Das Projekt "Ecology and distribution of the reptiles and amphibians of Indochina" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zoologisches Forschungsmuseum Alexander König - Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere durchgeführt. This project comprises a variety of smaller studies assessing movement ecology and habitat use patterns as well as food composition, feeding habits and thermal ecology of selected amphibian and reptile species. In addition this project includes a number of macroecological approaches evaluating the potential distribution patterns of Indochinese reptiles and amphibians for conservation priority setting and climate change risk assessments.
Das Projekt "Teilvorhaben: 'Aufbau einer Groß- und Hochtemperaturwärmepumpe für die Einbindung in das Berliner Stadtwärmenetz'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vattenfall Wärme Berlin AG durchgeführt. In dem Projekt Qwark3 (Quartiers-Wärme-Kraft-Kälte-Kopplung) werden Vattenfall Wärme Berlin AG und Siemens Gas & Power GmbH & Co. KG (zukünftig Siemens Energy AG) die Wärmebereitstellung für Bestandsfernwärmenetze auf Basis von Abwärme und Strom aus Erneuerbaren Energien mittels einer neuartigen Groß- und Hochtemperaturwärmepumpe erstmals realisieren, demonstrieren und erproben. Demonstration und Erprobung in dem hier skizzierten praxisrelevanten großtechnischen Maßstab sollen belastbare Aussagen zu dem technisch-wirtschaftlichen Potential von Groß- und Hochtemperaturwärmepumpen erlauben. Sie sind somit Grundlage für mittel- und langfristige Planungen im Bereich der Wärmeversorgungsinfrastruktur und im Kontext der Wärmewende zu sehen. Die neuartige Groß- und Hochtemperaturwärmepumpe soll in dem Projekt einerseits den Rückkühlkreislauf der Vattenfall-Kältezentrale am Potsdamer Platz in Berlin entlasten und anderseits das Temperaturniveau der Abwärme bedarfsgerecht auf Temperaturen zwischen 85 Grad Celsius und circa 120 Grad Celsius anheben und so im Stadtwärmenetz Berlins nutzbar machen. Wie zuvor beschrieben soll die Wärmepumpe das Temperaturniveau der Abwärme bedarfsgerecht auf Temperaturen zwischen 85 Grad Celsius und etwa 120 Grad Celsius anheben, um sie so im Fernwärmenetz nutzbar zu machen. Die Leistung der Wärmepumpe soll hierbei flexibel der Leistung der Abwärmequelle angepasst werden und zwischen 4,8 und 8 MWth betragen. Der (innere) Temperaturhub soll entsprechend der jahreszeitlichen schwankenden Vorlauftemperaturen des Fernwärmenetzes zwischen 68K und 103K variiert werden. Auf Basis der Jahresdaten von 2016 ergeben sich nach Abschätzungsrechnungen folgende Vorteile für die hier betrachtete Groß- und Hochtemperaturwärmepumpe: - eine Reduktion der Wärmeabgabe an die Umgebung von 37 GWh - eine Reduktion des Wasserbedarfs in Kühltürmen von 120.000m3 - eine Wärmebereitstellung von etwa 55 GWh - eine Reduktion der CO2-Emissionen von etwa 6500t.
Das Projekt "Teilvorhaben: 'Demonstration und Erprobung der Einbindung einer Groß- und Hochtemperaturwärmepumpe in das Berliner Stadtwärmenetz'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Vattenfall Wärme Berlin AG durchgeführt. In dem Projekt Qwark3 (Quartiers-Wärme-Kraft-Kälte-Kopplung) werden Vattenfall Wärme Berlin AG und Siemens Gas & Power GmbH & Co. KG (zukünftig Siemens Energy AG) die Wärmebereitstellung für Bestandsfernwärmenetze auf Basis von Abwärme und Strom aus Erneuerbaren Energien mittels einer neuartigen Groß- und Hochtemperaturwärmepumpe erstmals realisieren, demonstrieren und erproben. Demonstration und Erprobung in dem hier skizzierten praxisrelevanten großtechnischen Maßstab sollen belastbare Aussagen zu dem technisch-wirtschaftlichen Potential von Groß- und Hochtemperaturwärmepumpen erlauben. Sie sind somit Grundlage für mittel- und langfristige Planungen im Bereich der Wärmeversorgungsinfrastruktur und im Kontext der Wärmewende zu sehen. Die neuartige Groß- und Hochtemperaturwärmepumpe soll in dem Projekt einerseits den Rückkühlkreislauf der Vattenfall-Kältezentrale am Potsdamer Platz in Berlin entlasten und anderseits das Temperaturniveau der Abwärme bedarfsgerecht auf Temperaturen zwischen 85 Grad Celsius und circa 120 Grad Celsius anheben und so im Stadtwärmenetz Berlins nutzbar machen. Wie zuvor beschrieben soll die Wärmepumpe das Temperaturniveau der Abwärme bedarfsgerecht auf Temperaturen zwischen 85 Grad Celsius und etwa 120 Grad Celsius anheben, um sie so im Fernwärmenetz nutzbar zu machen. Die Leistung der Wärmepumpe soll hierbei flexibel der Leistung der Abwärmequelle angepasst werden und zwischen 4,8 und 8 MWth betragen. Der (innere) Temperaturhub soll entsprechend der jahreszeitlichen schwankenden Vorlauftemperaturen des Fernwärmenetzes zwischen 68K und 103K variiert werden. Auf Basis der Jahresdaten von 2016 ergeben sich nach Abschätzungsrechnungen folgende Vorteile für die hier betrachtete Groß- und Hochtemperaturwärmepumpe: - eine Reduktion der Wärmeabgabe an die Umgebung von 37 GWh - eine Reduktion des Wasserbedarfs in Kühltürmen von 120.000m3 - eine Wärmebereitstellung von etwa 55 GWh - eine Reduktion der CO2-Emissionen von etwa 6500t
Das Projekt "Teilvorhaben: heatbeat - Kalibrierung und Anwendung dynamischer Systemsimulation zur Planung und Betriebsoptimierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von heatbeat nrw GmbH durchgeführt. Die nachhaltige und regenerative Bereitstellung von thermischer Energie ist ein wichtiger Faktor in der Energie- und Wärmewende in Deutschland und muss als zentrales Element zur Dekarbonisierung der Energieversorgung von Gebäuden betrachtet werden. Für den existierenden Gebäudebestand muss der Fokus in der Wärmeversorgung stärker auf die Optimierung und den Ausbau bestehender Infrastrukturen gelegt werden. Die Betriebsoptimierung und der Ausbau bestehender Wärmenetze bietet eine ökologische, ökonomische und sozialverträgliche Option für dicht besiedelte Gebiete. Um die Potenziale der Betriebsoptimierung und gleichzeitig die Planung des weiteren Ausbaus und die Einbindung erneuerbarer Energien und Speichertechnologien besser zu unterstützen, ist ein hohes Systemverständnis thermischer Netze notwendig. Um dieses Systemverständnis zu erlangen, muss die Verbraucherseite durch ein flächendeckendes und zeitlich hoch aufgelöstes Monitoring erfasst werden. Das Projekt FunkSTA leistet einen entscheidenden Beitrag für die Wärmewende, indem es sich zum Ziel setzt, die Abnehmerseite des Fernwärmenetzes der Stadtwerke Aachen flächendeckend und in hoher zeitlicher Auflösung zu erfassen und somit ein ganzheitliches Systemverständnis zu ermöglichen. Für diese digitale Abbildung einer großen Anzahl von Abnehmern mit sehr diversen Anschlusssituationen sind funkbasierte Monitoringsysteme besonders geeignet. Die Stadtwerke Aachen setzen hierbei auf die LoRaWAN-Technik. LoRaWAN zeichnet sich insbesondere durch die Übertragungsstabilität (z.B. auch in Kellerräumen), die Verfügbarkeit, dem geringen Wartungsbedarf sowie der Kosteneffizienz gegenüber anderen Systemen aus. Somit ermöglicht es das Projekt neue digitale Services zur Optimierung des Betriebs und für die Planung des Ausbaus und Einbindung erneuerbarer Energien zu entwickeln, sowie diese anhand eines großen Fernwärmenetzes mit ca. 80 km Länge und 1200 Abnehmern zu demonstrieren.
Das Projekt "Teilvorhaben: STAWAG- Digitalisierung der Fernwärme zur Betriebsoptimierung und Unterstützung der Planung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von STAWAG, Stadtwerke Aachen AG durchgeführt. Die nachhaltige und regenerative Bereitstellung von thermischer Energie ist ein wichtiger Faktor in der Energie- und Wärmewende in Deutschland und muss als zentrales Element zur Dekarbonisierung der Energieversorgung von Gebäuden betrachtet werden. Für den existierenden Gebäudebestand muss der Fokus in der Wärmeversorgung stärker auf die Optimierung und den Ausbau bestehender Infrastrukturen gelegt werden. Die Betriebsoptimierung und der Ausbau bestehender Wärmenetze bietet eine ökologische, ökonomische und sozialverträgliche Option für dicht besiedelte Gebiete. Um die Potenziale der Betriebsoptimierung und gleichzeitig die Planung des weiteren Ausbaus und die Einbindung erneuerbarer Energien und Speichertechnologien besser zu unterstützen, ist ein hohes Systemverständnis thermischer Netze notwendig. Um dieses Systemverständnis zu erlangen, muss die Verbraucherseite durch ein flächendeckendes und zeitlich hoch aufgelöstes Monitoring erfasst werden. Das Projekt FunkSTA leistet einen entscheidenden Beitrag für die Wärmewende, indem es sich zum Ziel setzt, die Abnehmerseite des Fernwärmenetzes der Stadtwerke Aachen flächendeckend und in hoher zeitlicher Auflösung zu erfassen und somit ein ganzheitliches Systemverständnis zu ermöglichen. Für diese digitale Abbildung einer großen Anzahl von Abnehmern mit sehr diversen Anschlusssituationen sind funkbasierte Monitoringsysteme besonders geeignet. Die Stadtwerke Aachen setzen hierbei auf die LoRaWAN-Technik. LoRaWAN zeichnet sich insbesondere durch die Übertragungsstabilität (z.B. auch in Kellerräumen), die Verfügbarkeit, dem geringen Wartungsbedarf sowie der Kosteneffizienz gegenüber anderen Systemen aus. Somit ermöglicht es das Projekt neue digitale Services zur Optimierung des Betriebs und für die Planung des Ausbaus und Einbindung erneuerbarer Energien zu entwickeln, sowie diese anhand eines großen Fernwärmenetzes mit ca. 80 km Länge und 1200 Abnehmern zu demonstrieren.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung eines Netzbetreiber-Portals zur Umsetzung digitaler Services zur Wärmenetz-Optimierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von regio iT aachen - gesellschaft für informationstechnologie mbh durchgeführt. Die nachhaltige und regenerative Bereitstellung von thermischer Energie ist ein wichtiger Faktor in der Energie- und Wärmewende in Deutschland und muss als zentrales Element zur Dekarbonisierung der Energieversorgung von Gebäuden betrachtet werden. Für den existierenden Gebäudebestand muss der Fokus in der Wärmeversorgung stärker auf die Optimierung und den Ausbau bestehender Infrastrukturen gelegt werden. Die Betriebsoptimierung und der Ausbau bestehender Wärmenetze bietet eine ökologische, ökonomische und sozialverträgliche Option für dicht besiedelte Gebiete. Um die Potenziale der Betriebsoptimierung und gleichzeitig die Planung des weiteren Ausbaus und die Einbindung erneuerbarer Energien und Speichertechnologien besser zu unterstützen, ist ein hohes Systemverständnis thermischer Netze notwendig. Um dieses Systemverständnis zu erlangen, muss die Verbraucherseite durch ein flächendeckendes und zeitlich hoch aufgelöstes Monitoring erfasst werden. Das Projekt FunkSTA leistet einen entscheidenden Beitrag für die Wärmewende, indem es sich zum Ziel setzt, die Abnehmerseite des Fernwärmenetzes der Stadtwerke Aachen flächendeckend und in hoher zeitlicher Auflösung zu erfassen und somit ein ganzheitliches Systemverständnis zu ermöglichen. Für diese digitale Abbildung einer großen Anzahl von Abnehmern mit sehr diversen Anschlusssituationen sind funkbasierte Monitoringsysteme besonders geeignet. Die Stadtwerke Aachen setzen hierbei auf die LoRaWAN-Technik. LoRaWAN zeichnet sich insbesondere durch die Übertragungsstabilität (z.B. auch in Kellerräumen), die Verfügbarkeit, dem geringen Wartungsbedarf sowie der Kosteneffizienz gegenüber anderen Systemen aus. Somit ermöglicht es das Projekt neue digitale Services zur Optimierung des Betriebs und für die Planung des Ausbaus und Einbindung erneuerbarer Energien zu entwickeln, sowie diese anhand eines großen Fernwärmenetzes mit ca. 80 km Länge und 1200 Abnehmern zu demonstrieren.
Das Projekt "Teilvorhaben: Automatisierte Fehlererkennung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, E.ON Energy Research Center, Lehrstuhl für Gebäude- und Raumklimatechnik durchgeführt. Die nachhaltige und regenerative Bereitstellung von thermischer Energie ist ein wichtiger Faktor in der Energie- und Wärmewende in Deutschland und muss als zentrales Element zur Dekarbonisierung der Energieversorgung von Gebäuden betrachtet werden. Für den existierenden Gebäudebestand muss der Fokus in der Wärmeversorgung stärker auf die Optimierung und den Ausbau bestehender Infrastrukturen gelegt werden. Die Betriebsoptimierung und der Ausbau bestehender Wärmenetze bietet eine ökologische, ökonomische und sozialverträgliche Option für dicht besiedelte Gebiete. Um die Potenziale der Betriebsoptimierung und gleichzeitig die Planung des weiteren Ausbaus und die Einbindung erneuerbarer Energien und Speichertechnologien besser zu unterstützen, ist ein hohes Systemverständnis thermischer Netze notwendig. Um dieses Systemverständnis zu erlangen, muss die Verbraucherseite durch ein flächendeckendes und zeitlich hoch aufgelöstes Monitoring erfasst werden. Das Projekt FunkSTA leistet einen entscheidenden Beitrag für die Wärmewende, indem es sich zum Ziel setzt, die Abnehmerseite des Fernwärmenetzes der Stadtwerke Aachen flächendeckend und in hoher zeitlicher Auflösung zu erfassen und somit ein ganzheitliches Systemverständnis zu ermöglichen. Für diese digitale Abbildung einer großen Anzahl von Abnehmern mit sehr diversen Anschlusssituationen sind funkbasierte Monitoringsysteme besonders geeignet. Die Stadtwerke Aachen setzen hierbei auf die LoRaWAN-Technik. LoRaWAN zeichnet sich insbesondere durch die Übertragungsstabilität (z.B. auch in Kellerräumen), die Verfügbarkeit, dem geringen Wartungsbedarf sowie der Kosteneffizienz gegenüber anderen Systemen aus. Somit ermöglicht es das Projekt neue digitale Services zur Optimierung des Betriebs und für die Planung des Ausbaus und Einbindung erneuerbarer Energien zu entwickeln, sowie diese anhand eines großen Fernwärmenetzes mit ca. 80 km Länge und 1200 Abnehmern zu demonstrieren.
Das Projekt "Untersuchungen zur Planung und zur Umsetzung des Abschlusses der Stilllegung von Kernkraftwerken in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens soll der Abschluss der Stilllegung von deutschen Kernkraftwerken erforscht werden. Im Vordergrund steht eine Bilanzierung von Zeitrahmen, Arbeitsaufwand, Strahlenexposition, Ableitungen und Reststoff-, bzw. Abfallaufkommen, die auf Basis der verfügbaren Informationen erfolgt, die über die Laufzeit der Stilllegungsprojekte gesammelt wurden oder über öffentlich zugängliche Unterlagen zur Verfügung stehen. Durch die Auswertung dieser Bilanzierung können Tendenzen mit Blick auf aktuelle und künftige Stilllegungsprojekte aufgezeigt werden. Dabei wird die anfängliche Planung vor Beginn der Stilllegung dem tatsächlichen bzw. letzten Stand gegenübergestellt. Es soll ferner untersucht werden, welche Faktoren den Abschluss der Stilllegung beeinflusst haben oder beeinflussen und inwieweit und aus welchen Gründen ursprünglich verfolgte Planungen im Laufe der Projekte angepasst wurden. Folgende Arbeiten sollen im Vorhaben durchgeführt werden: - Sammlung und Zusammenstellung verfügbarer Informationen zum Abschluss der Stilllegung von deutschen Kernkraftwerken, - Bilanzierung charakteristischer Kenngrößen der Stilllegungsprojekte, - Vergleich der Ursprungsplanung mit dem letzten Stand oder der finalen Umsetzung, ggf. mit Analyse von technischen, regulatorischen und gesellschaftlichen Einflussfaktoren - Einordnung der Situation beim Abschluss der Stilllegung in Deutschland in den internationalen Kontext durch Teilnahme an internationalen Workshops, Arbeitsgruppen und Konferenzen.
Das Projekt "Leitantrag; Vorhaben: Sedimentdynamik, Kohlenstoffmineralisation und Kohlenstoffablagerung im Bereich des Helgoländer Schlickgebietes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. Das Verbundprojekt APOC untersucht den Umsatz von partikulärem organischem Kohlenstoff (POC) und quantifiziert die Aufnahme von Kohlendioxid (CO2) in der Nordsee durch die Bildung von POC in der Wassersäule und die POC-Ablagerung in Nordseesedimenten. Dabei wird unter-sucht, wie diese Ökosystemleistung durch den globalen Klimawandel und den lokalen anthropogenen Nutzungsdruck beeinträchtigt wird. Der Sedimenthaushalt der Nordsee wird durch die boden-berührende Fischerei, die Umlagerung von Sedimenten zur Freihaltung von Hafenbecken und Schifffahrtslinien, den Sandabbau und Baumaßnahmen zum Küstenschutz stark beeinflusst. Diese menschlichen Eingriffe können dazu führen, dass weniger POC im Sediment akkumuliert, so dass die Aufnahme von atmosphärischem CO2 in der Nordsee zurückgeht. Bisher wurden diese Sektor-übergreifenden CO2-Effekte nicht berücksichtigt. Das APOC-Projekt zielt darauf ab, diese Effekte erstmals zu quantifizieren und dazu beizutragen, dass sie durch eine verbesserte Planung von Schutzzonen und Maßnahmen zum Sedimentmanagement minimiert werden. Das Ziel des vorliegenden Vorhabens im Rahmen des APOC Verbundes ist es, die Sedimentdynamik sowie den Abbau und die Einbettung/Ablagerung von partikulärem organischem Kohlenstoff (POC) im Bereich des Helgoländer Schlickgebietes zu quantifizieren und zu rekonstruieren, wie sich die Einträge von Sedimenten und POC über die letzten Jahrhunderte sowohl durch natürliche Änderungen der Ablagerungsbedingungen als auch durch den globalen Wandel und anthropogene Eingriffe verändert haben.
Das Projekt "Teilprojekt 8: Online LIBS-Analyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LTB Lasertechnik Berlin GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Erforschung eines Verfahrens zur Rückgewinnung von Sekundärmetallen und Zementen aus sog. LD-Schlacken. . Die Anwendung dieses Verfahrens und die Verwertung der entstehenden Sekundärrohstoffe in der Stahl- und Zementindustrie soll erheblich zur Einsparung von Primärrohstoffen und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen führen. LD-Schlacken werden bei der Stahlherstellung als Nebenprodukte erzeugt. Sie enthalten prozessbedingt bis zu 30 M.-% Eisenoxid und werden u.a. als Stückschlacke im Straßen-, Erd- und Wasserbau verwertet. Problematisch ist die mangelnde Raumstabilität bei hohen Anteilen an freiem CaO, wodurch der Einsatz von LD-Schlacken auf wenige Anwendungsgebiete eingeschränkt ist. Im Projekt SlagCEM wird die gezielte reduzierende Nachbehandlung der schmelzflüssigen LD-Schlacke untersucht und ein Verfahren für deren vollständige Verwertung in Form von Roheisen und hochwertigem Zementklinker erforscht. Es werden Untersuchungen zur optimalen Einstellung der Zusammensetzung der Schmelze in Hinblick auf die Verwertungseigenschaften und die technisch-/wirtschaftliche Realisierbarkeit vorgenommen. Die experimentellen Untersuchungen reichen vom Labormaßstab bis hin zu Versuchskampagnen im kleintechnischen Lichtbogenofen. Auf dieser Grundlage erfolgen Versuche auf großtechnischer Ebene. Die Hydratationseigenschaften der nachbehandelten LD-Schlacke werden grundlegend untersucht und darüber hinaus mit genormten Methoden auf verschiedene Anwendungspotentiale als Zementklinkerersatz getestet. Die Planung der großmaßstäblichen Umsetzung auf dem Stahlwerksstandort ist ein Kernziel des Projekts. Zur Erreichung dieses Ziels müssen werkstoffliche, technische und logistische Fragestellungen beantwortet und gelöst werden. Die Umweltwirkungen dieser Verwertungsoption für LD-Schlacken müssen eingehend untersucht und durch die Erstellung einer Ökobilanz bewertet werden.
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Bund | 52 |
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Language | Count |
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Deutsch | 51 |
Englisch | 7 |
Resource type | Count |
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Keine | 45 |
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Topic | Count |
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Boden | 35 |
Lebewesen & Lebensräume | 41 |
Luft | 31 |
Mensch & Umwelt | 52 |
Wasser | 38 |
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