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Gekürt, geehrt, gefeiert: Die Gewinner des „Blauen Kompass“ 2020

Vorreiter prämieren, Nachahmer animieren – das ist ein Ziel des Preises „Blauer Kompass“, der am 6.11.2020 von Bundesumweltministerin Svenja Schulze und dem Präsidenten des Umweltbundesamts Prof. Dr. Dirk Messner verliehen wurde. Drei herausragende Gewinner in drei Kategorien sowie ein Publikumspreis – die Projekt zeigen, wie innovative Anpassung an die Folgen des Klimawandels vor Ort gelingt. Nur vereinzelte Plätze waren im Lichthof des Bundesumweltministeriums besetzt, denn aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Preis „Blauer Kompass“ des Umweltbundesamtes in diesem Jahr digital verliehen. Was die Bedeutsamkeit nicht schmälerte: Als „Mutmacher“ bezeichnete Bundesumweltministerin Svenja Schulze die eingereichten Projekte zur ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠. Baustoff als Baustein zur Klimaanpassung Regale gefüllt mit Töpfen und Eimern, darin verschiedene Arten von Sand, Kies oder Granulat. Eine Kindergartengruppe hätte hier große Spielfreude, doch das Labor der norddeutschen Firma HanseGrand dient einem viel größeren gemeinschaftlichen Zweck: Es produziert Klimabaustoffe für Außenräume, wie zum Beispiel Wege in Parks oder Quartieren. Diese sind den veränderten klimatischen Bedingungen angepasst. „Wir brauchen heute Baustoffe, die Wasser, Luft und Temperatur aufnehmen und sie entsprechend zurückgeben können, um überhaupt noch ein vernünftiges Wohlgefühl in der Stadt zu ermöglichen“, erklärt Geschäftsführer Hans Pape. Denn die Versiegelung in Städten bereitet vor allem bei zunehmendem ⁠ Starkregen ⁠ Probleme: Die Wassermassen haben keine Möglichkeit zu versickern und werden abgeleitet. Doch dadurch sinkt der Grundwasserspiegel, was wiederum zu Wasserknappheit führt. Die hochbelastbaren, offenporigen Wegedecken des Baustoffunternehmens schaffen Abhilfe und gewährleisten eine optimale Wasser- und Luftdurchlässigkeit. Verwendet werden hierfür vorrangig reine Natur- und regionale Materialien. Das hat HanseGrand Klimabaustoffe zum Gewinner des „Blauen Kompass“ 2020 in der Kategorie „Private und kommunale Unternehmen“ gemacht. Laudatorin und Jury-Mitglied Prof. Dr. Andrea Heilmann von der Hochschule Harz begründete die Wahl: „Die Klimabaustoffe sind vielleicht nur ein kleiner, aber innovativer und vor allem praktikabler Baustein für neue Wege zur Klimaanpassung. Das Material gibt Straßenräumen mehr Wasser und Luft, auch in trockenen Zeiten. In regnerischen Phasen wird hier dagegen das Prinzip der Schwammstadt schon ganz erlebbar gemacht.“ „Blauer Kompass“ zeigt vorbildliche Maßnahmen der Klimaanpassung Damit ist das Unternehmen beispielhaft für das, wofür der „Blaue Kompass“ steht: Projekte und Initiativen zur ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠ zu unterstützen, sie hervorzuheben und so auf das grundlegende Thema aufmerksam zu machen. Das betonte auch Bundesumweltministerin Svenja Schulze bei ihrer Ansprache auf der Preisverleihung am 6. November im Lichthof des Bundesumweltministeriums in Berlin: „Zum einen kann man den Klimawandel noch bekämpfen, das ist in unserer Generation noch möglich. Zum anderen kann man etwas tun, um sich an die Veränderungen anzupassen – das ist die wirklich kraftvolle Botschaft, die von den vielen Projekten des ‚Blauen Kompass‘ ausgeht.“ Diese Botschaft scheint mehr und mehr anzukommen: Mit 160 Einreichungen, die das Umweltbundesamt (⁠ UBA ⁠) erreichten, ist die Zahl im Vergleich zu 2018 um fast ein Drittel gestiegen. Alle zwei Jahre wird der Preis vom UBA verliehen, in diesem Jahr zum vierten Mal. Den drei Kategorien „Private und kommunale Unternehmen“, „Forschungs- und Bildungseinrichtungen“ sowie „Vereine, Verbände und Stiftungen“ stand eine sechsköpfige Jury verschiedener Disziplinen vor, die aus 15 nominierten Projekten drei Sieger auswählte. Ein vierter Blauer Kompass wird als Publikumspreis nach einer Online-Abstimmung vergeben. Auch hier beteiligten sich mit fast 20.000 Stimmen rund 7.000 Menschen mehr am Voting als noch beim letzten Mal. „Diese Zahlen zeigen, welche Aufmerksamkeit der ‚Blaue Kompass‘ inzwischen hat. Damit ist er auch im Rahmen der Deutschen ⁠ Anpassungsstrategie ⁠ ein ganz zentrales Kommunikationsinstrument, mit dem wir Klimavorsorge noch weiter ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken wollen“, erklärt Schulze. Diversität zur Stärkung des Ökosystems Wald Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht er bereits: der Wald. Denn er leidet stark unter den sich verändernden klimatischen Verhältnissen, sichtbar an immer mehr abgestorbenen Bäumen und erhöhtem Schädlingsbefall. Der Südkoreaner Kun Woo Ro, Studierender der „Global Change Ecology“, hat sich im Rahmen seiner Masterarbeit mit der Frage beschäftigt, wie der Wald den stressigen Bedingungen der Zukunft besser gewachsen sein kann. Die Antwort ist der „Klimawald Bayreuth“, für den das Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung BayCEER in der Kategorie „Forschungs- und Bildungseinrichtungen“ den „Blauen Kompass“ gewann. „Die Studierenden lernen Probleme des Klimawandels von vorn nach hinten und in die Tiefe. Ich kann gut verstehen, wenn sie ein bisschen gelähmt sind von der Größe des Problems“, sagt Dr. Birgit Thies von der Geschäftsstelle des BayCEER. Der „Klimawald Bayreuth“ ist ein kleiner Schritt im Kampf gegen das große Problem, das Ergebnis einer fruchtbaren Kooperation von Wissenschaft, Forstwirtschaft und bürgerlichem Engagement. Nach Studien im Labor über die unterschiedliche Hitzeresistenz verschiedener Baumarten pflanzten im Frühjahr 2019 insgesamt 250 Freiwillige mehr als 4.500 Bäume. Dieser Klimawald ist naturnäher, diverser und damit widerstandsfähiger. Laudatorin und Jury-Mitglied Dr. Cornelia Lawrenz von der Stiftung Technisches Hilfswerk wies in ihrer Danksagung auf einen zusätzlichen Punkt hin: „Nicht nur das grüne Herz begann dabei zu schlagen, sondern auch das des Katastrophenschutzes. Denn in der gezielten Aufforstung liegt auch die Chance, zum Beispiel brandhemmende Baumarten zu pflanzen, die für ein feuchteres Waldinnenklima sorgen und so auch die Gefahr von Waldbränden reduzieren können.“ Kommunales Coaching für Anpassungsstrategien an den Klimawandel Umwelt, politische Ökologie und die Transformation einer Sozialen zu einer Ökologisch-Sozialen Marktwirtschaft – das sind die Kernanliegen der Stiftung Ökologie und Demokratie. Für Konzeption und Umsetzung ihres Projekts „KlimawandelAnpassungsCOACH RLP“ erhält die Stiftung den „Blauen Kompass“ in der Kategorie „Vereine, Verbände und Stiftungen“. 15 ausgewählte Modellkommunen in Rheinland-Pfalz, darunter auch Städte wie Trier und Koblenz, werden im Zeitraum von April 2018 bis März 2021 hinsichtlich der ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠ gecoacht. Dabei werden Strategien und Maßnahmen jeweils ortsspezifisch erarbeitet und umgesetzt, es fließen Aspekte wie klimaangepasstes Bauen oder optimale Begrünung im Straßenraum mit ein. Der Bedarf am „KlimawandelAnpassungsCOACH“ ist nach häufigeren Extremwetterlagen wie Hochwasser und ⁠ Dürre ⁠ stark gestiegen. „Handeln setzt Bewusstsein voraus. Durch die Ereignisse hat sich das Bewusstsein in den Kommunen und Gemeinden schlagartig verändert, sodass die Nachfrage riesig geworden ist“, erklärt Hans-Joachim Ritter, Vorsitzender der Stiftung für Ökologie und Demokratie, in seiner Dankesrede für den Preis. Das Projekt soll weiterentwickelt und auf andere Bundesländer übertragen werden. Grüne Landschaften mitten in der Stadt Weiterentwicklung und Verstetigung spielt bei vielen Projekten zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels eine Rolle. Dasjenige, dass bei der Online-Abstimmung die meisten Stimmen und damit den Publikumspreis „Blauer Kompass“ erzielen konnte, wurde bereits vor 11 Jahren initiiert und soll nie fertig, sondern immer weiter angepasst werden: „Grüne Lernlandschaften Eugen-Kaiser-Schule“, kurz GLEKS, heißt es und ist in Hanau sowohl Lernort als auch Begegnungsstätte zugleich. Die 6.000 Quadratmeter große Fläche, angeschlossen an eine Berufsschule, birgt Themen und viele Einzelteile, die sich zu einem Park zusammenfügen – an heißen Tagen auch zu einer kühlen Oase. 300 der insgesamt 1.900 Berufsschüler erlernen „grüne“ Berufe, sie können hier probieren und studieren. 2019 wurde ein intelligentes Bewässerungssystem installiert, das den resilienten Pflanzenarten ein Überleben auch während Hitzeperioden sichert. Jury-Mitglied Carel Mohn vom Online-Portal klimafakten.de hob die Bedeutung solch kleiner, lokaler Projekte in seiner Laudatio hervor: „Dieser Garten ist ein Ort des Lernens und des Unterrichts. Seine Vielfalt zeigt: Die ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠ geht Hand in Hand nicht nur mit praktischem ⁠ Klimaschutz ⁠, etwa der Bindung von ⁠ CO2 ⁠ durch gesunde Böden, sondern sie kann sich aufs Schönste verbinden mit dem, was uns als Menschen und unseren Mitgeschöpfen auf dieser Welt guttut.“ Weitermachen und Wahrnehmung steigern „Wenn ich mir die Projekte so ansehe, dann finde ich: Das sind echte Mutmacher. Sie zeigen, dass mit Innovationen, mit Kreativität eine wirksame ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠ gelingen kann“, sagte Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Zur Anpassung gehöre für sie auch funktionierende Vorsorge, die viel zu selten öffentliche Aufmerksamkeit bekomme. Der „Blaue Kompass“ soll sensibilisieren und zur Nachahmung animieren. Alle vier Preisträger erhalten neben der Trophäe und einer Urkunde einen professionellen Imagefilm, der das jeweilige Projekt und die Menschen dahinter vorstellt. Auch dessen digitale Verbreitung soll die Wahrnehmung erhöhen. „Für die Transformation zur ⁠ Nachhaltigkeit ⁠ brauchen wir viele Menschen, die Prozesse vorantreiben. Hier Gesichter und Initiativen herauszuheben, um zu zeigen, wie man sich besonders einmischen kann, das ist ein wichtiges Element des Wettbewerbs“, erklärte Prof. Dr. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes. Und fügte hinzu: „Da müssen wir weitermachen, das ist doch klar!“ Autorin: Sandra Lindenberger (dpa) Mehr Informationen: Wettbewerb „Blauer Kompass“ und Gewinner Videoaufzeichnung der Preisverleihung Gewinnervideos : Preisträger HanseGrand Klimabaustoffe Preisträger BayCEER „Klimawald“ Preisträger KlimawandelAnpassungsCOACH RLP Preisträger GLEKS - Grüne Lernlandschaften Eugen-Kaiser-Schule Dieser Artikel wurde als Schwerpunktartikel im Newsletter Klimafolgen und Anpassung Nr. 70 veröffentlicht. Hier können Sie den Newsletter abonnieren.

Unterstützung der Verleihung des Deutschen Holzbaupreises durch den Bund Deutscher Zimmermeister für die Jahre 2009, 2011, 2013 und 2015

Das Projekt "Unterstützung der Verleihung des Deutschen Holzbaupreises durch den Bund Deutscher Zimmermeister für die Jahre 2009, 2011, 2013 und 2015" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V..Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Holzbau Deutschland lobte den Deutschen Holzbaupreis aus, um Bestandsgebäude, Neubauten und Komponenten / Konzepte aus Holz auszuzeichnen und der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Zur Teilnahme aufgefordert sind Architekten, Tragwerksplaner und Bauherren sowie Unternehmen der Holzwirtschaft (Produkthersteller und Innungsbetriebe des Holzbaugewerbes). Vorrangiges Ziel ist es, die Ver-wendung und Weiterentwicklung des ressourcenschonenden und nachhaltigen Baustoffes zu fördern sowie die breitere Anwendung / Akzeptanz voranzutreiben. Fazit: Der Deutsche Holzbaupreis sich als konstante Größe unter der Vielzahl anderer Architekturpreise etabliert. Dies belegt das große und gleichbleibende Interesse mit jeweils ca. 200-230 Einsendungen. Auch die Qualität der Einsendungen war alle Jahre unverändert hoch und zeigte anspruchsvolle und interessante Holzbauten auf. Die langfristige hohe Quote der Berichterstattung in den Printmedien und im Internet und den Veröffentlichungen und Zugriffstatistiken im Internet zeigt, das hohe Interesse der Öffentlichkeit am Holzbau. Der Holzbaupreis bildete den aktuellen Stand der Entwicklung des Holzbaus und die Leistungsfähigkeit des Einsatzes von Holz und Holzwerkstoffen bei Bauwerken ab und steigert den Stellenwert des modernen Holzbaus innerhalb der Bauwirtschaft. Zur weiteren Etablierung des Holzbaus bzw. der Steigerung der Quote der nachhaltigen, ressourcen- und energieeffizienten Bauweise mit nachwachsenden Rohstoffen aus nachhaltiger Forstwirtschaft gibt hier der Holzbaupreis einen wichtigen Impuls als wesentlicher Beitrag für die Klimaschutz. Daher sollte der Deutsche Holzbaupreis als Branchenpreis der Forst- und Holzwirtschaft wegen seiner gesellschaftlichen Relevanz als Beitrag zum Klimaschutz regelmäßig fortgeführt werden.

BioKommunal - Aufbau eines bundesweiten kommunalen Bioenergie-Netzwerks und Mobilisierungsmaßnahmen für einen verstärkten Einsatz von Bioenergie in Kommunen, Arbeitspaket 5: Bioenergie-Bundesliga mit Preisverleihung

Das Projekt "BioKommunal - Aufbau eines bundesweiten kommunalen Bioenergie-Netzwerks und Mobilisierungsmaßnahmen für einen verstärkten Einsatz von Bioenergie in Kommunen, Arbeitspaket 5: Bioenergie-Bundesliga mit Preisverleihung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: C.A.R.M.E.N. e.V., Centrales Agrar-Rohstoff-Marketing- und Entwicklungs-Netzwerk e.V..Thema: 1. Bildung eines Projektbeirates und Durchführung einer Fragebogenaktion zur Ermittlung der Zielgruppenstruktur, deren konkreter Informations- und Kommunikationsbedürfnisse sowie bestehender Hemmnisse und Barrieren. Erstellung eines Berichtes zu den Ergebnissen der Fragebogenaktion. 2. Bundesweite Road-Show 'Bioenergie für Kommunen' durch Praxisseminare und Vorträge auf kommunalen Messen, Konferenzen und Fachtagungen (von 2011 bis 2013). 3. Lehr- und Demonstrationsfahrten 'Bioenergie für Kommunen' (jeweils 2 in 2011, 2012 und 2013). 4. Projektbezogenes Internet-Informations-Angebot 'BioKommunal' und begleitende Projekt-Öffentlichkeitsarbeit. 5. Etablierung einer kommunalen Bioenergie-Bundesliga mit Verleihung eines kommunalen Bioenergie- Preises. Ziele: - Aufbau eines bundesweiten Netzwerks für Bioenergie-Kommunen - Initiierung von Mobilisierungsmaßnahmen für einen verstärkten Einsatz von Bioenergie in Kommunen - Fokussierung auf mittlere, größere und städtische Kommunen - Mobilisierung von insb. biogenen Reststoffen und Bioabfällen in diesen Kommunen - Fokussierung auf innovative Technologien mit Multiplikator-Effekt - Einbezug von geeigneten F&E-Projekten aus dem BMU-Förderprogramm 'Optimierung der energetischen Biomassenutzung'. Maßnahmen: Es werden alle Bioenergieträger in einer Kommune erfasst und fließen als Bewertungskriterien in die Bioenergie-Bundesliga mit ein. Besondere Bewertungen gibt es hierbei für den Einsatz von biogenen Reststoffen und Bioabfällen sowie für innovative Technologien mit Multiplikator-Effekt. Schwerpunkte: Arbeitspaket 5 'Bioenergie-Bundesliga mit Preisverleihung'.

Arbeitspaket 5: Bioenergie-Bundesliga mit Preisverleihung^BioKommunal - Aufbau eines bundesweiten kommunalen Bioenergie-Netzwerks und Mobilisierungsmaßnahmen für einen verstärkten Einsatz von Bioenergie in Kommunen, BioKommunal - Aufbau eines bundesweiten kommunalen Bioenergie-Netzwerks und Mobilisierungsmaßnahmen für einen verstärkten Einsatz von Bioenergie in Kommunen

Das Projekt "Arbeitspaket 5: Bioenergie-Bundesliga mit Preisverleihung^BioKommunal - Aufbau eines bundesweiten kommunalen Bioenergie-Netzwerks und Mobilisierungsmaßnahmen für einen verstärkten Einsatz von Bioenergie in Kommunen, BioKommunal - Aufbau eines bundesweiten kommunalen Bioenergie-Netzwerks und Mobilisierungsmaßnahmen für einen verstärkten Einsatz von Bioenergie in Kommunen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesverband BioEnergie e.V..Thema: 1. Bildung eines Projektbeirates und Durchführung einer Fragebogenaktion zur Ermittlung der Zielgruppenstruktur, deren konkreter Informations- und Kommunikationsbedürfnisse sowie bestehender Hemmnisse und Barrieren. Erstellung eines Berichtes zu den Ergebnissen der Fragebogenaktion. 2. Bundesweite Road-Show 'Bioenergie für Kommunen' durch Praxisseminare und Vorträge auf kommunalen Messen, Konferenzen und Fachtagungen (von 2011 bis 2013). 3. Lehr- und Demonstrationsfahrten 'Bioenergie für Kommunen' (jeweils 2 in 2011, 2012 und 2013). 4. Projektbezogenes Internet-Informations-Angebot 'BioKommunal' und begleitende Projekt-Öffentlichkeitsarbeit. 5. Etablierung einer kommunalen Bioenergie-Bundesliga mit Verleihung eines kommunalen Bioenergie- Preises. Ziele: - Aufbau eines bundesweiten Netzwerks für Bioenergie-Kommunen - Initiierung von Mobilisierungsmaßnahmen für einen verstärkten Einsatz von Bioenergie in Kommunen - Fokussierung auf mittlere, größere und städtische Kommunen - Mobilisierung von insb. biogenen Reststoffen und Bioabfällen in diesen Kommunen - Fokussierung auf innovative Technologien mit Multiplikator-Effekt - Einbezug von geeigneten F&E-Projekten aus dem BMU-Förderprogramm 'Optimierung der energetischen Biomassenutzung'. Maßnahmen: Der Bundesverband BioEnergie (BBE) ist verantwortlich für die Projektleitung sowie die organisatorische und administrative Projektplanung, -durchführung und -abwicklung. Zudem ist der BBE zuständig für die Umsetzung der Arbeitspakete: 1. Bildung eines Projektbeirates und Fragebogenaktion zur Ermittlung der Zielgruppenstruktur, deren konkreter Informations- und Kommunikationsbedürfnisse sowie bestehender Hemmnisse und Barrieren. 2. Bundesweite Road-Show 'Bioenergie für Kommunen' durch Praxisseminare und Vorträge auf kommunalen Messen, Konferenzen und Fachtagungen (von 2011 bis 2013). 3. Lehr- und Demonstrationsfahrten 'Bioenergie für Kommunen' (jeweils 2 in 2011, 2012 und 2013). 4. Projektbezogenes Internet-Informations-Angebot 'BioKommunal' und begleitende Projekt-Öffentlichkeitsarbeit. 5. Etablierung einer kommunalen Bioenergie-Bundesliga mit Verleihung eines kommunalen Bioenergie- Preises. Schwerpunkte: - Bundesweite Road-Show 'Bioenergie für Kommunen' durch Praxisseminare und Vorträge auf geeigneten kommunalen Messen, Fachkonferenzen und Fachtagungen (BBE) - Lehr- und Demonstrationsfahrten 'Bioenergie für Kommunen': Präsentation von Best-Practice-Anlagen, die für die Zielgruppen des Projektes 'BioKommunal' (mittlere, größere und städtische Kommunen) als Transfermaßnahme und Wissensvermittlung besonders interessant sind. (BBE) - Öffentlichkeitsarbeit durch Internetseite, Pressmitteilungen, Pressegespräche und Pressekonferenzen (BBE).

Unterstützung der Verleihung des Deutschen Holzbaupreises durch den Bund Deutscher Zimmermeister für die Jahre 2003, 2005 und 2007

Das Projekt "Unterstützung der Verleihung des Deutschen Holzbaupreises durch den Bund Deutscher Zimmermeister für die Jahre 2003, 2005 und 2007" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V..Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Der Bund Deutscher Zimmermeister lobt den Deutschen Holzbaupreis aus, um Bauwerke, Bauprodukte bzw. Bausysteme aus Holz auszuzeichnen und der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Zur Teilnahme aufgefordert sind Bauherren, Entscheidungsträger (Architekten, Tragwerksplaner) und Unternehmen der holzverarbeitenden Wirtschaft (Zimmerer- und Holzbaubetriebe). Vorrangiges Ziel ist es, die Verwendung und Weiterentwicklung des ressourcenschonenden, umweltfreundlichen und nachhaltigen Baustoffes zu fördern. Neben der Auszeichnung herausragender Holzbau-Architektur werden erstmals auch innovative Produkte oder Systeme unter Berücksichtigung umweltschonender Aspekte einer Bewertung unterzogen. Fazit: Insgesamt 200 bis 300 registrierte Einsendungen pro Auslobung belegen das große Interesse an diesem Wettbewerb. Ohne Übertreibung lässt sich sagen, dass er als Deutschlands wichtigste Auszeichnung von Gebäuden aus Holz gilt. Architekten und Tragwerksplaner beteiligen sich gerne, die Bestätigung aus der Fachwelt ist Ihnen durchaus wichtig, das großzügige Preisgeld tut ein Übriges. Bauherren -hier besonders die öffentliche Hand -fühlen sich in ihrer Initiative pro Holz positiv bestätigt. Für die ausgezeichneten Holzbaubetriebe ergibt sich die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit ihres Unternehmens im Rahmen der werblichen Selbstdarstellung herauszustellen. Der Bund Deutscher Zimmermeister ist durch die positiven Erfahrungen fest entschlossen, den Deutschen Holzbaupreis weiterhin regelmäßig in Kooperation mit geeigneten Partnern zu vergeben.

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