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Teilvorhaben Charakterisierung und Bewertung von Dross mittels Röntgencomputertomographie und Oberflächenverfahren der zerstörungsfreien Prüfung

Das Projekt "Teilvorhaben Charakterisierung und Bewertung von Dross mittels Röntgencomputertomographie und Oberflächenverfahren der zerstörungsfreien Prüfung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BMB Gesellschaft für Materialprüfung mbH durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens 'unverDROSSen' soll Dross in Zusammenarbeit mit Unternehmen der Gießereibranche und der ZfP sowie Forschungsstellen mittels zerstörungsfreien Prüfung detektierbar gemacht werden. Anschließend werden die mechanischen Eigenschaften auf Basis statischer und zyklischer Materialuntersuchungen erfasst, ein Dross-Festigkeitsklassensystem auf Basis der zerstörenden und der zerstörungsfreien Prüfergebnisse ermittelt und im letzten Schritt Bemessungs- und Prüfkonzepte erarbeitet, die eine Auslegung und Bauteilnachberechnung bei Vorhandensein von Dross erlauben. Der Arbeitsplan gliedert sich dabei in 6 verschiedene AP. Die für die BMB GmbH relevanten AP sind AP2, AP5 und AP6. Im AP 2 werden die (ca. 150) Versuchskörper mit Mikro CT in hoher Auflösung untersucht. Des Weiteren werden die zur Verfügung gestellten Bauteile mithilfe der sog. Farbeindringprüfung (PT) untersucht und Besonderheiten der Dross-Anzeigen ermittelt. Ferner ist BMB in großem Maße in AP5 involviert, wobei die Erfahrung des in Normungsausschüssen tätigen Geschäftsführers eingesetzt wird, um eine Freigabemethode für Dross mittels ZfP abzuleiten. Außerdem werden hierfür Verfahrensbeschreibungen von Fachkräften erarbeitet, die die Anwendung von entsprechenden Prüfverfahren bezüglich Detektierbarkeit von Dross beschreiben. Zudem erfolgen Nachweise an Bauteilen. In enger Verbindung zu den Arbeitspaketen 4 und 5 werden im Arbeitspaket 6 die Ergebnisse des Projektes zusammengestellt.

Kombinierte Nutzung von Verfahren der morphologischen (Röntgen-Computertomographie) und funktionellen (ungesättigte Wasserleitfähigkeit) Gefügebeurteilung zur Aufklärung von Zuständen und Prozessen in der Bodenlandschaft

Das Projekt "Kombinierte Nutzung von Verfahren der morphologischen (Röntgen-Computertomographie) und funktionellen (ungesättigte Wasserleitfähigkeit) Gefügebeurteilung zur Aufklärung von Zuständen und Prozessen in der Bodenlandschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Bodenlandschaftsforschung durchgeführt. Zielsetzung: Detailliertere Beurteilung des Bodengefüges durch Kopplung hochauflösender morphologischer mit funktionellen Untersuchungen. Versuch, aus den morphologischen Detailuntersuchungen auf funktionelle Eigenschaften zu schliessen. Die Ansätze haben Bedeutung für die Untersuchung von Prozessen in der Meso- und Makroskala.

Pflanzeninduzierte Verwitterung von Mineralen im Unterboden - Freisetzung von 'nicht austauschbarem' Kalium aus 2:1 Schichtsilikaten (TransMinK)

Das Projekt "Pflanzeninduzierte Verwitterung von Mineralen im Unterboden - Freisetzung von 'nicht austauschbarem' Kalium aus 2:1 Schichtsilikaten (TransMinK)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur Allgemeiner Pflanzenbau, Ökologischer Landbau durchgeführt. Ziel des Antrages ist es, das Potential des Unterbodens zur K Versorgung von Kulturen beizutragen, zu erfassen. Spezifisch werden die Prozesse untersucht, welche die Freisetzung von K aus den Zwischenschichten von 2:1 Tonmineralen kontrollieren, da erwartet wird, dass dies die dominante Bindungsform von K im Unterboden ist. Es ist gut dokumentiert, dass Wurzelaktivität zur Freisetzung des sogenannten 'nicht-austauschbaren' Kaliums führen kann. Kontrovers diskutiert wird, welche K Konzentration in der Rhizosphäre vorliegen muss um die Freisetzung zu ermöglichen. Darüber hinaus fehlen Informationen zur Dynamik von weiteren Kationen (Ca, NH4) in der Rhizosphäre und deren Einfluss auf die K Freisetzung und den Prozess der Vermiculitisierung, der damit in Verbindung steht. In Kompartimentsystemen, ausgestattet mit Mikrosaugkerzen, werden Modelluntersuchungen mit Substrat vom zentralen Feldexperiment durchgeführt. Die Dynamik der Bodenlösungszusammensetzung mit zunehmendem Abstand von der Wurzeloberfläche wird erfasst und mit mineralogischen Untersuchungen mittels Röntgenbeugung, und Elektronenmikroskopie kombiniert. Veränderungen in der Tonmineralogie als Folge der Kaliumaufnahme der Pflanzen werden auch an wurzelnahen und wurzelfernen Bodenproben im Feld und im zentralen Mikrokosmenversuch, sowie an im Feld während einer Wachstumsperiode exponierten Testmineralen untersucht. Schließlich ergänzen röntgencomputertomographische Untersuchungen zur Veränderung der Bodentextur in Wurzelnähe und zur Erschließung von Bioporen durch die Wurzeln das Untersuchungsprogramm.

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