Das Projekt "Teilvorhaben 1: Modellierung des Radontransportes^Erfassung von Kohlenwasserstoffkontaminationen im Boden durch Messung des Radongehaltes in der Bodenluft, Teilvorhaben 2: Methodenentwicklung und Feldversuche" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Geophysik GGD, Gesellschaft für geowissenschaftliche Dienste.Das Ziel des Teilvorhabens 2 des Themas 'Erfassung von Kohlenwasserstoff-Kontaminationen im Boden mit Hilfe von Bestimmungen des Gehaltes an Radon-222 in der Bodenluft' besteht darin, mit Feldversuchen an insgesamt 10 Standorten Beziehungen zwischen den Gehalten an Kohlenwasserstoff und Radon im Boden zu untersuchen. Die Feldversuche sollen dabei unterschiedlichste Arten der Kontamination, der geologischen Situation und Oberflaechenbeschaffenheit beruecksichtigen und unter Einbeziehung aller wahrscheinlichen Einflussgroessen wie Luft- und Bodentemperatur, Luftdruck, Permeabilitaet und anderer Kennwerte des Bodens durchgefuehrt sowie optimale Mess- und Bearbeitungsstrategien entwickelt werden.
Das Projekt "Untersuchungen zur Radonkonzentration in Brauereien, Mineralwasserfabriken und weiteren wasserverarbeitenden Betrieben" wird/wurde gefördert durch: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hydro-Geo-Consult.Ermittlung der Brauereien und Mineralwasserbetriebe in Sachsen auf der Basis geologischer Recherchen, die erhoehte Radonkonzentrationen im verarbeiteten Wasser erwarten lassen. Ermittlung der Radonkonzentration im Wasser und in Betriebsraeumen. Abschaetzung der Expositionsdosis fuer Referenzpersonen des Betriebspersonals.
Das Projekt "Bestimmung von Radon in Wohnraeumen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bauten und Technik Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Österreichisches Forschungszentrum Seibersdorf GmbH.Da alle Baumaterialien Spuren radioaktiver Stoffe enthalten, tragen diese zur Strahlenbelastung in Wohnraeumen durch direkte Bestrahlung und Radonexhalation bei. Im Rahmen der vorgelegten Studie wuden folgende Fragen behandelt: 1) Bestimmung der Radonkonzentration in 171 Wohnungen mit Schwerpunkt Raum Wien mit Hilfe von track-etch-Detektoren. 2) Bestimmung der Radon- und Thoronexhalation an 40 ausgewaehlten und fuer Oesterreich repraesentativen Baustoffproben. 3) Modellversuch zur Verifizierung aus Exhalationsmessungen berechneter Radonkonzentrationen bei definierten Luftwechselraten (drei Baustoffkammern mit je 1 Kubikmeter Rauminhalt). 4) Messung von Luftwechselraten in Wohnungen. Ergebnisse: 1) Mittlere Radonkonzentration in Wohn- und Schlafraeumen ca. 1 pCi/l entsprechend einer effektiven Aequivalentdosis von 90 mrem/a. 2) Mittlere Exhalationsrate 0.02 Bq/(kg.h). 3) Vorhersagen mit vernuenftiger Genauigkeit moeglich. 4) SF 6 geeignetes Tracergas, Luftwechsel stark windabhaengig.
Das Projekt "Radonsanierung in Wohnbauten" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Kernphysik.Bei diesem Projekt werden an einem Modellhaus die Einfluesse auf die Radonkonzentration in der Raumluft untersucht. Entsprechende bauliche und technische Massnahmen zur Reduktion der Radonkonzentration sollen erarbeitet werden.