Das Projekt "Intelligente Prozesssteuerung für Feuerungsanlagen^Teilvorhaben: Analyse des Prozesssignalraumes, Teilvorhaben: Entwicklung eines wissensbasierten Grundregelungs- und Ueberwachungssystems für grosstechnische Feuerungsanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für intelligente Informationsverarbeitung, Zentrum für Neuroinformatik.In diesem Teilprojekt werden Methoden fuer ein hybrides, wissensbasiertes Pilotsystem zur Fuehrung und Ueberwachung von Grossfeuerungsanlagen aufgebaut und untersucht. Die Prozessfuehrung basiert dabei sowohl auf einer mathematisch-physikalischen Systemmodellierung als auch auf dem Wissen der Anlagenbediener und -experten. Die so gebildeten Strukturen werden durch lernfaehige Verfahren, z.B. in Form von Neuro-Fuzzy-Systemen, schrittweise an das tatsaechliche Verhalten der Bediener adaptiert. Zusaetzlich wird eine direkte Anpassung der Wissensbasis an das tatsaechliche Prozessverhalten angestrebt, um das Ziel, die Realisierung einer insgesamt optimaleren Prozessfuehrung, zu erreichen. Die Leistungsfaehigkeit der untersuchten Verfahren wird am Versuchskraftwerk der RWE evaluiert.
Das Projekt "Mess- und Automatisierungstechnik zur Stoerfallbeherrschung - Methoden der Signalverarbeitung, Simulation und Verifikation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Zittau,Görlitz, Institut für Prozeßtechnik, Prozeßautomatisierung und Meßtechnik.Im Rahmen des Forschungsschwerpunktes 'Mensch-Maschine-Kommunikation' des vom BMBF gefoerderten Programmes 'Reaktorsicherheitsforschung' werden Untersuchungen zur Guete und Zuverlaessigkeit der Informationen ueber den Prozesszustand bei stoerfallbedingten Uebergangsvorgaengen mit starken Parameteraenderungen durchgefuehrt. Dazu werden zusaetzliche nichtmessbare Prozessgroessen ermittelt sowie Informationen ueber den Prozesszustand bereitgestellt, wenn infolge von Messbereichsueberschreitungen oder Messsystemausfaellen die Verwertbarkeit der Aussagen zum Prozesszustand eingeschraenkt ist. Die angestrebte Qualitaetserhoehung erfolgt auf der Grundlage analytischer Redundanzen in Form modellgestuetzter Mess- und Diagnoseverfahren fuer nichtlineare Systeme unter Einbeziehung der Verarbeitung unscharfer Informationen (Fuzzy-Logic) am Beispiel eines Druckbehaelters mit Wasser-Dampf-Gemisch.