation) Management kompakter Siedlungs- und Infrastrukturflächen - Wege zur Umsetzung sowie Evaluierung anhand ausgewählter Fallstudien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: BKR Aachen Noky & Simon, Partnerschaft, Stadtplaner, Umweltplaner, Landschaftsarchitekt.Durch eine zugleich klimagerechte und flächensparende Planung von Siedlungen und Infrastrukturen werden entscheidende Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung von Kommunen und Regionen geschaffen. Daher ist es Ziel des Projekts, den zentralen Planungsträgern Vorschläge für zielführende räumliche Managementstrategien, -methoden und -instrumente bereitzustellen. Das Projekt soll dazu den Bedarf an geeigneten Beurteilungsmaßstäben undPlanungstools (z.B. Bewertungs-Methoden, Kosten-Nutzen-Analysen, GIS-Modell) eruieren und auf dieser Grundlage Tools, sonstige Erkenntnisse und Praxiserfahrungen zusammentragen, die Klimamanager, Planungs- und Architektur-Büros und sonstige Akteure unterstützen könnten. Das Instrumentarium sollte sowohl im Rahmen geplanter Aktivitäten die UVP/SUP unterstützen als auch ex post die Evaluierung bereits durchgeführter Maßnahmen. Der Einsatz der Planungshilfen ist anhand von Fallstudien beispielhaft zu erproben. Dabei sind verschiedene Baukörperstrukturen, bauliche Dichten in ihrer Wirkung und imZusammenspiel mit Sonneneinstrahlung, versiegelten Flächen, Frischluftkorridoren, Kaltluftseen, Grün- und Wasserflächen etc. typisierend zu analysieren sowieim Hinblick auf Klimaanpassung und Mitigation bei Wahrung kompakter Strukturen zu bewerten. Anhand von Beispielen sind gute Lösungen zu dokumentieren. In den Fallstudien sind auch auf gesamtstädtischer Ebene gebiet- oder flächenbezogen Potenziale für denkbare Maßnahmenkategorien zu ermitteln und Empfehlungen für praktikable Schritte zur klimagerechten, lebenswerten und kompakten Siedlungsentwicklungzu geben. Das Ergebnis ist in einem praxisorientierten Handlungsleitfaden zu dokumentieren, der auch als Schulungsunterlage für kommunale Akteure dienen könnte. Bei Bedarf sollen auch Empfehlungen für die Weiterentwicklung von Prüf- und Planungsinstrumenten sowie des Förderinstrumentariums gegeben werden.

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