Bundesamt für Strahlenschutz Bekanntmachung gemäß § 11 der Röntgenverordnung (RöV) Zulassung BfS 02/05 R RöV Vom 22. Februar 2005 Gemäß den §§ 8 ff. RöV vom 8. Januar 1987 (BGBl. I S. 114) in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. April 2003 (BGBl. I S. 604) wird die Bauart der folgenden Vorrichtung zugelassen: Bauartzeichen:BfS 02/05 R RöV Bezeichnung der Vorrichtung:ISOVOLT 160/M2 und ISOVOLT 160/MM2 Inhaber der Zulassung:GE Inspection Technologies GmbH Robert-Bosch-Straße 3, 50354 Hürth (Effaren) Hersteller der Vorrichtung:GE InspectionTechnologies GmbH Bogenstraße 41, 22926 Ahrensburg Röntgenröhren: Röntgenstrahler ISOVOLT 160/M 2 ISOVOLT 160/MM 2 Hersteller der Röhre: Röhrentyp MXR - 160/0,4 - 3,0 MXR - 160/0,4 - 1,5 MXR - 160/0,4 - 0,4 MXR - 160/0,2 maximale Betriebswerte Röhrenspannung Röhrenstrom 19 mA 10 mA 160 kV 4 mA 2 mA Comet AG, Herrengasse 10, CH-3175 Flamatt Zugelassene Verwendung: Die Vorrichtung ist als Röntgenstrahler entsprechend Anlage 2 Nr. 1.2 RöV bauartzugelas- sen. Der Betrieb einer Röntgeneinrichtung, die mit dem bauartzugelassenen Röntgenstrahler ausgestattet ist, bedarf nicht der Genehmigung, wenn ihre Inbetriebnahme gemäß § 4 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 bis 3 RöV der zuständigen Behörde angezeigt wird. Ausgenommen von dieser Regelung ist - gemäß § 4 Abs. 4 Nr. 1 RöV - die Verwendung der o.a. Vorrichtung als Röntgenstrahler zur technischen Radiographie für die Grobstruktur- analyse in der Werkstoffprüfung. Diese Verwendung ist genehmigungspflichtig entsprechend § 3 Abs. 1 RöV, es sei denn, der Röntgenstrahler wird in Röntgeneinrichtungen eingesetzt, die als Hoch- oder Vollschutzgerät bauartzugelassen sind. Befristung der Zulassung: 10. Januar 2015 Bemerkung: Mit dieser Zulassung wird die Zulassung SH 54/85 Rö verlängert und unter dem oben ge- nannten Bauartzeichen geführt. Salzgitter, den 22. Februar 2005 57502/2-097 Bundesamt für Strahlenschutz Im Auftrag Czarwinski
Bundesamt für Strahlenschutz Bekanntmachung gemäß § 11 der Röntgenverordnung (RöV) Zulassung BfS 04/06 R RöV Vom 21. Juli 2006 Gemäß den §§ 8 ff. RöV vom 8. Januar 1987 (BGBl. I S. 114) in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. April 2003 (BGBl. I S. 604) wird die Bauart der folgenden Vorrichtung zugelassen: Bauartzeichen:BfS 04/06 R RöV Bezeichnung der Vorrichtung:Röntgenstrahler HI-RAY 2 Inhaber der Zulassung / Hersteller der Vorrichtung: Smiths Heimann GmbH Im Herzen 4 65205 Wiesbaden Zugelassene Verwendung: Die Vorrichtung ist als Röntgenstrahler nach § 2 Nr. 16 i.V.m. Anlage 2 Nr. 1.2 RöV zugelassen. Der Betrieb einer Röntgeneinrichtung, die mit dem bau- artzugelassenen Röntgenstrahler ausgestattet ist, bedarf gemäß § 4 Abs. 1 nicht der Genehmigung, wenn ihre Inbetriebnahme der zuständigen Behörde zwei Wochen vorher angezeigt wird. Ausgenommen von dieser Regelung ist gemäß § 4 Abs. 4 Nr. 1 RöV die Verwendung der o.a. Vorrichtung als Röntgen- strahler zur technischen Radiographie für die Grob- strukturanalyse in der Werkstoffprüfung. Diese Ver- wendung ist genehmigungspflichtig entsprechend § 3 Abs.1, es sei denn, der Röntgenstrahler wird in Röntgeneinrichtungen eingesetzt, die als Hoch- oder Vollschutzgerät bauartzugelassen sind. Technische Angaben zur Vorrichtung: Röntgenröhre Typ: 0,07 BPM 31-70 Anodenmaterial: Wolfram Hersteller: Fa. Svetlana-Rentgen St. Petersburg, Russland oder Typ: Anodenmaterial: Hersteller: Pe 70/7.2/12 HE Wolfram Fa. Petrick GmbH 07422 Bad Blankenburg max. Betriebswerte:Röhrenleistung: Röhrenspannung: Röhrenstrom: Befristung der Zulassung:21. Juli 2016 0,006 kW 70 kV (Gleichspannung) 0,08 mA Salzgitter, den 21. Juli 2006 57502/2-131 Bundesamt für Strahlenschutz Im Auftrag Czarwinski
Bundesamt für Strahlenschutz Bekanntmachung gemäß § 11 Röntgenverordnung (RöV) Gemäß §§ 8 ff. RöV vom 08. Januar 1987 (BGBl. I S. 114) in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. April 2003 (BGBl. I S. 604) wird die Bauart der folgenden Vorrichtung zugelassen: Bauartzeichen:BfS 01/04 R RöV Bezeichnung der Vorrichtung:Industrie-Röntgenstrahler ERESCO 65MF3 Röntgenröhre: Typ: max. Betriebswerte: Hersteller: MIR-301E Röhrenspannung 300 kV Langzeitnennstrom 6 mA Röhrenleistung 0,9 kW Comet AG, CH-3175 Flamatt/Schweiz Inhaber der Zulassung / Hersteller der Vorrichtung: Agfa NDT Pantak Seifert GmbH & Co. KG Bogenstraße 41, 22926 Ahrensburg Zugelassene Verwendung: Die Vorrichtung ist als Röntgenstrahler gem. § 2 Nr. 16 in Verbindung mit Anlage 2 Nr. 1.2 RöV bauartzugelassen. Der Betrieb einer Röntgeneinrichtung, die mit dem bauartzugelassenen Röntgenstrahler ausgestattet ist, bedarf nicht der Genehmigung, wenn ihre Inbetriebnahme gemäß § 4 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Nr. 1 bis 3 in Verbindung mit § 3 Abs. 2 Nr. 2 bis 4 RöV der zuständigen Behörde angezeigt wird. Ausgenommen von dieser Regelung ist - gemäß § 4 Abs. 4 Nr. 1 RöV - die Verwendung der o.a. Vorrichtungen als Röntgenstrahler zur technischen Radiographie für die Grobstrukturanalyse in der Werkstoffprüfung. Diese Verwendung ist genehmigungspflichtig entsprechend § 3 Abs. 1, es sei denn, der Röntgenstrahler wird in Röntgeneinrichtungen eingesetzt, die als Hoch- oder Vollschutzgerät bauartzugelassen sind. Befristung der Zulassung: 13.02.2014 Salzgitter, den 13.02 2004 57502/2-045 Bundesamt für Strahlenschutz Im Auftrag Czarwinski
Bundesamt für Strahlenschutz Bekanntmachung gemäß § 11 der Röntgenverordnung (RöV) Zulassung BfS 08/07 R RöV Vom 5. April 2007 Gemäß den §§ 8 ff. RöV vom 8. Januar 1987 (BGBl. I S. 114) in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. April 2003 (BGBl. I S. 604) wird die Bauart der folgenden Vorrichtung zugelassen: Bauartzeichen:BfS 08/07 R RöV Bezeichnung der Vorrichtung:Röntgenstrahler Typ/Firmenbezeichnungen:HI-RAY 10 HK Inhaber der Zulassung/Her- steller der Vorrichtung: Zugelassene Verwendung: Smiths Heimann GmbH Im Herzen 4 65205 Wiesbaden Die Vorrichtung ist als Röntgenstrahler nach § 8 Abs. 1 in Verbindung mit Anlage 2 Nr. 1.2 RöV für Röntgengrobstrukturuntersuchungen zugelassen. Der Betrieb einer Röntgeneinrichtung, die mit dem bauartzugelassenen Röntgenstrahler ausgestattet ist, bedarf gemäß § 4 Abs. 1 nicht der Genehmigung, wenn ihre Inbetriebnahme der zuständigen Behörde zwei Wochen vorher angezeigt wird. Ausgenommen von dieser Regelung ist gemäß § 4 Abs. 4 Nr.1 RöV die Verwendung der o.a. Vorrichtung als Röntgen- strahler zur technischen Radiographie für die Grob- strukturanalyse in der Werkstoffprüfung. Diese Ver- wendung ist genehmigungspflichtig entsprechend § 3 Abs. 1, es sei denn, der Röntgenstrahler wird in Röntgeneinrichtungen eingesetzt, die als Hoch- oder Vollschutzgerät bauartzugelassen sind. Technische Angaben zur Vorrichtung: Röntgenröhren: Typ: Anodenmaterial: Hersteller: GK-160-01 Wolfram Fa. Smiths Heimann GmbH Im Herzen 4 65205 Wiesbaden oder Typ: Anodenmaterial: Hersteller: 0,32 BPM35-160 Wolfram Fa. Svetlana-Rentgen Promyschlennaja ul.5 198170 Sankt-Petersburg Russland oder Typ: Anodenmaterial: Hersteller: 0,32BPM49-160 Wolfram Fa. Svetlana-Rentgen Promyschlennaja ul.5 198170 Sankt-Petersburg Russland Röhrenschutzgehäuse:HI-RAY 10 HK max. Betriebswerte:Röhrenspannung: Röhrenstrom: Röhrenleistung: Befristung der Zulassung:5. April 2017 160 kV (Gleichspannung) 1 mA 0,16 kW Salzgitter, den 5. April 2007 57502/2-170 Bundesamt für Strahlenschutz Im Auftrag Motzkus
BfS - Personenbezogene Tätigkeitskategorien mit Erläuterungen - 24.08.2018 Personenbezogene Tätigkeitskategorien mit Erläuterungen Allgemeine Hinweise Maßgeblich hierbei ist die berufliche Tätigkeit der überwachten Person, die im Zusammen- hang mit der beruflichen Exposition steht. Für eine überwachte Person kann immer nur eine Tätigkeitskategorie gewählt werden. Werden Tätigkeiten ausgeübt, für die verschiedene Tätigkeitskategorien in Frage kommen (gemischte Tätigkeiten), dann ist die Kategorie zu wählen, bei der die überwachte Person mutmaßlich die größte Dosis erhält (z.B. fällt die Tä- tigkeit der Gammaradiographie mit mobilen Quellen in Verbindung mit dem Transport dieser Quellen in die Kategorie „Industrielle Radiographie“ und nicht in die „Beförderung von Strah- lenquellen oder radioaktiven Stoffen“). Ist unklar, bei welcher Tätigkeit die höhere Dosis erhalten werden kann, dann ist die am häu- figsten ausgeübte bzw. zeitintensivste Tätigkeit maßgeblich für die Auswahl der Tätig- keitskategorie. Medizin, medizinische Forschung und Lehre Hierunter fallen alle Tätigkeiten des strahlenschutzüberwachten medizinischen Per- sonals. Tätigkeiten von Personen, die z.B. Ärzte in die Handhabung von medizinischen Pro- dukten und Geräten einweisen und dabei an radiologischen Arbeitsplätzen, im OP oder bei Vorführungen exponiert werden (z.B. Demonstration der Handhabung neu- artiger Angiographiekatheter oder Stentprothesen in der interventionellen Radiolo- gie). Nicht zu nennen sind Tätigkeiten zur Wartung- und Prüfung medizintechnischer Anla- gen und Geräte (unter „Sektor Industrie und Gewerbe“ zu nennen). Nicht zu nennen sind Tätigkeiten zur Herstellung von radioaktiven Isotopen für medi- zinische oder industrielle Anwendungen (unter „Sektor Industrie und Gewerbe“ zu nennen). Tätigkeitskategorie Erläuterung Diagnostische Radiologie Verfahren bzw. Geräte: Konventionelle Röntgendiagnostik (z.B. Röntgenthorax, Röntgenmammographie, Knochendichtemessung Computertomographie, digitaler Volumentomographie/Cone- Beam-CT) Personal: Ärzte, Zahnärzte, Techniker in der Radiologie, MTRA, Pflege- personal, Medizinphysiker, medizintechnisches Personal zur Einweisung in die Handhabung von medizinischen Produkten und Geräten Angiographische und kardio- Verfahren bzw. Geräte: vaskuläre interventionelle Bildserienaufnahmen und/oder Durchleuchtungen (z.B. Angi- Radiologie ographien, interventionelle Radiologie) Personal: Ärzte und sonstige Anwesende im Kontrollbereich (z. B. Ope- rateur, Anästhesist, OP-Assistenz, Pflegekräfte), Medizinphy- siker, medizintechnisches Personal zur Einweisung in die Handhabung von medizinischen Produkten und Geräten . 1 BfS - Personenbezogene Tätigkeitskategorien mit Erläuterungen - 24.08.2018 Andere interventionelle Ra- diologie Strahlentherapie Nuklearmedizin Sonstiger radiologischer Umgang Veterinärmedizin Querschnittstätigkeiten . Verfahren bzw. Geräte: Röntgenaufnahmen und/oder Durchleuchtungen (z.B. an ei- nem mobilen C-Bogengerät, Operationssaal) oder mittels digi- taler Volumentomographen/Cone-Beam-CT Personal: Ärzte und sonstige Anwesende im Kontrollbereich (z. B. Ope- rateur, Anästhesist, OP-Assistenz, Pflegekräfte), Medizinphy- siker, medizintechnisches Personal zur Einweisung in die Handhabung von medizinischen Produkten und Geräten Verfahren bzw. Geräte: Teletherapie mit Beschleunigern und Gamma- Bestrahlungsanlagen, Brachytherapie mit Afterloadingeinrich- tungen (60Co, 137Cs, 192Ir), Intrakavitäre und interstitielle ma- nuelle Brachytherapie (z. B. 192Ir, 125I und 198Au Seeds), en- dovaskuläre Therapie mit umschlossenen Beta- und Gamma- Strahlern, Kontakttherapie mit umschlossenen Beta-Strahlern (z. B. 90Sr, 106Ru) Personal: Ärzte (z. B. Strahlentherapeuten, Onkologen, Urologen (Pros- tata Brachytherapie), Chirurgen und Anästhesisten, (intraope- rative Strahlentherapie)), in der Strahlentherapie tätiges Pfle- gepersonal, MTRA, Medizinphysiker, Techniker, medizin- technisches Personal zur Einweisung in die Handhabung von medizinischen Produkten und Geräten Verfahren bzw. Geräte: Anwendung von Radiopharmaka in bildgebenden Verfahren z. B. 99mTc, 18F-FDG, Therapie mit offenen radioaktiven Stoffen (z. B. 131I, 90Y, 32P, 186Re, 188RE, 223Ra) Personal: Ärzte (z.B. Nuklearmediziner, Kardiologen, Radiologen bei SIRT), Pflegepersonal, MTRA, Techniker in der nuklearmedi- zinischen Bildgebung, Medizinphysiker, Radiopharmazeuten, medizintechnisches Personal zur Einweisung in die Handha- bung von medizinischen Produkten und Geräten Verfahren bzw. Geräte: Umgang mit offenen Strahlern in der medizinischen For- schung, Arbeiten an Beschleunigern, z.B. Umgang mit bio- chemischen Markern, mit Radionuklidgeneratoren, z.B. Be- handlung interokularer Melanome im Protonenstrahl Personal: wie in der Nuklearmedizin Verfahren bzw. Geräte: Stationäre oder mobile Röntgengeräte, Teletherapie, nukle- armedizinische Diagnostik und Therapie. Personal: Veterinärmediziner, veterinärmedizinische Assistenten, medi- zintechnisches Personal zur Einweisung in die Handhabung von medizinischen Produkten und Geräten Örtlich ungebundene Serviceaufgaben (z.B. Elektriker, Haus- meister, Reinigungspersonal) 2 BfS - Personenbezogene Tätigkeitskategorien mit Erläuterungen - 24.08.2018 Kerntechnik, Brennstoffkreislauf, Stilllegung und Rückbau Hierunter fallen die Tätigkeiten (von Eigen- oder Fremdpersonal nach § 25 StrlSchG) im Zusammenhang mit Betrieb, Wartung, Instandsetzung, Revision, Stilllegung von kerntechnischen Anlagen. Nicht zu nennen sind Tätigkeiten zur Herstellung von radioaktiven Isotopen für medi- zinische oder industrielle Anwendungen (unter „Sektor Industrie und Gewerbe“ zu nennen). Tätigkeitskategorie Erläuterung Uranerzaufbereitung Urananreicherung Brennelemente Herstellung Tätigkeiten im Zusammenhang mit Uranerzaufbereitung Tätigkeiten im Zusammenhang mit Urananreicherung Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Herstellung von Brennelementen Kernbrennstoffaufbereitung Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Aufbereitung von Kernbrennstoffen Betrieb von Leistungsreakto- Tätigkeiten im Kontrollbereich eines Kernkraftwerks durch ren Eigenpersonal oder durch Fremdpersonal nach § 25 StrlSchG (z.B. Arbeiten an Pumpen oder Armaturen des Primärkreises oder der kerntechnischen Hilfsanlagen, Dampferzeuger, Brennstoffwechsel, Gerüstbau, Dekontamination, sonstige Handwerkstätigkeiten im Kontrollbereich) oder durch sonsti- ges Servicepersonal im Auftrag des Besitzers einer Strah- lungsquelle im Kontrollbereich, ohne ständiger Mitarbeiter zu sein Stilllegung und Rückbau Tätigkeiten im Zusammenhang mit Stilllegung und Rückbau von kerntechnischen Anlagen Forschungsreaktoren und Tätigkeiten in Forschungsreaktoren (z.B. BER I/II, FRM II, Forschung zur Kerntechnik FRMZ), in Ausbildungskernreaktoren (z.B. AKR-2), in Unter- richtsreaktoren (z.B. SUR-x), Forschung im Kernbrennstoff- kreislauf und zur Rückbautechnologie, etc. Nukleare Abfallwirtschaft Konditionierung von radioaktiven Abfällen, Befüllung von Be- hältnissen, Herstellung von Abfallgebinden, etc. Nukleare Sicherheit und In- Prüfung von Sicherheitsmaßnahmen und Sicherheitsvorkeh- spektion rungen Beförderung von Kernbrenn- Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Beförderung von stoffen Kernbrennstoffen Betrieb von Zwischen- Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Betrieb von Zwi- /Endlagern schen- und Endlagern von radioaktiven Abfällen Querschnittstätigkeiten Örtlich ungebundene Serviceaufgaben (z.B. Elektriker, Haus- meister, Reinigungspersonal) . 3
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Mikrosystemtechnik (IMTEK), Professur für Anwendungsentwicklung durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Weiterentwicklung eines kombinierten bildgebenden Systems (NeuRoFast), an der Neutronentomographieanlage ANTARES am FRM-II (Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz / TU München), das es ermöglicht Neutronen- und Röntgen- Bildgebung gleichzeitig an einer Probe durchzuführen. Zusätzlich werden in NeuRoFast neue Kontrastverfahren für die Untersuchung dynamischer Prozesse im Bereich neuer Materialien für Energieanwendungen entwickelt und Pilotexperimente durchgeführt. NeuRoFast baut auf dem derzeit laufenden Projekt NeuRoTom auf und basiert auf zwei wesentlichen Erweiterungen des ANTARES durch den Projektpartner TU München: Einerseits soll die Implementierung weiterer fortgeschrittener Kontrastmodalitäten - auf der Basis der derzeitig laufenden Arbeiten - erfolgen. Insbesondere soll der gitter-basierte Neutronen und Röntgen- Phasen- und Dunkelfeldkontrast implementiert werden, da sich in bereits durchgeführten Demonstrationsversuchen ein großes Potential dieser Methoden zur Erforschung neuer Batteriesysteme sowie Brennstoff- und Elektrolysezellen abzeichnet. Andererseits soll ein neues Neutronendetektorsystem mit bislang ungekannten räumlichen (10 Mikrometer) und zeitlichen (10 Herz) Auflösungen entwickelt werden. Der ANTARES Messplatz am FRM-II hat die weltweit höchste Flussrate und Kollimation. Verbunden mit höchstmöglicher zeitlicher und örtlicher Auflösung wird in NeuRoFast dadurch ein weltweit einzigartiges Analysesystem geschaffen. Für die Erschließung neuer Anwendungsfelder für den ANTARES Setup am FRM-II müssen neue Verfahren für die Untersuchung von Energieanwendungen mit Neutronenbildgebung entwickelt werden. Im Fokus von NeuRoFast stehen die vielversprechenden Redox-Flow-Batterien (RFBs) sowie Elektrolyse mit Festelektrolytmembran (PEMELs), denen Schlüsselrollen für die Energiewende zugesprochen werden. Für PEMELs und RFBs werden in NeuRoFast daher dynamische in operando Kontrastverfahren am IMTEK entwickelt, die auf Lithium- und Wasserstoffisotopen beruhen. Dunkelfeld und Phasenkontrast-Bildgebung sollen zudem für die Untersuchung von Blasenbildungsdynamiken verwandt werden.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Physik Department, E17: Lehrstuhl für Physik , Biophysik durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Weiterentwicklung eines kombinierten Tomographiesystems (NeuRoFast), an der Neutronenanlage ANTARES am FRM-II, dass es ermöglicht Neutronen- und Röntgen-Tomographie mit zusätzlichem Gitter-basiertem Phasen- und Dunkelfeld-Kontrast gleichzeitig an einer Probe durchzuführen. Diese neuen Methodologien soll auf zentrale Fragestellungen im Bereich neuer Polymerkompositmembranen für Redox Flowbatterien und Elektrolyse- und Brennstoffzellen angewandt werden. NeuRoFast baut auf dem derzeit laufenden Projekt NeuRoTom (Förderkennziffer: 05K13VF1) auf, und basiert auf zwei wesentlichen Erweiterungen des ANTARES durch den Projektpartner TUM: Einerseits soll die Implementierung weiterer fortgeschrittener Kontrastmodalitäten - auf der Basis der derzeitig laufenden Arbeiten - erfolgen. Insbesondere soll der gitter-basierte Neutronen und Röntgen-Phasen- und Dunkelfeldkontrast implementiert werden, da sich in bereits durchgeführten Demonstrationsversuchen ein großes Potential dieser Methoden zur Erforschung neuer Batteriesysteme sowie Brennstoff- und Elektrolysezellen abzeichnet. Andererseits soll ein neues Neutronendetektorsystem mit den derzeit höchstmöglichen zeitlichen und räumlichen Auflösungen angeschafft und implementiert werden. Verbunden mit höchstmöglicher zeitlicher und örtlicher Auflösung wird in NeuRoFast ein einzigartiges Analysesystem geschaffen. AP 1: Einbau eines kombinierten Gitter-basierten Röntgen- und Neutronen Phasenkontrast- und Dunkelfeld-Bildgebungsaufbaus AP 1.1: Entwicklung und Aufbau des Systems AP 1.1: Bildverarbeitung AP 1.3: Inbetriebnahme und Charakterisierung des Systems AP 2: Entwicklung und Implementierung eines zeitlich und räumlich höchstauflösenden 'Super-Resolution'-Neutronendetektors am FRM-II AP 2.1: Aufbau des Systems AP 2.2: Inbetriebnahme und Charakterisierung des Systems AP 2.3: Anwendungen.
Das Projekt "Highly-resolved imaging in artificial and natural soils to yield dynamics and structure of interfaces from oxygen, pH and water content" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Institut für Erd- und Umweltwissenschaften durchgeführt. In soils and sediments there is a strong coupling between local biogeochemical processes and the distribution of water, electron acceptors, acids, nutrients and pollutants. Both sides are closely related and affect each other from small scale to larger scale. Soil structures such as aggregates, roots, layers, macropores and wettability differences occurring in natural soils enhance the patchiness of these distributions. At the same time the spatial distribution and temporal dynamics of these important parameters is difficult to access. By applying non-destructive measurements it is possible to overcome these limitations. Our non-invasive fluorescence imaging technique can directly quantity distribution and changes of oxygen and pH. Similarly, the water content distribution can be visualized in situ also by optical imaging, but more precisely by neutron radiography. By applying a combined approach we will clarify the formation and architecture of interfaces induces by oxygen consumption, pH changes and water distribution. We will map and model the effects of microbial and plant root respiration for restricted oxygen supply due to locally high water saturation, in natural as well as artificial soils. Further aspects will be biologically induced pH changes, influence on fate of chemicals, and oxygen delivery from trapped gas phase.
Das Projekt "Der Einfluss von Regenwuermern auf die Bioverfuegbarkeit von Bentazon und seiner Abbauprodukte im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Zoologisches Institut I durchgeführt. Viele Pflanzenschutzmittel bilden nicht extrahierbare Rueckstaende im Boden, die konventionellen analytischen Methoden nicht zugaenglich sind. Untersuchungen dieser Pestizidfraktion deuten darauf hin, dass die Belastung des Bodens mit Pflanzenschutzmitteln bisher moeglicherweise unterschaetzt wurde. Das Herbizid Bentazon wird im Boden ueberwiegend in Huminstoffe eingebaut. Da Regenwuermer grosse Bedeutung fuer die Umsetzung organischer Materialien, insbesondere Huminstoffen, haben, wird in Laborexperimenten der Einfluss dieser Tiergruppe auf die Bindung von radioaktiv markierten Bentazonrueckstaenden untersucht. Ferner werden Veraenderungen des Metabolitspektrums im Boden und die Verteilung von Bentazon in Regenwuermern analytisch und autoradiographisch erfasst.
Das Projekt "Statistische Analyse und Bewertung der Erhebungen zum Schilddruesenkrebsrisiko durch Radiojodtest" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung, Institut für Medizinische Informatik und Systemforschung durchgeführt. In einer Fall-Kontrollstudie zum strahleninduzierten Schilddruesenmalignom durch die diagnostische Anwendung von Jod 131 ergibt sich fuer Frauen ein Odds Ratio bezueglich der Exposition von 1,6 mit einem 95 Prozent-Konfidenzintervall bei 1,1-2,4. Fuer Maenner liegt der entsprechende Wert bei 1,0 (95 Prozent-Intervall 0,4-2,6). Eine regionale Variation scheint sich abzuzeichnen, wobei jedoch untersucht werden muss, ob dieser Effekt durch Verzerrungen hervorgerufen wird. Aehnliches gilt auch fuer den Faktor 'Struma', wobei sich ein Trend zu einem hoeheren Odds-Ratio bei Struma-Patienten ergibt.
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