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s/rne/RME/gi

Einzugsbereiche von HVV-Haltestellen Hamburg

Der Datensatz enthält die Einzugsbereiche von Haltestellen des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV) im Hamburger Stadtgebiet. Der Einzugsbereich (Realfußwegdistanz) von Fernverkehr, Regionalbahn (RE/RB/AKN), S-Bahn und U-Bahn beträgt 720 m um die Haltestellen, der Einzugsbereich von Bushaltestellen beträgt 480 m um die Haltestellen. Für die zugehörigen Haltestellen ist der Haltestelleneingang bzw. der Bahnsteigzugang maßgeblich. Bei großen Haltestellen gibt es entsprechend z.T. mehrere Haltestellenbereiche je Haltestelle. Der Datensatz enthält zudem verschiedene Attribute, wie z.B. den zugehörigen Haltestellennamen, die HaltestellenID, die Art des Transportmittels, die jeweiligen anfahrenden Liniennummern, die Anzahl der anfahrenden Linien (nur bei den Haltestellen), die Anzahl der Anfahrten pro Tag (nur bei den Haltestellen) und die Anzahl der erschlossenen Einwohner (nur bei den Einzugsbereichen). Der Datensatz wird vom HVV bereitgestellt und jährlich im Laufe des Frühjahrs auf den aktuellen Jahresfahrplan aktualisiert. Quellen für die Auswertung der Einzugsbereiche: Haltestellen des HVV mit dem Stand des jeweiligen Jahresfahrplans Fahrplandaten des HVV mit dem Stand des jeweiligen Jahresfahrplans zugrundeliegendes Fußwegenetz: OSM Aufbereitung aus 2020 zugrundeliegende Einwohnerdaten: Adressdaten aus Melderegister, Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, Stand 31.12.2021

Natur (er)leben! Kinder und Jugendhilfe packt an (KiJuNa)

Das Projekt Natur (er)leben! Kinder und Jugendhilfe packt an (KiJuNa) zielt darauf ab, die Akteure der (stationären) Kinder- und Jugendhilfe für Biodiversität, Klima- und Naturschutz zu sensibilisieren. Hierfür werden für bildungsferne Kinder und Jugendliche Bildungskonzepte im Kontext Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) entwickelt und erprobt und in den Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtungen etabliert.

Initiativen

Die Berliner Klimaschutzinitiativen, die sich im Bildungsbereich engagieren, machen den Klimawandel auch für die Jüngsten begreifbar. In Projekten, Wettbewerben und Diskussionen vermitteln sie den Kindern und Jugendlichen auf altersgerechte Weise Ursachen und Folgen der menschengemachten globalen Erwärmung und erarbeiten gemeinsam mit ihnen Maßnahmen zum Klimaschutz, die auch im Alltag umsetzbar sind. sideviews entwickelt Kunstprojekte mit Kindern und Erwachsenen. Das Filmprojekt GOAL 17- GeET TOGETHER NOW! beschreibt die Bedeutung und Möglichkeiten der 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) mit Blick auf die Beteiligungschancen der jungen Generation. Die 17 Ziele wurden in 17 Episoden von 17 Berliner Schulklassen filmisch erzählt und zusätzlich spielerische Unterrichtsvorschläge entworfen, die als analoges Kartenset sowie digital zur Verfügung stehen. GOAL 17 – GET TOGETHER NOW! – sideviews Initiative Grüne Schulhöfe Mit dem Projekt „Initiative Grüne Schulhöfe“ bringt Baufachfrau e.V. mehr grüne Praxisprojekte in den Berliner Schulalltag – zur Unterstützung der Umwelt- und Klimabildung und natürlich für grünere Schulhöfe. Initiative Grüne Schulhöfe – Baufachfrau Berlin e.V. kosmos b – ehemals BildungsCent e.V. – ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin, der sich mit unterschiedlichen Projekten seit 2003 für die Förderung einer neuen und nachhaltigen Lehr- und Lernkultur in Deutschland ein. Die Bildungsprojekte greifen aktuelle Themen und Zukunftsthemen wie zum Beispiel Klimaschutz, KI und Klimaschutz und Klimagerechtigkeit auf und bieten Schulen und Bildungseinrichtungen Möglichkeiten an, sich diesen Themen handlungsorientiert, praxisnah und zielgruppengerecht zu widmen. Im Fokus stehen Mitwirkung und -gestaltung, die Auseinandersetzung mit gesellschaftlich wichtigen Themen, Kompetenzentwicklung sowie die Erfahrung von Selbstwirksamkeit. kosmos b – Aktuelle Projekte kosmos b – Materialbibliothek Das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) arbeitet in den Bereichen Energieeffizienz und Energiewende, Klimaschutz und Bildung, Umweltrecht und Partizipation sowie Naturschutz und Umweltkommunikation. Das Projekt KlimaVisionen des UfU unterstützt Schulen auf dem Weg zur Klimaneutralität. Um ihren individuellen Fahrplan festzulegen, hilft das Institut den Schulen mit Gebäudeanalysen, Beratungen und Workshops. Die Klimaschutzaktivitäten werden gemeinsam geplant. Bei der Umsetzung kommt es auf das Engagement von Schülerinnen, Schulleitern, Lehrerinnen und Hausmeistern an. KlimaVisionen Unabhängiges Institut für Umweltfragen Das kostenlose Bildungsprogramm der Berliner Wasserbetriebe bietet eine Vielfalt an Bildungsmaterialien für Lehrkräfte, Pädagogen und Pädagoginnen, um Kinder und Jugendliche für einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser im lokalen und globalen Zusammenhang zu sensibilisieren. Das Programm besteht aus Lerneinheiten mit Arbeitsblättern und methodisch-didaktischen Handreichungen, digitalen Lernformaten und Übungen sowie Anleitungen für Workshops, mit denen Unterrichtsstunden oder Projekttage gestaltet werden können. Die Bildungsmaterialien für die Grundschule und Sekundarstufe 1 orientieren sich am Rahmenlehrplan von Berlin-Brandenburg sowie den Leitlinien der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). Sie werden künftig sukzessive weiterentwickelt und um Angebote weiterer außerschulischer Bildungspartner entsprechend des jeweiligen Themenschwerpunkts ergänzt. Blaues Klassenzimmer klassewasser.de Berliner Wasserbetriebe Das Projekt “KlimaMacher” vom InfraLab e.V. bietet Lehrkräften ein interessantes, praxisorientiertes und partizipatives Unterrichtsprogramm, um eine Projektwoche zu den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu gestalten. Im Fokus stehen die Themenbereiche Abfall, Energie, Mobilität und Wasser. Schülerinnen und Schüler können so befähigt werden, die Zusammenhänge von Klimawandel und Nachhaltigkeit im Kontext der städtischen Infrastruktur Berlins zu verstehen und auf ihr eigenes Handeln und ihren Lebensalltag zu übertragen. KlimaMacher InfraLab Berlin e.V. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe bietet auf ihren Seiten zur Solarwende Berlin Informationsmaterial für Bildungseinrichtungen an. Die Seiten geben Beispiele, wie Solarenergie im Unterricht zum Thema gemacht und eine vorhandene Solaranlage für die Klimabildung genutzt werden können. Auch die jungen Menschen selbst werden angesprochen und zum Engagement innerhalb und außerhalb ihrer Schulen aufgerufen. Solarenergie für Bildungseinrichtungen Solarenergie für junge Leute Solarwende Berlin

Schwerpunktprogramm (SPP) 1889: Regional Sea Level Change and Society (SeaLevel), Basales Schmelzen im Grönlandischen Eisschelf und die Auswirkungen auf Meeresspiegelschwankungen

Basales Schmelzen der Eisschelfe Grönlands (GrIS) ist einer der Hauptquellen für den GrIS Masseverlust und für den Meeresspiegelanstieg. Darüber hinaus ist das beschleunigte Abschmelzen in den letzten 20 Jahren auch durch den Einstrom von wärmerem Wasser in die Fjorde verursacht. Die basalen Abschmelzraten sind jedoch unsicher und offene Fragen bestehen bezüglich der relevanten Prozesse in den Fjorden, und wie viel und wie das Schmelzwasser aus den Fjorden in den Randstrom und weiter in den offenen Ozean gelangt. Diese Unsicherheiten können in Klimamodellen zu Fehlern in der zukünftigen Rolle des Schmelzwassers für die Zirkulation und Wassermassen Verteilung und somit zu Fehlern in der Projektion des regionalen Meeresspiegels führen. Bis jetzt gibt es nicht genügend geeignete Messungen, um Schmelzwasser im Inneren des Ozeans zu quantifizieren und die Pfade zu identifizieren. Wir beantragen hier die Messung von Helium und Neon Verteilungen um zu verfolgen wo und wie viel Schmelzwasser aus GrIS in den Randstrom und ins Ozeaninnere gelangt. Dazu wird eine Prozessstudie am 79N Gletscher durchgeführt sowie Messungen im Randstrom und im Inneren der Labradorsee. Die Ziele sind: (i) Abschätzung der basalen Schmelzwasseranteile im Nah und Fernfeld des 79N Gletschers, und der Menge an Schmelzwasser, die in den Randstrom befördert wird, (ii) Berechnung der Anteile an Schmelzwasser, die aus dem Randstrom in die Labradorsee gelangen, einer der Schlüsselregionen für die Atlantische Meridionale Umwälzbewegung, Abschätzung der Zunahme seit Anfang 2000, (iii) Auswertung von hochauflösenden Modellläufen die mit basalen Schmelzwasserquellen versehen wurden, um die Verteilung des Schmelzwassers und die beteiligten Prozesse zu analysieren und um (iv) die Auswirkungen der zunehmenden Schmelzraten auf die Entwicklung des regionalen Meeresspiegels im subpolaren Nordatlantik abzuschätzen.

Aqua-Agenten

Das Projekt ist für den Sachunterricht an Hamburger Grundschulen konzipiert und möchte Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse für die Ressource Wasser begeistern. Spielerisch aber systematisch können die Kinder als AQUA-AGENTEN der Bedeutung von Wasser für Mensch, Natur und Wirtschaft auf die Spur kommen. 'Wo kommt unser Trinkwasser her? Gibt es überall in der Welt so viel Wasser wie bei uns? Leben in der Elbe Blauwale? Und weshalb wurde Hamburg am Wasser gebaut?' Durch die Auseinandersetzung mit diesen und ähnlichen Fragen werden die Kinder bei ihrer Neugier und Entdeckerfreude gepackt und können die Vielfalt von Wasser erforschen. Sie werden bestärkt, ihr eigenes Leben zu reflektieren und zu gestalten und für ein verantwortungsvolles Miteinander in der Gesellschaft einzutreten. Dafür wurden die AQUA-AGENTEN als 'Offizielles Projekt der Dekade der Vereinten Nationen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung' ausgezeichnet. Hauptbestandteile des Bildungsangebots sind der Agenten-Koffer mit eigens für die AQUA-AGENTEN erstelltem Unterrichtsmaterial sowie ergänzende außerschulische Erlebnistage an besonderen 'Wasser-Orten'.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1530: Flowering time control: from natural variation to crop improvement, Genetische Ursachen des Schossens in Beta Arten und die Züchtung von Winterzuckerrüben

Zuckerrüben sind zweijährige Pflanzen, die nach einer längeren Phase niedriger Temperaturen mit dem Schossen beginnen. Damit sind sie für eine Aussaat vor dem Winter ungeeignet. Schossresistente Winterrüben haben theoretisch ein deutlich höheres Ertragspotenzial und könnten so zu einer interessanten Alternative für die Rübenproduktion werden. Neulich wurden von uns zwei wesentliche Schossregulatoren identifiziert (BTC1 und BvBBX19). Vermutlich regulieren beide gemeinsam die Expression der stromabwärts gelegenen Blühgene BvFT1 und BvFT2. In diesem Projekt werden diese Schossregulatoren in Zusammenarbeit mit Projektpartnern im SPP1530 sowohl in Zuckerrübe als auch in transgenen Arabidopsis-Pflanzen funktionell analysiert. Während BTC1-überexprimierende Zuckerrüben mit einer Transgen-Kopie nach Winter schossen, ist in transgenen Pflanzen mit größer als 1 Kopie die BTC1-Expression nahezu vollständig herunterreguliert, so dass diese auch nach Winter nicht schossen. Als Grund vermuten wir Cosuppression des nativen Gens durch die neu hinzugefügten Kopien. Diese Ergebnisse stellen eine gute Grundlage für die Züchtung von Winterzuckerrüben dar. Innerhalb dieses Projektes werden Hybriden erzeugt, die über zwei BTC1- Transgene verfügen und in denen durch Cosuppression die Expression aller BTC1-Kopien stark herunter reguliert wird. Im Folgenden werden diese Hybriden in der Klimakammer, im halboffenen Gazehaus sowie unter Feldbedingungen über Winter angebaut. Parallel dazu werden in einem zweiten Experiment doppelt rezessive btc1 und Bvbbx19 Zuckerrüben mit einer deutlich ausgeprägten Schossverzögerung nach Winter erzeugt. Da diese Pflanzen nicht transgen sind, können sie ohne weiteres von Züchtern genutzt werden. Darüber hinaus ziehen wir Zuckerrüben unter standardisierten Bedingungen in einer Klimakammer an, um aus den Sproßmeristemen RNA zu isolieren. Diese Arbeiten sind Grundlage für ein Phylotranskriptom-Experiment, welches von dem Partner Prof. I. Grosse im Rahmen des SPP 1530 koordiniert wird.

Unterstuetzung des Umweltforums 'Mit der Natur rechnen - Vom Brutto- zum Oekosozialprodukt'

Aerobic mikrobielle Aktivität in der Tiefsee abyssal Ton

Meeressedimente enthalten schätzungsweise größer als 10^29 mikrobielle Zellen, welche bis zu 2.500 Meter unter dem Meeresboden vorkommen. Mikrobielle Zellen katabolisieren unter diesen sehr stabilen und geologisch alten Bedingungen bis zu einer Million mal langsamer als Modellorganismen in nährstoffreichen Kulturen und wachsen in Zeiträumen von Jahrtausenden, anstelle von Stunden bis Tagen. Aufgrund der extrem niedrigen Aktivitätsraten, ist es eine Herausforderung die metabolische Aktivität von Mikroorganismen unterhalb des Meeresbodens zu untersuchen. Die Transkriptionsaktivität von diesen mikroben kann seit Kurzem metatranskriptomisch untersucht werden, z.B. durch den Einsatz von Hochdurchsatzsequenzierung von aktiv transkribierter Boten-RNA (mRNA), die aus Sedimentproben extrahiert wird. Tiefseetone zeigen ein Eindringen von Sauerstoff bis zum Grundgebirge, welches auf eine geringe Sedimentationsrate im ultra-oligotrophen Ozean zurückzuführen ist. Der Sauerstoffverbrauch wird durch langsam respirierende mikrobielle Gemeinschaften geprägt, deren Zellzahlen und Atmungsraten sehr niedrig gehalten werden durch die äußerst geringe Menge organischer Substanz, die aus dem darüber liegendem extrem oligotrophen Ozean abgelagert wird. Die zellulären Mechanismen dieser aeroben mikroben bleiben unbekannt. Im Jahr 2014 hat eine Expedition erfolgreich Sedimentkerne von sauerstoffangereichertem Tiefseeton genommen. Vorläufige metatranskriptomische Analysen dieser Proben zeigen, dass der metatranskriptomische Ansatz erfolgreich auf die aeroben mikrobiellen Gemeinschaften in diesen Tiefseetonen angewendet werden kann. Wir schlagen daher vor diese Methode mit einem hohen Maß an Replikation, in 300 Proben von vier Standorten, anzuwenden. Dieser Einsatz wird es uns ermöglichen, Hypothesen in Bezug auf zelluläre Aktivitäten unterhalb des Meeresbodens, mit einer beispiellosen statistischen Unterstützung, zu testen.Wir warden den aeroben Stoffwechsel, welcher die langfristige Existenz von Organismen in Tiefseetonen unterstützt, bestimmen, Subsistenzstrategien identifizieren in aeroben und anaeroben Gemeinden unterhalb des Meeresbodens, und extrazelluläre Enzyme und ihr Potenzial für den organischen Substanzabbau charakterisieren. Die folgenden Fragen werden damit beantwortet: Wie das Leben im Untergrund über geologische Zeiträume unter aeroben Bedingungen überlebt? Was die allgegenwärtigen und einzigartigen Mechanismen sind, die langfristiges Überleben in Zellen unter aeroben und anaeroben Bedingungen fördert? Was die Auswirkungen von Sedimenttiefe und Verfügbarkeit von organischer Substanz auf die mikrobielle Produktion von extrazellulären Hydrolasen unter aeroben und anaeroben Bedingungen sind? Dies wird sowohl ein besseres Verständnis dafür liefern, wie mikrobielle Aktivitäten unterhalb des Meeresbodens verteilt sind und was ihre Rolle in biogeochemischen Zyklen ist, als auch wie das Leben über geologische Zeiträume unter extremer Energiebegrenzung überlebt.

Umweltbildung - Nachhaltige Entwicklung - Internet Kooperation mit der Baikal-Region /Ulan-Ude

Hinter dem Projekttitel steht eine zweifache Kooperationsbeziehung: 1. Erlebnisorientierte Umweltbildung über das Internet / International Environmental Project 'Water for life': Der Rahmen ist das entwicklungspolitische GTZ-Projektes Erlebnisorientierte Umweltbildung über das Internet, das gleichzeitig mit dem internationalen Projektes 'Water for life' verknüpft wurde: - Juni 2002: ein erster Kontakt mit einer mehrköpfigen Delegation in Osnabrück. - Mitwirkung in einer internationalen Jury zu einem Schülerwettbewerb mit internationaler Beteiligung. - Kooperationstreffen bei einer GTZ-Tagung im Juni 2003 in Eschborn/Frankfurt 4.-11.7. 2004: aktive Beteiligung an der internationale Eco-week am Baikalsee und Evaluation (s. unten) - Planung der weiteren Kooperation - Gutachterliche Stellungnahme für die GTZ (August 2004) - Publikationen (s.u.). 2. Kooperation mit der Staatsuniversität Ulan-Ude (Burjatien, Russland): Es handelt sich um einen Austauschprozess im Bereich einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung und der darauf bezogenen Lehrerbildung. - Beitrag zur einer Tagung im Sept. 2002 in Ulan-Ude zur universitären Lehrerbildung im Bereich Nachhaltigkeit (ins Russische übersetzt in dem Tagungsband, s.u.) - Kooperationstreffen bei einer GTZ-Tagung im Juni 2003 in Eschborn/Frankfurt - 27.6-2.7.04.: Gastvortragsreihe an der Universität Ulan-Ude über Umweltbildung, nachhaltige Entwicklung und Lehrerbildung u.ä. mit Diskussionen in verschiedenen Fachbereichen. Vortrag im Rahmen eines Lehrerworkshops für die Projektschulen in Burjatien - 12.7.04 Abschließende Grobplanung der weiteren Kooperation - 20.11.-4.12.05 Gastaufenthalt einer Delegation aus Ulan-Ude in Osnabrück.

Einfluß von Laccase-Produktion durch Pilze und Mykorrhizen auf die Bildung und Stabilität organischer Substanz in land- und forstwirtschaftlichen Böden

Im Projekt soll der Einfluß oxydativer Exoenzyme von Pilzen und Mykorrhizen auf den Auf- und Abbau der organischen Bodensubstanz charakterisiert werden. Über die gesamte Dauer des SPP sind zwei Arbeitsetappen geplant. Zuerst werden Primer zum molekularbiologischen Nachweis von Boden- und Mykorrhizapilzen mit Laccase-Genen und zur Analyse der Expression dieser Gene in Böden entwickelt. Um die bodenökologische Aussagekraft der Methode zu gewährleisten, werden Protokolle zur Extraktion von DNA und mRNA aus Böden mit Proben von den SPP-Standorten optimiert und geeicht. In einem zweiten Arbeitsschritt werden die Methoden an den landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Böden der SPP-Standorte eingesetzt. Die Ergebnisse von Untersuchungen der Struktur und Funktionen der Pilzpopulationen werden im Zusammenhang mit Analysen anderer SPP-Teilnehmer interpretiert. Dabei sollen insbesondere Daten über Gehalt und Kreislauf der festen und gelösten organischen Bodensubstanz, über Fraktionierung natürlicher Isotope in den Phasen des Kreislaufs sowie über Aufbau- und Abbauvorgänge durch nicht pilzliche Bodenmikroorganismen und durch Bodentiere berücksichtigt werden. Die Beteiligung an Experimenten zum Abbau radioaktiv markierter Streu ist ebenfalls vorgesehen.

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