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Querbauwerke

Für die Erfüllung der Berichtspflichten nach der EG-WRRL als auch für die Gewässerbewirtschaftung bildet die Kenntnis über Querbauwerke in den Fließgewässern eine wesentliche Grundlage. Unter Querbauwerken werden hier sämtliche künstlich in das Gewässer eingebrachten, quer durch das Gewässerbett verlaufenden baulichen Strukturen verstanden, die die natürlichen Strömungsverhältnisse und damit auch die Sohl- und Uferstruktur des Gewässers beeinflussen.Zur Bauwerkskategorie „Künstliche Objekte im Flussbett“ gehören Sohlschwellen, Sohlgleiten, Abstürze sowie Messbauwerke und Auslauf/Entnahmebauwerke.Zur Bauwerkskategorie „Dämme und Wehre“ gehören feste Wehre und Dämme, bewegliche Wehre sowie Mühlen und Wasserkraftanlagen.Zur Bauwerkskategorie „Siele, Schöpfwerke und temporäre Sperren“ gehören Siele, Schöpf- und Pumpwerke sowie Sperrwerke und Verlaate.Zur Bauwerkskategorie „Schleusen“ gehören Schleusen und Schiffshebewerke.Zur Bauwerkskategorie „Durchgängigkeitsbauwerke“ gehören verschiedene Formen von Fischaufstiegsanlagen (FAA), Umgehungsgerinne und Fischabstiegsanlagen zur Verbesserung der ökologischen Durchgängigkeit.Zur Bauwerkskategorie „Kreuzungsbauwerke“ gehören Brücken, Durchlässe und Verrohrungen sowie Düker und Furten.Der Datenbestand bildet die Grundlage für die Bestandsaufnahme nach Artikel 5 der EG-WRRL, die alle 6 Jahre zu aktualisieren ist, für die Bewertung der Durchgängigkeit als Qualitätskomponente des ökologischen Zustands bzw. Potentials von Fließgewässern sowie für die Ableitung des Maßnahmenbedarfs.Diese Daten sind auch im INSPIRE Datenmodell „Annex 1: Gewässernetz“ erhältlich. Die Bereitstellung erfolgt über die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) per Darstellungs- und Downloaddienst, deren URLs in den Transferoptionen angegeben sind.

Querbauwerke für die ökologische Durchgängigkeit des Landes Brandenburg

Der Datenbestand beinhaltet Querbauwerke in Fließgewässern (insbesondere Vorranggewässer für die fischökologische Durchgängigkeit) und ausgewählte Parameter der Querbauwerksdatenbank für das Land Brandenburg. Es werden u. a. Angaben zur Ausstattung der Bauwerke und Bauwerksabmessungen gemacht, die aktuelle ökologische Durchgängigkeit eingeschätzt sowie Fischregionen und Bemessungsfische angegeben. Zusätzlich steht ein Link zu einem detaillierteren Steckbrief bereit. Auf Basis einer Entscheidungsmatrix wurden alle Querbauwerke im Hinblick auf die Notwendigkeit einer Optimierung der Durchgängigkeit priorisiert. Die Endergebnisse dieser Priorisierung werden ebenfalls bereitgestellt. Der Datenbestand beinhaltet Querbauwerke in Fließgewässern (insbesondere Vorranggewässer für die fischökologische Durchgängigkeit) und ausgewählte Parameter der Querbauwerksdatenbank für das Land Brandenburg. Es werden u. a. Angaben zur Ausstattung der Bauwerke und Bauwerksabmessungen gemacht, die aktuelle ökologische Durchgängigkeit eingeschätzt sowie Fischregionen und Bemessungsfische angegeben. Zusätzlich steht ein Link zu einem detaillierteren Steckbrief bereit. Auf Basis einer Entscheidungsmatrix wurden alle Querbauwerke im Hinblick auf die Notwendigkeit einer Optimierung der Durchgängigkeit priorisiert. Die Endergebnisse dieser Priorisierung werden ebenfalls bereitgestellt.

Wasserkraftnutzung und Wasserrahmenrichtlinie

Anhang 2 bis 4 - Querbauwerke und Wasserkraftanlagen beeinträchtigen die flussauf- und flussabwärts  gerichtete Durchgängigkeit von Gewässern. Bei der Passage von Wasserkraftanlagen unterliegen abwandernde Fische einem Schädigungsrisiko. Dieses beeinflusst die Entwicklung von Fischpopulationen in Flussgebieten. Die dabei entstehenden kumulativen Effekte wirken sich insbesondere auf die diadromen Fischpopulationen aus. Veröffentlicht in Texte | 74/2011.

Wasserkraftnutzung und Wasserrahmenrichtlinie

Anhang - Querbauwerke und Wasserkraftanlagen beeinträchtigen die flussauf- und flussabwärts  gerichtete Durchgängigkeit von Gewässern. Bei der Passage von Wasserkraftanlagen unterliegen abwandernde Fische einem Schädigungsrisiko. Dieses beeinflusst die Entwicklung von Fischpopulationen in Flussgebieten. Die dabei entstehenden kumulativen Effekte wirken sich insbesondere auf die diadromen Fischpopulationen aus. Veröffentlicht in Texte | 73/2011.

Erarbeitung und Praxiserprobung eines Maßnahmenplanes zur ökologisch verträglichen Wasserkraftnutzung

Querbauwerke und Wasserkraftanlagen beeinträchtigen die flussauf- und flussabwärts gerichtete Durchgängigkeit von Gewässern. Bei der Passage von Wasserkraftanlagen unterliegen abwandernde Fische einem Schädigungsrisiko. Dieses beeinflusst die Entwicklung von Fischpopulationen in Flussgebieten. Die dabei entstehenden kumulativen Effekte wirken sich insbesondere auf die diadromen Fischpopulationen aus. Veröffentlicht in Texte | 72/2011.

WFS - Querbauwerke

Die Daten stellen den aktuellen Inhalt der Sächsischen Querbauwerksdatenbank dar. Darin sind alle bekannten, derzeit existierenden Querbauwerke an sächsischen Fließgewässern enthalten. Ebenso existiert eine Information über nicht mehr vorhandene Querbauwerke. Die Datenbank bietet keine für Sachsen flächendeckende Erfassung von Querbauwerken. Auch inhaltlich ist nicht von Vollständigkeit in allen Datensätzen auszugehen.

WMS - Querbauwerke

Die Daten stellen den aktuellen Inhalt der Sächsischen Querbauwerksdatenbank dar. Darin sind alle bekannten, derzeit existierenden Querbauwerke an sächsischen Fließgewässern enthalten. Ebenso existiert eine Information über nicht mehr vorhandene Querbauwerke. Die Datenbank bietet keine für Sachsen flächendeckende Erfassung von Querbauwerken. Auch inhaltlich ist nicht von Vollständigkeit in allen Datensätzen auszugehen.

Querbauwerke

Die Daten stellen den aktuellen Inhalt der Sächsischen Querbauwerksdatenbank dar. Darin sind alle bekannten, derzeit existierenden Querbauwerke an sächsischen Fließgewässern enthalten. Ebenso existiert eine Information über nicht mehr vorhandene Querbauwerke. Die Datenbank bietet keine für Sachsen flächendeckende Erfassung von Querbauwerken. Auch inhaltlich ist nicht von Vollständigkeit in allen Datensätzen auszugehen.

Querverbauung aus Strukturkartierung

In Sachsen wurde von 2005-2009 die Gewässerstruktur an allen wrrl-relevanten Fließgewässern im Vor-Ort-Verfahren erfasst. Zeitgleich wurden im Rahmen der Strukturkartierung alle Querbauwerke mit Koordinaten aufgenommen. Die Erhebung erfolgte anhand der Kategorien der Strukturkartierungsanleitung 'Gewässerstrukturgütekartierung in der Bundesrepublik Deutschland 'Verfahren für kleine und mittelgroße Fließgewässer' (LÄNDERARBEITSGEMEINSCHAFT WASSER (LAWA) (Hrsg.), Berlin, 2000), die sich vom Erhebungsbogen des amtlichen Katasters (WEHR-Datenbank) unterscheidet. Vereinzelte Nachkartierungen bzw. Kontrollen fanden 2009 und 2011 statt.

Natur in NRW Nr. 3/2022

Themen dieser Ausgabe: Die Sicherung und Förderung der biologischen Vielfalt in europaweit geschützten Eichen-Hainbuchenwäldern waren die Kernziele des LIFE+-Projektes „Villewälder – Wald und Wasserwelten“, das zwischen 2014 und 2020 in den Villewäldern zwischen Köln und Bonn umgesetzt wurde. Im Zuge des Projektes wurde auf einer Waldfläche von 40 Hektar die traditionelle Mittelwaldwirtschaft wieder aufgenommen sowie der Einfluss der Maßnahme auf die Flora und Fauna untersucht. Artikel lesen Die historische Kulturlandschaft der Nieheimer Flechthecken ist infolge der intensiven landwirtschaftlichen Flächennutzung in den letzten 60 Jahren um ungefähr 90 Prozent zurückgedrängt worden. Zur Bewahrung dieses traditionsreichen, überwiegend aus Haselhecken bestehenden Kulturerbes wurde vom Sachgebiet Forstgenetik / Forstvermehrungsgut im Zentrum für Wald und Holzwirtschaft in Arnsberg in Kooperation mit dem Heimatverein Nieheim e. V. ein Generhaltungsprojekt für die vegetative Vermehrung von autochthonem Pflanzenmaterial durchgeführt. Artikel lesen Unter den Insekten sind die Tagfalter eine gut geeignete Indikatorgruppe für den Verlust der Artenvielfalt, aber auch für die Wirkung von Schutzmaßnahmen in der Agrarlandschaft. In dieser Arbeit berichten wir über die Nutzung von Vertragsnaturschutzflächen und Blühflächen in der Hellwegbörde durch Tagfalter. Unsere Ergebnisse zeigen, dass diese Flächen einen wesentlichen Beitrag zur Förderung der Falter leisten können. Artikel lesen Der Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e. V. hat von 2016 bis 2019 den Fischbestand der Lippe intensiv untersucht. Neben vielen weiteren Aspekten wurde die Durchgängigkeit des Flusses für Wanderfische wie Nasen und Barben mithilfe von besenderten Tieren überprüft. Einige Querbauwerke stellen eine deutliche Wanderbarriere für Fische dar und behindern deren positive Bestandsentwicklung. Artikel lesen Die Verbreitung gebietsfremder Tier- oder Pflanzenarten (Neobiota) durch Aktivitäten des Menschen ist ein weltweit zu beobachtendes Phänomen. Hiervon betroffen sind auch die Bäche und Flüsse Nordrhein-Westfalens. Der vorliegende Beitrag behandelt die Nachweise von Neobiota des Makrozoobenthos und der Makrophyten aus dem Gewässermonitoring des Landes NRW. Artikel lesen zurück

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