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Found 189 results.

Fischbestandserhebungen in bayerischen Fliessgewaessern mit Kormoranpraesenz

Das Projekt "Fischbestandserhebungen in bayerischen Fliessgewaessern mit Kormoranpraesenz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Fischerei durchgeführt. Ziel: Beurteilung des Einflusses vom Kormoran auf die Fischbestaende in ausgewaehlten Fliessgewaessern. Die Untersuchungen dienen als Entscheidungsgrundlagen fuer die Formulierung einer Verordnung zur letalen Vergraemung von Kormoranen an natuerlichen und kuenstlichen Gewaessern. Aufgrund der starken Zunahme der Kormoranpopulation in Europa ist die Zahl der ueberwinternden Voegel in Bayern in den vergangenen 10 Jahren ebenfalls gestiegen. Insbesondere in Fliessgewaessern der Forellen- und Aeschenregion, aber inzwischen auch in der Barben- und Brachsenregion, sind zum Teil erhebliche Einfluesse des Kormorans auf bestimmte Fischarten erkennbar. Vor allem die Aeschenbestaende sind von Kormoranen stark dezimiert worden, so dass sich diese Fischart in vielen Fliessgewaessern nicht mehr aus eigener Kraft erholen kann.

Auswertung und Modellierung populationsgenetischer Strukturen verschiedener Baumarten in den Alpen mit systemanalytischen Methoden

Das Projekt "Auswertung und Modellierung populationsgenetischer Strukturen verschiedener Baumarten in den Alpen mit systemanalytischen Methoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, Institut für Forstgenetik durchgeführt. Fuer eine genetisch nachhaltige Forstwirtschaft ist es notwendig, das Verstaendnis fuer die Prozesse zu vertiefen, die zu Aenderungen der genetischen Strukturen in Baumpopulationen fuehren koennen. Zur Analyse dieser Prozesse werden im Rahmen eines EU-Verbundprojektes ('Biodiversity in Alpine Forest Ecosystems: Analysis, Protection and Management') von den beteiligten Partnern genetische Inventuren an 5 Nadelbaumarten in den Alpen durchgefuehrt. Diese Inventuren werden ueber 3 Jahre hindurch in 3 verschiedenen Hoehenstufen vorgenommen. Die Untersuchungen erfolgen mit verschiedenen genetischen Methoden. Hierbei werden vor allem Isoenzyme und DNA Marker fuer die Analyse eingesetzt. Die dabei anfallenden Daten aller Projektteilnehmer sollen im Institut fuer Forstgenetik der Bundesforschungsanstalt fuer Forst- und Holzwirtschaft in einer gemeinsamen Datenbank vereinigt und anschliessend ausgewertet werden. Fuer die Auswertung sind statistische wie auch systemanalytische Methoden vorgesehen. Im Rahmen der Systemanalyse werden hier die Entwicklung und Anwendung von Computerprogrammen zur Simulation populationsgenetischer Prozesse durchgefuehrt. Aufbauend auf bereits existierenden Simulationsmodellen z.B. OeKO-GEN sollen weitere Modelle entwickelt werden, welche die Dynamik genetischer Strukturen in Zeit und Raum simulieren. Besonderes Augenmerk gilt den Prozessen, die sich zwischen den Populationen abspielen. Die zu entwickelnden Modelle sollen auf die spezifischen Umweltverhaeltnisse und genauen populationsgenetischen Bedingungen des Alpen Oekosystems angepasst werden. Hierzu sollen die Daten aus den genetischen Inventuren der Projektpartner verwendet werden.

Entwicklung einer neuen Optimierungsstrategie fuer anaerobe Reaktoren

Das Projekt "Entwicklung einer neuen Optimierungsstrategie fuer anaerobe Reaktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Verfahrenstechnik, Fachgebiet Verfahrenstechnik I durchgeführt. Grundsaetzliches Ziel: Der anaerobe Reinigungsprozess in einem Festbettreaktor soll nicht nur anhand chemischer sondern auch mikrobiologischer Parameter verfolgt werden. Die Ergebnisse sollen dann zur Optimierung der Reinigungsleistung und Biogasausbeute herangezogen werden. Teilziele: 1. Anwendung von Gensonden, 2. Fruehzeitige Erkennung von Hemmeffekten auf bestimmte Bakteriengruppen, 3. Vergleich unterschiedlicher Traegermaterialien, 4. Aktivitaetsbestimmung von Bakterien in der suspendierten und der adhaerierten Biomasse, 5. Leistungsoptimierung durch Anpassung der Milieubedingungen an die Beduerfnisse der jeweils lokal erforderlichen Mikroorganismen.

Entwicklung eines Systems zur örtlich und zeitlich differenzierten Abschätzung des Gefährdungspotenzials durch den Buchdrucker (Ips typographus L.) in Sachsen auf Basis des Modells PHENIPS

Das Projekt "Entwicklung eines Systems zur örtlich und zeitlich differenzierten Abschätzung des Gefährdungspotenzials durch den Buchdrucker (Ips typographus L.) in Sachsen auf Basis des Modells PHENIPS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz durchgeführt. Das Ziel des FuE Vorhabens ist der Aufbau eines Systems zur regional differenzierten Einschätzung der aktuellen und potenziellen Entwicklungsbedingungen für den Buchdrucker (Ips typographus L.) sowie des daraus abzuleitenden Risikopotenzials für die Gemeine Fichte (Picea abies K.), als Grundlage für die Entwicklung regionaler Waldschutz- und Waldbaustrategien. Damit kann das Vorhaben zur Optimierung der operativen Waldbewirtschaftung in Situationen mit deutlich erhöhtem Risiko einer Massenvermehrung des Buchdruckers beitragen, wie sie unter den sich abzeichnenden Klimaänderungen zu erwarten sind. Mit Hilfe des geplanten Prognosesystems kann das Gefährdungspotenzial gegenüber Buchdruckerbefall räumlich und zeitlich determiniert werden. Diese Ebene der Modellanwendung ist vor allem auf die Begrenzung akuter wirtschaftlicher Schäden und die Einschränkung der Schadensausbreitung gerichtet, wie sie z.B. nach Kyrill erforderlich war. Des Weiteren erfordern der immer umfangreichere Abzug von ingenieurtechnischem Personal aus der Fläche und die eingeschränkte Verfügbarkeit operativ einsetzbarer Aufarbeitungskapazitäten zur Beseitigung von Befallsherden die Entwicklung eines rationellen Frühwarnsystems, um diese Situation bei akutem Risiko einer Massenvermehrung des Buchdruckers wenigstens teilweise kompensieren zu können.

Erfassung von Meeressäugetieren in der AWZ der Nordsee

Das Projekt "Erfassung von Meeressäugetieren in der AWZ der Nordsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von tian-Albrechts-Universität zu Universität zu Kiel, Forschungs- und Technologie-Zentrum Westküste durchgeführt.

Long-term changes in baltic algal species and ecosystems

Das Projekt "Long-term changes in baltic algal species and ecosystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde, Abteilung Meeresbotanik durchgeführt. General Information: The most interesting biogeographical aspects of the Baltic are its salinity gradient, which extends from the Atlantic with oceanic salinity down to near fresh water in the inner parts of the Baltic estuary, and its young age, being only about 7.000 years old as a brackish water basin. These characteristics have led to strong selection pressure among the organisms in the Baltic Sea, and therefore the area is especially tractable for testing evolutionary diversification and adaptation. Ecophysiological comparisons between the Atlantic and Baltic sea algae show that morphological and physiological (measured as photosynthetic performance, growth rate and salinity tolerance) variation is widespread among the species. Also genetic differentiation has been found along the salinity gradient with no apparent hybridization along the contact zones. Our aim is to find out, how common the morphological, physiological and genetic adaptation is in the Baltic Sea algae, whether these are linked together, and what is the history behind the adaptive strategies. This will be done by the study of three integrated levels of the benthic algal populations along the salinity gradient. The central objectives will be to establish a comprehensive reference culture collection from the Baltic Sea across the Skagerrak/Kattegat salinity gradient (task 1), to assess the growth, survival and dispersal performance of salinity ecotypes and phylogeny of bio geographic populations (task 2), and finally to explore the genetic diversity in Baltic Sea populations (task 3). Task 1 The baseline culture collections will be established and maintained in the Scandinavian Culture Collection for Algae and Protozoans, University of Copenhagen, and they will include all important species of red, brown and green algae. Task 2. The salinity ecotypes occurring over a range of salinity will be assessed using classical gradient tables. Task 2 and 3. DNA sequencing will be used for assessing cryptic level species and subspecies diversity. Phylogenetic history and distributional patterns will be studies in selected species of Enteromorpha, Ceramium and Fucus, which provides the link between the palaeoclimatic events and the dominant role they have in their present habitats. Information from task 2 and 3 will be used for correlation analyses between ecotypes and population differentiation. The project will be coordinated from University of Copenhagen (Denmark), and partners are University of Groningen (the Netherlands), University of Kiel (Germany), University of Oslo (Norway) and University of Helsinki (Finland). Prime Contractor: Kobenhavns Universitet, Department of Phycology, Botanical Institute; Kobenhavn; Denmark.

Erfassung von Meeressäugetieren in der AWZ der Ostsee

Das Projekt "Erfassung von Meeressäugetieren in der AWZ der Ostsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von tian-Albrechts-Universität zu Universität zu Kiel, Forschungs- und Technologie-Zentrum Westküste durchgeführt.

Umwelt- und fischereiwirtschaftliche Einfluesse auf die Rekrutierung der Fischbestaende in der Ostsee

Das Projekt "Umwelt- und fischereiwirtschaftliche Einfluesse auf die Rekrutierung der Fischbestaende in der Ostsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde durchgeführt. Objective: Understanding the stock-recruitment relationship of fish stocks is crucial for generating biologically sound advice for the balanced, sustainable exploitation of fisheries resources. At present the ICES Advisory Committee on Fishery Management uses the concept of safe biological limits (SBL) as a criterion to define exploitation and stock levels. This concept is based mainly on the assumption that below a certain spawning stock size, recruitment is negatively affected as a result of low egg production. When a stock is considered to be inside SBL, recruitment variability is expected not to depend on parental stock size, but rather be related to environmental and ecological factors influencing the survival of the early life history stages. So far, however, stock-recruitment relationships and critical stock levels identifying recruitment-limiting stock sizes are poorly defined for cod and sprat in the Baltic. The sensitivity of SBL's and reference points to environmental conditions, species interactions and parental stock structures for these stocks are uncertain and need clarification. The objectives of the research project are to: 1. Determine stock-recruitment relationships for Baltic cod and sprat in relation to key environmental factors influencing the production of viable spawn and the survival of early life history stages. 2. Improve short-term predictions of stock development by integrating recruitment estimates based on the present status of the stock and its biotic and abiotic environment. 3. Develop predictive recruitment models for medium- to long-term forecasts of stock development under different environmental and fishery scenarios. 4. Estimate biological management reference points, critical stock limits and target spawning stock sizes based on stock-recruitment relationships and stock development simulation models, and considering the precautionary approach for fisheries management. 2. Methodology and research tasks The key questions to be answered by the proposed project are: how do environmental factors influence the stock-recruitment relationship for cod and sprat stocks in the Baltic and what are the implications of variations in these factors for the use of biological reference points and critical stock limits in the management of the fisheries. General Information: These questions will be addressed by following tasks: 1. Evaluating the accuracy of the spawning stock biomass as a measure of viable egg production by: a) determining the reproduction potential of the stocks in relation to sizes and structures of the spawning stocks, sex ratios, maturation processes and spatial distribution of the populations; b) determining the viability of the produced eggs in relation to parental growth conditions and contamination with toxic substances. 2. Resolving the direct impact of hydrographic factors on the fertilization and developmental success of cod and sprat eggs and early larvae by field and laboratory experiments. ...

Ökologie und Phylogenie der Bryozoen der Antarktis und Arktis

Das Projekt "Ökologie und Phylogenie der Bryozoen der Antarktis und Arktis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Sektion Geowissenschaften, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. Im Gegensatz zur rein systematischen Bestandsaufnahme ist die Rolle der Bryozoen in den Ökosystemen der polaren Schelfe noch weitgehend unbekannt. Sie sind mit größten Diversitäten in den autochthonen Gemeinschaften und umgelagerten Sedimenten vertreten. Der Schwerpunkt dieses Forschungsvorhabens liegt auf einem direkten bipolaren Vergleich von Konvergenzen zwischen antarktischen und arktischen Bryozoen und den von ihnen dominierten Gemeinschaften. Die Untersuchungsgebiete für die ökologische Bearbeitung von Bryozoen-dominierten Schelfgemeinschaften und Bryozoenpopulationen liegen unter grundsätzlich ganzjähriger Eisbedeckung und besitzen eine Küstenpolynya. Der antarktische Schelf ist jedoch mit bis zu 600 m deutlich tiefer als der ostgrönländische Schelf. Es sollen unterschiedliche Bryozoengemeinschaften hinsichtlich ihrer Faunistik, Besiedlungsstruktur, ihrer Anpassung an die Saisonalität der Umweltbedingungen, ihres strukturgebenden Potentials verglichen werden. Das Projekt erwartet grundsätzliche Einsichten in die steuernden ozeanographischen, klimatischen und biologischen Faktoren auf die Bryozoengemeinschaften in polaren Gebieten und deren Gemeinsamkeiten und/oder Unterschiede.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgebiet Grünlandwissenschaft und Nachwachsende Rohstoffe durchgeführt. Projektziel: Zentrales Anliegen von SIGNAL ist es herauszufinden, ob und unter welchen Bedingungen Agroforstsysteme in Deutschland eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Alternative im Vergleich zur konventionellen Landnutzung darstellen können. Hintergrund: Eine nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft kann durch die Verknüpfung von aktuellem ökosystemaren Wissen mit Kenntnissen zu traditionellen Anbausystemen erreicht werden. Diese Erkenntnis hat das Interesse an Agroforstsystemen neu belebt, da diese die Funktionsweise natürlicher Ökosysteme stärker widerspiegeln als Monokulturen. Agroforstsysteme sind in der Lage die Nährstoff- und Wassernutzungseffizienz im Vergleich zu einjährigen Monokulturen deutlich zu erhöhen, da über die tiefreichenden Wurzeln der beteiligten Bäume zusätzliche Nährstoffe und Wasser akquiriert werden können. Ergebnisausblick: SIGNAL wird die Frage beantworten, ob mittels Agroforstsystemen die Land Equivalent Ratio (LER) nachhaltig erhöht werden kann. Hauptbewertungskriterien sind die Effizienzen, mit denen Nährstoffe und Wasser in Agroforstsystemen im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft genutzt werden. Wir erwarten, dass sich über einen erhöhten Streueintrag in Agroforstsystemen sowohl die Bodengesellschaften und ihre Funktionen (Streuzersetzung und Mineralisation, Nährstoffzirkulation) als auch sonstige Bodeneigenschaften (Wasserhaltekapazität, Aggregatbildung) derart verbessern, dass es letztendlich zu einer nachhaltigen Ertragssteigerung kommt.

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