API src

Found 3 results.

Wissenschaftliche Begleitung Pilotprojekt Heilbronn zur biologisch-mechanischen Abfallbehandlung

Das Projekt "Wissenschaftliche Begleitung Pilotprojekt Heilbronn zur biologisch-mechanischen Abfallbehandlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Darmstadt, Institut für Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Raumplanung durchgeführt. In Heilbronn wird eine Pilotanlage mit drei biologischen Restabfall-Behandlungsverfahren gebaut: 1. aerobe Behandlung, 2. anaerobe Behandlung 1-stufig thermophil, 3. anaerobe Behandlung 2-stufig mesophil. Nach Fertigstellung der Anlage wird die Leistungsfaehigkeit verschiedener Behandlungsstufen und -aggregate waehrend eines zweijaehrigen Dauerbetriebes ueberprueft. Nach Durchlaufen der mechanisch-biologischen Behandlung wird das ausgerottete Material in eine Versuchsdeponie eingebaut und das Langzeitverhalten in der Deponie untersucht. An der TH Darmstadt soll dabei ein Instrument zur Prozessbeobachtung und -bewertung insbesondere im Vergleich zu thermischen Verfahren entwickelt werden.

Methoden zum Analysieren und ganzheitlichen Beurteilen von Prozessen (Teilprojekt B2 im Sonderforschungsbereich 392 'Entwicklung umweltgerechter Produkte')

Das Projekt "Methoden zum Analysieren und ganzheitlichen Beurteilen von Prozessen (Teilprojekt B2 im Sonderforschungsbereich 392 'Entwicklung umweltgerechter Produkte')" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Produktionstechnik und Spanende Werkzeugmaschinen durchgeführt. Ziel des Teilprojektes 'Methoden zum ganzheitlichen Beurteilen von Prozessen' ist, ein ganzheitliches Beurteilungssystem zu erarbeiten, das sowohl die gesellschaftliche Forderung nach minimalen Umweltbeeintraechtigungen durch Produkte und Prozesse, als auch die betriebswirtschaftlichen Grundanforderungen nach Wirtschaftlichkeit und fortschrittlicher Technik beruecksichtigt. Dieser Ansatz umfasst einerseits die ganzheitliche Bewertung aller Lebensphasen eines Produktes und erlaubt andererseits auch die Bewertung einzelner Prozesse aus bestimmten Produktlebensphasen. Die Ergebnisse der oekologischen Beurteilung einzelner Prozesse werden zunaechst so integriert, dass eine Beurteilung ueber den gesamten Lebensweg moeglich wird. Es werden ausserdem Beurteilungskomponenten erarbeitet, die eine dem spezifischen Informationsbedarf im Konstruktionsprozess angepasste Auswahl und Bewertung von Prozessen ermoeglichen, die an bzw. mit einem Bauteil, einer Baugruppe oder einem Produkt ablaufen, indem z.B. Outputs auf Groessen bezogen werden, die in der Produktentwicklung festgelegt werden. Das Beurteilungssystem soll ein proaktives, umweltorientiertes Handeln foerdern und dadurch die Entwicklung umweltgerechter Produkte unterstuetzen.

Entwicklung und pilothafte Umsetzung eines branchenspezifischen, EDV-gestuetzten Umweltkennzahlensystems als Basis fuer ein effizientes Oeko-Controlling in mittelstaendischen Unternehmen

Das Projekt "Entwicklung und pilothafte Umsetzung eines branchenspezifischen, EDV-gestuetzten Umweltkennzahlensystems als Basis fuer ein effizientes Oeko-Controlling in mittelstaendischen Unternehmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung, Abteilung Fabrikökologie durchgeführt. Die globale Zielstellung innerhalb des Vorhabens ist die Minimierung der betrieblichen Umweltbelastungen. Die Basis hierfuer ist jedoch die Kenntnis und Bewertung der betrieblichen Umweltsituation. Zur Erreichung dieser Zielsetzung wurden folgende Sub-Arbeitspakete definiert: 1. Erstellung einer betriebsspezifischen Fertigungsverfahrens-Umweltbelastungs-Matrix (erste oekologische Prozessbewertung); 2. Erarbeitung eines branchenspezifischen Umweltkennzahlenpools; 3. Durchfuehrung einer betrieblichen Oeko-Bilanz in den beiden beteiligten Unternehmen (Elektrogeraete GmbH Egeln, Schraubenwerk Zerbst GmbH) auf Prozessebene; 4. Priorisierung und Ableitung eines betriebsspezifischen Umweltkennzahlensystems; 5. Implementierung des Kennzahlensystems in die betriebliche Information und Kommunikationslandschaft (an einem Beispiel); 6. Leitfaden zur Methodik.

1