Das Projekt "Der Wasseraustausch im Tidebecken Hoernum-Tief" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie durchgeführt. Auf drei Messprofilen zwischen den Inseln Sylt und Amrum, Amrum und Foehr, sowie zwischen der Insel Foehr und dem Festland wurden im Fruehjahr und Herbst 1996 jeweils fuer 8 Wochen Stroemungen, Seegang, Truebung und Wasserstand gemessen. Hierbei wurden die Messreihen teilweise durch Blockierung der Geraete durch Treibgut (Seetang, Plastik etc.) und durch Geraeteverluste waehrend zwei schwerer Stuerme unterbrochen. Der Wasseraustausch zwischen dem Tidebecken und der Nordsee findet primaer zwischen Sylt und Amrum statt. Die mittleren Wassertransporte liegen dort zwischen 400 und 500 x 10 hoch 6 m3/Tide, entlang den anderen Profilen sind sie um 1-2 Groessenordnungen kleiner. Im noerdlichen Teil des Profils sind die Ebbestromgeschwindigkeiten (max. 1,3 m/s) merklich hoeher als die Flutstromgeschwindigkeiten, waehrend im suedlichen Teil der Flutstrom ueberwiegt (max. 1,8 m/s). Dabei ist die Ebbestromdauer deutlich laenger als die Flutstromdauer. Das auffaelligste Merkmal des Seegangs im Hoernum-Tief ist seine Veraenderlichkeit bezueglich Hoehe und Richtung als Folge der tidebedingten Wasserstandsschwankungen. Die maximale signifikante Wellenhoehe auf dem Profil Sylt-Amrum betrug 2 m. Grundsaetzlich betraegt die Wellenenergie suedlich von Sylt nur noch einen Bruchteil der Wellenenergie im offenen Seegebiet westlich von Sylt. Die Verteilungsmuster der Schwebstoffe werden massgeblich durch den Tidestrom verursacht. Der hiermit verbundene Sedimenttransport wird von ebenfalls tidebedingten aber kuerzer-periodischen Sedimentations- und Resuspensionsprozessen ueberlagert.
Das Projekt "Leitbild Neue Mobilität und Mobilitätswende im ländlichen Raum: Reallabor Nordhessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgebiet Architekturtheorie und Entwerfen durchgeführt. Partizipative Leitbildentwicklung: Reallabor Nordhessen Das Vorhaben entwickelt gemeinsam mit den Menschen vor Ort und den wichtigsten regionalen Akteuren ein Zukunftsbild in dem eine nachhaltige Mobilität vorherrscht. Wo das private Auto und die dazugehörige Infrastruktur nicht mehr den Verkehr und die gebaute Umwelt derart beherrscht und keiner mehr auf das eigene Auto angewiesen ist. Es widmet sich der Frage wie unsere Dörfer und Kleinstädte dann aussehen - und vor allem: es skizziert Schritte wie wir dorthin gelangen. Das Ziel ist es, dazu die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen und eine neue ländliche Mobilität zu entwickeln, die nachhaltig und öffentlich ist. Und die darüber hinaus die Daseinsvorsorge stärkt, auch, in dem sie soziale Orte entstehen lässt. Im partizipativen Prozess sollen die Bausteine einer nachhaltigen Mobilität diskutiert und ein von allen Akteuren getragenes Leitbild entwickelt werden. Wesentlich dabei ist, in dieses Leitbild die unterschiedlichen Anforderungen der heterogenen Zielgruppen zu intergieren. Das multiperspektivische Vorgehen wird genutzt um Zielkonflikte und Synergien herauszuarbeiten, aus denen Lösungsansätze entwickelt werden. Im Ergebnis wird ein gemeinsam getragenes Zielbild als Strategie mit Schritten und Maßnehmen anvisiert, das die entwickelten Leitlinien umsetzungsfähig darstellt.
Das Projekt "Fußgänger-Assistenzsysteme für ältere Nutzer im Straßenverkehr - FANS -" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Psychologie und Arbeitswissenschaft, Fachgebiet Arbeits- und Organisationspsychologie durchgeführt. Das Ziel des Projekts FANS ist die Entwicklung und Evaluation eines Fußgänger-Assistenzsystems zur Vermeidung von Unfällen und zur Verbesserung der Mobilität älterer Menschen im Straßenverkehr unter Berücksichtigung der speziellen Erfordernisse der Nutzer sowie der Umwelt. Die Diskrepanz zwischen der Gefährdung und Assistenzbedürftigkeit speziell älterer Fußgänger und dem aktuell kaum vorhandenen Angebot an automatisierter Unterstützung begründet den Bedarf an Begleit- und Führungssystemen im Straßenverkehr. Im Jahr 2012 war die Hälfte aller Fußgänger, die Opfer eines Verkehrsunfalls wurden über 65 Jahre alt. Die häufigste Ursache für Unfälle älterer Fußgängern ist das Überschreiten der Fahrbahn ohne auf den Fahrzeugverkehr zu achten. Ein Assistenzsystem, welches ältere Menschen in solchen kritischen Verkehrssituationen unterstützt, indem es ihre Aufmerksamkeit auf die Straße und den Verkehr lenkt, hat demnach das Potential (tödliche) Unfälle zu verhüten. Während im Automobilbereich in den letzten Jahren eine stetige Entwicklung und Weiterentwicklung von Assistenzsystemen zu verzeichnen ist, gibt es für Fußgänger bislang kein geeignetes technisches Hilfsmittel, welches sie bei der Bewältigung des Straßenverkehrs unterstützt. Das Projekt FANS verfolgt als Lösungsansatz für die beschriebene Problematik einen interdisziplinären anwendungsorientierten Grundlagenforschungsansatz. Unter Berücksichtigung der kognitiven, physiologischen, Human Factors und verkehrsplanerischen Erfordernisse, soll am Beispiel eines Rollators ein Fußgänger-Assistenzsystem entwickelt werden. Das System soll mithilfe eines Mensch-zentrierten Sensor-Netzwerks, eines intelligenten Warnkonzepts sowie der Nutzung taktilen Feedbacks ältere Nutzer bei der Bewältigung der Anforderungen des Straßenverkehrs assistieren. Das Assistenzsystem soll in der Lage sein, sowohl potentiell gefährliche Situationen wie Straßen und Verkehrsaufkommen zu detektieren. Mithilfe multimodaler Information mit einem speziellen Fokus auf taktiler Information soll der Fußgänger auf die jeweilige Situation bzw. Gefahr aufmerksam gemacht werden. Um zu gewährleisten, dass die älteren Nutzer die Information verstehen und sinnvoll umsetzen können, soll ein Warnkonzept entwickelt werden, welches sowohl den Besonderheiten der Nutzergruppe als auch denen der Umgebung Rechnung trägt. Als Grundlage dafür dienen unter anderem physiologische Untersuchungen der Einbußen älterer Fußgänger in Bezug auf Wahrnehmung, Bewegungsinitiierung und Bewegungsausführung. Mithilfe der Nutzung eines solchen Fußgänger-Assistenzystems soll die subjektive und objektive Sicherheit älterer Fußgänger erhöht werden, indem die Zahl der Vorfälle und Unfälle reduziert wird und das Vertrauen der älteren Fußgänger in die Bewältigbarkeit des Verkehres gesteigert wird. Dadurch soll es älteren Menschen ermöglicht werden, angstfreier und unfallfreier am Straßenverkehr und damit am gesellschaftlichen Alltagsleben teilzunehmen.
Das Projekt "AP 220, 321, 323 und 510 - Beitrag ISOE" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH durchgeführt. Die Harzregion ist eine romantische und mythenumrankte Landschaft. Sie erfüllt eine wichtige Freizeitfunktion für die nahe gelegenen Großstädte und Ballungszentren. Das Urlaubsgebiet des Harz leidet jedoch darunter, dass die Aufenthaltsdauer der Besucherinnen und Besucher immer kürzer wird. Zudem werden auch im Harz mehr als drei Viertel der Tagesausflüge und Kurzreisewege mit dem Auto zurück gelegt. Außerdem gibt es hier das spezifische Problem, dass sich die Besucherinnen und Besucher an wenigen Zielen konzentrieren, vor allem an den Zufahrten zum Brocken. Im Rahmen des Projekts wird geprüft, ob ein internet-basierter Informationsservice angeboten werden kann, Verkehrsinformationen also nutzungsfreundlich und unkompliziert über ein WAP-Handy (wireless application protocoll) abgerufen werden können. Darüber hinaus wird die Frage beantwortet, wie eine persönliche Mobilitätsberatung für Freizeitziele im Harz aussehen müßte, und ob eine zielgruppenspezifische Differenzierung hierbei sinnvoll wäre. Außerdem will das Projekt neue Angebote des öffentlichen Nahverkehrs - Bus, Bahn, aber auch Car-Sharing - planerisch gestalten. Die besondere Herausforderung besteht darin, dass zumindest zwei Zielkonflikte gelöst werden müssen: Zum einen soll das Projekt als Bestandteil des BMBF-Förderschwerpunkts 'Mobilität und Verkehr besser verstehen' Grundsatzfragen der Entstehung des Freizeitverkehrs beantworten. Zum anderen legen die Kooperationspartner aus den Bereichen Tourismus und Verkehr größten Wert darauf, dass ÖPNV-Maßnahmen oder eine integrierte Mobilitätsberatung auch wirklich umgesetzt werden. Ein weiterer Konflikt könnte sich aus den beiden Zielen 'Ökologisierung des Verkehrs' und 'Stärkung des Tourismus' ergeben. Einerseits soll die Natur nicht weiter durch Verkehr belastet werden (Verkehr soll vermieden werden), andererseits will die Freizeitregion Harz des Ostharz ihre ökonomische Struktur stärken, Arbeitsplätze schaffen und sichern, also mehr Besucher anziehen. Ziel des Forschungsvorhabens MobiHarz ist aus diesem Grunde die Entwicklung eines zielgruppenspezifischen Mobilitätsmanagements für einen nachhaltigen Tages- und Kurzurlauberverkehr im Landkreis Wernigerode. Es umfasst folgende Handlungsschwerpunkte: - Verbesserung der Informationsbereitstellung und -darstellung zum Thema Mobilität und Freizeit; - Optimierung der Service- und Freizeitangebote; - Entwicklung von Mobilitätsangeboten, die auf die Nutzung unterschiedlicher Fortbewegungsmittel ausgerichtet sind; - Optimierung des Verkehrsangebotes insbesondere im Bereich des öffentlichen Verkehrs (erlebnisbetonte An- und Abreise sowie Fortbewegung vor Ort). In einer nahezu einzigartigen Konstellation arbeiten im Rahmen dieses Projektes Soziologen und Psychologen mit Planern und Informatikern sowie den Kooperationspartnern vor Ort zusammen. Als gleichwertig anerkannt ergänzen sich dabei sozial- und humanwissenschaftliche Kompetenz und technisch-orientierte planerische Kompetenz. ...
Das Projekt "Workshop zum Thema 'Mobilitaet um jeden Preis?' Externe Kosten des Verkehrs am 06.11.95 im UBA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fortbildungszentrum Gesundheits- und Umweltschutz Berlin durchgeführt.
Das Projekt "UrmO" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Fakultät für Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Flugzeugtechnik durchgeführt. Der Megatrend der Urbanisierung weltweit hält weiter an. Alleine im Großraum München soll die Zahl der Erwerbstätigen bis 2030 um 16% auf 1,7 Mio. steigen. Gleichzeitig soll die Mobilität immer individueller und umweltfreundlicher werden. Die Folge dieser beiden Entwicklungen ist ein überproportional erhöhtes Verkehrsaufkommen und länger werdende Pendelzeiten. Ein Ansatz zur Lösung dieses Problems ist das Erhöhen der Attraktivität der öffentlichen Verkehrsmittel für lange Strecken und dessen Entlastung für kurze Strecken. Für diese Anwendungszwecke ist das UrmO ideal geeignet. Durch die Verwendung von Kohlefaserbauteilen und einer hoch integrierten Konstruktion lässt sich ein äußerst geringes Gewicht des UrmOs von 6,5kg realisieren. Durch den als Patent eingereichten Klappmechanismus und die dadurch erreichte Kompaktheit, ist es dem Kunden möglich, der UrmO immer bei sich zu tragen. Dieser neuartige Mechanismus ermöglicht das Zusammenklappen mit nur einem Handgriff. Durch diese Features besticht der UrmO mit einer hohen Alltagstauglichkeit. In Kombination mit innovativem Design und hohem Fahrkomfort bietet der UrmO die Lösung für den zukünftigen Bedarf an effizienter und individueller Mobilität im urbanen Raum. Ziel des Vorhabens im Förderzeitraum ist es, den UrmO bis zur Marktreife zu entwickeln. Nach einer umfangreichen Testphase soll das Produkt im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne erstmals vermarktet werden.
Das Projekt "AP 100, 200, 322, 500 und 800 - Beitrag Planersocietaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planersocietät - Stadtplanung, Verkehrsplanung, Forschung Dr.-Ing. Frehn, Stuhm & Partner, Stadt- und Verkehrsplaner durchgeführt. Im Rahmen des Projektes wird interdisziplinaer ein zielgruppenspezifisches Mobilitaetsmanagement fuer den Tages- und Kurzurlauberverkehr entwickelt und umgesetzt. Neben der Bereitstellung multimodaler Angebote im Freizeitverkehr wird das Service- und Freizeitangebot in der Region optimiert sowie die Moeglichkeiten der Informationsbereitstellung mit Hilfe neuer Technologien erprobt. (Uebergeordnetes Ziel des Verbundvorhabens). Aufbauend auf der Analyse der touristischen Infrastruktur, des Informations- und Verkehrsangebotes in der Untersuchungsregion sowie den gemeinsam mit ISOE erarbeiteten Zielgruppen wird vom Antragsteller im wesentlichen das zielgruppenspezifische Mobilitaetsmanagementkonzept erarbeitet. Bei der Umsetzung liegen die Schwerpunkte der Planersocietaet in der Optimierung und Ausgestaltung konkreter Verkehrsangebote. Gleichzeitig leistet der Antragsteller die Gesamtkoordination des Forschungsprojektes. Die Erprobung und Umsetzung des Projektes soll dazu dienen, die Uebertragung eines zielgruppenspezifisches Mobilitaetsmanagementkonzeptes auf andere Tourismus- und Freizeitregionen zu ueberpruefen. Dieses kann die Marktposition der Planersocietaet verbessern.
Das Projekt "Nexus: Analysen zur Nachfrage im neuen OEPNV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NEXUS Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung, Dienel, Dierkes, Mohajeri, Schön GbR durchgeführt. Ziel des Vorhabens 'Analysen zur Nachfrage im OEPNV' ist die Ermittlung und Interpretation von nachfrageseitigen Bedarfen, angebotsseitigen Vorbehalten und Defizitanalysen zum Gemeinschaftsverkehr auf dem Lande. Nexus forscht im Rahmen der Arbeitspakete 112, 122 und 410. Im Teilprojekt 112 ermittelt Nexus qualitative Bedarfe fuer eine neue Form des Gemeinschaftsverkehrs im laendlichen Raum durch semistrukturierte Vor-Ort-Gespraeche mit Buergerinnen und Buergern sowie Experten und Dienstleistungsanbietern. Im Teilprojekt 122 erforscht Nexus den Handlungsbedarf fuer den Gemeinschaftsverkehr im Untersuchungsraum aus der Sicht der Nachfrager und Betreiber. Dafuer ist ein rueckgekoppeltes Vorhaben gewaehlt, dass die Nachfrager und Betreiber auch in die Optimierung des neuen Gemeinschaftsverkehrs einbindet. Im Teilprojekt 410 untersucht Nexus organisatorische Zustaendigkeiten im Hinblick auf ihren innovationshemmenden Charakter. Die Ergebnisse des Vorhabens dienen der Optimierung des neuen Gemeinschaftsverkehrs. Nexus wird die Ergebnisse fuer ein Planungshandbuch Gemeinschaftsverkehr und ggf. fuer die Einrichtung eines gleichnamigen Kompetenzzentrums (mit der TUB) nutzen.
Das Projekt "Koenigliche Verhaeltnisse in Bus und Bahn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) durchgeführt. Der Verkehr stellt in Deutschland das Umweltproblem Nr. 1 dar. Zustand und zu prognostizierende Entwicklung entsprechen in keinerlei Hinsicht den Nachhaltigkeitskriterien. So produziert der Verkehr beispielsweise inzwischen mehr CO2 als die Industrie und traegt damit in einem hohen Masse zum globalen Temperaturanstieg bei. Qualitaet und Image des Oeffentlichen Personennahverkehrs (OePNV) muessen verbessert werden, um mehr Menschen zum Umstieg auf die oeffentlichen Verkehrsmittel zu bewegen und eine nachhaltigere Mobilitaet zu erreichen. Nach Mobilitaetsstudien von SOCIALDATA laesst sich der Anteil der mit dem OePNV zurueckgelegten Verkehrswege von derzeit 16 Prozent auf 50 Prozent steigern. Um aber im Wettbewerb mit dem Auto zu bestehen und mehr Menschen zum Umsteigen auf Bus und Bahn zu gewinnen, bedarf es eines attraktiven OePNV, der eine zeitgemaesse Alternative zum Auto darstellt. Voraussetzung hierfuer sind Busse und Bahnen, in denen sich Nutzer und Nutzerinnen nicht als Befoerderungsfaelle fuehlen, sondern als Fahrgaeste, Koenige und Koeniginnen. 'Kundenservice' und 'Kundenfreundlichkeit' im OEPNV sind gefragt. Damit sind die verschiedensten Leistungsbereiche des OEPNV angesprochen: z.B. Fahrgastinformation, kurze Reisezeiten, Sicherheit, Tarifsystem, Angebote im Bereich Freizeitverkehr. VCD-Wettbewerb 'Koenigliche Verhaeltnisse in Bus und Bahn': Vor diesem Hintergrund hat der VCD am 1. Mai 1998 den Wettbewerb 'Koenigliche Verhaeltnisse in Bus und Bahn' gestartet. Gesucht wurden: Vorbildliche realisierte Projekte aus den verschiedenen Teilbereichen des Oeffentlichen Verkehrs (OEV), die dazu beitragen, dass der Kunde Koenig ist.
Das Projekt "Teilvorhaben: Stadt Hof" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Hof, Stadtverwaltung durchgeführt. Das Forschungsprojekt 'MobiDig' wird den Einsatz digitaler Datenressourcen für ein innovatives, umfassendes Mobilitätsmodell am Beispiel der Region Hochfranken entwickeln, experimentell testen und evaluieren. Die Stadt Hof will für die Zukunft eine bessere ÖPNV-Versorgung vor dem Hintergrund der sozialen, demografischen und wirtschaftlichen Entwicklungen. Dies ist nur gemeinsam mit der Region zu realisieren. Die Sicherstellung der Mobilität seiner Bürger ist aufgrund des demographischen Wandels für die Stadt Hof eine besondere Herausforderung. Entsprechend hat die Beteiligung der die Stadt an dem Forschungsprojekt MobiDig eine strategische Bedeutung, da im Rahmen dieses Projekts ein innovatives Mobilitätskonzept für periphere Regionen im demographischen Wandel zur Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit und ubiquitäre Verfügbarkeit des Mobilitätsangebotes entwickelt wird. Ziel ist daher, auf der Basis der Ergebnisse dieses Projekts gerade ihrer alternden Bevölkerung auch in Zukunft ein umfassendes Angebot an Dienstleistungen im Personenverkehr anbieten zu können.
Origin | Count |
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Bund | 696 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 696 |
License | Count |
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offen | 696 |
Language | Count |
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Deutsch | 696 |
Englisch | 79 |
Resource type | Count |
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Keine | 410 |
Webseite | 286 |
Topic | Count |
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Boden | 447 |
Lebewesen & Lebensräume | 529 |
Luft | 457 |
Mensch & Umwelt | 696 |
Wasser | 243 |
Weitere | 691 |