Das Projekt "Warum blüht der Böhmische Enzian zu unterschiedlichen Zeiten? Eine populationsgenetische Analyse basierend auf den Hypothesen des Wiener Botanikers Richard Wettstein" wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Integrative Naturschutzforschung.Der Böhmische Enzian (Gentianella bohemica) ist eine endemische, vom Aussterben bedrohte Art der Böhmischen Masse, welche durch landwirtschaftliche Intensivierung oder Nutzungsaufgabe in der jüngeren Vergangenheit stark zurückgedrängt worden ist. Die auf extensiven Wiesen und Weiden vorkommende zweijährige Pflanze zeigt eine saisonale Differenzierung in früh- und spätblühende Sippen, wobei frühblühende Populationen nur noch aus dem niederösterreichischen Waldviertel bekannt sind. Im Rahmen des Projektes wird mittels DNA Fingerprint Technik untersucht, wie sich die genetische Struktur und Diversität der beiden phänologisch nicht überschneidenden Sippen über verschiedene Generationen hinweg unterscheiden. Ausgangspunkt ist die nun fast 120 Jahre alte und immer noch kontrovers diskutierte Hypothese des Wiener Botanikers und zeitweiligen Rektors der Universität Wien, Richard Wettstein, zur Entstehung früh- und spätblühender Sippen verschiedener Wiesenpflanzen. Entsprechende populationsgenetische Untersuchungen am Böhmischen Enzian sollen klären, in welchem Verhältnis die beiden Blüh-Sippen zueinander stehen; ob sie evolutionär eigenständige Linien bilden, die jeweils einen voneinander unabhängigen zweijährigen Rhythmus erkennen lassen; oder ob es einen genetischen Austausch zwischen diesen beiden Linien gibt. Die zu erwartenden populationsgenetischen Ergebnisse liefern zudem wertvolle Grundlagen für eine Bewertung der Überlebenschancen der Waldviertler Populationen von Gentianella bohemica sowie der möglichen Auswirkungen oder Erfolgsaussichten von Wiederansiedlungsversuchen. Darüber hinaus können sie bei der Auswahl geeigneter Populationen für Neuansiedlung oder Verstärkung von Populationen hilfreich sein.
Das Projekt "ForscherInnenausbildung Land- Forst- und Umweltwissenschaften" wird/wurde gefördert durch: DEZA, Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit. Es wird/wurde ausgeführt durch: DEZA, Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit.Nord-Süd Forschungszusammenarbeit, Kapazitätenbildung und Ausbildung sind wesentliche Voraussetzungen für den von Entwicklungsländern geforderten und in internationalen Konventionen stark priorisierten Technologietransfer. Auch in der schweizerischen Politdiskussion sind Forschungszusammenarbeit und Technologiekooperation wichtiger werdende Ziele. Dies setzt das Vorhandensein fachlich kompetenter und für Entwicklungsprozesse sensibilisierte Forschungskräfte voraus. www.zil.ethz.ch Projektziel: Oberziel des Projektes ist die Stärkung der Human Resource Basis für die Forschungszusammenarbeit im Bereich natürliche Ressourcen und deren Management zwischen Partnern im Entwicklungsland, CGIAR Zentren und schweiz. Kompetenzzentren. Als Projektziele werden Forschungsförderung, d.h. die Stärkung ausgewählter Programme der internationalen Agrar-Forschungszusammenarbeit, und die Nachwuchsförderung, d.h. die gezielte Förderung des professionellen Nachwuchses für die Bedürfnisse der internationalen Agrarforschung gleich gewichtet.
Das Projekt "Populationsgenetische Struktur und Blütenbiologie von Viola-Arten der Stromtalwiesen: Räumliche Verteilung der genetischen Variation, Genfluss und Bedeutung der Fremdbestäubung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Landschaftsökologie und Ressourcenmanagement, Professur für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung.Das Überleben von Pflanzenpopulationen wird maßgeblich durch die in der Population vorhandene genetische Variabilität bestimmt. Diese gibt den Rahmen für das evolutionäre Potential der Art vor, d.h. für ihr Vermögen, sich an sich ändernde Umweltbedingungen anzupassen. Durch genetische Drift aufgrund von Isolation sind gerade Populationen am Rande des Verbreitungsareals in ihrem Fortbestand bedroht. Andererseits beherbergen periphere Populationen aufgrund der hier herrschenden Selektionsbedingungen möglicherweise besondere genetische Faktoren, die im Hauptverbreitungsareal der Art selten sind. Das beantragte Forschungsvorhaben beschäftigt sich mit dem Vergleich der genetischen Variabilität und des Genflusses von Viola-Arten in peripheren Populationen am Oberrhein (Hessen), und subzentralen Populationen an der Mittleren Elbe (Sachsen-Anhalt) sowie den Thaya-Auen (Tschechien). Dies geschieht mit Hilfe einer modernen molekularbiologischen Methode (AFLP, amplified fragment length polymorphism), die mit relativ geringem Aufwand ein hohes Maß an genetischer Information liefert. Darüber hinaus werden Experimente zur Pollinationsbiologie der Arten durchgeführt. Diese dienen zur Charakterisierung des Bestäubungssystems, das auf das engste mit der genetischen Struktur der Arten verbunden ist. Besondere Berücksichtigung findet die Untersuchung der Pollenquelle und der Selbstbestäubung für die Reproduktion der Arten, sowie die Selbstungsrate und mögliche Inzuchtdepression der untersuchten Arten.
Das Projekt "Development of Methods to Identify Foods Produced by Means of Genetic Engineering" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Fakultät I Allgemeine und Angewandte Naturwissenschaften, Institut für Lebensmitteltechnologie, Fachgebiet Allgemeine Lebensmitteltechnologie und -mikrobiologie.In the near future food produced by means of genetic engineering will be commercially available in large scales. In most cases the genetic modification will not be detectable macroscopically, but only by molecular biological techniques. The scope of this proposal is to develop and evaluate methods for the identification of foods produced by genetic engineering. The conclusive identification of genetic modifications depends normally on the presence of the modified DNA and on the knowledge about the modified sequences. That is certainly a limitation for the development of detection methods since for many food items these prerequistes are not fulfilled. Nevertheless, there are many other foods still containing DNA for which the modified sequences are known. The project concentrates on such products, although other approaches will also be covered. Methods for conclusive identification are based on polymerase chain reaction (PCR) diagnostic methods and hybridization techniques using specific probes. In addition to the genetic modification itself the detection systems have to consider the effects of the food matrix and the nature of the organism. In parallel to the straightforward development of methods based on PCR and hybridization procedures other methods which have the potential to increase efficiency in routinely performed analysis will be investigated (detection of marker genes, development of multiplex primer systems, microtiter plate based sandwich-type DNA probe assay (PCR-ELISA), DNA biosensors). The proposal covers also methods which support or might substitute PCR/hybridization procedures in certain cases, like direct hybridization, isothermal Nucleic Acid Sequence based Amplification (NASBA) and self-sustained sequence replication (3SR) techniques for actively transcribed modified sequences, AFLP fingerprinting and protein diagnostic methods. The proposal combines 12 laboratories from 8 European countries.
Das Projekt "Die genetische und physiologische Basis der Resistenz von Sorghum gegen Striga hermonthica" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik.Sorghumhirse ist eine der bedeutendsten Nutzpflanzen in kleinbaeuerlichen Anbausystemen Afrikas suedlich der Sahara. Hier stellt Striga einen wichtigen, die landwirtschaftliche Produktion begrenzenden Faktor dar. Striga ist ein parasitisches Unkraut, welches sich unterirdisch mit den Wurzeln der Wirtspflanze (z.B. Sorghumhirse, Kolbenhirse, Mais, Reis, Fonio) verbindet, ihr Wasser, Naehrstoffe und Kohlenhydrate entzieht und so zu Kornertragsverlusten bis zu 100 Prozent fuehren kann. Unter den verfuegbaren Strigabekaempfungsmethoden (z.B. mechanisch, chemisch, biologisch) stellen resistente Kulturpflanzensorten die vorteilhafteste dar, da ihr Anbau umweltneutral ist und den Landwirten keine zusaetzlichen Kosten oder Arbeit entsteht. Folgende Projektziele werden verfolgt: Identifikation der Gene fuer Strugaresistenz in Sorghum mittels DNA-Marker: Klassische Studien der Vererbung von Strigaresistenz in Sorghum; Aufklaerung der biochemischen und physiologischen Mechanismen der Strigaresistenz in Sorghum; Vergleich 'indirekter' Selektionsmethoden (Test auf einzelne Resistenzmechanismen im Labor) mit der 'direkten' Erfassung der Resistenz unter Feldbedingungen. Unsere Untersuchungen sollen zeigen, welche Chromosomenbereiche zur Strigaresistenz in Sorghum beitragen. Durch umfangreiche Resistenztests in West- und Ostafrika wird dabei die Stabilitaet der Resistenz ueber weite geographische Regionen garantiert. Mittels markergestuetzter Rueckkreuzung kann sodann die Resistenz sehr schnell und effizient in lokale Sorten uebertragen werden. Die genetischen werden durch physiologische und biochemische Untersuchungen der Strigaresistenzmechanismen ergaenzt. Parallel werden dabei spezifische Laborresistenztests entwickelt. Diese werden auf ihre potentielle Brauchbarkeit in einem Resistenzzuechtungsprogramm ueberprueft. Aus den gesammelten Ergebnissen all dieser Studien soll eine optimale Strategie fuer die Zuechtung von Sorghum auf Strigaresistenz entwickelt und Zuechtern in internationalen und nationalen Forschungsinstituten zur Verfuegung gestellt werden.
Das Projekt "Entwicklung, Optimierung und Validierung molekularer Marker fuer die Erfassung von Biodiversitaet in Waeldern" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, Institut für Forstgenetik.Im Jahre 1996 wurde ein dreijaehriges EU-Forschungsprojekt zur Etablierung molekularbiologischer Methoden in der Forstgenetik mit 12 Partnern in 6 Laendern unter Koordinierung des Instituts fuer Forstgenetik der Bundesforschungsanstalt fuer Forst- und Holzwirtschaft abgeschlossen. Mit diesem Projekt konnte die Effizienz der molekularbiologischen Methoden erheblich gesteigert werden. Zudem koennen mit den bisher ueblichen Markern (z.B. Isoenzyme) nicht bearbeitbare Fragen zu den genetischen Grundlagen von Waldoekosystemen geloest werden. Die Ergebnisse des Projektes werden nun in einem neuen EU-Vorhaben, mit 14 Partnern in 7 Laendern, mit dem Ziel der Erfassung von Biodiversitaet in Waeldern umgesetzt. Mit diesem Vorhaben sollen die Voraussetzungen fuer ein Management genetischer Ressourcen in Europa verbessert werden. Hierbei sind industrielle Anbieter molekularer Technologie ebenso vertreten, wie Anwender dieser Technologie, z. B Saatgutfirmen und Forschungsinstitute. Bestimmte Schluesseltechnologien zur Identifizierung von individueller Variation auf der Ebene der DNA (PCR-gestuetzte Technologien: AFLP, PCR-RFLP, PCR-SSR, PCR-Sequencing, usw.) werden auf ihre Spezifitaet und Universalitaet getestet und in ihrer Effizienz gesteigert. Eine besondere Bedeutung hat dabei die Frage 'Welcher Marker fuer welchen Zweck?'. Wichtig ist dabei, dass die molekularen Methoden einfacher, schneller und billiger werden und so eine breitere Anwendung moeglich wird. Diese soll zudem erleichtert werden durch Empfehlungen fuer Anwender und ein Handbuch ueber Stichprobenstrategien und Auswertungsmethoden.
Das Projekt "Charakterisierung und Erhalt der Vorkommen des Berg-Wundklees (Anthyllis montana L.) in Österreich" wird/wurde gefördert durch: Magistrat der Stadt Wien, Hochschuljubilaeumsstiftung der Stadt Wien. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Botanik.Die wenigen und isolierten Vorkommen des Berg-Wundklees (Anthyllis montana L.) in Österreich erscheinen besonders bemerkenswert und zugleich in ihrem Bestand gefährdet (vgl. RL, Niklfeld & Schratt-Ehrendorfer 1999). So handelt es sich bei diesen Vorkommen (z.B. Perchtoldsdorfer Heide bei Wien) um die nördlichsten Nachweise der im südosteuropäisch-submediterranen Raum verbreiteten Unterart jacquinii. Diese von Österreich und Italien bis über den Raum der dinarischen Gebirge verbreitete Unterart des Berg-Wundklees konnte in jüngerer Zeit mit Hilfe morphometrischer sowie molekulargenetischer Methoden gegenüber der westlich-submediterranen Nominatart abgegrenzt werden (Kropf et al. 2002). Bei letzterer Untersuchung wurde zudem festgestellt, dass die Art offenbar nur ein sehr eingeschränktes Potential besitzt, neue Lebensräume zu besiedeln. Somit repräsentieren ihre österreichischen Wuchsorte isolierte, eiszeitliche Rückzugsräume, deren Charakterisierung und Erhalt mit dem vorliegenden Projekt als Teil eines längerfristigen Schutzkonzeptes angestrebt wird. Das eher statische Verhalten von Anthyllis montana (fehlende Neu-Besiedlungen) birgt bei individuenärmeren Populationen, die nicht mehr im Austausch mit anderen Populationen stehen, die Gefahr, dass durch zufällige Prozesse (genetische Drift) oder Katastrophen die genetische Variabilität soweit eingeschränkt wird, dass die Art längerfristig kaum Chancen hat (an diesen Wuchsorten) zu überleben. Vor diesem Hintergrund sollen die populationsgenetische Struktur (Beziehungen der österreichischen Populationen zueinander) und die Diversität (genetische Variabilität innerhalb der Populationen) möglichst aller Vorkommen in Österreich erfasst werden. Neben einer molekularen Charakterisierung sollten in den österreichischen Populationen von A. montana auch Untersuchungen zum Fortpflanzungssystem und Reproduktionserfolg der Art durchgeführt werden. Insgesamt wird somit eine aktuelle (Neu-)Bewertung der landesweiten Bestandssituation des östlichen Berg-Wundklees gegeben, die zudem als Basis für die weiterführende Bearbeitung biogeographischer und evolutionsbiologischer Fragestellungen dient. Darüber hinaus kann die zugrundeliegende Konzeption und praktischen Durchführung für die zukünftige Analyse weiterer gefährdeter bzw. seltener Pflanzenarten, für deren Schutz das Land Österreich eine besondere Verantwortung trägt, Anwendung finden.
Das Projekt "Biodiversity: Applied and Systematic Investigation of Cyanobacteria" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Biologie II, Lehrstuhl Mikrobiologie.General Information: The cyanobacteria are a phylogenetically coherent taxon of oxygenic phototrophic prokaryotes whose range of morphological diversity is greater than that of any other group of microorganisms. They represent a unique source of biodiversity for both fundamental and applied research but previous difficulties encountered in their culture, axenization and systematics have prevented thorough study of their potential. With the first two problems largely overcome, this project proposes a timely investigation of cyanobacterial systematics (employing phenotypic, genotypic, physiological and biochemical characters), a search for compounds of biotechnological interest, and a study of species diversity in the natural environment. The project will be based on the 600 axenic strains available in the Pasteur Culture Collection of Cyanobacteria (PCC) and is composed of three work packages. I. Biosystematics: comparative approaches for definition of taxa. A characterization of the phenotypic and physiological properties of cyanobacteria will involve: cellular morphology and differentiation; photosynthetic pigments; physiology (heterotrophic potential, N2 fixation, temperature maxima, salt tolerance); biochemical constituents (lipids, fatty acids, carotenoids, exopolysaccharides). These studies will be complemented and extended by high resolution molecular techniques applied to total genomic DNA (determination of molar G+C content and genetic complexity, DNA-DNA hybridization, DNA fingerprinting with RFLP and RAPD) or to individual genes (restriction pattern analysis following hybridization to specific probes). Protein fingerprinting will be performed by electrophoretic separation of total or soluble proteins. Phylogenetic analysis will employ the sequences of 16S rRNA and the intergenic transcribed spacer regions (ITS). II. Bioactive compounds and others of biotechnological interest. Some of the activities in work package I, although designed for biosystematic studies, will reveal compounds of potential interest (lipids, fatty acids, carotenoids and exopolysaccharides). Work package II is devoted more specifically to bioactive compounds and includes an examination of the synthesis and mode of action.
Das Projekt "Genetische Analyse der Resistenz von tropischem Mais gegen Schadinsekten mittels molekularer Marker" wird/wurde gefördert durch: Eiselen-Stiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik.Zielsetzung: Die Vererbung der quantitativen Resistenz gegen Southwestern Corn Borer (Diatrea granctiosella, SWCB), Sugarcane Borer (Diatrea saccharalis, SCB) und Fall Armyworm (Spodoptera frugiperda, FAW) in tropischem Mais soll mit molekularen Markern untersucht werden. Anhand der Ergebnisse sollen markergestuetzte Selektionsverfahren entwickelt werden. Arbeitsprogramm: Es wurden zwei Kreuzungen mit anfaelligen und resistenten Inzuchtlinien aus Zuchtmaterial des internationalen Mais- und Weizenzuechtungsinstitutes CIMMYT (Mexiko) hergestellt. Die RFLP-Analyse wurde in den spaltenden F2-Populationen durchgefuehrt. Die Feststellung der Resistenz erfolgte durch die Bonitierung des Frassschadens der Larven an den Blaettern von F3-Linien. Dazu wurden mehrjaehrige Feldexperimente in Mexiko durch gefuehrt. Die Kartierung und Charakterisierung der an den Resistenzen beteiligten QTL erfolgte durch die gemeinsame Verrechnung von RFLP- und Felddaten (QTL-Analyse). Durch fortgesetzte Selbstung wurden aus beiden Kartierungspopulationen 'recombinant inbred lines' (RIL) entwickelt. Diese werden ebenfalls auf ihren RFLP-Genotyp und ihre Resistenz im Feld untersucht. Die gefundenen QTL fuer Resistenz sollen in anfaellige Maisinzuchtlinien uebertragen werden. Dazu wurde ein markergestuetztes Rueckkreuzungsprogramm aufgebaut. Aktueller Stand der Arbeiten: Fuer die F2-Kartierungspopulationen wurden QTL-Analysen durchgefuehrt. Es konnten QTL auf den Chromosomen 1, 2, 5, 7, 8 und 9 fuer SCB- und SWCB-Resistenz gefunden werden. Die RIL wurden erstmals einortig auf ihre Resistenz gegen SCB ueberprueft. Zur Feststellung des RFLP-Genotyps wurden die RIL bislang mit 100 RFLP-Sonden untersucht. Das markergestuetzte Rueckkreuzungsprogramm befindet sich in der zweiten Rueckkreuzungsgeneration.
Das Projekt "Anwendung von genetischen Methoden bei Diuraphis noxia" wird/wurde gefördert durch: British Council Austria. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Forstentomologie, Forstpathologie und Forstschutz.
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Deutsch | 14 |
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Webseite | 1 |
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Lebewesen & Lebensräume | 17 |
Luft | 6 |
Mensch & Umwelt | 17 |
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