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Epidemiologische Studie zu angeborenen Fehlbildungen in der Umgebung deutscher Leistungsreaktoren

Das Projekt "Epidemiologische Studie zu angeborenen Fehlbildungen in der Umgebung deutscher Leistungsreaktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Zentrum für Kinder- und Jugenmedizin, Geburtenregister Mainzer Modell durchgeführt. *In der Studie wurde ein möglicher teratogener Effekt im 10 km-Radius eines Leistungsreaktors im Vergleich mit einer kernkraftwerksfreien Region untersucht. Bei der Durchführung der Kohortenstudie konnte die standardisierte Erfassung wie geplant durchgeführt werden. Systematische Fehler wurden nicht ermittelt. Die Daten sind bezüglich Vollzähligkeit und Vollständigkeit intern validiert und erfüllen auch Kriterien einer externen Validierung. Die Fehlbildungsprävalenz im Studiengebiet ist im Vergleich zur Vergleichsregion nicht erhöht. Diese Aussage besteht auch bei Adjustierung für relevante individuelle Confounder und bei Ausschluss der Deformationen. Es gibt innerhalb der Studienregion keinen negativen Abstandstrend der Fehlbildungsprävalenz zum nächstgelegenen Leistungsreaktor. Diese Aussage besteht auch bei Adjustierung für relevante individuelle Confounder. Von wissenschaftlichem und gesundheitspolitischem Interesse ist der explorativ beobachtete Zusammenhang zwischen einer mütterlichen beruflichen Strahlenexposition in der Frühschwangerschaft und dem vermehrten Auftreten großer Fehlbildungen beim Kind.

Teilprojekt 1: TRAINS-UV11-WTZ

Das Projekt "Teilprojekt 1: TRAINS-UV11-WTZ" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftlich-Technisches Zentrum für Motoren- und Maschinenforschung Roßlau gGmbH durchgeführt. Im Rahmen einer FuE-Studie sollen die Anforderungen, Möglichkeiten und Probleme für eine Remotorisierung und Effizienzsteigerung des Antriebs für Bestandstriebzüge untersucht werden. Neben dem Ersetzen des Dieselmotors durch einen Gasmotor, der vornehmlich mit 'grünen Gasen' betrieben werden soll, ist die Einbeziehung der Hybridisierung und Bremsenergierekuparation vorgesehen. Im Ergebnis soll ein Konzept für einen effizienten und ökologischen Antriebsstrang vorliegen. Die Hauptaufgaben des WTZ liegen neben der Analyse von Zug, Strecke und Wasserstoff-Infrastruktur bei der Auslegung des Antriebsstrangs sowie der Verbundkoordination.

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