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Wildtierinformationssystem der Länder Deutschlands (WILD)

Das bundesweite Monitoringprogramm WILD wurde auf der Grundlage einheitlich angewandter Methoden als dauerhafter Baustein der ökologischen Umweltbeobachtung eingerichtet. Die Erarbeitung einer reproduzierbaren und zuverlässigen Datenbasis für wissenschaftliche Forschung zielt darauf ab, Strategien zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung von Tierpopulationen zu entwickeln. Bestandsdichten und -entwicklungen im Zusammenhang mit relevanten populationsökologischen Daten werden für Feldhase, Rotfuchs, Dachs, Rebhuhn und Rabenkrähe erfasst und dargestellt. Diese Darstellungen dienen als Informationsbasis für jagdpolitische und naturschutzrelevante Entscheidungen in Deutschland. Insbesondere der Einfluss der Jagd auf die Populationsentwicklung dieser Spezies soll abgeschätzt und die Erfüllung oder Nichterfüllung des Anspruches auf Nachhaltigkeit zukünftig eindeutig dokumentiert werden. Die Daten sollen zudem als Grundlage zukünftiger Roten Listen Verwendung finden. Die Datenerhebung erfolgt zum einen methodisch in ausgewählten Referenzgebieten, zum anderen durch möglichst flächendeckende Einschätzungen. Hierbei ist WILD in Niedersachsen eng an die WTE angebunden. Die Aufgabenbereiche des IWFo als einen von drei WILD -Zentren für Deutschland sind die Mitarbeit in der Projektkonzeption und -koordination sowie die Betreuung der Bundesländer Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Hessen.

Bestandserfassung von Rabenvoegeln

Im Rahmen der 'Wildtiererfassung Niedersachsen' sowie im Rahmen von Auftragsarbeiten werden in verschiedenen niedersaechsischen Gebieten die Gesamt- sowie die Brutvogelbestaende von Rabenkraehe, Elster und Kolkrabe erfasst. Die Populationsdichte der Rabenkraehe wurde in Abhaengigkeit von den Habitatstrukturen untersucht.

Wildtiererfassung Niedersachsen

Die kontinuierliche Erfassung von Wildtierbeständen und deren Lebensraumbedingungen ist notwendige Grundlage für wissenschaftlich fundierte Aussagen zu Wildvorkommen und Bestandsentwicklungen. In Zusammenhang mit bestandsbeeinflussenden Umweltfaktoren sind populationsdynamische Abläufe und ökologische Zusammenhänge für das Ökosystem Kulturlandschaft' darzustellen. Die langjährigen Arbeiten des IWFo auf diesem Gebiet schaffen eine solide Daten- und Kenntnislage für ein Wildtiermanagement ('www.wildtiermanagement.com'), in dem u.a. Handlungsempfehlungen für die jagdliche Praxis gegeben werden und eine nachhaltige Nutzung der Wildtierpopulationen überprüft und dokumentiert wird. Die flächendeckende WTE mit Aussagen zu Vorkommen und Populationsgröße mehrerer einheimischer Wildtierarten (Hase, Rebhuhn, Fuchs, Rabenvögel u.a.) wird seit 1991 auf der Grundlage von jährlichen Bestandsschätzungen auf über 80 Prozent der Landesfläche realisiert. Mittels probater wildbiologischer Zählmethoden werden die Bestandseinschätzungen aus der WTE überprüft. Weiterführende populationsökologische Untersuchungen vertiefen die Kenntnisse über die verschiedenen Wildarten und deren umweltbedingte Einflussfaktoren.

INSPIRE Verteilung der Vogel-Arten (A) in Deutschland - Vorkommen

Der INSPIRE Dienst Verteilung der Vogel-Arten (A) in Deutschland - Vorkommen stellt bundesweite Vorkommensdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Die Vorkommensdaten wurden vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) zusammengestellt und mit den Vogelschutzwarten und Fachverbänden der Bundesländer abgestimmt. Die Vorkommensdaten wurden im nationalen Vogelschutzbericht 2019 nach Art. 12 der Vogelschutzrichtlinie der EU übermittelt. Für die Vorkommensdaten wurden Daten des Atlas deutscher Brutvogelarten (Gedeon et al. 2014), Angaben aus dem Internetportal www.ornitho.de sowie einzelne ergänzende Daten aus einzelnen Bundesländern zusammengeführt. Die Angaben sind methodisch unterschiedlich erhoben worden. Die Erhebungsdaten stammen aus dem Zeitraum 2005 – 2016. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.

INSPIRE Verteilung der Vogel-Arten (A) in Deutschland - Verbreitung

Der INSPIRE Dienst Verteilung der Vogel-Arten (A) in Deutschland - Verbreitung stellt bundesweite Verbreitungsdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Die Verbreitungsdaten wurden vom Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) zusammengestellt und mit den Vogelschutzwarten und Fachverbänden der Bundesländer abgestimmt. Die Verbreitungssdaten wurden im nationalen Vogelschutzbericht 2019 nach Art. 12 der Vogelschutzrichtlinie der EU übermittelt. Für die Vorkommensdaten wurden Daten des Atlas deutscher Brutvogelarten (Gedeon et al. 2014), Angaben aus dem Internetportal www.ornitho.de sowie einzelne ergänzende Daten aus einzelnen Bundesländern zusammengeführt. Die Angaben sind methodisch unterschiedlich erhoben worden. Die Erhebungsdaten stammen aus dem Zeitraum 2005 – 2016. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1144: Vom Mantel zum Ozean: Energie-, Stoff- und Lebenszyklen an Spreizungsachsen, Geobiologische Interaktionen zwischen Hydrothermalfluiden und symbiotischen Primärproduzenten an Spreizungsachsen

In den letzten 2 Jahren des SPP 1144 werden wir unsere Untersuchungen an endosymbiontischen Bakterien in Evertebraten, einer der wichtigsten Gruppen von Primärproduzenten an Hydrothermalquellen des Mittelatlantischen Rückens (MAR), abschließen. In enger Zusammenarbeit mit Geologen und Geochemikern soll der Einfluss von unterschiedlichen geologischen Strukturen und Gradienten in Ventfluiden auf symbiontische Diversität, Biomasse und Aktivität aufgeklärt werden. Diese Forschung wird zu einer der Kernfragen des SPP 1144 beitragen: Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen hydrothermalen und biologischen Prozessen? Eine weitere Kernfrage des SPP 1144 ist: Wie beeinflussen Achsenmorphologie und Meeresströmungen die Verbreitung von Ventorganismen entlang der Rückenachse? Biogeographische Analysen der Symbionten von Muscheln und Garnelen sollen zeigen, ob geologische und hydrologische Barrieren zwischen den nördlichen und südlichen Hydrothermalquellen zu einer räumlichen Isolierung von symbiotischen Bakterien führen. Die Ergebnisse dieser Forschung liefern einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Kopplung geologischer und biologischer Prozesse an gemäßigt spreizenden Rückenachsen.

Untersuchungsauftrag zur Ökologie und zur Schadwirkung von Eichelhäher, Elster und Rabenkrähe (Literaturauswertung)

Ziel der Untersuchung war die Erfassung der Lebensbeziehungen zwischen den Rabenvoegeln und die Bestandsentwicklung von Voegeln - speziell von bedrohten Arten - sowie ihre Schadwirkung auf den Niederwildbestand und auf die Landwirtschaft. Die Untersuchung stuetzt sich auf Literaturrecherchen und Befragungen. Es wurden zunaechst kurzgefasste Kennblaetter zur Biologie und Bestandsentwicklung der verschiedenen Rabenvogelarten nebst Unterarten erstellt. Hinsichtlich der Bestandsentwicklung der Rabenvoegel (Corvidae) in Baden-Wuerttemberg lassen sich folgende Trendaussagen machen: 1) Dohle und Saatkraehe haben einen bedrohlich niedrigen Brutbestand; 2) fuer den Eichelhaeher fehlen quantitative Bestandsuntersuchungen; 3) fuer die Rabenkraehe liegen keine gesicherten Daten vor; 4) die Elstern-Bestaende nehmen in den staedtischen Biotopen zu, in der freien, baumbestandenen Feldmark dagegen ab; 5) eine zwischen den Rabenvogelarten bestehende interspezifische Konkurrenz traegt wesentlich zur Konstanthaltung der Population bei; 6) eine spezielle bei der Rabenkraehe stark ausgepraegte intraspezifische Konkurrenz in Form von Nestraub traegt mit zur natuerlichen Bestandsregulierung der Arten in ihrem Revier bei. Der von Rabenvoegeln insgesamt ausgehende Schaden im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes duerfte nicht von erheblichem Ausmass sein. Durch Vorbeuge- und Abwehrmassnahmen, wie zB Vergaellung des Saatgutes, richtige Wahl des Aussaatzeitpunktes etc, kann das durch Rabenvoegel verursachte Schadbild in der Landwirtschaft verringert werden. Eine bedrohliche Beeinflussung einheimischer Singvoegel- und Niederwildbestaende durch Rabenvoegel konnte nicht nachgewiesen werden, weshalb eine Bejagung der Rabenvoegel zum Schutz der heimischen Tierwelt nicht angezeigt ist.

Rabenkrähen- und Elsternfang im Landkreis Leer

Die Populationen verschiedener Wiesenbrüterarten sind überregional wie auch im Landkreis Leer seit Jahren rückläufig. Die Gründe für negative Populationstrends sind vielfältig und variieren kleinräumig, doch als Hauptursachen sind Lebensraumverlust, Verluste durch landwirtschaftliche Nutzung und Prädation zu verzeichnen. Entsprechend den unterschiedlichen Ursachen für den negativen Populationstrend kommen verschiedene Schutzstrategien im Rahmen eines Gesamtkonzeptes in Betracht. Neben dem Schutz der wichtigen Lebensräume und der Förderung schonender landwirtschaftlicher Bewirtschaftungsmethoden ist es notwendig, die Effektivität der Reduktion von Prädatoren sowie die Praktikabilität um Maßnahmen zu untersuchen. Vor diesem Hintergrund war es der primäre Untersuchungsaspekt des Projektes zu analysieren, ob mit dem Norwegischen Krähenfang eine gezielte Bestandsreduzierung von Rabenkrähen (Corvus corone c.) und Elstern (Pica pica) großflächig umsetzbar ist. Der genehmigungspflichtige Fang von Krähen im Norwegischen Krähenfang scheint eine praktikable Alternative zum weniger effektiven Abschuss zu sein. Genaue, großflächige Untersuchungen zum Falleneinsatz liegen bis dato nicht vor. Die Fallen sind Lebendfangfallen, in denen die Verletzungsgefahr für die gefangenen Rabenvögel nach bisherigen Erfahrungen sehr gering ist. Sollte sich die Reduktion von Rabenkrähe und Elster als möglich erweisen, wird in einem zweiten Schritt die Bestandsentwicklung des Feldhasen, des Rebhuhns und des Kiebitzes als sekundärer Untersuchungsaspekt betrachtet. So können weitere Hinweise über den Einfluss der Rabenkrähen und Elstern auf die Populationsentwicklung von Feldhase, Rebhuhn und Kiebitz gesammelt werden.

Die Bedeutung von Vögeln als natürliche Regulatoren von Engerlingen im Grünland

Neben wirbellosen Tieren und Mikroorganismen werden auch immer wieder Vögel als potentielle natürliche Regulatoren von Engerlingen beschrieben. In diesem Projekt soll erstmals mittels Freilandexperimenten geklärt werden, ob Vögel (insbesondere die Rabenkrähe Corvus corone corone) tatsächlich das Potential haben Engerlingspopulationen im Grünland zu regulieren. Wir vergleichen Parzellen in welchen die Vögel ungehindert Engerlinge erbeuten können mit solchen ohne Vogelprädation hinsichtlich Engerlingsdichte, Vegetation und Mahdertrag. Zur Bestimmung der Aktivitätsdichte und kleinräumiger Verteilungsmuster der Rabenkrähen kommt erstmals automatische Digitalfotographie zum Einsatz. Weiters sollen jene Faktoren beurteilt werden welche die Prädationsleistung der Vögel beeinflussen. Eine Kosten-Nutzenabschätzung der Vogelprädation und der von den Vögeln verursachten Schäden wird ebenfalls erstellt, um die Bedeutung der Vögel als Engerlingsregulatoren möglichst praxisnah zu evaluieren.

Vögel in Feld und Flur - Poster

[Redaktioneller Hinweis: Die folgende Beschreibung ist eine unstrukturierte Extraktion aus dem originalem PDF] Vögel in Feld und Flur in Rheinland-Pfalz www.umweltstiftung.rlp.de Grünfink Carduelis chloris | 15 cmStieglitz Carduelis carduelis | 12 cmBluthänfling Carduelis cannabina | 12 -13 cmFeldsperling Passer montanus | 12,5 -14 cmNeuntöter ! Lanius collurio | 16 -18 cm Steinschmätzer Oenanthe oenanthe | 14 -16 cmBraunkehlchen Saxicola rubetra | 12 -14 cmGartenrotschwanz Phoenicurus phoenicurus | 13 -14,5 cmNachtigall Luscinia megarhynchos | 16,5 cmStar Sturnus vulgaris | 22 cm Wacholderdrossel Turdus pilaris | 25 cmHeidelerche ! Lullula arborea | 15 cmFeldlerche Alauda arvensis | 16 -18 cmGrauammer Emberiza calandra | 16,5 -18 cmGoldammer Emberiza citrinella | 16 -17 cm Dorngrasmücke Sylvia communis | 13 -15 cmFeldschwirl Locustella naevia | 12 -13 cmFitis Phylloscopus trochilus | 7 cmWiesenschafstelze Motacilla flava | 15 -16 cmBachstelze Motacilla alba | 18 cm Wiesenpieper Anthus pratensis | 14 -15 cmRabenkrähe Corvus corone | 47 cmSaatkrähe Corvus frugilegus | 44 - 46 cmElster Pica pica | 46 cmKiebitz Vanellus vanellus | 27 - 30 cm Türkentaube Streptopelia decaocto | 28 - 32 cmTurteltaube Streptopelia turtur | 25 - 27 cmWendehals Jynx torquilla | 16 cmGrünspecht Picus viridis | 30 cmBienenfresser Merops apiaster | 28 cm Wiedehopf Upupa epops | 28 cmWachtel Coturnix coturnix | 17 cmRebhuhn Perdix perdix | 30 cmFasan Phasianus colchicus | 90 cmWeißstorch ! Ciconia ciconia | 102 cm ! nach Anhang I der EU-Vogelschutzrichtlinie streng geschützt Wintergast Standvogel Fotos: Dieter Göbel-Berggold, Daniel Ottmann, Mathias Schäf Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz | Gemeinnützige Stiftung des öffentlichen Rechts | Vorstandsvorsitzende: Staatsministerin Ulrike Höfken | Geschäftsführer: Jochen Krebühl Zugvogel Teilzieher Durchzieher Mit freundlicher Unterstützung der GlücksSpirale und der Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz

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