API src

Found 43 results.

Related terms

Radionuklidanalyse | Krypton-85 und Radon-222 sowie H-3 (PDF, nicht barrierefrei)

Wilhelm-Rönsch-Str. 9 01454 Radeberg Tel.: +49- (0) 3528-48730-0 Fax: +49- (0) 3528-48730-22 Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 17025 akkreditiertes Prüflaboratorium. Radionuklidanalyse Prüfbericht:240701-01 Auftraggeber:BGE Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH Schachtanlage Asse Eschenstraße 55 31224 Peine Auftragsdatum:03.07.2024 Prüfgegenstand:Gasproben Bestell-Nr.:45224860 sowie Bestell-Nr.:45240850 Probenanzahl:3 Probenahme durch:Auftraggeber Probenahmedatum:24.06.2024 Probenanlieferung:26.06.2024 Bearbeitungszeitraum:26.06.2024 - 03.07.2024 Analyseverfahren:Gammaspektrometrie ( SOP 3-65, 2018-12) Flüssigszintillationsspektrometrie (LSC), Tritium (H-3); (LSC; SOP3-27, 2018-12) Auswertung:Nach DIN EN ISO 11929:2021-11, Ermittlung der Messunsicherheiten und charakteristischen Grenzen mit k 1- = 1,645; k1- = 1,645 Bemerkungen:keine Freigabe:03.07.2024 Anzahl der Seiten:2 Leiter Messlabor Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkunde aufgeführten Akkreditierungsumfang. Die Prüfergebnisse beziehen sich nur auf die Prüfgegenstände. Der Prüfbericht darf nur unverändert weitergegeben werden. Auszüge bedürfen der schriftlichen Erlaubnis der IAF-Radioökologie GmbH. Geschäftsführer: Dr. rer. nat. habil. Hartmut Schulz, Dr. rer. nat. Christian Kunze, Dipl.-Ing. (BA) René Baumert HypoVereinsbank Dresden IBAN: DE92 8502 0086 5360 1794 29 SWIFT (BIC): HYVEDEMM496 Handelsregister: HRB 9185, Amtsgericht Dresden, Ust-IdNr.: DE159268749 Seite 1 von 2 2 2 1 Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 17025 akkreditiertes Prüflaboratorium. 240701-01 Prüfbericht: BGE Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH Schachtanlage Asse Eschenstraße 55 31224 Peine Gasproben Prüfgegenstand: Analysenergebnisse Probenbezeichnung Bezugsdatum Prüfparameter H-3 Kr-85 Rn-222 AV Einheit LSC Bq/m3 Bq/m3 3 Bq/m lfd. Nr. 1lfd. Nr. 2lfd. Nr. 3 P1 P750043 240624P2 P750043 240624P3 P750043 240624 24.06.2024 Prüfergebnis U [%] < 52 - < 60 - 15 3024.06.2024 Prüfergebnis U [%] 485 24 < 65 - 15 2524.06.2024 Prüfergebnis U [%] 1800 22 < 96 - 6,0 40 AV: Analyseverfahren (siehe Seite 1) U [%]: die erweiterte Messunsicherheit mit dem Erweiterungsfaktor k = 1,96 beinhaltet die zählstatistischen und alle im Labor erfassbaren Unsicherheiten (Kalibrierung, Nukliddaten, usw.). Prüfergebnisse mit "<" beziehen sich auf die erreichte Erkennungsgrenze (EG). 1 2 Seite 2 von 2 2

Radionuklidanalyse | Krypton-85 und Radon-222 (PDF)

Wilhelm-Rönsch-Str. 9 01454 Radeberg Tel.: +49- (0) 3528-48730-0 Fax: +49- (0) 3528-48730-22 Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 17025 akkreditiertes Prüflaboratorium. Radionuklidanalyse Prüfbericht:240510-11 Auftraggeber:BGE Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH Schachtanlage Asse Eschenstraße 55 31224 Peine Auftragsdatum:06.04.2024 Prüfgegenstand:Gasprobe Bestell-Nr.:45224860 Probenanzahl:1 Probenahme durch:Auftraggeber Probenahmedatum:02.05.2024 Probenanlieferung:10.05.2024 Bearbeitungszeitraum:10.05.2024 - 27.05.2024 Analyseverfahren:Gammaspektrometrie ( SOP 3-65, 2018-12) Auswertung:Nach DIN EN ISO 11929:2021-11, Ermittlung der Messunsicherheiten und charakteristischen Grenzen mit k 1- = 1,645; k1- = 1,645 Bemerkungen:keine Freigabe:27.05.2024 Anzahl der Seiten:2 Leiter Messlabor Die Akkreditierung gilt nur für den in der Urkunde aufgeführten Akkreditierungsumfang. Die Prüfergebnisse beziehen sich nur auf die Prüfgegenstände. Der Prüfbericht darf nur unverändert weitergegeben werden. Auszüge bedürfen der schriftlichen Erlaubnis der IAF-Radioökologie GmbH. Geschäftsführer: Dr. rer. nat. habil. Hartmut Schulz, Dr. rer. nat. Christian Kunze, Dipl.-Ing. (BA) René Baumert HypoVereinsbank Dresden IBAN: DE92 8502 0086 5360 1794 29 SWIFT (BIC): HYVEDEMM496 Handelsregister: HRB 9185, Amtsgericht Dresden, Ust-IdNr.: DE159268749 Seite 1 von 2 2 2 1 240510-11 Prüfbericht: Durch die DAkkS nach DIN EN ISO 17025 akkreditiertes Prüflaboratorium. BGE Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH Schachtanlage Asse Eschenstraße 55 31224 Peine Gasprobe Prüfgegenstand: Analysenergebnisse Probenbezeichnung lfd. Nr. 1 P4 P750043 2024-05-02 Bezugsdatum Prüfparameter Kr-85 Rn-222 AV Einheit Bq/l Bq/l 02.05.2024 Prüfergebnis U [%] < 11 - 155 25 AV: Analyseverfahren (siehe Seite 1) U [%]: die erweiterte Messunsicherheit mit dem Erweiterungsfaktor k = 1,96 beinhaltet die zählstatistischen und alle im Labor erfassbaren Unsicherheiten (Kalibrierung, Nukliddaten, usw.). Prüfergebnisse mit "<" beziehen sich auf die erreichte Erkennungsgrenze (EG). 1 2 Seite 2 von 2 2

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Henkel AG & Co. KGaA, Cosmetics , Toiletries, Biological and Clinical Research durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist der vollständige Ersatz des Draize-Augenirritationstests durch ein neuartiges mechanistisches Testsystem, basierend auf biotechnologisch hergestellten Hemikornea- und Konjunktivaäquivalenten. Das Verfahren beruht auf einer multiplen Endpoint-Analyse und soll das augenirritierende Potential von Chemikalien differenziert und entsprechend der GHS-Kategorien korrekt vorhersagen. Die Einbindung in eine Testbatterien ist für unser Verfahren nicht notwendig. Arbeitsschwerpunkt bei Henkel ist die Bestimmung der initialen Verwundungstiefe in der Hemikornea mit biochemischen Markern. 1. Entwicklung einer Methode zur Bestimmung der initialen Verwundungstiefe im Hemikorneagewebe und Nachweis der Reproduzierbarkeit. 2. Ermittlung geeigneter Testparameter und Überprüfung der Methode anhand ausgewählter Testsubstanzen. 3. Erfolgreicher Methodentransfer in die anderen beteiligten Labore. 4. Entwicklung einer multiple Endpoint-Analyse auf Basis der bei allen Verbundpartnern entwickelten Methoden; Überprüfung ihrer Relevanz anhand ausgewählter Chemikalien; Erstellung eines endgültigen Prädiktionsmodells.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 2 Biologie,Chemie durchgeführt. Ziel des Gesamtverbundvorhabens ist der vollständige Ersatz des Draize-Augenirritationstests durch ein neuartiges mechanistisches Testsystem, basierend auf biotechnologisch hergestellten Hemikornea- und Konjunktivaäquivalenten. Das Verfahren beruht auf einer multiplen Endpoint-Analyse und soll das augenirritierende Potential von Chemikalien differenziert und in all seinen Abstufungen (alle GHS-Kategorien) korrekt vorhersagen. Der Arbeitsschwerpunkt der Universität Bremen ist die Entwicklung eines Hemi-Korneamodells, das eine künstliche Bowmanns-Membran zur Trennung von Epithel und Stroma nach Fertigstellung einschließt. Für die Dauer des beantragten Projektes sind 24 Monate geplant. Es gliedert sich in 4 Arbeitspakete: Entwicklung einer Methode zur Trennung von Epithel und Stroma nach Fertigstellung und Reproduzierbarkeit der Methode anhand Positiv und Negativkontrollen. Ermittlung geeigneter Testparameter und Überprüfung der Methode anhand ausgewählter Testsubstanzen. Erstellung eines vorläufigen Prädiktionsmodells. Projektziel der folgenden Phase ist ein erfolgreicher Methodentransfer in mindestens eines der anderen beteiligten Labore. In der 4. Projektphase wird eine multiple Endpoint-Analyse auf Basis der bei allen Verbundpartnern entwickelten Methoden und ihre Relevanz anhand ausgewählter Chemikalien überprüft. Letzter Meilenstein ist die Erstellung eines endgültigen Prädiktionsmodells.

Entwicklung von Testverfahren an marinen Arten fuer oekotoxikologische Untersuchungen nach dem ChemG - Bryozoen/Kamptozoen

Das Projekt "Entwicklung von Testverfahren an marinen Arten fuer oekotoxikologische Untersuchungen nach dem ChemG - Bryozoen/Kamptozoen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft, Biologische Anstalt Helgoland (Institut BAH) durchgeführt. In Laborexperimenten wurden die Kamptozoe Barentsia matsushimana und die Bryozoe Bowerbankia gracilis auf ihre Eignung untersucht, als marine Testorganismen zu dienen. Die Keimfaehigkeit der Dauersporen und das Wachstum erwiesen sich als ideale Testparameter. Der Keimfaehigkeitstest ist ein subletaler Kurzzeittest von 14 Tagen Dauer, der in natuerlichem und kuenstlichem Seewasser durchgefuehrt werden kann. Mit Kaliumdichromat und 4-Nitrophenol liefert er Ergebnisse im mg 1 hoch minus 1-Bereich. Deutlich empfindlicher ist der auf 7 Wochen konzipierte Wachstumstest, der mit B. matsushimana durchgefuehrt wurde. Dieser Test liefert neben einer mittleren effektiven Konzentration, die eine 50 prozentige Wachstumshemmung anzeigt, einen Wert fuer eine minimal effektive Konzentration (EC tief m). Konzentrationen oberhalb dieses Wertes bewirken eine signifikante Verschlechterung des Wachstums. EC tief m-Werte mit Kaliumdichromat und 4 Nitrophenol liegen im My g l hoch minus 1-Bereich. Beide Tests ergaenzen sich in ihrer Aussage.

Pure and modified humic substances exert mild stress and affect Caenorhabditis elegans life-span

Das Projekt "Pure and modified humic substances exert mild stress and affect Caenorhabditis elegans life-span" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Biologie, Arbeitsgruppe Gewässerökologie durchgeführt. In Bodenlösungen stellen Huminstoffe (HS) den größten Anteil organischen Kohlenstoffs. Sie werden von Organismen aufgenommen und rufen oxidativen Stress und Stress-Abwehr-Reaktionen hervor. Mit dem Nematoden Caenorhabditis elegans konnten wir zeigen, dass ein solcher Stress in einigen, aber nicht allen Fällen zu einer Lebensverlängerung führte. Als effektive Strukturen werden Polyphenolen vermutet. In diesem Projekt soll C. elegans gegenüber steigenden Konzentrationen von natürlichen und gezielt modifizierten HS exponiert werden. Modifikationen: steigende Konzentrationen an Polyphenolen oder Chinonen; Testparameter: Lebensspanne, Nachkommenzahl, Körperlänge, Lipidgehalt, Regulation bestimmter Stress- und Uhren-Gene. Durch limitierte Futtergaben wird zusätzlich kalorische Restriktion getestet. Um gefundene Ergebnisse abzusichern, werden signifikant induzierte Gene über RNA-Interferenz ausgeschaltet oder es wird mit einschlägigen verfügbaren Mutanten gearbeitet. Für signifikant reprimierte Gene wird ein homologes Überexpressionssystem gewählt. Mit diesen Tieren werden die Expositionsszenarien wiederholt. Um eine mögliche Allgemeingültigkeit der Befunde an C. elegans herauszufinden, soll in einem tschechischen Parallelprojekt die Hefe Saccharomyces cerevisiae getestet werden.

Entwicklung harmonisierter Prüfungen für das europäische Zulassungsschema für Bauprodukte in Kontakt mit Trinkwasser (CPDW); Teilprojekt 1: Nachweis der Förderung mikrobiellen Wachstums durch ein Produkt

Das Projekt "Entwicklung harmonisierter Prüfungen für das europäische Zulassungsschema für Bauprodukte in Kontakt mit Trinkwasser (CPDW); Teilprojekt 1: Nachweis der Förderung mikrobiellen Wachstums durch ein Produkt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein - Technologiezentrum Wasser (TZW) durchgeführt. EU-Forschungsvorhaben, das sich mit der Entwicklung von harmonisierten Normen beschäftigt, die für das Europäische Anerkennungssystem (EAS) zur Zulassung von Bauprodukten, die in Kontakt mit Trinkwasser kommen, eingesetzt werden sollen. Daran sind 14 Institutionen aus 10 europäischen Ländern beteiligt. Das Vorhaben umfasst 4 Teilprojekte, die jeweils die Entwicklung einer normungsfähigen Testgrundlage zur Materialprüfung zum Ziel haben. Für das Teilprojekt 1 wurden von der Regulierungsgruppe für Bauprodukte in Kontakt mit Trinkwasser, deren Mitglieder von den Mitgliedsstaaten offiziell ernannt wurden, genaue Vorgaben gemacht, auf welcher Grundlage das Testverfahren aufgebaut sein soll. Die bereits existierenden nationalen Anforderungen W270 (Deutschland), BS6920 (Großbritannien) und BPP-Methode (Niederlande) können nicht harmonisiert werden, da sie auf völlig verschiedenen Testprinzipien und -parametern beruhen. Die Regulierungsgruppe gab vor, als summarischen Biomasseparameter ATP einzusetzen, da dieser eine sehr niedrige Nachweisgrenze aufweist und auch unter verschiedenen praktischen Bedingungen gemessen werden kann. Die Forschung wird sich auf die Entwicklung der genauen Testparameter wie Testwasser, Inoculum, statisch/dynamisches Verfahren usw. beziehen. Dabei ist sowohl zu berücksichtigen, dass der Test möglichst praxisrelevant sein soll, andererseits aber auch, dass die zu entwickelnde Testmethode von CEN als europäischer Standard eingesetzt werden kann.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Bio-und Geowissenschaften (IBG), IBG-2: Pflanzenwissenschaften durchgeführt. Unter Verwendung eines speziell zu entwickelnden Versuchsstandes sollen zuverlässige Phänotypisierungsmethoden entwickelt und ausgetestet werden, mit deren Hilfe Petunien-Genotypen hinsichtlich einer kombinierten Trocken- und Strahlungsstresstoleranz geprüft und kategorisiert werden können. Die Einbeziehung dieser kombinierten Stresstoleranz in den Züchtungsprozess von Petunien ermöglicht eine bessere Anpassung der Produkte an extremere Wetterlagen mit lang anhaltender Trockenheit bei hoher Sonneneinstrahlung und einen reduzierten Einsatz der wertvollen Ressource Wasser. Verfügbare Petuniensorten werden hinsichtlich einer kombinierten Trocken- und Strahlungsstresstoleranz vorcharakterisiert, und ein Boniturschema zur Stressquantifizierung wird erarbeitet. Ein Versuchsstand zur Applikation von kombiniertem Trocken- und Strahlungsstress sowie Prüfprotokolle für eine kombinierte Stresstoleranz werden neu entwickelt und optimiert. Mechanismen der kombinierten Trocken- und Strahlungsstresstoleranz bei Petunien werden identifiziert. Mögliche Prüfparameter für die Testung von Petunien-Genotypen hinsichtlich der kombinierten Stresstoleranz werden abgeleitet und an vorcharakterisiertem und uncharakterisiertem Pflanzenmaterial validiert.

Einfluss von Testparametern auf die Freisetzung von bioziden Wirkstoffen aus behandeltem Holz in Auswaschversuchen

Das Projekt "Einfluss von Testparametern auf die Freisetzung von bioziden Wirkstoffen aus behandeltem Holz in Auswaschversuchen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Abteilung 4 Material und Umwelt, Fachgruppe 4.1 Biologie im Umwelt- und Materialschutz durchgeführt. Problemstellung: Es existieren derzeit Entwürfe der Europäischen Standardisierungsbehörde (CEN) zur experimentellen Prüfung des Auswaschverhaltens von Holzschutzmitteln aus Nutzholz. Diese sind inzwischen auch OECD-Richtlinienentwürfe. In diesen Vorschlägen sind einige Parameter nicht hinreichend festgelegt. Vor allem fehlen experimentelle Erfahrungen mit diesen Verfahren, um deren Praktikabilität und Reproduzierbarkeit einschätzen zu können. Die mit dieser Vorschrift gewonnene Auswaschrate wird für die OECD-Emissions-Szenarien benötigt, um die Predicted Environmental Concentration (PEC) zu berechnen. Handlungsbedarf (BMU oder UBA): Das Vorhaben orientiert sich an den aktuellen Erfordernissen zur Umsetzung der Biozidrichtlinie (98/8/EG) und betrifft das Zulassungs-verfahren für Holzschutzmittel. Deutschland hat Interesse daran, dass durch eine europäisch anerkannte Prüfvorschrift einheitliche Normen im Holzschutz geschaffen werden. Angesichts der Notwendigkeit, einen harmonisierten Markt für Holzschutzmittel aufzubauen und angesichts der Zeitplanung zur Vorlage der Dossiers für Holzschutzmittel nach der Biozid-Richtlinie bis 2004 ist dieses Vorhaben dringend. Anliegen des Vorhabens: Es ist Anliegen des Vorhabens ausgewählte Testparameter zu variieren und deren Einfluss auf die Wirkstofffreisetzung festzustellen. Die OECD-Richtlinienentwürfe werden konkretisiert und es wird ein Leitfaden über den Einfluss der Testbedingungen auf Wirkstoffemissionen erarbeitet. Mit diesem Vorhaben wird ein von D/DK initiiertes EU-weit geplantes Vorhaben ('Interlaboratory evaluation of laboratory test methods to estimate the leaching from treated wood') ergänzt. Mit diesem europäischem Ringversuch soll eine EU-weit harmonisierte und abgesicherte Prüfvorschrift für das Auswaschverhalten von Holzschutzmitteln aus Nutzholz geschaffen werden. Diese Prüfvorschriften sollen der OECD als erprobte und statistisch abgesicherte Prüfrichtlinien vorgeschlagen werden.

Ökologische Freilandversuche mit transgenen Pflanzen der Art Beta Vulgaris L.

Das Projekt "Ökologische Freilandversuche mit transgenen Pflanzen der Art Beta Vulgaris L." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachgruppe Biologie, Lehrstuhl für Biologie V (Ökologie, Ökotoxikologie, Ökochemie) durchgeführt. Es werden Freilandversuche zur Abschätzung der Umweltrisiken transgener Pflanzen der Art Beta Vulgaris (L.) durchgeführt. Ziel der Untersuchungen ist die Erfassung des Konkurrenzverhaltens von F1-Hybriden aus Mangold/Zuckerrübe und des Überwinterungsverhaltens von Zuckerrüben. Die getestete transgene Eigenschaft ist eine BNYVV-Resistenz auf einem Befallsstandort und einem Kontrollstandort. Als Prüfparameter dienen die Biomasseproduktion, die Zahl der überlebenden Pflanzen und die Anzahl der produzierten Samen nach einer Überwinterung.

1 2 3 4 5