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Vorstudie: Substitution von Silikonpapier auf Haftetiketten durch desaktivierbare Niedertemperatur-Plasma-Isoprenschichten

Plasmasterilisation zahnaerztlicher Instrumente - Massnahmen zur Projektpraesentation und Verbreitung der Projektergebnisse des Vorhabens

Dekontamination von Feststoffen durch plasmachemische Verfahren

Ernaehrungsgewohnheiten und klinisch-biochemisch erfassbare Risikofaktoren, Bedarfsdeckungsluecken und Schadstoffbelastung beim Erwachsenen in der Bundesrepublik Deutschland

In der Pilotphase (01.09.1985-31.05.1986) wurde ueberprueft, ob die Untersuchungen und Forschungsarbeiten im Feld und in den analytischen Labors durchfuehrbar sind. Im weiteren Verlauf der Studie ('Nationale Verzehrstudie', BMFT), in der auf repraesentativer Basis von ca. 20.000 Haushaltungen das Ernaehrungsverhalten durch Befragung ermittelt wird, werden von 1/12 der teilnehmenden Personen Blutproben entnommen und u.a. auf ihren Gehalt an persistenten Organochlorverbindungen (einschliesslich PCB) analysiert. Die Ergebnisse erlauben Aussagen ueber die Schadstoffbelastung der Gesamtbevoelkerung in Abhaengigkeit von Untersuchungsregion, soziodemographischen Merkmalen, Verzehrsgewohnheiten.

Ressourceneffiziente und umweltentlastende Hydrophob- und Oleophob-Ausrüstung von Textilien mittels Plasmatechnik als Alternative zu nasschemischen Fluorkohlenstoffimprägnierungen

Recycling und Entsorgung von langlebigen Fluorkohlenwasserstoffen

Fluorkohlenstoffverbindungen werden in steigendem Umfang (z. B. als Ätzgase in der Mikroelektronik) in industriellen Prozessen eingesetzt. Die geringe Reaktivität dieser chemischen Verbindungen bewirken bei Emission einen Treibhauseffekt, der den des CO2 um ein Mehrtausendfaches übersteigt. Effiziente und wirtschaftliche Abgasreinigungssysteme für die Entsorgung der im Produktionsprozess nicht umgesetzten Verbindungen und der bei Plasmaprozessen unkontrolliert entstehenden teilweise hochtoxischen C-F-Verbindungen sind für die betroffenen Industriezweige nicht verfügbar. Zielstellung des Projektes ist es, fluorhaltige Abprodukte unter energetisch günstigen Bedingungen vollständig so umzusetzen, dass hausmüllartige Endprodukte gebildet werden und die Betriebskosten gegenüber thermischen Verfahren nach dem Stand der Technik deutlich reduzierbar sind.Im Projekt sind neue technologische Lösungen zur Vermeidung oder Verminderung der Emission und reaktiven Entsorgung von insbesondere gesättigten, langlebigen Fluorkohlenstoff- und Fluorkohlenwasserstoffverbindungen (CF4, C2F6, C3F8, CHF3, CH2F2, CH3F); anderen Fluorverbindungen (SF6, NF3, ClF3); nicht verwertbarer Fluorkomponenten zu deponiefähigen Produkten; im Labor- und Technikumsmaßstab zu entwickeln. Das Vorhaben gliedert sich in folgende wissenschaftlich-technische Arbeitsschritte: Verfahrens- und Vorrichtungsentwicklungen zur plasmachemischen Umsetzung in kleintechnischen mobilen Entsorgungseinrichtungen für die o. a. Fluorverbindungen. Dabei steht die Entwicklung von Alternativen zur bisher verfügbaren Anlagentechnik im Vordergrund. Grundlage sind auf erfolgreichen Vorversuchen aufbauende Mikrowellen-Verfahren; Entwicklung von Normaldruck-Plasmaverfahren zur plasmachemischen Aktivierung von Fluorverbindungen aus Abluftströmen; Mineralisierung von Fluorverbindungen über aktivierte chemisorptive Verfahren; Erarbeitung eines neuen Wäscherprinzips zur effizienten Entsorgung und Umsetzung von Fluorwasserstoff zu hausmüllähnlichen Abprodukten; Sicherstellung der notwendigen Verfahrens- und Anlagenanalytik, aufbauend auf bisher an ungesättigten Fluorkohlenstoffen gewonnenen Erfahrungen; Entwicklung eines Konzeptes zum Technologietransfer, um entwickelte Vorrichtungen in Abstimmung mit zuständigen Umweltbehörden bei industriellen Partnern zu testen.

Sanierung von schadstoffbelasteten Boeden mit Hilfe von Niedertemperaturplasma

Entwicklung eines automatischen Speziations-Analysators (ASA) fuer die Elemente Zinn, Blei, Selen, Arsen und Quecksilber durch Kopplung chromatographischer und spektroskopischer Methoden

Die Toxizitaet von Schwermetallen haengt haeufig von der Art der Verbindung ab, in der die Schwermetalle auftreten. Die Speziesanalytik befasst sich mit der Bestimmung der Bindungsform und des Oxidationszustandes eines Schwermetalls in organischen Verbindungen. Gegenstand des Projektes ist die Entwicklung eines automatisierten Analysengeraetes zur Speziesanalytik. Grundlage des Analysensystems ist die gaschromatographische Trennung der Analyten und anschliessende Detektion mittels optischer Emissionsspektrometrie. Die Separation der elementcharakteristischen Strahlung erfolgt durch den Plasmaemissionsdetektor (PED).

Modelle der Schadstoffbelastung in Organismen

Aufnahme und Elimination lipophiler Schadstoffe werden mathematisch modelliert, wobei ein spezielles Kiemen-Austausch-Modell zugrunde gelegt wird. Spezielle Beachtung wird der Adsorption von lipophilen Schadstoffen an die Plasma-Proteine des Blutes geschenkt, da diese fuer eine rasche und intensive Aufnahme verantwortlich sind. Als Modellsubstanzen wurden in erster Linie lipophile nicht-metabolisierende Substanzen gewaehlt (Lindan, PCBs, Hexachlorbenzol).

Optimierung von Prozessen der Seidenveredelung unter Anwendung von physikalischer und chemischer Oberflaechenmodifizierung

Im Rahmen des beantragten Projektes sollen Methoden entwickelt werden, die die Herstellung von qualitativ hochwertigen Artikeln ermoeglichen, sowohl von reinseidenen Artikeln als auch von Mischgeweben mit Seide. Dabei sollen die Gesichtspunkte der oekologischen Veredlung und der wirtschaftlichen Machbarkeit besonders beruecksichtigt werden.Im Rahmen des Projekts sollen vier verschiedene Aspekte bearbeitet werden: 1. durch eine physikalische Vorbehandlung soll der Entbastungsprozess der Seide unter schonenderen Bedingungen durchgefuehrt werden, 2. das Sericin soll auf der Faser fixiert werden und damit eine Alternative zur chemischen Erschwerung darstellen, 3. durch eine physikalische Vorbehandlung sollen bessere Faerbebedingungen erzielt werden (hoehere Farbtiefe, bessere Baderschoepfung, groessere Echtheiten) und damit auch eine geringere Abwasserbelastung, 4. die Erprobung von UV-Absorbern soll die Lichtstabilitaet von Seidenartikeln verbessern und damit neue Einsatzmoeglichkeiten schaffen.

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