Das Projekt "Erarbeitung und Umsetzung eines Konzepts fuer eine Kampagne 'Rationeller und sparsamer Energieeinsatz' (private Haushalte und Kleinverbrauch)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Eines der hartnaeckigsten Probleme bei der moeglichst flaechendeckenden Umsetzung von Massnahmen fuer einen rationellen und sparsamen Energieeinsatz im Bereich der privaten Haushalte und des Kleinverbrauchs ist der Abbau von Informationsbarrieren. In der Vergangenheit wurden bereits zahlreiche - in der Regel allerdings - punktuell ansetzende Aktionen unternommen, um erkannte Informationsdefizite nachhaltig abzubauen. Diese Aktivitaeten waren bislang immer nur von einem begrenzten bzw. zeitlich sehr befristeten Erfolg gekroent. Dies ist sicherlich zum Teil auch darauf zurueckzufuehren, dass einzelne Interessengruppen Aktionen gegeneinander durchfuehrten bzw. wichtige Multiplikatoren nicht eingebunden wurden. Ziel des Vorhabens ist der Entwurf und die Begleitung der spaeteren Umsetzung eines umfassenden und mit moeglichst vielen Betroffenen und Akteuren abgestimmten Konzepts fuer eine Informations- und Ausbildungskampagne. Hierzu ist es erforderlich, die unterschiedlichen Interessenlagen sorgfaeltig zu analysieren, Gemeinsamkeiten zu identifizieren und den Rahmen fuer eine gemeinsam getragene Kampagne zu entwerfen, mit den Betroffenen zu diskutieren und ein abgestimmtes Konzept vorzulegen. Diese Strategie sollte sich in einem ersten Schritt auf die Bereiche private Haushalte und Kleinverbrauch konzentrieren. Hier bestehen nach Auffassung aller Sachverstaendigen die groessten CO2-Minderungspotentiale in der Bundesrepublik Deutschland. Hintergrund fuer die Kampagne ist die bevorstehende Verabschiedung der Energieeinsparverordnung, wobei es nicht nur um die konsequente Umsetzung der zu erwartenden Massnahmen bei der Errichtung von Gebaeuden, sondern insbesondere um die Ausschoepfung der Moeglichkeiten bei der Sanierung von Gebaeuden geht. Entsprechend der neuen Regelungsphilosophie sind Gebaeudehuelle und Haustechnik als Einheit zu betrachten und zu optimieren. Partner fuer die Zusammenarbeit sind z.B. BGW, MWV, VdZ, BdH, VdSHK, IWU, Darmstadt, Passiv-Hausinstitut, ASEW, ASUE, Iwo-Heizkesselhersteller, Haushaltsgeraetehersteller, Anbieter und Hersteller von Bussystemen u.ae.
Das Projekt "Information und Kommunikation zur Steigerung des Energiebewusstseins" wird/wurde gefördert durch: Landesregierung Hessen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 19 Ernährungs- und Haushaltswissenschaften.Im technisch-naturwissenschaftlichen Teil werden fuer private Haushalte Jahresenergiebilanzen erstellt, unter Einschluss des Verkehrsbereiches. Dies geschieht mikro- und makrooekonomisch. Im geisteswissenschaftlichen Teil wird Medienwirkungsforschung und Kommunikationsforschung betrieben, um die Ursachen vorhandener Defizite zu ermitteln