Das Projekt "Landnutzungsstudie ueber Tsetsefliegen-Bekaempfung - verseuchtes Gebiet 'Omay Communal Lands' in Simbabwe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FGU Consulting und Engineering durchgeführt.
Das Projekt "Technische Potenzialanalyse zur Steigerung des Kunststoffrecyclings und des Rezyklateinsatzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Das Recycling von Kunststoffen schont Primärrohstoffe und spart gegenüber der Produktion aus Rohöl Energie und CO2-Emissionen ein. Unter den Verwertungsverfahren ist die werkstoffliche Verwertung meist die umweltfreundlichste Entsorgungsvariante. In der Abfallhierarchie des Kreislaufwirtschaftsgesetzes steht die werkstoffliche Verwertung von Abfällen konsequenterweise an oberster Stelle der Entsorgungsoptionen. Dennoch werden Kunststoffabfälle in Deutschland überwiegend energetisch verwertet. Das Recycling von Kunststoffabfällen stagniert dagegen seit Jahren. Und das, obwohl deutlich mehr Kunststoffe recycelt werden könnten. Die Ursachen für diese Situation sind vielfältig. Um Umwelt und Ressourcen zu schützen, muss die hochwertige Verwertung von Kunststoffabfällen gefördert werden. Ziel des Vorhabens ist die Beschreibung des Standes der Technik für die Bereiche Kunststoffabfallsortierung und - aufbereitung unter der Maßgabe einer werkstofflichen Verwertung sowie des Rezyklateinsatzes. In der Beschreibung der technischen Verfahren sollen konkrete Anlagen abgebildet werden und anhand ausgewählter technischer Parameter auf ihren Beitrag zur Umweltentlastung bewertet werden. Darauf aufbauend soll das Innovationspotenzial der Prozesse und Entwicklungsmöglichkeiten für die unterschiedlichen technischen Bereiche beschrieben werden. Das Vorhaben soll die Grundlage für ein umweltbezogenes Benchmarking der einzelnen Prozessschritte legen mit dem Ziel, ein qualitativ hochwertiges und effizientes Kunststoffrecycling zu stärken sowie den Rezyklateinsatz zu steigern.
Das Projekt "Windpotentiale in Sachsen - Windenergienutzung im Freistaat Sachsen - Windmeßprogramm Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Roßendorf e.V. durchgeführt. Im vorliegenden Bericht werden großflächige Untersuchungen zu windhöffigen Gebieten Sachsens vorgestellt. Sie basieren auf der Repräsentanz von Datensätzen aus dem sächsischen Windmessprogramm und des DWD. Durch die Angabe der Repräsentanzgebiete einschließlich zugehöriger Datensätze sind in großen Gebieten Sachsens belastbare WASP-Rechnungen möglich geworden. Es wurden in etwa 2/3 der Fläche Sachsens die Windverhältnisse flächendeckend mit WASP berechnet. Als Resultat der Rechnungen wurden die Weibull-Parameter A und k der Verteilungsfunktion der Windgeschwindigkeit, die mittlere Leistungsdichte des Windes, die mittlere Windgeschwindigkeit und der Jahresertrag einer Referenzwindkraftanlage in 60 m Höhe flächenmäßig dargestellt. Aus den Abbildungen sind windhöffige Gebiete gut erkennbar. Unter Windhöffigkeit seien solche Standorte verstanden, an denen marktübliche Windkraftanlagen mehr als 1500 Jahresvolllaststunden erreichen. Diese Angaben stellen jedoch keinen Ersatz für ein Windgutachten dar.
Das Projekt "Zweite Projektphase der Informationskampagne für Erneuerbare Energien 2008-2010" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agentur für Erneuerbare Energien e.V. durchgeführt. In der zweiten Phase der Informationskampagne für Erneuerbare Energien im Zeitraum 2008 bis 2010 soll das Vertrauen in die Energieversorgung auf Basis der Erneuerbaren Energien so weit gestärkt werden, dass ein weiterer Ausbau der Erneuerbaren Energien auch gegen zu erwartende Zweifel und Widerstände mitgetragen und unterstützt wird. In den kommenden drei Jahren kommt es deshalb darauf an, die Weichenstellung für das Branchenziel '20 Prozent Erneuerbare Energien bis 2020' und das dahinter stehende Ziel der Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien vorzunehmen und diesen Prozess medial zu begleiten. Die erste Kampagnenphase eskortierte die Aufbauphase der Erneuerbaren Energien, in der vor allem durch den massiven Ausbau im Stromsektor gezeigt werden konnte, dass dank geeigneter Rahmenbedingungen Erneuerbare Energien konventionelle Energieträger mehr und mehr substituieren können. Demgegenüber kommt es in der zweiten Phase darauf an, das Potenzial der Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien im Strom- Wärme- und Treibstoffsektor aufzuzeigen. Hierzu soll der strategische Rahmen für die Kommunikation über Erneuerbaren Energien erweitert werden: vom Informationsdienst zum Agenda Setting.
Das Projekt "Gewaesserschutz in Bad Saeckingen - Wiedereingliederung des Gewerbebaches, Renaturierung des Giessens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Fuer die Wiedereingliederung des Gewerbebaches bzw. des Giessens in die Stadt Bad Saeckingen und seine Weiterleitung zum Rhein wurde basierend auf einer historischen Analyse und Gelaendeerhebungen (Nutzung, Vegetation) eine Potentialanalyse durchgefuehrt und eine Entwurfsplanung erstellt. Danach ist vorgesehen, den Wasserlauf in Anlehnung an die historische Situation wieder durch die Stadt zu fuehren und ihn in geplante Stadtentwicklungsmassnahmen zu integrieren (neue Unterfuehrung im Bereich des Bahnhofs, staedtisches Sanierungsgebiet 'Lohgerbe', Neubaugebiet 'Rhein-Au'). Im engeren Stadtbereich stehen dabei staedtebauliche Aspekte im Vordergrund, im weniger eng bebauten Teil spielen oekologische neben staedtebaulichen Belangen eine gleichwertige Rolle, wohingegen in der stadtnahen Offenlandschaft die Oekologie die entscheidende Rolle in der Konzipierung spielt.
Das Projekt "Energetisches Portfoliomanagement - Potenzialanalysen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Ausgangslage: Durch die Einführung von Energieausweisen bei Wohngebäuden stehen Wohnungsunternehmen erhebliche Datenmengen über den energetischen Zustand ihres Gebäudebestandes zur Verfügung. Die Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die neu gewonnenen Daten sowie weitere energierelevante Informationen in ihren Managementprozess - insbesondere das Portfoliomanagement - zu integrieren. Die Frage Was ist zukünftig bei welchen Gebäuden zu tun ist aufgrund der langen Erneuerungszyklen von Gebäuden und Bauteilen und der beschränkten finanziellen Mittel der Wohnungsunternehmen besonders bedeutsam. Erfolgt die Integration von energetischen Informationen bzw. Fragestellungen systematisch, kann von einem energetischen Portfoliomanagement gesprochen werden. Neben einer vollständigen bzw. teilweisen Integration im Rahmen des Portfoliomanagement können die vorliegenden energierelevanten Informationen auch zunächst dazu benutzt werden, den Gebäudebestand hinsichtlich der energetischen Beschaffenheit zu bewerten und Einsparpotenziale zu identifizieren (energetische Potenzialanalyse). Ziele: Die Erstellung einer energetischen Potenzialanalyse kann sinnvoll sein, um sich z. B. für Verhandlungen mit der Kommune über Einsparziele oder als Vorbereitung für Pilotprojekte im Bereich energetische Sanierung einen Überblick über die energetische Qualität des Gebäudebestandes und mögliche strategische Zielsetzungen zu verschaffen. Vorgehen: Bei der energetischen Potenzialanalyse bietet sich folgende Vorgehensweise an: 1. Aufbau einer unternehmensspezifischen Gebäudetypologie: Aus der bundesdeutschen Gebäudetypologie des IWU können repräsentative Gebäudetypen ausgewählt und an die Gegebenheiten des Unternehmens hinsichtlich Gebäudekonstruktion und Energieversorgung angepasst werden. 2. Energetische Bewertung und Definition von Maßnahmenpaketen: Die Energiebilanzberechnung für die identifizierten Gebäudetypen kann z. B. über das IWU-Tool Energy Profile erfolgen. Der berechnete Endenergiebedarf wird anschließend mit vorliegenden Energieausweisdaten und anderen statistischen Daten abgeglichen. Resultat ist eine Beschreibung des Gebäudebestandes über Typgebäude und deren energetische Qualität. Auf Basis der erstellten Typologie erfolgt eine Definition typischer energetischer Maßnahmenpakete. 3. Potenzialanalyse: Anschließend sollten für jeden Gebäudetyp die möglichen Einsparpotenziale (Endenergie und CO2) und die damit verbundenen Investitionskosten berechnet werden. Unter Berücksichtigung alternativer jährlicher Sanierungsraten, der zur Sanierung anstehenden Gebäudetypen und der unterschiedlichen Maßnahmenpakete können mögliche Einsparpotenziale für den Gesamtbestand ermittelt werden. Darüber hinaus kann eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung unter Beachtung der besonderen Rahmenbedingungen der Wohnungswirtschaft erfolgen. In 2013 sind drei Projekte mit kommunalen Wohnungsunternehmen vorgesehen.
Das Projekt "Tourismuskonzept für die Stadt und den Landkreis Kaiserslautern: Marktanalyse und Marketingkonzeption für den Fremdenverkehr in Stadt und Landkreis Kaiserslautern (Arbeitstitel)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung durchgeführt. Der Tourismus spielt neben dem Dienstleistungsbereich, speziell dem sog. Quartären Sektor, eine zunehmende Rolle in der wirtschaftsstrukturellen Entwicklung der Stadt und des Landkreises Kaiserslautern. Über die Sicherung bestehender Fremdenverkehrskapazitäten hinaus bilden insbesondere die Erschließung neuer Tourismuspotenziale und Marktsegmente sowie der Ausbau des Fremdenverkehrs zu einem eigenständig tragenden Wirtschaftsfaktor zukunftsweisende Entwicklungsaufgaben. Was die Rahmenbedingungen des Fremdenverkehrs in Stadt und Landkreis Kaiserslautern betrifft, so ist ein wesentlicher richtungsweisender Einflussfaktor hierbei die Entscheidung der FIFA für den Standort Kaiserslautern als einen Austragungsort für die Fußballweltmeisterschaft im Jahr 2006 in Deutschland. Dieses Großereignis stellt für die Stadt und den Landkreis Kaiserslautern nicht nur eine wirtschaftsstrukturelle Chance dar. Daran sind auch große Herausforderungen in touristischer Hinsicht geknüpft. Die Stadt Kaiserslautern und der Landkreis verfügen jeweils über eigenständige touristische Zielvorstellungen und weisen zudem unterschiedliche Organisationsstrukturen im Tourismus auf. Zur erfolgreichen Bewältigung des Events 'WM 2006' sowie zur Erreichung nachhaltiger positiver Effekte ist es jedoch dringend erforderlich, die Fremdenverkehrsstrukturen von Stadt und Landkreis zu harmonisieren. Ein erster Schritt hierzu ist die Erarbeitung eines gemeinsamen, inhaltlich abgestimmten Tourismuskonzeptes. In diesem Sinne ist es zunächst erforderlich, die bestehenden Fremdenverkehrsstrukturen in Stadt und Landkreis Kaiserslautern in Gestalt einer touristischen Bestandsaufnahme zu erfassen und zu beurteilen. Ebenso muss dabei die Inanspruchnahme und Akzeptanz der Fremdenverkehrsleistung im Rahmen einer Nachfrageanalyse Berücksichtigung finden. Die Gegenüberstellung von Angebot und Nachfrage mündet in einer Stärken-Schwächen-Analyse. Daraus lassen sich die Entwicklungschancen im Tourismus ableiten und im Rahmen eines umsetzungsorientierten Handlungskatalogs gezielte Empfehlungen für die Intensivierung und den Ausbau des Fremdenverkehrssektors in Stadt und Landkreis Kaiserslautern ableiten. Beschreibung der Methodik (Vorgehensweise, Untersuchungsmethoden, empirisches Instrumentarium): Das methodische Konzept der Untersuchung sieht zum einen die Literatur und Dokumentenanalyse vor. Im Rahmen der Marktanalyse sind aufgrund der unzureichenden Datenverfügbarkeit und -qualität eigene empirische Erhebungen der Technische Universität Kaiserslautern in Form von mündlichen und schriftlichen Befragungen anhand von standardisierten Fragebögen notwendig. In diese Befragung werden alle tourismusrelevanten Akteure von Stadt und Landkreis Kaiserslautern einbezogen. Dies umfasst neben den Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben auch die Tourismusbeauftragen von Stadt und Landkreis Kaiserslautern sowie der einzelnen Kommunen. ...
Das Projekt "EnEff: Stadt - Ökologische Siedlung Kassel-Oberzwehren - Vorstudie: Umnutzung von Siedlungsstrukturen, Klimaschutz und optimierte Energieversorgung im städtischen Bereich; Potentiale, Maßnahmen und Strategien zur Umsetzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kompetenznetzwerk dezentrale Energietechnologien e.V. (deENet) durchgeführt. Gewünschtes Leitbild der Stadt Kassel für das neue Baugebiet Oberzwehren ist die durch den Heiz- und Warmwasserenergiebedarf bedingten CO2aeq-Emissionen durch Energieeffizienz und erneuerbare Energien in einer jährlichen CO2-Bilanz rechnerisch auszugleichen, die weiteren lebenszyklusweiten Stoff- und Energieströme zu reduzieren und diese Ziele möglichst kostengünstig und mit verlässlichen Bau- und Betriebsweisen sowie mit marktgängiger Technik umzusetzen. Inhalt des Forschungsvorhabens ist die Erstellung einer Potentialanalyse für das Bebauungsgebiet zur möglichst energieeffizienten und niedrigexergetischen Wärmeversorgung der geplanten Gebäude. Die Wärmebereitstellung soll mit geringen Systemtemperaturen erfolgen und energetisch sowie auch exergetisch bilanziert werden. Von den Möglichkeiten zur Festsetzung von Vorgaben im Bebauungsplan bis zur Realisierung der Gebäude kann auf diese Weise der Erfolg von Optimierungsmaßnahmen untersucht werden.
Das Projekt "Untersuchung der Struktur, Entwicklung und Perspektiven des Fremdenverkehrs im Landkreis Kusel - Konzeptionelle Ansätze für eine zukünftige Tourismusentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung durchgeführt. Im Tourismus liegen für den Landkreis Kusel bedeutende wirtschaftsstrukturelle Entwicklungschancen. Über die Sicherung der bestehenden Fremdenverkehrsinfrastruktur hinaus, bilden insbesondere die Erschließung neuer Tourismuspotenziale sowie der Ausbau des Fremdenverkehrs zu einem eigenständig tragenden Wirtschaftsfaktor in dem strukturschwachen Landkreis zukunftsweisende Entwicklungsaufgaben. Das Ziel der Untersuchung umfasst die Erarbeitung von grundlegenden Strategien, konzeptionellen Handlungsempfehlungen sowie konkreten Maßnahmevorschlägen zur künftigen Entwicklung des Tourismus im Landkreis Kusel. Das besondere Anliegen der Untersuchung beinhaltet zum einen die Erarbeitung von praxistauglichen Empfehlungen und Maßnahmen, die realistisch umsetzbar sind. Zum anderen wird speziell Wert darauf gelegt, dass die Empfehlungen und Vorschläge übergeordneten und umfassenden Charakter aufweisen, um nachhaltige Wirkungen zur Verbesserung der Tourismusentwicklung erreichen zu können. In diesem Sinne ist es zunächst erforderlich, die Fremdenverkehrsstrukturen im Landkreis Kusel zu untersuchen sowie die touristischen Entwicklungspotenziale zu ermitteln. Dazu ist es geboten, das Angebot an touristischen Einrichtungen im Landkreis Kusel zu erfassen und zu bewerten. Daran schließt sich die Bestimmung der Inanspruchnahme und Akzeptanz von Fremdenverkehrsleistungen im Sinne einer Analyse der touristischen Nachfrage an. Die Gegenüberstellung von Angebot und Nachfrage im Fremdenverkehr mündet in der Darstellung der Stärken und Schwächen. Daraus lassen sich die Entwicklungschancen im Tourismus ableiten und gezielte Empfehlungen für die Intensivierung und den Ausbau des Fremdenverkehrssektors im Landkreis Kusel ableiten. Methoden: Das methodische Konzept der Untersuchung sieht zum einen die Literatur- und Dokumentenanalyse vor. Zum anderen sind aufgrund der unzureichenden Datenverfügbarkeit und -qualität eigene empirische Erhebungen der Technische Universität Kaiserslautern in Form von mündlichen und schriftlichen Befragungen anhand von standardisierten Fragebögen durchgeführt worden. In die schriftlichen und mündlichen Befragungen wurden alle tourismusrelevanten Akteure des Landkreises Kusel einbezogen. Dies umfasste neben den Beherbergungs- und gastronomischen Betrieben, auch die Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie die Tourismusbeauftragten der Kommunen.
Das Projekt "Energieautarke Modellregion in Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ERN Energie-Ressourcen-Netzwerk GmbH durchgeführt. Das Projekt 'Energieautarke Modellregion in Sachsen' verfolgt zwei Zielstellungen: 1. Analyse der vorgegebenen Region hinsichtlich Realisierbarkeit einer energieautarken Strom- und Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien - 2. Entwicklung eines zweckmäßigen Maßnahmenkonzeptes zur bilanziellen Eigenversorgung mit Strom und Wärme bei gleichzeitiger Verbesserung der Energieeffizienz. Dabei wird in dem analytischen Teil der Schwerpunkt auf die Ermittlung regionaler und kommunaler Verbrauchsstrukturen sowie die Potenzialermittlung im Aufkommensbereich der erneuerbaren Energiequellen in der Region gesetzt. Im Rahmen der Analyse der aktuellen und künftigen Verbrauchsstrukturen sind zunächst die relevanten Verbrauchssektoren und ihre spezifischen Energieverbräuche zu ermitteln. Des weiteren erfolgt eine Bewertung des Energiebedarfs hinsichtlich relevanter Einflussgrößen wie Gebäude, Anlagentechnik, Preisgefüge etc.. Weiterhin sollen Trendentwicklungen und künftige Rahmenbedingungen in Zukunftsszenarien berücksichtigt werden. Im Rahmen einer Potenzialanalyse sollen die in der Untersuchungsregion zur Verfügung stehenden Erneuerbaren Energieträger bewertet werden. Bei der Potenzialabschätzung spielen Einflussparameter wie Ressourcenverfügbarkeit, Substituierbarkeit von Energieträgern in den jeweiligen Sektoren, planerische, rechtliche, technisch-technologische bis hin zu wirtschaftlichen Restriktionen eine zu beachtende Rolle. Im Ergebnis dieser Betrachtungen steht eine regionale Verteilung und Verfügbarkeit von Potenzialen an Erneuerbaren Energieträgern. Fragen zur Realisierbarkeit unter Einbeziehung der Verbrauchsstrukturen und Nutzungspotenziale runden die analytische Betrachtung ab. Hieraus sollen resultierende Entwicklungen aufgezeigt und deren Effekte (wie CO2-Reduktion) abgeschätzt werden.
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Bund | 14 |
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