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Risiken und Resilienz hydrologischer Extreme in städtisch-ländlichen Gebieten im südlichen Afrika - Co-Produktion von Wasser- und Klimadienstleistungen für ein angepasstes und nachhaltiges Risikomanagement, Teilprojekt 1

Zuckerrübe der Zukunft: Modell- und datenbasierte Ertragsszenarien für eine klimaangepasste Selektion in der Züchtung, Teilprojekt B

Das Projekt soll untersuchen, welche Ertragsszenarien aus der gegenwärtigen Bandbreite an Klimaszenarien folgen und welche pflanzenzüchterischen Anpassungsmaßnahmen, beispielsweise eine angepasste Standortwahl oder die Integration von indirekten Selektionsmerkmalen, geeignet sind, negativen Entwicklungen entgegenzuwirken. Dies dient direkt der Entscheidungsfindung in der Zuckerrübenzüchtung, um hier besser auf zukünftige Klimaänderungen reagieren zu können. Methodisch wird dabei auf einer bisher kaum eingesetzten Kombination von Phänotypisierungstechnik im Feldversuch, modellgestützter Analyse und Interpretation der Phänotypisierungsdaten sowie Szenarienrechnungen unter Einbeziehung von relevanten Klimaszenarien gesetzt. State-of-the-art Ensembles regionaler Klimamodelle werden zur Evaluierung der Effekte des Klimawandels eingesetzt. Der räumliche Fokus des Projektes liegt auf den für Deutschland relevanten Anbau- und Zuchtgebieten in Mitteleuropa. Es wird ausschließlich der heutige und zukünftige mit dem Klimawandel assoziierte abiotische Stress betrachtet.

Klimawandelanpassung auf regionaler Ebene: ansteigende Starkregen- und Hitzerisiken am Beispiel des bayerischen Oberlandes, Teilprojekt 2: Aufbau eines Klimaanpassungs-Netzwerks und Ausbau einer digitalen Klimainformationsplattform Oberland

Digital GreenTech 2 - AImon5.0: Echtzeitüberwachung gravitativer Massenbewegungen zum Risikomanagement kritischer Infrastrukturen mit KI-unterstützter 3D-Metrologie, Teilprojekt 1

Digital GreenTech 2 - AImon5.0: Echtzeitüberwachung gravitativer Massenbewegungen zum Risikomanagement kritischer Infrastrukturen mit KI-unterstützter 3D-Metrologie

WaX: Adaption an Wasser-Extremereignisse: Dürremanagement, integrierte Wasserbewirtschaftungskonzepte und verbesserte Wasserspeicherung in der Region Berlin-Brandenburg, Teilprojekt 2

Erneuerung der Beleuchtungsanlagen auf dem Bebelplatz

Der Bebelplatz ist einer der herausragenden historischen und stadtgestalterisch bedeutsamen Orte in Berlin. Zentrale Bedeutung hat das Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung inmitten des Platzes. Das Denkmal ist als unterirdischer beleuchteter Raum mit leeren Bücherregalen durch eine im Platzpflasterbelag eingelassenen Glasscheibe erlebbar. Raumbegrenzend sind die historischen Fassaden der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität im Westen, die Staatsoper Unter den Linden im Osten, im Süden der Block mit dem Hotel de Rom, sowie dem Portal der St. Hedwig-Kathedrale. Bereits zu Beginn der 2000er Jahre wurde im Zuge der Wiederherstellung der historischen Mitte Berlins ein Lichtmasterplan vom Büro Kardorff Ingenieure entwickelt, welcher der Bedeutung des Platzes und des Denkmals Rechnung trägt. Die damals errichteten Lichtstelen mit konventionellen Leuchtmitteln mussten nach mehr als 20 Jahren erneuert werden. Hieraus ergab sich die Möglichkeit, das ursprüngliche Konzept des Masterplans mit der nunmehr zur Verfügung stehenden LED-Technologie effizienter und besser umzusetzen, als es ursprünglich realisiert werden konnte. Seit Juli 2025 erstrahlt das historische Ensemble im Herzen Berlins nun in neuem Licht. Das Projekt wurde jetzt gemeinsam mit der Stromnetz Berlin GmbH BerlinLicht nach dem Entwurf des Büros von Kardorff Ingenieure Lichtplanung GmbH fertiggestellt. Die Kosten betrugen 486.000 Euro. Die Beleuchtungsanlagen sind als zylindrische Stelen in ihrem eigenen Ausdruck stark zurückhaltend. Ihre Anordnung ist flankierend zum Platz den Fassaden zugeordnet. Die möglichst gleichmäßige Beleuchtung der Fassaden hat zum Ziel, die Wirkung des Denkmals zu unterstützen und keine eigenen Akzente zu setzen. Es wurden besondere Anforderungen an die zu erzielende vertikale Beleuchtung der Fassaden gestellt und technologisch ausgereifte Produkte verwendet. Die tatsächliche Erfüllung der geforderten lichttechnischen Eigenschaften wurde nicht nur anhand aufwendiger Berechnungsmodelle, sondern auch mit einer Musterinstallation und visuellen Begutachtung gemeinsam mit Projektbeteiligten überprüft. Nach Abstimmung mit den betroffenen Anrainern wurden die Bestandsstandorte um zwei weitere Lichtstelen zur Beleuchtung der St. Hedwig Kathedrale ergänzt. Zusätzlich zur optimierten Lichttechnik verfügt die Anlage über eine Steuerung, die eine bedarfsgerechte Beleuchtung über den Verlauf des Abends und der Nacht ermöglicht. In den frühen Abendstunden mit einer hohen Frequenz von Fußgängern und Besuchsgruppen bietet eine helle Beleuchtung der Fassaden beste Orientierung und Wahrnehmung des Stadtplatzes mit seinem Denkmal. Aus der zentralen Perspektivachse ist keine Lichtquelle der Lichtstelen ersichtlich, die von der leuchtenden Fläche des Denkmals in der Platzmitte ablenkt. Hierfür sind die obersten Lichtmodule der Stelen ausgeschaltet. Ab einem späteren Zeitpunkt um 23 Uhr wird die Fassadenbeleuchtung reduziert und die horizontale Ausleuchtung der Platzoberfläche durch ein Zuschalten der obersten, gedimmten Lichtmodule gewährleistet. Der Stadtraum bleibt mit der Wahrnehmbarkeit der Fassaden weiterhin gut ersichtlich, die Lichtmenge ist aber stark reduziert. Ab den Nachtstunden von 1:00 Uhr bis zur Morgendämmerung wird die Fassadenbeleuchtung komplett ausgeschaltet und eine etwas höhere Lichtleistung der obersten Module übernimmt die Beleuchtung für die Verkehrssicherung auf der Fläche. Es ist gemeinsam mit den Projektbeteiligten in einem behutsamen Entwicklungsprozess gelungen, ein optimiertes Ergebnis zu erzielen. Dabei wurden nicht nur die bewährten Gestaltungsansätze verbessert umgesetzt, sondern auch eine neue Flexibilität für die aktuellen oder zukünftigen Beleuchtungsszenarien durch den Einsatz innovativer Telemanagement-Komponenten eingeführt. Die modular zusammengesetzten Lichtstelen sind zukunftssicher für künftige Anwendungen erweiterbar ausgelegt.

Strategien zur Entwicklung von pyrophoben und klimawandelresilienten Wäldern auf Waldbrandflächen, Teilvorhaben 7: Waldstruktur, Wildtiere und Brutvögel

Das Verbundvorhaben untersucht die Auswirkungen verschiedener Managementvarianten auf die ökosystemare Entwicklung von Waldbrandflächen. Anhand von Dauerbeobachtungsflächen werden Gebiete mit Brandgeschichte analysiert und das Potenzial und die Effektivität natürlicher Regenerationsprozesse im Ökosystem erfasst, um Handlungsempfehlungen für den Umgang mit brandgeschädigten Flächen zu formulieren. Damit wird außerdem ein Grundstein für langfristige Erforschung sowie Lehre und Bildung zum Thema gelegt. Als mittelfristiges Ergebnis der Wiederbewaldung soll dabei die Entwicklung von möglichst klimawandelresilienten sowie pyrophoben Wäldern erreicht werden. Das Teilvorhaben 7 analysiert dabei mittels terrestrischem Laserscanning die Waldstrukturen lebender und stehender toter Biomasse. Durch wiederholende Aufnahmen kann die Entwicklung eines Bestandes genau dokumentiert werden. Weiterhin wird ein flächendeckendes Wildtiermonitoring mittels unbemannten Fluggeräten (UAV's) durchgeführt. Dies erlaubt eine präzise Erfassung der Wildtierbestände und ist somit von entscheidender Bedeutung für das Wildtiermanagement, die Waldneubildung und die Wildschadensprävention. Für eine umfassende Biotopkartierung ist das Brutvogelmonitoring ein bedeutender Baustein. Hierbei soll die Entwicklung und das Verhalten von Brutvögeln nach den Störereignissen analysiert werden.

Flach lagernde Salze in Deutschland

Welche Salzformationen eignen sich zur Speicherung von Wasserstoff oder Druckluft? Im Forschungsprojekt InSpEE-DS entwickelten Wissenschaftler Anforderungen und Kriterien mit denen sich mögliche Standorte auch dann bewerten lassen, wenn sich deren Erkundung noch in einem frühen Stadium befindet und die Kenntnisse zum Aufbau der Salinare gering sind. Wissenschaftler der DEEP.KBB GmbH, Hannover erarbeiten gemeinsam mit ihren Projektpartnern der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und der Leibniz Universität Hannover, Institut für Geotechnik Hannover, Planungsgrundlagen zur Standortauswahl und zur Errichtung von Speicherkavernen in flach lagernden Salzen und Mehrfach- bzw. Doppelsalinaren. Solche Kavernen könnten erneuerbare Energie in Form von Wasserstoff oder Druckluft speichern. Während sich das Vorgängerprojekt InSpEE auf Salzformationen großer Mächtigkeit in Norddeutschland beschränkte, wurden jetzt unterschiedlich alte Salinar-Horizonte in ganz Deutschland untersucht. Zur Potenzialabschätzung wurden Tiefenlinienkarten des Top und der Basis sowie Mächtigkeitskarten der jeweils betrachteten stratigraphischen Einheit und Referenzprofile erarbeitet. Informationen zum Druckluft- und Wasserstoff-Speicherpotential in den einzelnen Bundesländern sind an die identifizierten Flächen mit nutzbarem Potential gekoppelt. Die Daten können über den Webdienst „Informationssystem flach lagernde Salze“ genutzt werden. Der Darstellungsmaßstab hat eine untere Grenze von 1 : 300 000. Die Geodaten sind Produkte eines BMWi-geförderten Forschungsprojektes „InSpEE-DS“ (Laufzeit 2015-2019). Das Akronym steht für „Informationssystem Salz: Planungsgrundlagen, Auswahlkriterien und Potenzialabschätzung für die Errichtung von Salzkavernen zur Speicherung von Erneuerbaren Energien (Wasserstoff und Druckluft) – Doppelsalinare und flach lagernde Salzschichten“.

Küstengebiete HWRM-RL Übersicht 2. Zyklus

Küstengebiete (Coastal Areas) der Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (HWRM-RL) 2. Zyklus 2016 - 2021, Übersicht zu Art. 5 HWRM-RL.Diese Daten sind auch im INSPIRE Datenmodell „Annex 3: Gebiete mit naturbedingten Risiken“ erhältlich. Die Bereitstellung erfolgt über die Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) per Darstellungs- und Downloaddienst, deren URLs in den Transferoptionen angegeben sind.

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