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Stellungnahme zur Quecksilberverseuchung in Marktredwitz, verursacht durch die Chemische Fabrik Marktredwitz

Das Projekt "Stellungnahme zur Quecksilberverseuchung in Marktredwitz, verursacht durch die Chemische Fabrik Marktredwitz" wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Kurze Beschreibung der Giftwirkung und der Belastung, die von Quecksilberverbindungen ausgehen. Auf Grund der hohen Toxizitaet von Quecksilberverbindungen wird eine Sanierung der durch die Chemische Fabrik Marktredwitz verseuchten Boeden gefordert.

Messen geringer Quecksilberkonzentrationen im Abgas von industriellen Prozessen zur Ermittlung neuer Verfahrenskenngrößen für das Standardreferenzverfahren nach EN 13211 (2001) sowie das Alternativverfahren nach CEN/TS 17286 (2019) (Sorbent Traps)

Das Projekt "Messen geringer Quecksilberkonzentrationen im Abgas von industriellen Prozessen zur Ermittlung neuer Verfahrenskenngrößen für das Standardreferenzverfahren nach EN 13211 (2001) sowie das Alternativverfahren nach CEN/TS 17286 (2019) (Sorbent Traps)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: VDZ Service GmbH.Metallisches Quecksilber und Quecksilberverbindungen können sich bei technischen Prozessen als Gase freisetzen und durch Partikelbindungen und Auswaschungen letztlich in die Nahrungskette (insbesondere als Methylquecksilber) Eingang finden. Einzelmessungen für die Feststellung der Emission sowie das Referenzverfahren für die Kalibrierung kontinuierlicher Messeinrichtungen werden durch die DIN EN 13211:2001 beschrieben. Gleichzeitig wurde ein neues Verfahren in die internationalen Richtlinien in Form der CEN/TS 17286 aufgenommen, welches in den USA entwickelt und seit wenigen Jahren genutzt wird (Sorbent-Trap-Methode). Diese Methode könnte als alternatives Verfahren zur DIN EN 13211 eingesetzt werden, soweit die Validierung für eine Konzentration kleiner 10 mikro g/m3 im Rauchgas erfolgreich ist. Um ein verbessertes SRM-Verfahren in der Emissionsüberwachung rechtssicher und regelkonform einsetzen zu können, sind neue Validierungsmessungen durch zugelassene Messstellen erforderlich. Ziel ist es, die Eignung beider Verfahren für die Überwachung zukünftig geringerer Emissionsgrenzwerte für Quecksilber zu prüfen. Wesentlicher Arbeitsinhalt ist es, dass drei unabhängige §29b Messstellen zeitgleich Quecksilbermessungen nach DIN EN 13211 und CEN/TS 17286 an industriellen Anlagen durchführen. Dabei wird auf ein großes Spektrum in den Abgasmatrices bei zu erwartender geringer Quecksilberemission geachtet. So sollen neue Verfahrenskenngrößen, wie die Nachweis- und Bestimmungsgrenze als auch die Messunsicherheit ermittelt werden. Diese Kenngrößen sollen das Gesamtverfahren der Messung abdecken und aufzeigen, welche Emissionsbegrenzungen mit der jeweiligen Methode überwachbar sind.

UMID 02/2024

Weltweit regelt das Minamata-Übereinkommen unter anderem den Einsatz von Quecksilber in Kosmetika. Trotzdem mangelt es in vielen Ländern noch an nationalen Regelungen oder Umsetzungs- und Überprüfungsmöglichkeiten, um den Einsatz der hochgiftigen Chemikalie zu kontrollieren. Am Beispiel hautaufhellender Cremes wird deutlich, dass Grenzwerte für die Quecksilberverbindungen oft tausendfach überschritten werden und so eine Gefährdung von Menschen und Umwelt besteht. Im Titelbeitrag der UMID-Ausgabe 02/2024 werden die internationalen Herausforderungen in der Quecksilberregulierung und mögliche Lösungsansätze diskutiert. Weitere Beiträge thematisieren den bisherigen Stand der Forschung zum Abwassermonitoring und neue Potenziale über bisherige Anwendungen hinaus, Arbeits- und Forschungsschwerpunkte zum Thema Allergien am ⁠ BfR ⁠, mögliche Aussagen über Zusammenhänge zwischen Umwelteinflüssen und gesundheitlichen Parametern im Rahmen der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit (GerES), die Entwicklung und Anwendung eines neuen Fragebogens für GerES VI zu den Themen ⁠ Wetter ⁠ und ⁠ Klima ⁠ und den Nutzen des Sachstandsberichts ⁠ Klimawandel ⁠ und Gesundheit für einen Austausch mit dem öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) und anderen Entscheidungstragenden. Die Zeitschrift UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst erscheint zweimal im Jahr und informiert über aktuelle Themen aus Umwelt und Gesundheit, Umweltmedizin und Verbraucherschutz. Die ausschließlich online erscheinende Zeitschrift UMID kann kostenfrei abonniert werden.

UMID 02/2024

Weltweit regelt das Minamata-Übereinkommen unter anderem den Einsatz von Quecksilber in Kosmetika. Trotzdem mangelt es in vielen Ländern noch an nationalen Regelungen oder Umsetzungs- und Überprüfungsmöglichkeiten, um den Einsatz der hochgiftigen Chemikalie zu kontrollieren. Am Beispiel hautaufhellender Cremes wird deutlich, dass Grenzwerte für die Quecksilberverbindungen oft tausendfach überschritten werden und so eine Gefährdung von Menschen und Umwelt besteht. Im Titelbeitrag der UMID-Ausgabe 02/2024 werden die internationalen Herausforderungen in der Quecksilberregulierung und mögliche Lösungsansätze diskutiert.Weitere Beiträge thematisieren den bisherigen Stand der Forschung zum Abwassermonitoring und neue Potenziale über bisherige Anwendungen hinaus, Arbeits- und Forschungsschwerpunkte zum Thema Allergien am BfR, mögliche Aussagen über Zusammenhänge zwischen Umwelteinflüssen und gesundheitlichen Parametern im Rahmen der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit (GerES), die Entwicklung und Anwendung eines neuen Fragebogens für GerES VI zu den Themen Wetter und Klima und den Nutzen des Sachstandsberichts Klimawandel und Gesundheit für einen Austausch mit dem öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) und anderen Entscheidungstragenden.Die Zeitschrift UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst erscheint zweimal im Jahr und informiert über aktuelle Themen aus Umwelt und Gesundheit, Umweltmedizin und Verbraucherschutz. Die ausschließlich online erscheinende Zeitschrift UMID kann kostenfrei abonniert werden.

SOLVAY Chemicals GmbH (2008 - 2022)

Berichtsjahr: 2022 Adresse: Köthensche Str. 1 - 3 06406 Bernburg Bundesland: Sachsen-Anhalt Flusseinzugsgebiet: Elbe/Labe Betreiber: SOLVAY Chemicals GmbH Haupttätigkeit: Herstellung von Salzen

Solvay Chemicals GmbH (2007 - 2022)

Berichtsjahr: 2022 Adresse: Xantener Straße 237 47495 Rheinberg Bundesland: Nordrhein-Westfalen Flusseinzugsgebiet: Rhein Betreiber: Solvay Chemicals GmbH Haupttätigkeit: Herstellung von Salzen

Entwicklung von Kriterien zur Beurteilung der Wirksamkeit der Minamata Konvention zu Quecksilber

Das Projekt "Entwicklung von Kriterien zur Beurteilung der Wirksamkeit der Minamata Konvention zu Quecksilber" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH.Das globale Umweltübereinkommen über Quecksilber, die Minamata-Konvention, wurde 2013 gezeichnet und tritt voraussichtlich im Jahr 2017 in Kraft. Die Konvention soll erstmals spätestens sechs Jahre nach Inkrafttreten bewertet werden. Zu diesem Zweck werden im Rahmen der ersten Vertragsstaatenkonferenz (September 2017) Regelungen festgelegt, damit ein Überblick über das Vorhandensein und die Bewegungen von Quecksilber und Quecksilberverbindungen in der Umwelt, sowie in biotischen Medien und schutzbedürftigen Bevölkerungsgruppen möglich ist. Das Sekretariat hat dabei in Zusammenarbeit mit nationalen Regierungen, regionalen und subregionalen Monitoringprogrammen und Partnerschaften, der WHO, regionalen Vertretern, regionalen und nationalen Institutionen, Hochschulen, Industrie und Zivilgesellschaft folgende Schwerpunkte identifiziert: - Identifizierung der Datentypen, die auf regionaler Basis vergleichbar sein könnten, sowie deren Verfügbarkeit - Schaffung eines Rahmens für ein globales Monitoring-Konzept, das vergleichbare Ergebnisse einer künftigen Überwachung integriert, die Länder und Stakeholder wählen können - die Entwicklung eines Strategieentwurfs zur Einbeziehung von Berichten und anderen Überwachungsinformationen, die bei der Bewertung der Wirksamkeit des Übereinkommens verwendet werden können Die oben genannten Schwerpunkte sind bei der Erarbeitung der Kriterien zu berücksichtigen. Im Rahmen des geplanten Projektes sollen die dementsprechenden Kriterien zur Beurteilung der Wirksamkeit auf Grundlage der dann bestehenden Minamata-Konvention über Quecksilber auf internationaler Ebene entwickelt werden. Diese Kriterien sind notwendig, um die Wirksamkeit des Übereinkommens zu beurteilen und die Zielerreichung der Konvention zu gewährleisten: 'die menschliche Gesundheit und die Umwelt vor anthropogenen Emissionen und Freisetzungen von Quecksilber und Quecksilberverbindungen zu schützen' (Artikel 1, Minamata-Konvention).

Quecksilberemissionen aus industriellen Quellen - Status Quo und Perspektiven

Das Projekt "Quecksilberemissionen aus industriellen Quellen - Status Quo und Perspektiven" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Ausgangslage/Zielstellung/Methodik des Vorhabens: A) Ausgangslage: Quecksilber und seine Verbindungen können schädliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt haben. Es gibt verschiedene internationale und europäische Vereinbarungen und Richtlinien, die die Verwendung von Quecksilber und dessen Eintrag in die Umwelt regeln, unter anderem die OSPAR-Konvention, das UNECE-Schwermetall-Protokoll, die Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) der EU und die demnächst in Kraft tretende Minamata Konvention. Mit den Maßnahmen, die heute zur Minderung der Quecksilberemissionen in relevanten Industriesektoren, wie Großfeuerungsanlagen, Metall- und Nichteisenmetallindustrie, Zementindustrie, eingesetzt werden, wird das Quecksilber zwar aus dem jeweiligen Prozess ausgeschleust, aber in vielen Fällen werden die mit Quecksilber verunreinigten Abfälle und Nebenprodukte in anderen Prozessen als Sekundärrohstoffe eingesetzt, z.B. REA-Gips in der Gips- oder Zementindustrie, Flugaschen aus GFA in der Zementindustrie und Filterstaub aus der Zementklinkerproduktion im Endprodukt Zement. Mit diesem Vorgehen werden zwar lokal die Quecksilberemissionen verringert, aber an anderer Stelle neue Quecksilberemissionen erzeugt bzw. das Quecksilber mit Produkten großflächig verteilt. Echte Quecksilbersenken, mit denen das Quecksilber dauerhaft aus den Kreisläufen ausgeschleust wird, gibt es in vielen Bereichen nicht. Eine Erfüllung der in den oben genannten Vereinbarungen und Richtlinien verankerten Ziele scheint damit schwer erreichbar. B) Ziel des Vorhabens soll es sein, die Machbarkeit der Schaffung von echten Quecksilbersenken zu untersuchen. Dazu sollen aktuelle Entstehungsorte und Verbreitungspfade dokumentiert und Möglichkeiten zur Schaffung echter Quecksilbersenken näher beleuchtet werden. Wissenslücken sollen dokumentiert und Forschungsbedarf identifiziert werden. Einzelne sektorspezifische Fragestellungen sollen tiefergehend untersucht werden und ggf. mit... Text gekürzt

Behaviour of mercury and mercury compounds at the underground disposal in salt formations and their potential mobilisation by saline solutions

In den kommenden 40 Jahren sind in der Europäischen Union etwa 11 000 t metallisches Quecksilber zu beseitigen, das in der Chlor-Alkali-Industrie nicht mehr genutzt wird oder bei der Nichteisenmetallproduktion sowie der Gasreinigung anfällt. Eine Option zur Beseitigung ist die dauerhafte Ablagerung in Untertagedeponien (UTD) im Salzgestein. Bislang war metallisches Quecksilber als Flüssigkeit von einer Ablagerung in UTD ausgeschlossen. Vor einer Zulassung ist es notwendig, die besonderen Herausforderungen zu untersuchen, die sich aus den spezifischen Eigenschaften des metallischen Quecksilbers (flüssiger Zustand, Bildung toxischer Gase, aufwendige Reinigung kontaminierter Flächen) für die Entsorgungspraxis ergeben. Auf Basis des heutigen Kenntnisstandes ist eine sichere Dauerlagerung von metallischem Quecksilber in Untertagedeponien im Salzgestein grundsätzlich machbar. Im Normalbetrieb der UTD ist nicht mit einer Beeinträchtigung der Betriebssicherheit zu rechnen. Es sind jedoch zusätzliche technische und organisatorische Maßnahmen zu treffen, um das Risiko einer Freisetzung flüssigen und gasförmigen Quecksilbers im Zuge von Unfällen zu minimieren. Eine Beeinträchtigung der Betriebssicherheit sollte nicht zu besorgen sein. Empfohlene Maßnahmen beinhalten eine für die Betriebsphase störfallsichere Auslegung der Transport- und Lagerbehälter und eine Auslagerung der stofflichen Eingangskontrolle zum Abfallerzeuger. Empfohlen werden zudem eine kampagnenweise Einlagerung von Behältern und der unverzügliche Verschluss von Einlagerungsabschnitten. Nach Verschluss der gesamten Untertagedeponie gehen bei planmäßiger Entwicklung des UTD-Gesamtsystems vom abgelagerten Quecksilber keine spezifischen Umweltrisiken aus. Im hypothetischen Fall eines Lösungszuflusses wirkt die niedrige Löslichkeit reinen metallischen Quecksilbers als innere Barriere. Quelle: Forschungsbericht

Quecksilber in Abwasserreinigungsanlagen

Das Projekt "Quecksilber in Abwasserreinigungsanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Umwelt.Quecksilber (Hg) und Hg-Verbindungen sind sehr toxische Stoffe für Menschen und Umwelt. Aufgrund seines weitreichenden atmosphärischen Transports, seiner Persistenz in der Umwelt, seiner Bioakkumulation und den damit verbundenen negativen Auswirkungen auf ganze Ökosysteme ist Hg ein Schadstoff von globaler Bedeutung. Die Schweiz hat das Minamata-Übereinkommen über Quecksilber 2016 ratifiziert. In dieser Aktivität soll das Vorkommen von Hg im Abwasser, das Verhalten in Kläranlagen sowie der Eintrag in die aquatische Umwelt untersucht werden. Projektziele: Es sollen von Hg bzw. Hg-Verbindungen das Vorkommen im Abwasser sowie das Verhalten in Abwasserreinigungsanlagen untersucht werden. Daraus lassen sich Rückschlüsse auf die Eintragsquellen sowie auf die Freisetzung in die aquatische Umwelt ziehen.

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