Das Projekt "Konversion: Segen oder Fluch? - Stadtentwicklung durch Stadtumbau auf Konversionsstandorten" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Fachbereich 13 Stadtplanung,Landschaftsplanung, Fachgebiet Stadterneuerung,Stadtumbau.Flaechenrecycling ehemals militaerisch genutzter Standorte in Staedten der Bundeslaender Hessen, Niedersachsen, Thueringen, Nordrhein-Westfalen. Probleme von Planung, Organisation, Vermarktung.
Das Projekt "Zentrum für interdisziplinär-integrierte Verifikationsforschung, Teilvorhaben: Systembasierte Ansätze zur Vertrauensbildung und Verifikation - Konzepte, Modelle und Simulation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Energie- und Klimaforschung (IEK), IEK-6: Nukleare Entsorgung und Reaktorsicherheit.
Das Projekt "Konversion Wünsdorf" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Cottbus, Institut für Städtebau und Landschaftsplanung, Lehrstuhl Stadtplanung und Raumgestaltung.Die Konversion der 'verbotenen Stadt Wünsdorf' - ehemaliges sowjetisches Hauptquartier der Westgruppe - ist sowohl unter inhaltlichen Aspekten wie hinsichtlich der Dimension eine Herausforderung ohne Beispiel in der Bundesrepublik. Eine ehemals rein militärisch genutzte Stadt für etwa 35.000 Soldaten soll in eine zivile Regionalstadt für bis zu 15.000 Menschen umgebaut werden. Verantwortliche aus Politik und Verwaltung wie auch die beteiligten Planungsbüros werden hierbei mit komplexen Planungsproblemen wie der Erarbeitung eines tragfähigen Nachnutzungskonzeptes, der Schaffung von verträglichen Arbeitsplätzen, der Bewältigung der Altlastenproblematik, des Brach-flächenrecyclings oder der umweltverträglichen und familiengerechten Verkehrserschließung konfrontiert. Festlegungen, die über die Akzeptanz der künftigen Bewohner oder die ökologisch nachhaltige Entwicklung entscheiden werden. Hinzu kommen gerade in Wünsdorf/Waldstadt so sensible Fragen wie die Wahrung der bedeutenden geschichtlichen Spuren und die Sicherung und Weiterentwicklung des Gebäudebestandes und der äußerst reizvollen Lage in der waldartigen Landschaft.
Das Projekt "Zentrum für interdisziplinär-integrierte Verifikationsforschung, Teilvorhaben: Naturwissenschaftlich-interdisziplinäre Verifikation, Verifikationsregime und Umsetzungsstrategien für das Zentrum" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen Aachen University, Fachgruppe Physik - III. Physikalisches Institut B.
Das Projekt "Zentrum für interdisziplinär-integrierte Verifikationsforschung, Teilvorhaben: Sozialkonstruktivistische Ansätze zu Vertrauensbildung und Verifikation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Duisburg-Essen, Institut für Politikwissenschaft.
Das Projekt "Massnahmeprogramm einer umweltgerechten Folgenutzung des ehemaligen Truppenuebungsplatzes 'Gluecksburger Heide' im Landkreis Jessen, Sachsen-Anhalt" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landkreis Wittenberg, Kreisverwaltung.
Das Projekt "F&U NBS: Entwicklung und Anwendung innovativer Methoden der Fernerkundung und ferngesteuerter Mähtechnik für die Erhaltung von FFH-Lebensräumen und die Erhöhung der Struktur- und Artenvielfalt am Beispiel der Kyritz-Ruppiner Heide, Teilprojekt 2: Mähtechnik, Naturschutzbelange, Koordination" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Heinz Sielmann Stiftung.Das Verbundprojekt der Heinz Sielmann Stiftung und des Geoforschungsintitutes Potsdam setzt an der Schnittstelle Forschung-Anwendung zur Übertragung theoretischer Konzepte und Modelle der Fernerkundung in die Naturschutzpraxis an. Ein Teil des Projektes widmet sich der Selektion geeigneter Leit- und Zielarten als Bioindikatoren der Habitatqualität; der Praxisüberführung eines fernerkundungsgestüzten Biodiversitätsmonitorings; sowie Analysen zur langfristigen Wirtschaftlichkeit dieser Methoden. Der andere Teil beinhaltet die Entwicklung einer innovativen Heide-Pflegemaschine, die künftig die Heidemahd auf munitionsbelasteten Flächen ermöglichen soll. Das Projekt wird begleitet von einer umfassenden Öffentlichkeitsarbeit und regelmäßigen Informationsveranstaltungen, die insbesondere in der Region des Projektgebietes 'Kyritz-Ruppiner Heide' stattfinden.
Wie sich ehemalige militärische Liegenschaften zukunftsweisend in die Stadt eingliedern und zu innovativen neuen Quartieren entwickeln lassen, wird derzeit durch ein umfangreiches Konversionsvorhaben in Hanau aufgezeigt. Das Oberzentrum im Ballungsraum Frankfurt/ Rhein-Main gilt als wichtiger Standort der Technologiebranche und ist seit der Wiederaufbauphase nach dem zweiten Weltkrieg gekennzeichnet durch radikale Veränderungen des Stadtbildes. Zudem war Hanau seit Ende des 19. Jahrhunderts eine wichtige Garnisonsstadt, in der bis zum Jahr 2008 amerikanische Streitkräfte auf insgesamt ca. 340 ha Fläche in mehreren Kasernenanlagen und den dazugehörigen technischen Einrichtungen stationiert waren. Nach dem Abzug der US Army wurden die Liegenschaften an die Bundesrepublik Deutschland zurückgegeben und durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) verwaltet, wobei die Planungshoheit bei der Stadt liegt. Neben verschiedenen bereits erfolgreich abgeschlossenen Konversionsprojekten ehemaliger militärischer Liegenschaften wird jetzt mit dem „Pioneer Park Hanau“ das größte Wohnbauprojekt der Nachkriegsgeschichte in Hanau auf einem ehemaligen Kasernengelände im östlichen Stadtrandgebiet realisiert. Dazu gründete die Stadt Hanau gemeinsam mit der DSK | BIG Gruppe die LEG Hessen-Hanau GmbH, um in enger Zusammenarbeit das knapp 50 ha große Areal im Stadtteil Wolfgang zu revitalisieren. In dem „Quartier der Zukunft“ sollen die ehemaligen Kasernen- und Lagergebäude, soziale Gemeinschaftseinrichtungen, Abstell- und Werkstatthallen zukünftig Wohnraum für ca. 5000 Menschen bieten. Das hierfür beauftragte Planungsbüro AS+P stellte im März 2018 im Rahmen der Sitzung des Struktur- und Umweltausschusses der Stadt erstmals ihr Strukturkonzept der Öffentlichkeit vor, das breite Zustimmung und Lob durch den Oberbürgermeister und die Bevölkerung erhielt. Dieses städtebauliche Konzept dient als Grundlage für den Bebauungsplan, dessen Entwurf derzeit erarbeitet wird. Durch Fachgutachter werden im Moment Themen wie Lärmbelastung, Denkmalschutz und Altlasten bearbeitet, die bei der Entwicklung von Konversionsflächen beachtet werden müssen. Im Juni sollen die ersten Arbeiten auf dem Gelände beginnen. Im Vordergrund des Vorhabens steht der Pioniergedanke. Die großen Themen Vielfalt, Nachhaltigkeit, Mobilität und Fortschritt spielen dabei eine zentrale Rolle. So sollen vielfältige Wohnformen für eine breite Bewohnerschaft unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlicher Einkommensgruppen zu einem erschwinglichen Preis bereitgestellt werden. Das Quartier soll nahezu CO2-neutral entwickelt werden und Mobilitätsangebote, wie z.B. Elektro-Car-Sharing-Modelle geschaffen werden. Im Fokus liegt auch eine innovative Stromerzeugung über ein zentrales Blockheizkraftwerk und Photovoltaik-Anlagen. Auch die Wärmeerzeugung soll vollständig im Pioneerpark erfolgen. Ein Großteil der Gebäude wird neu gebaut, einige stadtbildprägende Elemente, wie z.B. das alte Heizwerk sollen bestehen bleiben.
Das Projekt "SÖF-TRASIQ: Transformative Strategien einer integrierten Quartiersentwicklung für Schwarmstädte, Teilprojekt D: Wissenschaftsstadt Darmstadt - Nachhaltige Quartiersentwicklung in der Konversion" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wissenschaftsstadt Darmstadt - Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung.Das Wohnen in der Stadt steht vor einer Vielzahl ökologischer, ökonomischer und sozialer Herausforderungen. Klimawandel, Verkehrsbelastungen, Flächenverbrauch, Migrationskonflikte, raumwirksamer demografischer Wandel und das Nebeneinander von Wachstum und Schrumpfung müssen bewältigt werden. Während in Schrumpfungsregionen die Menschen aus der Fläche in die zentralen Orte wandern, ist in den Wachstumsregionen ein starker Zuzug in die Zentren der Schwarmstädte (wie z.B. Darmstadt) und von dort in deren Umland (z.B. Griesheim) festzustellen. Ziel des Vorhabens ist es, ein praxistaugliches Bewertungsmodell für die kommunale Nachhaltigkeitssteuerung und integrierte Zukunftsvisionen für das nachhaltige Wohnen im Quartier zu entwickeln. Sechs Zieldimensionen werden betrachtet: CO2-armes, ressourcen- und flächensparendes sowie gesundes Wohnen, bezahlbarer Wohnraum und verträgliche Mobilität. In der Wissenschaftsstadt Darmstadt sind die stadträumlichen Wirkungen kontinuierlichen Bevölkerungswachstums und der Zunahme von Arbeitsplätzen modellhaft zu beobachten. Entwicklungsflächen im Außenbereich fehlen und daher wird dem Planungsparadigma der Innenentwicklung gefolgt. 2016 beginnt die Stadt einen auf ca. zwei Jahre angelegten Masterplanprozess und startet zugleich die Entwicklung militärischer Konversionsflächen (Cambrai-Fritsch-Kaserne/Jefferson-Siedlung) zu Wohnquartieren. Bisherige Quartiersentwicklungen sowie der kontinuierliche Nachverdichtungs- und Umnutzungsprozess zeigen, dass es schwer ist, Nachhaltigkeitskriterien unter den Bedingungen der Schwarmstadt zu folgen. Ziel des Teilprojekts ist es deshalb, Lösungsvorschläge und -ansätze für eine tatsächlich nachhaltige, d.h. die Ziel- und Nutzungskonflikte minimierende, Stadt- und Quartiersentwicklung zu gewinnen. Insofern steht das Projekt in unmittelbarer Interaktion mit aktuell ablaufender Stadtplanung bzw. -entwicklung.
Das Projekt "Teilvorhaben B: Ertragsschwache Flächen in der Lausitz^LaTerra - Nachhaltige Landnutzung durch regionales Energie- und Stoffstrommanagement bei der Nutzung der Terra Preta Technologie auf militärischen Konversionsflächen und ertragsschwachen Standorten^Teilvorhaben C: Waldmanagement im Hochsauerlandkreis, Teilvorhaben A: Militärische Konversionsflächen und Verbundkoordination" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin, Institut für Physische Geographie, Arbeitsgruppe Geoökologie.Das inter- und transdisziplinäre Verbundvorhaben setzt sich zur Aufgabe, Ressourceneffizienz, Klimaschutz und Flächeninwertsetzung in Modellregionen in der Bundesrepublik Deutschland umzusetzen und zu vereinen, die starken regionalen, wirtschaftlichen, demographischen und klimatischen Veränderungsprozessen unterworfenen sind. Das Verbundprojekt wird Lösungswege und Perspektiven u.a. in strukturschwachen Regionen für die Entschärfung der Flächenverknappung durch Ertragssteigerung bzw. durch ökonomische und ökologische Aufwertung und Wiederaufnahme von Brachflächen in landwirtschaftliche Produktionszyklen aufzeigen. Grundlage des Verbundvorhabens ist die Umsetzung der Null-Emissions-Strategie durch ein regionales Stoff- und Energiestrommanagement (ESSM) und die Anwendung der Terra-Preta-Technologie zur Herstellung anthropogener Schwarzerden als eine innovative Systemkomponente. Die anthropogen erzeugte Schwarzerde besitzt eine außerordentliche Produktivität und Funktionalität sowie eine ungleich längere nachhaltige Wirkung auf Böden gegenüber anderen Bodenverbesserungsmitteln. Die AG Organische Umweltgeochemie übernimmt die Projektkoordination und bearbeitet gleichzeitig das Regionalprojekt 1: Wiederherstellung der Bodenqualität auf militärischen Konversionsflächen unter besonderer Berücksichtigung der Nutzung von Bodenverbesserungs mitteln auf der Basis von Terra Preta und Verbundkoordination.
Origin | Count |
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Bund | 42 |
Zivilgesellschaft | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 39 |
Taxon | 1 |
Text | 1 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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geschlossen | 3 |
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Language | Count |
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Englisch | 2 |
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Unbekannt | 1 |
Webseite | 9 |
Topic | Count |
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Boden | 34 |
Lebewesen & Lebensräume | 37 |
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Mensch & Umwelt | 41 |
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