Das Projekt "Entwicklung einer fortschrittlichen Minderungstechnologie zur Luftreinhaltung an einer Feuerverzinkungsanlage" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wilhelm Hähn OHG.Errichtung einer neuen Feuerverzinkungsanlage nach dem Trockenverfahren mit Einsatz eines Trockenabscheidesystems. Ziel: Erfassung und Reinigung von Abgasen einer Feuerverzinkungsanlage. Ergebnis: Abgase werden nahezu vollstaendig durch Randabsaugung erfasst. Der gemessene Emissionswert luftfremder Stoffe liegt 86 Prozent unter dem nach der VDI-Richtlinie 2579 geforderten Wert. Schlussfolgerung: Ueberarbeitung und Herabsetzung des gesetzlich festgelegten Emissionswertes von 80 mg/m3.
Das Projekt "Reduzierung der Staubbelastung an Handarbeitsplaetzen in holzverarbeitenden Betrieben" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Arbeit, Gesundheit, Frauen und Sozialordnung Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Werkzeugmaschinen.Es wurden flaechige Absaugelemente zur Erfassung von Holzstaeuben in der Luft entwickelt und optimiert. Im einzelnen wurden untersucht: Wandabsaugung, Unterflurabsaugung, Tischabsaugung, Nachruestloesungen fuer Hobelbank, Nachruestloesung fuer Arbeitstisch fuer Elektrowerkzeuge. Die Optimierung der Absaugelemente erfolgte dahingehend, mit moeglichst geringen Abluftmengen eine zur Einhaltung des Holzstaub-Grenzwertes ausreichende Stauberfassung zu erzielen.
Das Projekt "Randabsaugung an Industriebaedern" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 4, Fakultät für Maschinenwesen, Lehrstuhl für Wärmeübertragung und Klimatechnik.Die Absaugung der aus Reinigungs- und Galvanisierbaedern austretenden, zum Teil hochgiftigen Schadgase erfolgt aus produktionstechnischen Gruenden haeufig ueber seitlich angeordnete Kanaele mit spaltfoermigen Schlitzen. Aufgrund der bestehenden, betraechtlichen Unsicherheiten bei der Bemessung der erforderlichen Absaugstroeme sowie der Saugspalte und -kanaele wird theoretisch und experimentell versucht, fundiertere Auslegungsgrundlagen zu entwickeln. Die rechnerische Behandlung erfolgt dabei auf der Basis einer numerischen Loesung der massgebenden Transportgleichungen. Zur Abstuetzung der Berechnungen und Untersuchung moeglicher dreidimensionaler Stroemungseffekte, die das Rechenprogramm nicht erfasst, dienen systematische Experimente. Ungeachtet der aus dem verwendeten Rechencode resultierenden Probleme, die hauptsaechlich in der Vorgabe der Randbedingungen und der Beschraenkung auf zweidimensionale Verhaeltnisse liegen, konnten Erkenntnisse fuer die Weiterentwicklung der Simulationsprogramme und auf die Praxis uebertragbare qualitative Ergebnisse gewonnen werden. So weist z. B. die einseitige Absaugung mit unterstuetzendem Zuluftstrahl bei vollstaendig eingetauchten Werkstuecken die beste Erfassungswirkung auf, und die einfache einseitige Absaugung wird am staerksten durch die Raumluftstroemung beeinflusst.