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Ermittlung der Schwermetallhintergrundbelastung fuer das Stadtgebiet Iserlohn unter Nutzung von Geoinformationssystemen

Die Stadt Iserlohn plant die Erarbeitung eines Bodenschutzkonzeptes. Zwingende Voraussetzung fuer ein solches Konzept ist die Kenntnis der geogenen Schwermetall-Hintergrundbelastung, um Belastungserhoehungen ueberhaupt beurteilen zu koennen. Um die Daten besser verfuegbar zu machen, sollen Geoinformationssysteme genutzt werden, mit deren Hilfe eine Visualisierung moeglich ist. Da mit deren Hilfe auch Interpolationen moeglich sind, waere ein solches System ein wichtiges Werkzeug fuer eine Optimierung der Stadtplanung. Im ersten Schritt wurden nach Vorgaben und mit Leihgeraet des Landesumweltamtes (LUA) anthropogen nicht ueberformte Standorte des gesamten Stadtgebietes beprobt. Die Involvierung des LUA stellt sicher, dass die Messungen landesweit vergleichbar sind, was zwingende Voraussetzung fuer eine ins Auge gefasste spaetere Foerderung des Projektes durch das Landesumweltministerium ist. Die Schwermetallbestimmungen wurden durch Fa UCL in Luenen durch ICP-Messungen durchgefuehrt; die Aus- und Bewertung der Daten erfolgte durch die MFH. An ausgesuchten Punkten wurden zusaetzliche Proben in feinerem Raster genommen, deren Schwermetallgehalte an der MFH durch Inverspolarographie sowie von Fa Lobbe durch AAS bestimmt wurden. An geologisch interessanten Punkten wurden zusaetzliche Vergleichsmessungen per RFA durch die Ruhr-Universitaet Bochum durchgefuehrt. Die Visualisierung der Daten durch das Geoinformationssystem ARCVIEW wird durch das Institut fuer Stadtoekologie und Bodenschutz durchgefuehrt werden.

Schnelle polarographische Metallbestimmung fuer die klinisch-toxikologische Analytik, insbesondere bei akuten Vergiftungen

Methoden der Analytik fuer synthetische organische Umweltchemikalien (Xenobiotika)

Weiterentwicklung und Anwendung neuer schneller und zuverlaessiger Analysenmethoden - besonders Hochdruckfluessigchromatographie, Wechselstrom-Polarographie und Gaschromatographie mit spezifischen Detektoren.

Literatur-Dokumentation von Arbeiten ueber polarographische Bestimmung anorganischer und organischer Substanzen

Dokumentation von Arbeiten ueber polarographische Bestimmung anorganischer und organischer Substanzen fuer die Loseblattsammlung 'ANALYTISCHE METHODEN ZUR PRUEFUNG GESUNDHEITSSCHAEDLICHER ARBEITSSTOFFE' des Arbeitskreises Analysen im biologischen Material der Senatskommission zur Pruefung gesundheitsschaedlicher Arbeitsstoffe der DFG.

Ocean Drilling Program / Deep Sea Drilling Project - Bestimmung der Transportwege von 10Be in der Wassersäule im Südpolarmeer, Sites 1089 und 1093, ODP Leg 177

Die geplanten Untersuchungen an den Sedimentkernen 1089 und 1093 des ODP Leg 177 aus dem Südpolarmeer sollen Aufschluss über Änderungen der Paläoproduktivität, des Sauerstoffgehalts des Bodenwassers, der 10Be Transport- und Sedimentationsprozesse geben, sowie eine 10Be-Stratigraphie liefern. Die vorgenommenen Arbeiten beinhalten: a) die Bestimmung der 231Paex/230Thex Verhältnisse für die letzten 150 ka; b) die Modellierung des diagenetischen Verhaltens von Mangan, Eisen und Uran im Sediment und c) die Erstellung von 10Be Tiefenprofilen. Mittels der 231Paex/230Thaex Verhältnisse soll die Paläoproduktivität im Südpolarmeer und die damit in Verbindung stehende Veränderung der geographischen Lage der Antarktischen Polarfrontzone untersucht werden. Die Lokationen der zu untersuchenden Sedimentkerne wurden so gewählt, dass sie sich nördlich und südlich der heutigen Polarfrontzone befinden. Die Modellierung des diagenetischen Verhaltens von Mangan, Eisen und Uran (234U, 238U) in der Sedimentsäule liefert Rückschlüsse auf Diagenese, den Sauerstoffgehalt des Bodenwassers und den Fluss von organischem Material ins Sediment. Die 10Be Stratigraphie dient der Überprüfung der Magnetostratigraphie, wobei sie eine höhere zeitliche Auflösung für die letzten 800 ka liefert. Der Vergleich der 10Be Depositionsflußdichte mit dem atmosphärischen Eintrag lässt Rückschlüsse auf Zeiten von erhöhtem oder erniedrigtem Eintrag von Trägermaterial (terrigen/biogen) zu. Der terrigene Anteil kann durch die Bestimmung der 9Be Konzentrationen ermittelt werden.

Entwicklung von Analysenmethoden fuer Spurenelemente in Milcherzeugnissen

Zielsetzung: Entwicklung und Standardisierung von Analysenmethoden, auf deren Basis EG-einheitliche Hoechstmengenverordnungen fuer Spurenelemente in einzelnen Milcherzeugnissen erlassen werden sollen; Methoden: Polarographie/Atomabsorption/Photometrie.

Der Sauerstoffverbrauch von Gefluegelembryonen als Indikator fuer Fitness, Reproduktionsleistung und Verhalten

Sauerstoffverbrauch und mitochondriale Atmungsaktivitaet verschiedener Gewebe koennen als Kenngroessen des konstitutionellen Leistungsniveaus von Tieren dienen.Das Forschungsvorhaben soll Zusammenhaenge zwischen dem embryonalen Energiemetabolismus und dem Leistungsvermoegen im adulten Stadium aufzeigen. Das Interesse gilt insbesondere den Zusammenhaengen mitVitalitaet, Lege- und Mastleistung von Huehnern und Fasanen, aber auch den Beziehungen zu genetisch fixierten Verhaltensmerkmalen bei Japanischen Wachteln. Schliesslich dienen die Studien der Etablierung eines Systems zur Evaluierung der Einwirkung externer, chemischer und physikalischer Noxen toxikologischer und produktionstechnischer Natur auf den Gefluegelembryo. Die Untersuchungen werden an Bruteiern von Huehnern, Fasanen und Japanischen Wachteln durchgefuehrt. Die Erfassung des embryonalen Sauerstoffverbrauchserfolgt mit Hilfe einer eigens hierfuer entwickelten Variante der polarographischen Sauerstoffmessung mittels Clark- Zellen. Die Ergebnisse zeigen signifikante Zusammenhaenge zwischen embryonalem Sauerstoffverbrauch und den Schlupfraten, sowie den zu erwartenden Legeleistungen der adulten Tiere. Auch ein Zusammenhang mit genetisch determinierten Verhaltensmerkmalen bei Japanischen Wachteln konnte nachgewiesen werden. Moegliche Anwendungsbereiche der Methodik liegen in einer vorgezogenen und verkuerzten Leistungspruefung fuer Legehennen. Diese Moeglichkeit wird derzeit ueberprueft. Darueber hinaus laesst das System Moeglichkeiten zur Beurteilung chemisch- physikalischer Noxen und zur Optimierung von Produktionstechniken erwarten.

Entwicklung und Anwendung von Verfahren zur Bestimmung von Elementspuren in biologischen Matrices

Die biologische Matrix beeinflusst die Bestimmung von Elementspuren mit Hilfe von flammenloser AAS oder inverser Polarographie (DPASV). Durch Methodenvergleich und Entwicklung unabhaengiger Verfahren sollen diese Interferenzen erkannt und durch geeignete Massnahmen eliminiert werden (Verfahrensoptimierung). Ziel ist die Interpretation klinisch analytischer Befunde als Beitrag fuer die Grundlagenforschung zur Physiologie der Spurenelemente.

Staub- und Truebungsmessungen der Atmosphaere

Die Zielsetzung bestand in der Messung der Himmelspolarisation. Dazu wurde ein Messgeraet entwickelt, mit dem der Polarisationsgrad direkt registriert werden kann. Gleichzeitig mussten Staub- und Truebungsmessungen durchgefuehrt werden, um eine eventuelle Abhaengigkeit des Polarisationsgrades des Himmels von der atmosphaerischen Truebung zu finden.

Anwendung chemometrischer Methoden zur Ermittlung von Schadstoffquellen im kommunalen Abwasser, Anwendung chemometrischer Methoden zur Ermittlung von Schadstoffquellen in kommunalen Abwasser

Mit dem Vorhaben soll die Ermittlung von Schadstoffquellen im kommunalen Abwasser vereinfacht werden. Anhand von ausgewaehlten anorganischen und organischen Schadstoffen wird die Anwendung chemimetrischer Methoden auf praktische Problemstellungen getestet. Im Rahmen des Projektes werden die Muster relevanter Schadstoffquellen systematisiert und datentechnisch erfasst, fehlende Quellenmuster werden durch eigene Analysen ergaenzt. Anhand von Fallstudien zu Haushaltsabwasserteilstroemen, ostdeutschen Kommunalabwaessern und einem grossstaedtischen Kanalnetz wird die praktische Durchfuehrung von chemometrischen Quellenermittlungsstudien getestet. Insgesamt sollen 400 Proben auf ausgewaehlte Schwermetalle mittels ICP-MS bzw Polarographie sowie 80 Proben auf einige organische Schadstoffe mittels GC-MS bzw GC-ECD analysiert werden. Verschiedene chemometrische Methoden werden verglichen. Im Handbuch/Leitfaden werden die methodischen, schadstoffspezifischen und konzeptionellen Aspekte zusammengefasst, damit im Abwasserbereich Taetige diese selbst in die Praxis umsetzen koennen.

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