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Vergleichspflanzung gebietseigener Gehölze und konventioneller Baumschulware auf gutem Ackerstandort

Das Projekt "Vergleichspflanzung gebietseigener Gehölze und konventioneller Baumschulware auf gutem Ackerstandort" wird/wurde gefördert durch: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege.Aus naturschutzfachlichen Gründen sollten standortgerechte, gebietseigene Pflanzen verwendet werden. Vor allem für trockene, skelettreiche Böden (Versuche L1 29 97 und L1 59 01) wurde bereits gezeigt, dass die Verwendung gebietseigener Pflanzen auch mit wirtschaftlichen Vorteilen verbunden sein kann (durch geringere Ausfälle und Vermeidung von Nachpflanzungen). Mit der vorliegenden Versuchspflanzung soll geklärt werden, ob bei Pflanzungen in der freien Landschaft die Berücksichtigung der Pflanzenherkunft auch auf guten bis sehr guten Ackerstandorten neben naturschutzfachlichen auch praxisbezogene Vorteile bietet. Die Wahl der Gehölzarten orientiert sich am Artenspektrum natürlich gewachsener Hecken und Feldgehölze und ist dem Standort angepasst.

Vergleich der Bestandsgründung linearer Heckenstrukturen durch einjährige Sämlinge und leichte Sträucher auf extremem Rohbodenstandort

Das Projekt "Vergleich der Bestandsgründung linearer Heckenstrukturen durch einjährige Sämlinge und leichte Sträucher auf extremem Rohbodenstandort" wird/wurde gefördert durch: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege.Die Begrünung von Seitenstreifen von Straßen in der freien Landschaft ist aus naturschutzfachlicher Sicht unbefriedigend. Die übliche Praxis der Oberbodenandeckung im Vorfeld von Pflanzmaßnahmen bedeutet eine überflüssige Nährstoffanreicherung, die zusammen mit dem bisher verwendetem Gehölzspektrum und dem Einheitsrasensaatgut zu monotonen Begrünungsschemata führt, die gleichzeitig kosten- und pflegeintensiv sind. Das vorliegende Versuchskonzept verwendet nährstoffarme, extreme Rohbodenstandorte um das Anwachsverhalten von autochthonen Gehölzen zu testen. Gleichzeitig werden verschiedenen Altersklassen des Pflanzgutes verglichen. Ziel des Verfahrens ist es, kostengünstige und anwachssichere Pflanzkonzepte zu erproben, die die Anlage naturnaher Heckenstrukturen erleichtern.

Erhaltung alter Kernobstsorten im Bodenseeraum

Das Projekt "Erhaltung alter Kernobstsorten im Bodenseeraum" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten / Gemeinsames Sekretariat Interreg III A, Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Abteilung Landespflege.Die Sortenkenntnis der Obstarten Apfel und Birne in den Streuobstbeständen des Bodenseeraumes geht immer mehr zurück, ebenso die Kenntnisse über die Verwertungseigenschaften alter Kernobstsorten. Gerade der Befall mit Feuerbrand zwingt zur Rückbesinnung auf den Wert der Sortenvielfalt als gemeinsames Kulturgut der Region. Regionale Obstsorten können die Basis für regionale Spezialitäten bilden. Ziel ist die Erfassung des Sortenspektrums von Apfel und Birne in den Streuobstbeständen des Bodenseeraumes. Am KOB werden genetische Fingerprints gemacht und wesentliche Verwertungseigenschaften der Sorten untersucht. Hieraus werden Sortenempfehlungen für verschiedene Anwendungszwecke abgeleitet. Jede Sorte soll an mindestens 2 Standorten rund um den Bodensee erhalten werden.

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