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Moeglichkeiten der Verlaengerung der Produktnutzungsdauer unter Beruecksichtigung oekonomischer Implikationen sowie der technischen Weiterentwicklung - Vorstudie

Die Verlaengerung der Produktionsdauer ist aus oekologischer Sicht im Sinne des Prinzips der Nachhaltigkeit sinnvoll. Die Fragestellungen des Projektes lauten: Welches sind die oekonomischen Auswirkungen aus gesamtwirtschaftlicher Sicht? Welches sind die oekonomischen Auswirkungen aus einzelwirtschaftlicher Sicht? Inwieweit ist gegebenfalls eine Verlaengerung der Rahmenbedingungen durch die oeffentliche Hand erforderlich, um die Wirtschaftlichkeit auf einzelwirtschaftlicher Ebene zu gewaehrleisten? Inwieweit sind Grundannahmen und Paradigmen insbesondere der Wirtschaftswissenschaft auf Gueltigkeit hin zu analysieren und eventuell zu revidieren? Welche Auswirkungen hat die Verlaengerung der Produktnutzungsdauer auf die technische Entwicklung und Produktplanung im Unternehmen? Welche Auswirkungen hat die Verlaengerung der Produktnutzungsdauer auf die Akzeptanz beim Konsumenten?

Sonderforschungsbereich 392: Entwicklung umweltgerechter Produkte - Methoden, Arbeitsmittel und Instrumente

Der Sonderforschungsbereich 392 an der Technischen Universitaet Darmstadt erarbeitet in interdisziplinaerer Zusammenarbeit von acht Fachgebieten Methoden, Arbeitsmittel und Instrumente, die den Konstrukteur technischer Produkte bei der Entwicklung umweltgerechter Produkte unterstuetzen. Umweltbeeintraechtigungen entstehen im gesamten Lebenszyklus eines Produktes. Sie resultieren aus den Phasen Rohstoffgewinnung, Herstellung, Nutzung, Gebrauch, Recycling und Beseitigung. Da die Produktentwicklung zu einem grossen Teil die Produkteigenschaften im gesamten Produktlebenszyklus festlegt, kommt ihr eine grosse Verantwortung beim Schutz natuerlicher Ressourcen und der Erhaltung der Umwelt zu. Die Produktentwicklung soll sowohl konzeptionell als auch operational in die Lage versetzt werden, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Zur Erfassung und Bewertung der von Produkten ausgehenden Umweltbeeintraechtigungen hat sich das Konzept der 'Oekobilanzen' weitgehend etabliert. Die in dem Teilprojekt B3 des SFB 392 zu entwickelnden Methoden haben das Ziel, dem Konstrukteur Schemata zur Wirkungsabschaetzung und Bewertung regional und lokal Umweltbeeintraechtigungen, z.B. im Bereich Human- und Oekotoxizitaet, zur Verfuegung zu stellen. Der Fokus ist hierbei auf die spezifischen Anforderungen und Restriktionen aus Sicht der Konstruktion gerichtet. Die im Rahmen der Oekobilanz bestehenden Konzepte werden auf ihre Eignung ueberprueft und weiterentwickelt. Der zur Datenerhebung notwendige Aufwand wird minimiert und die auftretenden Schadstoffe werden in einer Bewertungsmatrix so aggregiert, dass dem Konstrukteur eine einfache und eindeutige Bewertung verschiedener Konstruktionsalternativen ermoeglicht wird. Hierzu werden die aus der Sachbilanz hervorgehenden Daten verschiedenen Umweltauswirkungen zugeordnet und mittels Sensitivitaetsanalysen spezifische Leitindikatoren identifiziert. Im Rahmen des Teilprojektes A7 des SFB 392 werden die durch die Entsorgung verursachten Umweltbeeintraechtigungen in Form von gestaltspezifischen Abfallkenngroessen erfasst. Die Validierung der Methoden und Instrumente erfolgt in Kooperation mit Industriepartnern aus der Haushalts- und Gartengeraetebranche.

Abfallminimale Verkleidung von Hauswaenden durch Blechplatten

Fuer die Verkleidung von Hauswaenden werden Blechplatten gemaess einer Stueckliste benoetigt. Vollautomatische Erstellung von Bestellisten fuer die Grossbleche, die bei den Blechfabrikanten bestellt werden muessen. Vollautomatische Erstellung von graphischen Produktionslisten fuer jedes Grossblech, in denen angegeben ist, wie die benoetigten Blechplatten aus dem Grossblech so herauszusaegen sind, dass der entstehende Abfall moeglichst klein ist.

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