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s/quercus-petraea/Quercus petraea/gi

Dynamische Verwendungszonen für den Anbau von Trauben-Eichen 2.0

Das Projekt "Dynamische Verwendungszonen für den Anbau von Trauben-Eichen 2.0" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt.

Untersuchungen zur Überflutungstoleranz von Bäumen

Das Projekt "Untersuchungen zur Überflutungstoleranz von Bäumen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Forstbotanik und Baumphysiologie.Sauerstoffmangel im Wurzelbereich ist einer der wichtigsten abiotischen Stressfaktoren, der Wachstum und Konkurrenz von Baumarten in Waldökosystemen bestimmt. Daher ist das Verständnis von Adaptationsmechanismen toleranter Pflanzen von großer ökologischer und ökonomischer Bedeutung. Physiologische Anpassungsstrategien umfassen die Vermeidung der Akkumulation phytotoxischer Verbindungen, modifizierte Genexpression, sowie die Aufrechterhaltung der Energieversorgung. Im vorliegenden Projekt sollen unter Einsatz molekularbiologischer Techniken die ökophysiologischen Grundlagen der Überflutungstoleranz der Baumart Pappel näher untersucht werden. Hierzu sollen transgene Pappellinien mit organspezifisch modulierter Expression der Wurzel-Pyruvatdecarboxylase (PDC), Blatt-Alkoholdehydrogenase (ADH) und Blatt-Aldehyddehydrogenase (ALDH) erzeugt werden. Die Genexpression dieser Pappeln soll molekular (mRNA und Western) und physiologisch (Enzymaktivitäten) charakterisiert und die isolierten Gene sequenziert werden. In einem vergleichenden physiologischen Ansatz soll durch Studien an überflutungstoleranten (Pappel, Stieleiche) und -sensitiven Spezies (Buche, Traubeneiche) der Energie-, C-, und N-Haushalt der Bäume unter Sauerstoffmangel charakterisiert werden.

Kenngrößen des Bodenwasserhaushalts von Buche, Traubeneiche, Kiefer und Douglasie auf pleistozänen Sandböden zur Bewertung der Trockenstressempfindlichkeit im Klimawandel

Das Projekt "Kenngrößen des Bodenwasserhaushalts von Buche, Traubeneiche, Kiefer und Douglasie auf pleistozänen Sandböden zur Bewertung der Trockenstressempfindlichkeit im Klimawandel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Albrecht-von-Haller-Institut für Pflanzenwissenschaften, Abteilung Pflanzenökologie und Ökosystemforschung.

Waldumwandlung Gröningen, Flur 27, Flurstücke 106, 107, 108 und 109

Waldumwandlung auf 5,7515 ha zur Nutzung als Hutewald (silvopastorales Weidesystem von landwirtschaftlichen Nutztieren unter einem Baumbestand). Das entsprechende waldbauliche Konzept sieht hierfür die Anpflanzung standort- und herkunftsgerechter Stiel- und Traubeneichen im Weitverband vor. Ziel ist die Entwicklung eines typischen Hutewaldes mit großkronigen Solitärbäumen mit einem hohen Anteil an Totholz (abgängiger Pappelaltbestand), Suhlteich mit Wiesenbereichen und Gebüsch sowie vielen Übergangszonen zu den Offenlandbereichen.

Erstaufforstungen gemäß § 9 LWaldG in der Gemarkung Wust

In der Gemarkung Wust sollen Erstaufforstungen erfolgen. Auf den insgesamt ca. 29,6 Hektar großen Flurstücken sollen insgesamt 14 ha Wald neu entstehen. Ziel ist die Anlage und Entwicklung eines strukturreichen Laubmischwaldes mit einer naturnahen und standortgerechten Ausprägung. Das Baumartenverhältnis der Bestandsbegründung liegt bei 60% Trauben-Eiche und 40% anderen Laubbaumarten (Winter-Linde und Hainbuche).

Evidenz mehltauresistenter Eichen für die Waldverjüngung im Klimawandel

Das Projekt "Evidenz mehltauresistenter Eichen für die Waldverjüngung im Klimawandel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz (FAWF), Zentralstelle der Forstverwaltung.

Evidenz mehltauresistenter Eichen für die Waldverjüngung im Klimawandel, Teilvorhaben 1: Waldbau und Physiologie in kleinflächigen Eichen-Naturverjüngungen unter Berücksichtigung der Mehltauinfektion

Das Projekt "Evidenz mehltauresistenter Eichen für die Waldverjüngung im Klimawandel, Teilvorhaben 1: Waldbau und Physiologie in kleinflächigen Eichen-Naturverjüngungen unter Berücksichtigung der Mehltauinfektion" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz (FAWF), Zentralstelle der Forstverwaltung.

Evidenz mehltauresistenter Eichen für die Waldverjüngung im Klimawandel, Teilvorhaben 2: Cytologische und molekulare Evidenzen für genetisch determinierte Resistenz bei Eichen gegen den Mehltaupilz

Das Projekt "Evidenz mehltauresistenter Eichen für die Waldverjüngung im Klimawandel, Teilvorhaben 2: Cytologische und molekulare Evidenzen für genetisch determinierte Resistenz bei Eichen gegen den Mehltaupilz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Fachgebiet Phytopathologie.

Exotische Arten

“Exotisch” sind Arten, die bei uns nicht natürlicherweise heimisch sind. Sie sind vom Menschen hertransportiert worden. Nicht gemeint sind Tiere und Pflanzen, die im Wohnzimmer gehalten werden ( Handelsartenschutz ), sondern die, die sich in unserer Natur wiederfinden. Und auch hier nur diejenigen, die bei uns langfristig überleben können und sich etabliert haben. Sie können aus verschiedensten Gründen hier sein: Einige Arten wurden gezielt angesiedelt, weil man sich von ihnen einen wirtschaftlichen Nutzen versprach, wie z.B. Spätblühende Traubenkirsche, Robinie oder Damhirsch. Andere wurden zwar hergebracht, sollten aber unter den kontrollierten Bedingungen der Gefangenschaft bleiben. Dort entkamen sie jedoch oder wurden absichtlich freigelassen, wie z.B. Waschbär , Marderhund oder Asiatischer Marienkäfer. Weitere Arten wurden für gärtnerische Zwecke eingeführt, haben sich aber aus den Gärten heraus in der freien Natur etabliert, z.B. die Kanadische Goldrute. Viele Arten sind als blinde Passagiere an Fahrzeugen, mit anderen Importgütern, mit Ballastwasser oder sonst wie zu uns gekommen und haben sich bei uns etabliert. Hierzu zählen vor allem unzählige Pflanzen (z.B. auch die Ambrosie) und zahlreiche wirbellose Tierarten. Ambrosia-Bekämpfung: Ambrosia erkennen, Funde melden und beseitigen. Allen diesen exotischen Arten ist gemeinsam, dass sie aus anderen Regionen und damit anderen Floren- und Faunenreichen stammen. Das bedeutet, dass unsere Tier- und Pflanzenwelt in der Evolution sich nicht auf diese Exoten einstellen konnten. Heimische Arten haben oft keine Überlebensstrategien gegen die Neusiedler, die als Konkurrenten, Beutegreifer, Krankheitsüberträger oder Parasiten auftreten. Dies hatte in Mitteleuropa zum Glück nicht so gravierende Folgen wie in vielen anderen Regionen der Erde, wo durch eingeführte Exoten oder Haustiere zahlreiche heimische Arten ausgerottet wurden. Aber zu erheblichen Veränderungen hat es auch bei uns geführt: Kraut- und Strauchschicht weiter Bereiche der Berliner Wälder werden von den sogenannten “Neophyten” Kleinblütigem Springkraut und Spätblühender Traubenkirsche dominiert – für heimische Pflanzen- und auch Tierarten ist damit kaum noch Platz. Trockenrasen werden von der Robinie überwuchert, die zudem durch Einlagerung von Knöllchenbakterien in ihren Wurzeln zur Stickstoffanreicherung und allein damit zur Entwertung des Standortes führt. Statt heimischer Marienkäferarten krabbelt zunehmend der Asiatische Marienkäfer über die Wiesen. Diese Auflistung ließe sich fast unendlich weiterführen. Die Dimension des Verlustes an natürlicher Vielfalt kann mit ein paar Zahlen verdeutlicht werden: An den heimischen Eichenarten Stiel- und Traubeneiche leben rund 1.000 verschiedene Tierarten, von denen die Hälfte auf diese angewiesen sind. An eingeführten Baumarten leben einzelne bis maximal wenige Dutzend Arten, die allesamt unspezifisch sind, also auch an beliebigen anderen Bäumen leben könnten. Man kann davon ausgehen, dass an jede heimische Pflanzenart viele heimische Tierarten angepasst sind – gemeinsam entstanden in Koevolution. Aus diesen Einsichten ergibt sich als wichtigste Forderung, keine weiteren exotischen Arten in die Natur zu bringen. Denn dies ist jedes Mal ein Experiment mit ungewissem Ausgang. Konsequenterweise wurde das Ausbringen von Tieren und Pflanzen vom Gesetzgeber geregelt (Details siehe § 40 Abs. 4 Bundesnaturschutzgesetz). Bei bereits im Freiland etablierten exotischen Arten muss im Einzelfall entschieden werden, ob gegen sie vorgegangen wird. Dies ist meist mit einem großen Aufwand verbunden, der sich nur unter bestimmten Voraussetzungen lohnt. Und was kann der Einzelne tun? Zumindest Gartenbesitzer haben durchaus die Möglichkeit, auf kritische exotische Arten zu verzichten. Denn leicht können Pflanzen auch aus Gärten in die freie Natur gelangen. Wenn man etwas für die Artenvielfalt in der Stadt tun möchte, dann kann man anstelle der Exoten auch heimische Arten verwenden. siehe Gehölzliste im Kapitel “12.1 Verwendung heimischer Pflanzenarten” der Broschüre “Tiere als Nachbarn – Artenschutz an Gebäuden” Wenn man sich besonders naturschutzfreundlich verhalten möchte, verwendet man in der Region gewonnenes Pflanzenmaterial. Nur dieses hilft, die regionale Pflanzenartenvielfalt zu erhalten. Weitere Informationen hierzu, eine Liste der zertifizierten Baumschulen und das aktuelle Sortiment findet sich unter Verein zur Förderung gebietsheimischer Gehölze im Land Brandenburg e.V. Abschließend noch der Hinweis, nicht das Kind mit dem Bade auszuschütten: Exotische Pflanzenarten können als gärtnerisches Gestaltungselement oder robuster Straßenbaum auch ihre Berechtigung haben. Aber man sollte immer fragen, ob es nicht auch ohne geht. Weitere Infomationen zu invasiven Tier- und Pflanzenarten

BiodivERsA - ACORN, Saatgutidentifizierung für anpassungsfähige Eichenwälder im Klimawandel (ACORN)

Das Projekt "BiodivERsA - ACORN, Saatgutidentifizierung für anpassungsfähige Eichenwälder im Klimawandel (ACORN)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.Das aktuelle Tempo des Klimawandels wirft die Frage auf, ob sich die heimischen Waldbaumarten an die änderten Umweltbedingungen anpassen können. Transfer von forstlichem Vermehrungsgut aus ariden Standorten könnte die Anpassungsfähigkeit der Wälder an trockenere und wärmere Bedingungen erhöhen. Als Ursprungspopulationen für solches Vermehrungsgut könnten Waldbestände (i) aus niedrigeren geografischen Breiten oder (ii) aus ariden Standorten innerhalb einer Region dienen. Die aktuellen Herkunftsempfehlungen sind trotz dieser Problematik immer noch stark auf regionalen Saatgutquellen fokussiert. In diesem Vorhaben wird die Verwendung von genetischen und genomischen Ansätzen geplant, um Populationen zu identifizieren, die ein hohes Anpassungspotential an einen klimabedingt erhöhten Trockenstress aufweisen. Es werden zwei Untersuchungsgebiete festgelegt: (i) Mitteleuropa (Deutschland, der Schweiz und Österreich) und (ii) Ostmittelmeer (Griechenland, Türkei). Als Untersuchungsarten wurden die Eichenarten Stiel- (Quercus robur), Trauben- (Q. petraea) und Flaumeiche (Q. pubescens) ausgewählt, die zu den heimischen Waldbaumarten beider Regionen zählen. Es stellen sich die Fragen: (1) ob Gene oder Genombereiche spezifische oder gemeinsame Signaturen der Anpassung an Trockenheit regional (zwischen unterschiedlich wasserversorgten Standorten innerhalb einer Region)und interregional (klimatisch bedingt zwischen Regionen) aufzeigen, (2) ob Zusammenhänge bestehen zwischen dem Genotyp und phänotypischen Merkmalen, die an eine Trockenanpassung beteiligt sind, (3) ob Transfer von forstlichem Vermehrungsgut auf regionaler oder interregionaler Ebene die Anpassungsfähigkeit zukünftiger Wälder erhöhen wird und (4) welche Transferstrategie optimal ist, um die Vorteile zu erhöhen und die Risiken zu minimieren. Um diesen Fragen nachzugehen werden mittels einer Umweltassoziationsanalyse Signaturen der lokalen Anpassung an Trockenheit ermittelt. Diese Analyse untersucht Zusammenhänge zwischen Variation am Standort und an Genen, die für Trockenstresstoleranz kodieren. Des Weiteren wird mittels einer genomweiten Assoziationsstudie auf Zusammenhänge zwischen phänotypischen Merkmalen und Genen im Hinblick auf Trockenanpassung hin geprüft. Basierend auf diesen Ergebnissen soll ein Konzept erarbeitet werden, um die aktuellen Herkunftsempfehlungen an die Anforderungen des Klimawandels anzupassen. Dieses Konzept stellt den Hauptbeitrag des deutschen Partners (FVA) im Verbundprojekt dar. Zudem stellt die Teilnahme der FVA als Stelle, die für die Formulierung von Herkunftsempfehlungen zuständig ist, sicher, dass praktische und rechtliche Aspekte von Anfang an berücksichtigt werden. Ein weiteres Netz an Interessensgruppen in allen fünf teilnehmenden Ländern wird im Projekt von Anfang an eingebunden und wird auch über die Projektergebnisse im Rahmen eines Workshops am Ende des Projekts informiert.

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