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Biologische Sanierung von belasteten Boeden

Belasteter Boden wird in der Regel verbrannt oder deponiert. Durch spezielle Bakterien und Hefen koennen die Belastungen zum Teil sehr erheblich abgebaut werden. Im Vordergrund dieses Projektes steht die Analyse der Boeden. Eine Pilotanlage ist in Planung. Der erste Abschnitt der Forschungsarbeit umfasst die Analyse von Boeden auf Mineraloelkohlenwasserstoffen in ihrer Konzentration und Zusammensetzung. Die Sanierung der Bodenproben stellte sich je nach Art der Kohlenwasserstoffe unterschiedlich dar. Der zweite Schritt der Forschungsarbeit umfasst die Analyse von Boeden auf Ruestungs- und Sprengstoffrueckstaende. Erste Erkenntnisse der Sanierungserfolge sind fruehestens Ende 1996 zu erwarten.

Altlasten: Erfassung, historische und geoökologische Erkundung, Vorbereitung von Sanierungen

Die AG Rüstungsaltlasten hat seit 1991 22 Forschungsprojekte im Zusammenhang mit Rüstungsaltlasten durchgeführt. Insgesamt wurden ca. 100 km2 Fläche bearbeitet.

Sanierung der Ruestungsaltlast Hirschhagen - Reinigung nitrotoluolbelasteter Grundwaesser durch eine biologische Container-Klaeranlage mit nachgeschalteter oxidativer Stufe

In zwei vorlaufenden Verfahrensstufen konnte nachgewiesen werden, dass NT-haltige Grundwaesser mit Konzentrationen bis ueber 30000 Mikrogramm/l durch eine Kombination der Verfahrensstufen Biologie/Ozon bis auf kleiner 220 Mikrogramm/l (Biologie) und kleiner 15 Mikrogramm/l (Ozonisierung) gereinigt werden koennen. In 1993/94 wird durch einen Langzeitversuch in der 3. Stufe der Verfahrensentwicklung eine Anlage mit einer Durchsatzleistung von 1 Kubikmeter/h in der Kombination der Verfahrensstufen Biologie/UV-Wasserstoffperoxid betrieben. Aus dem Betrieb dieser Anlage sollen Kenndaten zur Entwicklung einer geplanten technischen Anlage mit einer Durchsatzleistung von 30 Kubikmeter/h abgeleitet werden.

Konversion: Segen oder Fluch? - Stadtentwicklung durch Stadtumbau auf Konversionsstandorten

Flaechenrecycling ehemals militaerisch genutzter Standorte in Staedten der Bundeslaender Hessen, Niedersachsen, Thueringen, Nordrhein-Westfalen. Probleme von Planung, Organisation, Vermarktung.

Ruestungsaltlasten in Mitteleuropa

Im Vordergrund der Vorhaben stehen derzeit anwendungsbezogene Konzepte zur Abschaetzung von Ruestungsaltlasten aus geowissenschaftlicher Sicht. An konkreten Fallbeispielen in Bayern und in Sachsen-Anhalt werden sogenannte Gefaehrdungsabschaetzungen auf der Basis komplexer Analysen durchgefuehrt. Grundlage dieser Gefaehrdungsabschaetzungen sind Akten, Luftbilder, Interviews von Betroffenen und Beteiligten, Feldanalysen und Laborbefunde. Die gewonnenen Daten werden in Geographischen Informationssystemen aufbereitet und synthetisiert. Die Gefaehrdungsabschaetzungen werden als Grundlage fuer etwaige Sanierungsmassnahmen verstanden.

Fachinformationssystem Altlasten des Landes Brandenburg

Das Fachinformationssystem Altlasten ist ein Programmsystem zur landesweit einheitlichen Erfassung, Verwaltung und Auswertung von Daten zu altlastverdächtigen Flächen, Altlasten, Verdachtsflächen und stofflichen schädlichen Boden-veränderungen, das nach BbgAbfBodG im LfU geführt wird. Hauptkomponenten des Fachinformationssystem Altlasten sind: Altlastenkataster (ALKATonline): Mit der webbasierten Software ALKATonline werden Daten zu altlastverdächtigen Flächen, Altlasten, Verdachtsflächen und stofflichen schädlichen Bodenveränderungen durch die unteren Bodenschutz-behörden der Landkreise und kreisfreien Städte in einer zentral vom LfU geführten Datenbank erfasst. Es handelt sich um ein gemeinsames Verfahren des LfU, des LBGR und der unteren Bodenschutzbehörden, bei dem nur berechtigte Nutzer einen Zugriff auf die Daten besitzen. Geografisches Informationssystem (GIS): Mittels eines ALKATonline-Service wird eine Anbindung des GIS WebOffice realisiert. Damit wird die Visualisierung der im ALKATonline erfassten Flächen sowie ihre geografischen Auswertung möglich.

Altlastenprogramm Mecklenburg-Vorpommern

Das Altlastenprogramm Mecklenburg-Vorpommern beinhaltet unter anderem die Bearbeitung von Altlastenverdachtsflächen. Folgende Erkundungsetappen werden dabei durchlaufen: 1. Erstbewertung 2. orientierende Untersuchung 3. Detailerkundung. In jeder Erkundungsetappe muss die Notwendigkeit weiterer Arbeiten fachlich begründet werden. Bei einer nachgewiesenen Kontamination von Boden und Grundwasser ist im Ergebnis der Gefährdungsabschätzung über Beobachtung oder Sanierung der Altlast zu entscheiden. Im Rahmen des Altlastenprogramms ist die Hauptaufgabe des Dezernats die zentrale Erfassung aller altlastenverdächtigen Flächen bzw. Altlasten, Rüstungsaltlasten und militärischen Altlasten mit Hilfe von EDV-Programmen (z. B. ALPHA 2000).

Bewertungsmodell zur Gefaehrdungsabschaetzung von Ruestungsaltlastenverdachtsflaechen

Im Rahmen des Programms zur Bearbeitung der Gefaehrdungsabschaetzung von Ruestungsaltlasten des Landes Niedersachsen wurde das IWS beauftragt, ein Bewertungsmodell zur vergleichenden Bewertung und Prioritaetensetzung der Gefaehrdungspotentiale von Ruestungsaltlastverdachtsflaechen zu entwickeln. Ruestungsaltlasten sind Altablagerungen und Grundstuecke stillgelegter Anlagen und Nebeneinrichtungen der Ruestungsindustrie, von denen aufgrund des unsachgemaessen Umganges vor allem mit Explosiv- und Kampfstoffen einschliesslich der Vor- und Zwischenprodukte bei der Herstellung und Verarbeitung und der unsachgemaessen Entsorgung von Produktionsrueckstaenden, oder aber von den Produkten selbst Gefahren fuer die Umwelt ausgehen. Das Verfahren musste, entsprechend der Vorgehensweise bei der Altlastenbewertung in Niedersachsen, auf dem vom Land Baden-Wuerttemberg fuer die Altlastenbearbeitung entwickelten Bewertungsmodell (BWBV) aufbauen. Zusaetzlich war ein pragmatischer Ansatz gefordert, um eine leichte Handhabbarkeit des Verfahrens zu gewaehrleisten. Im Rahmen der Bewertung sollten relativ leicht zu beschaffende Daten und Informationen ebenso wie konkrete Messwerte zur Belastungssituation aus chemisch-physikalischen Analysen in die Bewertung einbezogen werden.

digitales Bodenschutz- und Altlastenkataster (dBAK)

Im digitalen Bodenschutz- und Altlastenkataster (dBAK) werden die: - Altablagerungen - Altstandorte - schädlichen Bodenveränderungen - devastierte Flächen - Erosionsereignisse des Landes geführt. Die Internetanwendung auf der Basis von GAIA-Professionel steht allen Bodenschutzbehörden des Landes MV zur Anwendung zur Verfügung. In das dBAK sind die Datenbestände des ehemaligen Katasters (ALPHA2000), des Gutachtenkataloges und des Informationssystems für Rüstungsaltlasten (RAIS) überführt worden.

Biologische Sanierung von Ruestungsaltlasten - Teilvorhaben 8: Abbau der Sprengstoffe Hexogen und Hexyl durch Pilze^Biologische Sanierung von Ruestungsaltlasten^Biologische Sanierung von Ruestungsaltlasten - Teilvorhaben 6/1: Freiland-Dekontamination von TNT und 14C-TNT-Aufnahme durch Gehoelze^Biologische Sanierung von Ruestungsaltlasten - Vorbereitung der massstabsgerechten Erprobung biologischer Verfahren mit Erfolgskontrolle auf dem Standort Werk 'Tanne' bei Clausthal-Zellerfeld - Vorphase II^Biologische Sanierung von Ruestungsaltlasten - Teilvorhaben 3/1: Kompostierung von Ruestungsaltlasten mit Weissfaeulepilzen - Schadstoffbilanzierung und Qualitaet des sanierten Bodens^Maßstabsgerechte Erprobung biologischer Sanierungsverfahren mit Erfolgskontrolle am Standort 'Werk Tanne' bei Clausthal-Zellerfeld - Teilvorhaben 1: Standort-Koordination und wissenschaftlich-technische Begleitung, Biologische Sanierung von Ruestungsaltlasten - Teilvorhaben 7: Aufnahme von TNT in krautigen Pflanzen

TNT kann in Pflanzen aufgenommen werden. Hier scheint eine umfangreiche Metabolisierung bzw. Festlegung des Schadstoffes zu erfolgen. Die genaue Verteilung in verschiedenen Pflanzen und erst recht die oekotoxische Relevanz dieser aufgenommenen Schadstoffe ist weitgehend ungeklaert. Das Projekt gliedert sich in zwei Teilvorhaben, bei denen zunaechst gemeinsame methodische Arbeiten vorgesehen sind und anschliessend folgende Schwerpunkte: Teilvorhaben I: Prozesse in der Pflanze, Teilvorhaben II: Umsetzung in der Rhizosphaere. Weitere Alt- und Fremdstoffe im Boden (nichtmilitaerischer Herkunft) koennen mit der gleichen Methodik untersucht werden.

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