Das Projekt "Wasserwelten im Anthropozän: Ein Kompendium für die Lehrerbildung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus / Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik.Zielsetzung: Das geplante Forschungsprojekt will den Begriff Anthropozän als eben diesen Denkrahmen in die Schule bringen, um eine fächerverbindende Auseinander-setzung mit der Mensch-Natur-Beziehung im Kontext der Dimensionen Zeit und Raum (Ehlers 2008, 235-241) zu ermöglichen. Die Herangehensweise der Grünen Pädagogik mit ihrer multiperspektivischen Herangehensweise (siehe z.B. Aktionsplan GP, Juni 2016) eignet sich dafür sehr gut. Es widmet sich daher im übergeordneten Sinne dieser Forschungsfrage: Welche grundlegenden Informationen und Lehrmaterialien über das Anthropozän benötigen LehrerInnen, um daraus kompetenzorientierte Lernaufgaben im fächerverbindenden Unterricht ableiten zu können? Im Sinne einer Konkretisierung konzentrieren wir uns im geplanten Forschungsprojekt exemplarisch auf das Thema und Element Wasser im Raum Niederösterreich, um an ihm die multiperspektivischen Zugänge im Sinne der Grünen Pädagogik sichtbar zu machen: zunächst aus Sicht von Sprachlicher Bildung mit dem Fokus Primarstufe (C. Sippl) und Biologie/Nawi mit dem Fokus Sekundarstufe (M. Scheuch). Die aus dieser Konzentration resultierende Forschungsfrage lautet: Welche Zugänge lassen sich über das Element Wasser aus den Blickwinkeln Sprachliche Bildung und Biologie/Nawi zur Erschließung des Begriffs des Anthropozäns eröffnen? Wasser ist als Lebenselement für alle Lebensprozesse notwendig, die humane Gesellschaft hat sich über ihre Tätigkeiten einen Großteil des verfügbaren Wassers bereits angeeignet. Das Spannungsfeld erstreckt sich von der menschlich verursachten Klimaerwärmung, die die globale Verteilung der Wasserressourcen beeinflusst (z.B. Ellis 2017, 12), über vom Menschen produzierte Substanzen, die im Wasserkreislauf landen und verteilt werden (ebd. 13), bis hin zu der Verteilungs-gerechtigkeit zwischen Produktion, Energiegewinnung, Trinkwasser und Lebensraum für Organismen. Die Herausforderung wird sein, nicht bei klassischen Umweltbildungsaktivitäten zum Thema Wasser stehen zu bleiben, sondern diese im Sinne einer Grünen Pädagogik und dem UNESCO Action Programme on Education for Sustainable Development in kompetenzorientierte Lernaufgaben zu integrieren. Bedeutung des Projekts für die Praxis: Die Verknüpfung des neuen Denkrahmens für Nachhaltige Entwicklung mit dem hochschuleigenen konzept der Grünen Pädagogik bringt neue Perspektiven in den Diskurs zur BNE.
Das Projekt "Capacity Building for Renewable Energy Planning in Cuban Higher Education Institutions (CRECE)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Europa-Universität Flensburg, Interdisziplinäres Institut für Umwelt-, Sozial- und Humanwissenschaften, Abteilung Energie- und Umweltmanagement (EUM) - Industrial.The CRECE project supports Cuba in the provision of regionally relevant multidisciplinary education in sustainable energy engineering and renewable energy development. This is done in order to ensure that Cuban higher education institutions (HEIs) are better equipped and able to provide high-quality experts for the ever-growing societal and energy sector development needs. The Cuban energy sector is undergoing a state-led transformation. So far, this 'Energy Revolution' has improved energy efficiency but harnessing renewable energy (RE) resources is still lagging far behind. In order to attract investors, meet the government's RE targets, and reduce CO2 emissions and environmental pollution from fossil fuels, Cuba needs national expertise and experts in RE development. CRECE answers this call by training skilled experts and enabling cross-sectoral and regional cooperation possibilities. Cuban partners will be better equipped to conduct international-level energy related research and provide sustainable energy experts to the growing labour market needs. In the long run, CRECE will impact on Cuban energy self-sufficiency and domestic growth. By harnessing Cuban RE potential, not only greenhouse gas emissions will be reduced, but also expenditures and dependency on Venezuelan oil imports will be minimised, while simultaneously improving domestic energy access and security. The project begins by creating a roadmap for addressing energy transition needs in Cuba through higher education. Following this roadmap, CRECE improves capacity and internationalisation of partner HEIs through (1) modernising learning outcomes on sustainable energy and sustainability; (2) improving teaching approaches; (3) reviewing curricula and updating learning modules; (5) improving materials, tools, equipment and facilities for quality education; (5) creating networks with relevant energy sector stakeholders; and (6) facilitating International research collaboration and partnerships. The primary objective of the project is to support Cuban partner HEIs in the provision of up-to-date and relevant education in sustainable energy systems to meet current societal and labour market needs. Regional cooperation is fostered through partnering with Costa Rica, showcasing how Costa Rican national policies have had a strong impact on prioritising renewable energy and transforming the energy sector. Cross-regional knowledge transfer is enabled by engaging European RE experts. CRECE project is funded by Erasmus+ Capacity Buiding in Higher Education.
Das Projekt "Werkmappe 'Nachwachsende Rohstoffe' - ein Unterrichtskonzept für die Primarstufe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: AgriKom GmbH.Kinder im Grundschulalter sollen sich altersangemessen mit dem Themenkomplex 'Nachwachsende Rohstoffe' auseinandersetzen. Die Lehrerhandreichung unterstützt Pädagogen bei der Gestaltung eines schülerorientierten, lebensnahen, problem- und handlungsorientieren Unterrichts. Die inhaltliche und zielgruppengerechte Ausgestaltung der Materialien wird zusammen mit dem Institut für Didaktik der Naturwissenschaften und des Sachunterrichts der Hochschule Vechta (Frau Professor Flath) erarbeitet. Hierzu wird ein ausführliches Konzept erstellt und nach Abstimmung mit den Herausgebern inhaltlich und später grafisch umgesetzt. Die Agrikom GmbH übernimmt die Projektkoordination und alle redaktionellen Aufgaben. Die Unterrichtsmaterialien sollen abschließend in ausreichender Stückzahl gedruckt werden und Grundschullehrern zur Bestellung angeboten werden. Für die Bewerbung von Unterrichtsmaterialien stehen dem information.medien agrar e.V. eine Reihe von bewährten Instrumenten zur Verfügung, mit den en die Zielgruppe erreicht werden kann.
Das Projekt "Implementierung des Themas Erneuerbare Energien im 'Grundschullabor für Offenes Experimentieren'" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität des Saarlandes Lehramt für Primarstufe und Sek I Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät II Lehrstuhl für Didaktik der Primarstufe.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens Ziel des Projektes ist die Verankerung des Themas Erneuerbare Energien (EE) mit den Schwerpunkten Energiewende und Energieeffizienz im Grundschullabor für Offenes Experimentieren (GOFEX). Dazu werden entsprechende Unterrichtsmaterialien mit Anbindung an den Lehrplan entwickelt und für die Implementierung im GOFEX durch Lehrerfortbildungen vorbereitet. Durch adäquate Anknüpfung an die Prävorstellungen und bisherigen Erfahrungen der Schüler*innen der jeweiligen Klassenstufen sollen so von Beginn an Kompetenzen geschaffen werden, die es in höheren Klassenstufen erlauben, auf inhaltlicher Ebene das Thema EE mit weiteren Aspekten zu vernetzen, um den Schüler*innen Gestaltungskompetenz als Leitziel der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu vermitteln. Unter Gestaltungskompetenz versteht sich die 'Befähigung zur zukunftsgerichteten Reflexion in Hinblick auf die ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen globaler und lokaler Umweltveränderungen sowie zur aktiven Teilnahme an gesellschaftlichen Entwicklungen' (Bolscho et al. 2008). Um eine nachhaltige und langfristige Umsetzung des Themengebiets in den Schulen zu gewährleisten, können die speziell aufeinander abgestimmten 'Bausteine' zum Thema Energiewende und Energieeffizienz eingesetzt werden. Im Sinne eines Lehr-Lern-Schülerlabors soll gleichzeitig Studierenden des Lehramts Primarstufe die Gelegenheit gegeben werden, in einer komplexitätsreduzierten Umgebung des Schülerlabors Experimental-Unterrichtserfahrung zu sammeln und entsprechende Angebote im Themenbereich EE für Schüler*innen samt entsprechender experimenteller Ausrichtung zu entwickeln.
Das Projekt "KSI: Kinder planen Klima - Entwicklung eines Methodenkoffers zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an formalen und informellen klimarelevanten Planungsverfahren auf kommunaler Ebene^KSI: Kinder planen Klima - Entwicklung eines Methodenkoffers zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an formalen und informellen klimarelevanten Planungsverfahren auf kommunaler Ebene^KSI: Kinder planen Klima - Entwicklung eines Methodenkoffers zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an formalen und informellen klimarelevanten Planungsverfahren auf kommunaler Ebene, KSI: Kinder planen Klima - Entwicklung eines Methodenkoffers zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an formalen und informellen klimarelevanten Planungsverfahren auf kommunaler Ebene" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Zentraleinrichtung Wissenschaftliche Weiterbildung und Kooperation (ZEWK), Koooperations- und Beratungsstelle für Umweltfragen (kubus).Ziel ist die Entwicklung von Bildungsmaterialien, Projektkonzepten und Leitfäden, die die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in kommunale Planungsprozesse mit Bezug zu Klimaschutz und -anpassung fördern. Potentielle Nutzer sind Schulen, Bildungseinrichtungen, pädagogische Institute und die Lehramtsausbildung, aber auch Kommunalverwaltungen, Planer und deren Verbände und Multiplikatoren sowie lokale Initiativen. Sie werden befähigt, bei Demokratiebildung und Planungen bis zur Erstellung kommunaler Klimaschutzkonzepte zu kooperieren, partizipative Komponenten zu steigern und gezielt Kinder und Jugendliche einzubeziehen. Die Ergebnisse fließen in Fördervorhaben und Programme der KSI ein. Nach Recherche passender Planungsverfahren und Methoden der Kinder- und Jugend-Partizipation werden Materialen für Primar- und Sekundarstufe entwickelt: Unterrichtsabläufe, Aufgabenbögen, praktische Hilfsmittel zur Veranschaulichung von und Beteiligung an Planungsprozessen (Karten, Stadtmodelle - ) und ein E-Learning-Modul. Sie werden in drei Projektregionen getestet, überarbeitet und produziert. Die Verbreitung des Materials mit den Begleitheften für die verschiedenen Nutzergruppen erfolgt bundesweit über Internetseite, Messen, Tagungen, Fachzeitschriften, Bildungs-, Bau- und Umweltministerien, Verbände, Landesinstitute, usw. Ein Aktions- und Kommunikationskonzept unter Nutzung der entwickelten Materialien trägt zum Aufbau eines Kompetenzbereichs Beteiligungskultur beim BMU bei.
Das Projekt "Environmental Chemoinformatics (ECO)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH).The implementation of the new EU legislation concerning the registration, evaluation, authorization and restriction of chemicals (REACH) requires demonstration of the safe manufacture of chemicals and their safe use throughout the supply chain. REACH encourages development of new in vitro test methods and replacement of animal tests wherever possible by alternative methods. These goals are not achievable without well-trained personnel with a broad expertise and knowledge in both experimental and computational areas of environmental sciences. The requirements for such scientists, however, are not limited to the REACH implementation itself. Large companies and SMEs could be interested to employ such specialists to perform risk assessment and prioritization of molecules in the development stage. Therefore, the primary objective of this ITN (http://www.eco-itn.eu) is to contribute to the education of a new generation of scientists, environmental chemoinformaticans, who will receive advanced training in both environmental and computational methods. To achieve this goal the ITN will train the fellows using expertise and knowledge of its partners in various complementary computational and experimental areas of environmental sciences. The additional training will also be offered by means of Winter and Summer Schools and will include both theoretical and practical courses. The internships to the laboratories of associated partners will allow fellows to learn new methods and to broaden their knowledge in the field. A flexible system of Short Term Fellowships will offer additional targeted training to researchers originally not associated with the network. Given the potentially great business impact of evaluating more than 120,000 industrial chemicals in the European market within the next decade, the fellows of this network may have a significant economic dimension with regard to the hazard evaluation of chemicals in Europe.
Das Projekt "Entdeckendes Lernen zum Thema Erneuerbare Energie im Elementar- und Primarbereich im ELISA und KIGA-Lab der Universität Bremen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Fachbereich 12: Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Arbeitsgruppe Interdisziplinäre Sachbildung , Sachunterricht.
Das Projekt "KITA 21 der S.O.F. Save Our Future - Umweltstiftung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt / Leuphana Universität Lüneburg / S.O.F. Save Our Future Umweltstiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Lüneburg, Institut für integrative Studien.Das Projekt hat das Ziel, in Kindertagesstätten Projekte zu Bildung für eine nachhaltige Entwicklung anzuregen und zu entwickeln, um dadurch dieses Bildungskonzept auch langfristig in den Kitas zu verankern. Zur Erreichung dieses Ziels sieht KITA21 Bildungsangebote für die Mitarbeiterinnen von Kindertagesstätten, eine breite Kommunikation der Projektidee, Beratung, Netzwerke der Beteiligten und die Entwicklung eines Auszeichnungsverfahrens für gute Projekte vor. Das Projekt wird realisiert von der S.O.F. Save Our Future - Umweltstiftung in Kooperation mit dem Institut für integrative Studien (infis) der Leuphana Universität Lüneburg. Aufgabe des infis im Modellprojekt waren die Mitarbeit am Konzept, die Beteiligung an der Fortbildung, die fortlaufende wissenschaftliche Beratung und die Evaluation des Projekts. Die Ergebnisse des Modellprojekts wurden 2011 durch Prof. Dr. Ute Stoltenberg (Leuphana Universität Lüneburg) und Ralf Thielebein-Pohl (S.O.F.) publiziert. 'KITA21 - Die Zukunftsgestalter. Mit Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Gegenwart und Zukunft gestalten'. informiert über das zugrunde liegende Konzept von Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Kita, seine Chancen für die Elementarpädagogik sowie seine gesamtgesellschaftliche Bedeutung. Es werden zudem die einzelnen Bausteine des Projekts KITA21 sowie konkrete Beispiele für vorbildliche Bildungsarbeit im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung im Rahmen des Projekts beschrieben.
Das Projekt "Seminar zur Entwicklung einer vorschulischen und schulischen Umweltbildung in Kaliningrad" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: BTE Tourismus- und Regionalberatung.
Das Projekt "Unterrichtseinheit 'Muellgeschichten in der Einen Welt';" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Dritte Welt Haus.Diese Projektmappe moechten Lehrer/innen der Primarstufe und Sekundarstufe I (3.-8. Schuljahr), aber auch Paedagogen/innen, die in der ausserschulischen Bildungsarbeit taetig sind, bei der projektorientierten Arbeit zum Thema 'Muell hier und in der Dritten Welt' unterstuetzen. Bei dem Thema 'Muell hier und in der Dritten Welt' geht es nicht nur um Aspekte wie Konsumverhalten und Abfallvermeidung in den Wohlstandslaendern, sondern insbesondere umd das Kennenlernen 'fremder' Laender und der Alltagssituationen von Kindern in Laendern der Dritten Welt in thematischem Zusammenhang mit Muell.
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