"Rare earths are to China what oil is to the Middle East," stated Deng Xiaoping in 1992 (Wang 2007). China accounts for 97 percent of global rare earth production, and as such the world is more dependent on it than it is on oil from the Middle East. That situation is significant because rare earths, although usually used only in small amounts, are of great strategic relevance. They are not only key components of many military technologies, including guided missiles and radar; they are also to be found in many high-tech products which we use in our daily lives – primarily electronic devices such as computer hard disks, plasma screens and MP3 players. They also make alloys harder, and are used to grind precision lenses. Veröffentlicht in Texte | 31/2011.
Yeung, Leo Wai-Yin; Robinson, Shona; Koschorreck, Jan; Mabury, Scott Andrew Environmental Science & Technology 47 (2013), 8, 3875–3882 A total of 420 human plasma from two cities (Halle and Münster, Germany) collected between 1982 and 2009, were analyzed for a suite of PFSAs (C4, C6, C8, C10) and selected PFOS precursors (MeFOSAA, EtFOSAA, FOSAA, di-SAmPAP). Among these target analytes, only di-SAmPAP was used in consumer products. PFSAs (C6 and C8), MeFOSAA, EtFOSAA, and FOSAA were detected in over 95% of the samples (<0.0011 - 116.0 ng/mL), PFDS was detected in approximately 40% of the samples (<0.005 - 0.0998 ng/mL), and SAmPAP was detected in 17% of the samples (<0.005 - 0.0137 ng/mL). Significant positive correlations were found between PFOS and PFHxS, MeFOSAA, EtFOSAA, and FOSAA. Temporal trends of decreasing concentration were identified for PFOS, MeFOSAA, EtFOSAA, and FOSAA, but not for PFHxS. Di-SAmPAP, a common food-contact paper surfactant and expected PFOS precursor, was detected infrequently (25% in samples prior to 2000) in samples before 2006. Population halving times of PFOS, MeFOSAA, EtFOSAA, and FOSAA were estimated. The observed reduction of these chemicals over time in human plasma is presumably related to the phase-out of POSF-based products beginning in 2000. The detection of di-SAmPAP in human sera is significant because this chemical is expected to be metabolized or degraded to PFOS in humans and the environment. Our detection of di-SAmPAP is the first confirmation of human exposure to this commercially available product which is a plausible source of PFOS in humans. doi:10.1021/es4004153 Zur Veröffentlichung Teil I: Part I. A temporal study of PFCAs and its precursors in human plasma from two German cities 1982 - 2009
In der Strahlenschutzverordnung wird unter anderem die Errichtung und der Betrieb von Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlung und der Umgang mit radioaktiven Stoffen geregelt. Diese Verordnung ist Grundlage für die Tätigkeiten der behördlich bestimmten Sachverständigen. Sie beraten, prüfen und begutachten bei strahlenschutzrelevanten Fragestellungen im industriellen, wissenschaftlichen und medizinischen Bereich. Anerkannte Sachverständige des Dezernates Strahlenschutz im Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) sind in den hier aufgeführten Bereichen als nach § 172 Abs. 1 Strahlenschutzgesetz (StrlSchG) behördlich bestimmte Sachverständige tätig. Das HLNUG führt diese Prüfungen mit eigenen Messgeräten und Labors durch. Umschlossene radioaktiver Stoffe sind gemäß § 89 Abs. 1 und 2 Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) in regelmäßigen Zeiträumen oder nach Abs. 3 bei besonderem Anlass auf ihre Dichtheit und Unversehrtheit durch behördlich bestimmte Sachverständige zu prüfen. Die Prüfungen werden gemäß der "Richtlinie über Dichtheitsprüfungen an umschlossenen radioaktiven Stoffen" durchgeführt. Die Kontaminationsprüfung an Gaschromatographen mit Elektroneneinfang-Detektoren (ECD) nach § 57 StrlSchV wird ebenfalls von den nach §172 StrlSchG behördlich bestimmten Sachverständigen des HLNUG durchgeführt. Eine Prüfung umfasst Probenahmen vor Ort, die Auswertung der Proben im Labor, die Bewertung der Ergebnisse und die Erstellung eines Berichtes zur Vorlage bei der zuständigen Aufsichtsbehörde. Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlen und Bestrahlungsvorrichtungen sowie Geräte für die Gammaradiographie sind durch einen nach §172 Abs. 1 StrlSchG behördlich bestimmten Sachverständigen auf sicherheitstechnische Funktion, Sicherheit und Strahlenschutz zum Schutz von Beschäftigten, Patienten und Dritten vor Beginn des Betriebes und in regelmäßigen Abständen zu überprüfen. Bestrahlungsvorrichtungen können z. B. Gammabestrahlungsanlagen sein. Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlen können Elektronenbeschleuniger, Ionenbeschleuniger oder Plasmaanlagen sein. Die behördlich bestimmten Sachverständigen prüfen, inwieweit die sicherheitstechnische Auslegung sowie die Funktion und Sicherheit des geprüften Gerätes, der Vorrichtung oder des umschlossenen radioaktiven Stoffes sowie die baulichen Gegebenheiten den Schutz des Personals, der Bevölkerung und von untersuchten oder behandelten Personen gewährleisten. Radioaktive Stoffe werden nicht nur im kerntechnischen Bereich genutzt, sondern haben auch in Medizin und Forschung breite Anwendungsfelder. So werden in der Medizin bestimmte radioaktive Stoffe, z.B. zur Krebs- und Schmerztherapie sowie zur Funktionsdiagnostik eingesetzt. In der Forschung wird unter anderem die Verteilung von Stoffen in Organismen mittels Markierung mit radioaktiven Stoffen untersucht. Zum Beispiel kann das Wanderungsverhalten von Insektenvernichtungsmitteln in Pflanzen so beobachtet werden. Der Umgang mit radioaktiven Stoffen ist dabei durch einschlägige Gesetze und Verordnungen reglementiert. Jeder, der mit radioaktiven Stoffen umgehen will, braucht dafür eine Genehmigung der örtlich zuständigen atomrechtlichen Aufsichtsbehörde. Um die Einhaltung der Gesetzte, technischen Regeln und Auflagen der Behörde zu überprüfen, erstellt das HLNUG im Auftrag von Behörden und Unternehmen Gutachten und Stellungnahmen zu baulichen, gerätetechnischen und organisatorischen Strahlenschutzvorkehrungen. Auch die Beendigung des Umgangs mit radioaktiven Stoffen unterliegt festgelegten Bedingungen. Damit der ehemalige Umgangsort wieder uneingeschränkt genutzt werden kann, wird das HLNUG auch in diesem Zusammenhang als Sachverständiger hinzugezogen. Röntgeneinrichtungen müssen in der Regel vor Inbetriebnahme, nach einer wesentlichen Änderung und ansonsten alle fünf Jahre durch einen nach § 172 Absatz 1 Nummer 1 StrlSchG bestimmten Sachverständigen überprüft werden. Hier werden die strahlenschutzrelevanten sicherheitstechnischen Einrichtungen und der Anwenderschutz überprüft. Bei Röntgeneinrichtungen zur Anwendung am Menschen kommen das Zusammenspiel von Dosis und Bildqualität sowie der Patientenschutz hinzu. Das HLNUG führt Sachverständigenprüfungen nach § 88 StrlSchV (wiederkehrende Prüfung) sowie § 19 und §12 StrlSchG (Neuinbetriebnahme im Rahmen eines Anzeige- oder Genehmigungsverfahrens bzw. Prüfung nach wesentlicher Änderung einer angezeigten oder genehmigten Anlage) an allen Röntgeneinrichtungen und Störstrahlern durch. Anfragen zur Durchführung von Sachverständigenprüfungen an Röntgengeräten oder Störstrahlern senden Sie bitte an das Funktionspostfach Roentgenstrahlenschutz . Lasersysteme können je nach Betriebsparametern unter die Regelungen für Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlung nach § 17 Absatz 1 StrlSchG fallen. Grundlegendes Kriterium ist hierbei die im Betrieb verwendete Bestrahlungsstärke in W/cm². Ab einer Größe von 10 13 W/cm² fallen Laseranlagen immer unter die Regelungen nach StrlSchG. Bei Anlagen mit weniger als 10 13 W/cm² ist für den anzeige- und genehmigungsfreien Betrieb zusätzlich ein Nachweis erforderlich, dass im Abstand von 10 cm zur berührbaren Oberfläche eine Ortsdosisleistung von 1 µSv/h an ionisierender Strahlung nicht überschritten wird. Das HLNUG führt mit einer geeigneten Messmittelausstattung eine Beurteilung von (UKP)-Lasersystemen durch, ob diese nach den Bestimmungen in § 17 Absatz 1 StrlSchG in Verbindung mit § 7 StrlSchV anzeige- und/ oder genehmigungsfrei betrieben werden dürfen. Zukünftig werden auch Sachverständigenprüfungen im Bereich der anzeigepflichtigen geschlossenen Lasersysteme angeboten. Anfragen zur messtechnischen Beurteilung eines Lasersystems oder einer Sachverständigenprüfung an einer angezeigten umschlossenen Laseranlage als Anlage zur Erzeugung ionisierender Strahlung senden Sie bitte an das Funktionspostfach Roentgenstrahlenschutz . Wenn Sie sich über Sachverständigenprüfungen des HLNUG im Zusammenhang mit dem Umgang mit radioaktiven Stoffen oder dem Betrieb von Anlagen zur Erzeugung ionisierender Strahlung informieren möchten, können Sie die nebenstehend bzw. am Seitenende genannten Kontaktpersonen gerne direkt ansprechen. Dichtheitsprüfungen umschlossener radioaktiver Stoffe Dichtheitsprüfung Tel.: 06151 9279 21 Tel.: 0561 2000 159 Prüfungen von Beschleunigern und Bestrahlungseinrichtungen Prof. Dr. Fabio Morales Tel.: 0561 2000 173 Prüfungen von Röntgeneinrichtungen und Lasersystemen Dr. Marlene Adrian Tel.: 0561 2000 121 Gutachten und Stellungnahme beim Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen N.N. Tel.:
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät für Biologie und Biotechnologie, Arbeitsgruppe Verhaltensbiologie und Didaktik der Biologie durchgeführt. Ziel dieses Projekts ist es, auf wissenschaftlicher Grundlage zeitnah eine messbare und nachhaltige Zurückdrängung der Amerikanischen Faulbrut (AFB) und dadurch eine Verbesserung der Gesundheit von Honigbienenvölkern in Deutschland herbeizuführen. In einem interdisziplinären und arbeitsteiligen Verbundansatz werden die vorhandenen Techniken der AFB-Prophylaxe und -sanierung erstmalig umfassend und nachhaltig wissenschaftlich evaluiert. Es soll (i) eine praxisnahe Prüfung des offenen Kunstschwarmverfahrens zur Sanierung erkrankter Völker sowie (ii) eine praxisnahe Prüfung verschiedener Sanierungs- und Betriebstechniken in Bezug auf den Sanierungserfolg bei nicht erkrankten, aber infizierten oder ansteckungsgefährdeten Völker erfolgen. Diese Prüfungen werden jeweils begleitet von einer molekularen Erregertypisierung. Nach einer klassischen Erreger-Diagnostik werden P. larvae-positive Proben anschließend beim Projektpartner LIB molekular mittels rep-PCR, 'multi locus sequence typing' (MLST) und Gesamtgenomsequenzierung (WGS) genotypisiert. Alle molekularen Daten werden an den Projektpartner FBI weitergeleitet, der sie in einer Datenbank erfasst und verwaltet. Es werden systematische Tests zum Einfluss verschiedener Betriebs- und Sanierungstechniken auf die Belastung mit bakteriellen Sporen von Bienenvölkern durchgeführt werden. Ein wichtiger Aspekt des Projekts ist auch die proof-of-concept-Studie zur Praxistauglichkeit eines mobilen Niedertemperatur-Plasma-Reaktors zur Sterilisierung sporenkontaminierten Materials. Alle Sanierungsoptionen werden einer professionellen Wirtschaftlichkeitsanalyse unterzogen, um ökonomisch, ökologisch und seuchenrechtlich geeignete Verfahren zu identifizieren, die in enger Zusammenarbeit mit der Praxis optimiert werden sollen. Zum Projektende werden die erarbeiteten Resultate zielgruppenspezifisch (Veterinäre, Imker) und professionell in einem Leitfaden aufgearbeitet und über die Netzstrukturen barrierefrei allgemeinzugänglich gemacht.
Das Projekt "MW Plasma-UV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WEDECO AG durchgeführt. Entwicklung (Konzeption, Design und Test) neuartiger UV-Strahlenquellen zur Desinfektion von Wasser, vorzugsweise kommunale Abwässer als Alternative zu derzeit vorhandenen Quecksilbermitteldruck- bzw. Niederdruckquellen. Insbesondere sind von Bedeutung: Energiekosten, mikrobiologische Wirksamkeit, Umweltverträglichkeit, Überwachbarkeit und Arbeitssicherheit. Das Vorhaben ist für 3 Jahre beantragt, wobei nach der Hälfte der Zeit ein Abbruch möglich sein soll. Dieser ist so definiert, dass sich die neuen Strahlenquellen in wesentlichen Elementen von konventioneller Technik positiv abheben muss. Die WEDECO AG wird in der ersten Phase Prototypen im Labormaßstab bauen und betreiben und im zweiten Teil ein Halbtechnikum aufbauen. Die UV-Desinfektion von Abwässern ist ein Markt in dem weltweit ca. 100 Millionen Euro Umsatz getätigt werden. Die zu erwartenden, jährlichen Wachstumsraten liegen je nach Prognose zwischen 8-12 Prozent in den nächsten 5 Jahren. Dabei kommen in erster Linie konventionelle UV-Strahlenquellen zum Einsatz. Ziel ist es diese Technik durch ein neues, kommerziell verfügbares System zu ersetzen, welches sich in wesentlichen Elementen vom Vorhandenen unterscheidet.
Das Projekt "Teilvorhaben: Elektror Karl W. Müller GmbH und Co. KG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Elektror airsystems GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung, Implementierung und Bewertung von Simulationsmodellen und regelungstechnischen Verfahren für Anlagen- und Gebäudebetrieb, die auf die heute online verfügbaren klimatischen Randbedingungen und Vorhersagewerkzeuge zurückgreifen und diese intelligent nutzen. Die Arbeitsziele gliedern sich in drei Schritte: 1. Erstellung eines ökologischen Planungskonzeptes hinsichtlich des sommerlichen Wärmeschutzes für das zu planende Hauptquartier der Firma Elektror in Ostfildern. 2. Umsetzung des Konzeptes in der Werkplanung und in Durchführung der Realisation. 3. Optimierungen und Durchführung von Messungen des Systems. Planungsphase: Erstellung des TGA Konzeptes hinsichtlich des sommerlichen Wärmeschutzes. Werkplanung: Auswahl der zum Einsatz kommenden Techniken. Umsetzung: Einstellung der Gebäudeleittechnik. Im Gebäude Elektror werden modellhaft Optimierungsstrategien der Gebäudeleittechnik für den sommerlichen Wärmeschutz umgesetzt und deren Nutzen für den gewerblichen Bausektor in der Praxis erprobt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Festo AG und Co. KG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FESTO AG & Co. KG durchgeführt. Ziel des Teilvorhabens ist die Analyse und Optimierung passiver und aktiver Klimatisierung am Beispiel des Technologiezentrums der Firma Festo. Zunächst erfolgt eine Energiestromanalyse und Abbildung von Technik und Gebäude in einem Simulationsmodell. Das Modell wird durch Vor ' Ort Messungen validiert. Die relevanten Gebäudeautomations- Funktionen werden untersucht und Optimierungsvorschläge erarbeitet. Für die thermische Kälteerzeugung sowie die Sonnenschutzregelung werden Algorithmen für eine betriebsbegleitende Simulation mit Schnittstelle zur Gebäudeleittechnik implementiert und analysiert. Die erarbeiteten Konzepte zur Nutzung von Kurzzeit-Wetterprognose sollen hier exemplarisch getestet werden. Die analysierten Daten werden abschließend für die Anlagenoptimierung eingesetzt. Für weitere Primärenergieeinsparung wird eine technische und wirtschaftliche Analyse der Einsatzmöglichkeiten von solarthermischen Kollektoren zur Kühlung durchgeführt. Die Ergebnisse der Analyse solarthermischer Kühlung bildet die Grundlage für weitere Investitionsentscheidungen. Optimierte Konzepte für Sonnenschutz werden in neuen Betriebsgebäuden umgesetzt.
Das Projekt "MW Plasma-UV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie durchgeführt. Entwicklung einer elektrodenlosen UV-Lichtquelle basierend auf einer Mikrowellen-Plasmaentladung (bevorzugt Excimerentladungen). Mit dieser Lichtquelle soll untersucht werden, ob durch alternative Emissionslinien und insbesondere durch Kombination von Emissionslinien im Bereich zwischen 200 und 300nm eine deutlich bessere Entkeimungswirkung erzielt werden kann als mit der klassischen Quecksilberdampflinie bei 254nm. Die Aufgabe des ICT ist die Untersuchung der UV-Emission unter verschiedenen Plasmaparametern wie Gasart, Leistung, Druck und Entladungsgeometrie. Mit geeigneten Emissionen wird die Eignung für die Praxis durch Ermittlung des Energieverbrauchs und das Verhalten im Dauerbetrieb untersucht. Die Ergebnisse werden nach dem im Projekt integrierten Praxistest im Klärwerk unmittelbar für die Wasserentkeimung eingesetzt. Am ICT werden weitere Anwendungen für die Wassertechnologie, wie z.B. die photochemische Schadstoffumsetzung, aber auch Anwendungen in der Photohärtung und Luftaufbereitung untersucht und entwickelt.
Das Projekt "Fachtagung zum Thema 'Biogas-Energieträger der Zukunft, 11./12. März 2003, Leipzig im Rahmen der Messe enertec/terratec" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein Deutscher Ingenieure, VDI-Gesellschaft Energietechnik durchgeführt. 1. Im Rahmen der enertec in Leipzig findet die Fachtagung 'Biogas-Energieträger der Zukunft' statt, auf der insbesondere der Stand der Technik dargestellt und Perspektiven der Entwicklung aufgezeigt werden. Aufgrund des EEG Gesetzes wird eine große Nachfrage an Biogasanlagen am Markt beobachtet. Es gibt einen großen Bedarf an Fachinformationen von einer neutralen Stelle. 'Was hat man in der Biogas-Technik erreicht? Wo geht die Entwicklung hin?' sind einige der Fragen, auf die die Tagung eine Antwort gibt. Dadurch werden die Nutzer über die Anwendungsmöglichkeiten von Biogasanlagen und der Wissenschaftler über die Probleme und Wünsche der Industrie informiert. 2. Auf einer Programmausschusssitzung wurden die Inhalte und Schwerpunkte der Tagung ausführlich diskutiert. Dieses Gremium besteht aus Experten aus Industrie und Forschung. Die empfohlenen Referenten wurden von den Mitgliedern der Programmausschusses und der VDI Geschäftsstelle kontaktiert. Der Inhalt der vorgesehenen Vorträge wurde mit den jeweiligen Referenten abgestimmt. 3. Probleme aufzeigen und Lösungsvorschläge unterbreiten mit dem Ziel der verstärkten Biogasnutzung.
Das Projekt "Teil Analytik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement durchgeführt. Das Ziel des Verbundprojektes ist es, 4 technische Möglichkeiten zur Entfernung von Umweltchemikalien aus Abwasser (u.a. hormonelle Stoffe) für den Praxiseinsatz zu entwickeln und zu erproben. Bei den Verfahren handelt es sich um Nanofiltration, Membranbelebung, UV-Oxidation und trägerfixierte Biomasse. Dabei wird jedes technische Verfahren von einer auf diesem Gebiet spezialisierten mittelständischen Firma (KMU) entwickelt. Von den drei beteiligten Firmen werden Versuchsanlagen zur Nanofiltration, Membranbelebung, UV-Oxidation und trägerfixierter Biomasse aufgebaut. Diese Anlagen sollen für ca. 2 Jahre auf der Kläranlage Gießen betrieben werden. Anschließend erfolgt für jeweils ein halbes Jahr der Betrieb mit Krankenhausabwasser und Urinabwasser. Die Universität Gießen übernimmt die chemische Analytik zu den Spurenstoffen in den Wasser- und Schlammproben. Auf Basis modernster Analytik mit GC-MS/MS und LC-MS/MS Technik ist es möglich, die Wassertechnologien gemäß ihrer Eliminationsleistung zu bilanzieren und zu bewerten. Eine Ökobilanzierung macht Aussagen über die Nachhaltigkeit der Verfahren. Veröffentlichungen und Vorträge erhöhen die Drittmittelfähigkeit der Universität Gießen.
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