Das Projekt "Teilprojekt C 03: Untersuchung der Abbauwege von Chloraromaten und Bilanzierung der Umsetzung bei der Abwasserbehandlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Lebensmittelchemie durchgeführt. Routineanalytik zur Bestimmung von Chlorbenzolen einrichten, mit der ein grosses Probevolumen bewaeltigt werden kann, - Aufklaerung von Metaboliten, die beim mikrobiellen Abbau von Chlorbenzolen entstehen, - Bilanzierung der Metaboliten.
Das Projekt "Systemstudie ueber ein Kernreaktor-Fernueberwachungssystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dornier System GmbH durchgeführt. Projektstudie ueber die automatische Emissionsueberwachung kerntechnischer Anlagen. Die Schwerpunkte sind: Frueherkennung von Stoerfaellen, Berechnung der Radioaktivitaetsverteilung in der Umgebung von Kernkraftwerken, Bilanzierung von Aktivitaetsangaben. Untersuchungshypothesen: Nutzung von Messeinrichtungen des Kernkraftwerkbetreibers, Prognosefaehigkeit von Modellen zur Ausbreitungsrechnung. Durchfuehrung: Zwischen der internen Betriebsueberwachung und den externen Behoerden besteht ein Bruch im Informationsfluss. Dieser Bruch ist durch die Problematik bedingt, einen Stoerfall eindeutig zu erkennen. Beim bestimmungsgemaessen Betrieb liegen die Aktivitaetsangaben und die Warnschwellen der Messgeraete sehr niedrig. Kurzfristig oberhalb der Warnschwellen liegende Messwerte sind jedoch nicht aussergewoehnlich. Ein automatisches Ueberwachungssystem muss somit sicherheitsrelevante Parameter quasi-kontinuierlich erfassen, zu einer Messzentrale uebertragen, aufbereiten und allen Beteiligten den Zugriff auf die Daten ermoeglichen (Bilanzierung, Katastrophenschutz). Zusaetzlich spricht bei Grenzwertueberschreitungen ein Stoermelder an, damit ein Bereitschaftsdienst der Behoerde die Ursache erhoehter Emissionen durch Rueckfrage beim Betreiber klaeren kann (Frueherkennung von Stoerfaellen).
Das Projekt "Radioaktivitaet in der Umwelt - Schnellmessung natuerlicher und kuenstlicher Radionuklide in Luft, Feststoffen und Wasser, insbesondere Radonfolgeprodukte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Regensburg, Naturwissenschaftliche Fakultät II Physik durchgeführt.