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Wachstumskern BioOK - Vorhaben 5: Entwicklung und Validierung eines Analyseverfahrens zum Nachweis von veränderter Resistenz bei transgenen Pflanzen gegen Herbivoren-Pathogen-Komplexe; Teilprojekt 2: Pathogene

Untersuchungen zur molekularen Epidemiologie in der Wildvogelpopulation

Baculoviren-Genomics: Etablierung einer natürlichen Klassifikation mittels molekularer Phylogenie

Baculoviren (Fam. Baculoviridae) sind die größte und ökologisch bedeutendste Gruppe insektenspezifischer DNA-Viren, die ein beträchtliches ökonomisches Potential als Expressionssystem und als hoch selektive Bioinsektizide vorweisen. Trotz ihrer Bedeutung ist nur Bruchteil der über 600 bisher identifizierten Baculoviren-Arten näher charakterisiert. Der derzeitige Stand ihrer Klassifikation ist unzureichend, da für sie kein natürliches taxonomisches System existiert. Die Verwendung des Wirtsinsektes als Kriterium der Art-Einteilung hat bei Baculoviren mit oligo- oder polyspezifischem Wirtsbereich in erheblichem Umfang zu Mehrfachbenennungen einzelner Virusarten geführt.Im vorliegenden Projekt soll durch die Genomsequenzierung des Cryptophlebia leucotreta Granulovirus als Modell für ein torticiden-spezifisches Granulovirus und dem phylogenetischen Vergleich aller bisher bekannten Baculovirengene ein natürliches Klassifikationssystem entwickelt werden, das die evolutionäre Verwandtschaft einzelner Baculoviren widerspiegelt. Durch die Entwicklung einer PCR-gestützten Genamplifikation und -analyse soll neben dem Klassifikationssystem eine verläßliche und effiziente molekulare Nachweismethode etabliert und validiert werden, die eine einfache Identifikation und Klassifizierung neuer Baculoviren-Isolate erlaubt.

Molekulare Untersuchungen zu den Mechanismen des horizontalen Transfers von Insektentransposons in Baculoviren-Genome

Der natürliche Transfer der Insektentransposons TCp3.2 und TCI4.7 in das Genom des Baculovirus CpGV ist ein einmaliges genetisches Modell für den horizontalen Genfluß zwischen verschiedenen Arten. Im vorliegenden Projekt werden die molekularen und zellulären Mechanismen dieses Transfers untersucht. Im Rahmen einer einjährigen Verlängerung sollen vergleichende Transkriptions- und Expressionsanalysen der Transposasegene von TCp3.2 und TCI4.7 in virusinfizierten und nicht infizierten Insektenlarven bzw. -zellen abgeschlossen werden. Durch diese Untersuchungen soll festgestellt werden, ob die CpGV-Infektion Einfluß auf die Genaktivität von TCp3.2 bzw. TCI4.7 im Insektengenom hat. Da die Ergebnisse aus dem bisherigen Projekt gezeigt haben, daß die transposon-tragenden CpGV-Mutanten einen Selektionsnachteil gegenüber wildtyp-CpGV haben, soll durch eine vergleichende Transkriptionsanalyse der Transposoninsertionsorte der funktionale Einfluß der Transposonintegration af die genetische Integrität von CpGV untersucht werden.

Teilprojekt 1^Ersatz des Pyrogentestes am Kaninchen durch einen Vollblut-Test (Phase II)^Teilprojekt 3, Teilprojekt 2

Wirkung hochfrequenter EMF auf biologische Systeme - Phase I: auf biologische Moleküle (Proteine, DNA) bei 37°C - Phase II: auf einfache Organismen (Viren, Bakterien) bei 37°C - Phase III: auf DNA-Protein-Komplexe bei 4°C

Promotorspezifitaet von RNA-Polymerasen mit verschiedenen Sigma-Untereinheiten als moeglicher Faktor fuer die Regulation der Expression von pathogenitaetsrelevanten Genen

Die Krankheitsinduktion durch pflanzenpathogene Mollicutes (Mycoplasmen) ist noch wenig erforscht. Es gibt Anhaltspunkte, dass durch spezifische Sigmafaktoren Gene transkripiert werden, deren Translationsprodukte fuer die Krankheitsentwicklung von Bedeutung sind. Als Modell soll ein kultivierbarer Acholeplasma-aehnlicher Organismus verwendet werden.

Entwicklung von Methoden für den qualitativen und quantitativen Nachweis von humanpathogenen Viren in Oberflächenwasser, Abwasser und Klärschlamm und von phytophatogenen Viren aus Pflanzenteilen und Samen mit Hilfe der Polymerase-Kettenreaktion

Im Rahmen dieses Projektes wurden mit einer neuen molekularbiologischen Technik, der Real-time RT-PCR (reverse transkcription polymerase chain reaction) Methoden zum Nachweis von Viren entwickelt, deren Erbsubstanz aus RNA besteht. Im Bereich humanpathogener Organismen wurden Methoden zum Nachweis von Viren entwickelt, die über den oral-fäkalen Weg übertragen werden und dadurch auch leicht ins Abwasser gelangen. Es handelt sich dabei um Enteroviren, Norwalk like Viren und Rotaviren, die Magen-Darm-Erkrankungen und Grippe ähnliche Symptome hervorrufen können. Bei den Viren, die Erkrankungen von Pflanzen verursachen können, wurde ein Nachweissystem für das Zucchini-Gelb-Mosaikvirus entwickelt. Dieses Virus verursacht seit einigen Jahren immer wieder schwere Schäden an den steirischen Ölkürbissen.

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