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Landwirtschaftliche Betriebe mit ökologischem Landbau,Ökologisch bewirtschaftete Fläche: Deutschland, Jahre,Bodennutzungsarten

Landwirtschaftliche Betriebe mit ökologischem Landbau, Ökologisch bewirtschaftete Fläche: Bundesländer, Jahre, Bodennutzungsarten

Entwicklung und Erprobung hochtemperaturstabiler, katalytisch aktiver Tiefenfilter zur Emissionsminderung bei der Verwendung von Alternativkraftstoffen als Ersatz fuer Dieseloel

Bedingt durch die klimatischen Bedingungen im mitteleuropaeischen Raum nimmt der Raps als Lieferant des Alternativkraftstoffes Rapsoel eine herausragende Stellung ein. Der nahezu geschlossene CO2-Kreislauf und das gute Verbrennungsverhalten in verschiedenen Motoren praedestinieren Rapsoel als Substitut fuer herkoemmliche Dieselkraftstoffe. Einem breiteren Einsatz stehen bisher u. a. die verhaeltnismaessigen hohen Emissionswerte an Russpartikeln, Kohlenmonoxid und verschiedenen Kohlenwasserstoffen (Aldehyde, Ketone, PAH, Aromaten) entgegen, die zum Teil die Werte bei der Verwendung von handelsueblichem Dieselkraftstoff uebersteigen. Hier sind weitere Entwicklungen zur Emissionsminderung erforderlich, zumal die Potentiale durch motorische Massnahmen sowohl an Diesel- als auch an speziellen pflanzenoeltauglichen Motoren weitgehend ausgeschoepft sind. In dieser Abteilung wird derzeit ein von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefoerdertes Forschungsprojekt mit dem Ziel bearbeitet, hochtemperaturstabile, katalytisch aktive Tiefenfilter zur Emissionsminderung bei der Verwendung von Alternativkraftstoffen als Ersatz fuer Dieseloel zu entwickeln und zu erproben. Gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern aus Industrie und Hochschule sollen weitere Ergebnisse und Argumente erarbeitet werden, um die Foerderung der Anwendung und der Akzeptanz von Motor-Kraftstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen (Natur- und Biodiesel) durch Verbesserung des Emissionsverhaltens bei ihrer Verbrennung zu erhoehen. Die im Rahmen dieses Forschungsprojektes zu entwickelnden katalytisch aktiven Tiefenfilter sollen neben der Senkung der Emissionen der z. Zt. gesetzlich limitierten Schadstoffkomponenten auch weitere gasfoermige Kohlenwasserstoffe und insbesondere die Zuendtemperatur des Russes soweit reduzieren, dass ein kontinuierlicher, stationaerer Abbrand der im Filter angesammelten Schadstoffe erfolgt. Es werden verschiedene pflanzenoeltaugliche Motoren in Labor- und Feldversuchen getestet.

Entwicklung einer neuen Züchtungstechnologie für verbesserte Wurzelsysteme, Trockentoleranz und eine nachhaltige Pflanzenproduktion

Der Klimawandel wird auch in Europa zu Trockenperioden führen, dieerhebliche Ernteeinbußen verursachen. Darüber hinaus ist zuerwarten, dass chemische Wachstumsregulatoren in derPflanzenproduktion in Zukunft nicht mehr angewendet werden könnenaufgrund ihrer Schädlichkeit für Mensch und Umwelt. Für beideProblembereiche soll in diesem Projekt eine Lösung entwickeltwerden in Form einer neuen Züchtungstechnologie, deren Fokus aufden Wurzeln liegt. Durch ein besser entwickeltes Wurzelsystemwerden Pflanzen in die Lage versetzt, die Bodenwasserressourcenbesser zu nutzen und weniger unter Nachbaukrankheit zu leiden. DerTransfer bakterieller Gene auf Nutzpflanzen auf natürlichem Weg wirdzudem zu kompakteren Pflanzen führen, die mit geringerem Einsatz an chemischen Pflanzenschutzmitteln produziert werden können. In diesem Projekt sollen Wildtypstämme von Rhizobium rhizogenes zum Einsatz kommen, die ein sogenanntes "root inducing" (Ri) Plasmid (u.a. mit den rol Genen) tragen. Die T-DNA auf dem Ri Plasmid wird übertragen und ins Pflanzengenom integriert und verursacht die Bildung von "hairy roots". Aus diesen "hairy roots" lassen sich über In-vitro-Kulturtechniken ganze Pflanzen, sog. Ri Pflanzen regenerieren.Die mit der Ri T-DNA übertragenen Gene führen in diesen Pflanzen zu deutlichen Veränderungen in der Morphologie, darunter verstärkte Wurzelbildung, kompakter Habitus und veränderte Blatt- und Blüteneigenschaften. Die Ri-Pflanzen stellen "prebreeding" Material dar, mit dem in der neuen Züchtungsstrategie Kreuzungen durchgeführt werden. Es schließen sich Selektionsschritte und die molekulare Analyse der Aufspaltung der rol Gene an zur Entwicklung von Sorten mit hoher Pflanzenqualität und starkem Wurzelsystem. Die Projektziele sind: 1) Entwicklung einer biotechnologischen Züchtungsstrategie mittels R. rhizogenes; 2) Optimierung der Pflanzenregeneration aus "hairy roots"; 3) Detaillierte phänotypische Charakterisierung der Ri-Pflanzen (unter- und oberirdischeEntwicklung) 4) Kultur von Ri-Pflanzen mit geringerem Einsatz von Wachstumsregulatoren 5) Prüfung der Ri-Pflanzen unter abiotischem und biotischem Stress (Trockenstress und Nachbaukrankheit); 6) Untersuchung der Vererbung der übertragenen Gene; 7) Implementierung der Nutzung von R. rhizogenes in eineZüchtungsstrategie. Diese Ziele sollen an für dieses Projekt ausgewählten Modellpflanzen realisiert werden, die in Europa wirtschaftlich bedeutend sind (Raps, Sonnenblume, Rose, Apfel, Chrysantheme). Die mit dieser Strategie erstellten Pflanzen gelten nicht als gentechnisch verändert (GMO). Deshalb gibt es zahlreiche Anwendungen der Technologie für Züchtung und nachhaltige Pflanzenproduktion. Zudem werden in diesem mulidisziplinären Ansatz grundlegende genetische Erkenntnisse u.a. zurTransformierbarkeit und zu den Effekten der T-DNA-Gene erarbeitet. Am Ende steht eine neue Züchtungstechnologie, die zu einer nachhaltigen Produktion von gartenbaulichen und landwirtschaftlichen Kulturen führt.

Untersuchungen zum Gentransfer bei der Freisetzung transgener Pflanzen

Bei Freisetzung transgener Pflanzen (Mais, Raps, Zuckerrueben) wird die Problematik des Gentransfers bearbeitet. Im Vordergrund stehen dabei Untersuchungen zum Pollentransfer und zur Stabilitaet von DNA in Boeden.

Entwicklung eines ökologischen Futtermittels für karnivore Fischarten unter Ausschluss von Fischmehl und Sojaproteinen

Ziel des Vorhabens ist es, ein nachhaltiges und ökologisches Futtermittel für karnivore Fischarten zu entwickeln, welches in Gänze auf die Verwendung von Fischmehl und Sojaprotein verzichtet. Ökologische Eiweißfuttermittel werden nicht nur durch die Verordnung (EU) Nr. 2018/848 für Geflügel und Schwein verpflichtend, sie bilden auch die Grundlage für eine nachhaltige Futterversorgung anderer Nutztiere. So ist in der ökologischen Fischproduktion die Futtermittelherstellung, insbesondere im Hinblick auf eiweißreiche Futtermittel, bereits streng reglementiert. Durch eine innovative Verarbeitung und Verwendung von Proteinen aus ökologisch angebautem Raps, kombiniert mit verarbeitetem tierischen Nichtwiederkäuer-Protein, sollen Fischmehl und Sojaprotein gegen diese nachhaltigen Alternativen ausgetauscht werden. Im Fokus steht dabei vor allem das Aminosäureprofil, welches sowohl durch das anzupassende Verhältnis der beiden im Raps enthaltenen Speicherproteine Albumin und Globulin, als auch durch die Verwendung von verarbeitetem tierischen Nichtwiederkäuer-Protein optimal an die Bedürfnisse der Fische abgestimmt werden soll. Vor allem der Effekt einer angepassten Aminosäurezusammensetzung auf die Futteraufnahme und Futteraufnahmeregulation ist hierbei von besonderer wissenschaftlicher Bedeutung, da vorherige Untersuchungen zeigen konnten, dass dies das aktuell größte Hindernis beim Austausch von Fischmehl gegen pflanzliche Alternativen darstellt. Da es sich dabei um eine Prozesslösung für die nachhaltige und ökologische Tierernährung handelt, ist das Vorhaben in der Ausschreibung Projekte zur Sicherung einer nachhaltigen Tierernährung dem Modul B - Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) des BMEL zuzuordnen.

Herstellung von Kraftstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen durch Hydroprocessing von Rapsoel

Jagdstrecke 2024/2025:

Insgesamt wurden im Jagdjahr 2024/25 84.739 Stück Schalenwild erlegt, das entspricht 3.157 Stücken mehr als im Vorjahr. Trotz Streckenzuwachs bleiben Schalenwildstrecken unter dem langjährigen Mittel (2004 – 2024). Der Streckenzuwachs begründet sich hauptsächlich an der gestiegenen Wildschweinstrecke. Im Gegensatz dazu sind die Streckenergebnisse bei Rot- und Muffelwild nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Ein zahlenmäßiger Rückgang ist bei Dam- und Rehwild zu verzeichnen. Das Landesverwaltungsamt ist u.a. für die landesweite Erfassung der jährlichen Streckenergebnisse zuständig. Die Ergebnisse im Einzelnen: Rotwild: Die Jagdstrecke des Rotwildes mit 4.218 Stücken befindet sich leicht unter dem Wert des letzten Jahres (4.390) und folgt weiter dem negativen Trend der letzten Jahre. Die meisten Streckenverluste sind zahlenmäßig beim weiblichen- sowie beim Jungwild festzustellen. Hier sind Rückgänge zwischen 6,2 %, bei weiblichen Rotwildkälbern und 9,16 % bei Alttieren zu verzeichnen. Ein leicht positiver Trend ist bei den Abschussergebnissen mittelalter (122 Stück) und alter Hirsche (80 Stück) zu beobachten. Diese Werte liegen jeweils rund 8% höher als im letzten Jahr. Die Anzahl der Verkehrsopfer liegt mit 62 Stücken um 3 Stück höher als im Jahr zuvor. Betrachtete man die Ergebnisse der letzten 20 Jahre, ergibt sich ein noch positiver Entwicklungstrend der Rotwildstrecke mit weiter abflachender Kurve. Damwild: Mit 3.887 wurden 304 Stücken weniger erlegt als im Vorjahr. Dieser Wert liegt unter dem langjährigen Mittel und spiegelt den negativen Trend der Damwildstrecke der letzten vier Jagdjahre. Mit diesem Ergebnis ist ein neuer Tiefstwert der letzten 20 Jahre erreicht. Das bis dahin geringste Streckenergebnis mit 3.954 Stücken wurde im Jagdjahr 2006/07 erreicht und ist durch den strengen Winter 2005/06 zu erklären. Infolgedessen kam es zu einem Einbruch der Strecke (Winterverluste). Wurden im Jagdjahr 2005/06 noch 4.568 Stücken erlegt, waren es im Jagdjahr 2006/07 614 Stücken weniger. Dieser Einfluss des extremen Winters ist bei allen in Sachsen-Anhalt vorkommenden Schalenwildarten im Jagdjahr 2006/07 zu beobachten. Welche Ursachen für das geringe Streckenergebnisse des letzten Jagdjahres in Frage kommen muss hier unbeantwortet bleiben. Klimatische Einflüsse wie extreme Winter kommen nicht in Betracht. Einflüsse des Wolfes auf die Populationsdichte könnten eine Ursache sein. Muffelwild: Mit 228 Stück ist die Talfahrt der Jagdstrecke beim Muffelwild vorerst beendet. Dieses Ergebnis liegt mit 12 Stücken über dem des Vorjahres aber weiterhin auf tiefstem Niveau. Ob sich die Strecke weiter verringern wird beliebt abzuwarten. Folgt man dem Trend der letzten Jahre, muss von einer weiteren Abnahme ausgegangen werden. Die negativen Einflüsse von Wolf und Luchs auf die Populationsdichte sind hier als Ursachen zu nennen. Rehwild: 1.064 Stücke Rehwild weniger kamen im Vergleich zum letzten Jagdjahr zur Strecke. Mit 42.071 Stücken liegt das Streckenergebnis deutliche unter dem des Vorjahres (43.135). Streckenverluste sind in allen Altersklassen beider Geschlechter zu verzeichnen. Ähnlich wie beim Damwild stellt diese Streckenergebnis das niedrigste der letzten 20 Jahre dar. Die bisher, geringsten Ergebnisse sind in den Jagdjahren 2006/07 (Extremwinter) mit 42.861 Stücken sowie 2021/22 mit 42.656 Stücken zu beobachten. Das höchste Streckenergebnis mit 51.686 Stück konnte im Jagdjahr 2012/13 erzielt werden. Trotz des landesweiten, niedrigen Ergebnisses kommt Rehwild regional in hohen Dichten vor. Diese hohen Bestände weisen oft geringe Wildgewichte und kümmernden Wuchs auf. Weiterhin ist meist die Vitalität der einzelnen Tiere gering. Ziele der Bejagung sind unter anderem einen angepassten, artenreichen und gesunden Wildbestand zu erhalten. Diese Ziele sind im Bundesjagdgesetz sowie in der Hegerichtlinie, zur Hege und Bejagung des Schalenwildes im Land Sachsen-Anhalt genannt. Die Ausübung der Jagd hat sich danach auszurichten. Ursachen für das niedrige Streckenergebnis können nicht genannt werden. Ob sich der Einfluss des Wolfs in den Streckenergebnissen widerspiegeln, kann nur vermutet werden. Schwarzwild: Das Streckenergebnis von 34.335 Stück liegt mit 4.685 Stücken über dem des vorangegangenen Jagdjahres. Zuwächse sind allen Altersklassen zu registrieren. Gegenüber dem davor liegenden Jagdjahr bedeutet das ein Streckenzuwachs von 15,80 %. Davon entfallen 45 % auf die Frischlingsklasse (AK 0), 27% auf Überläufer Bachen (AK 1), 8 % auf Bachen (AK 2), 15 % auf Überläufer Keiler (AK 1) und 5 % auf Keiler (AK 2). Unter günstigen Bedingungen kann der Zuwachs bis zu 300 %, bemessen am zum 1.April vorhanden Gesamtbestand betragen. Die Faktoren, welche den Schwarzwildbestand hauptsächlich beeinflussen sind Klima, Landwirtschaft und Bejagung. Insbesondere die letzten zwei Sommer (Niederschlag!) haben sich günstig auf die Frischlingsentwicklung ausgewirkt. Milde Winter und damit bessere Verfügbarkeit von Fraß und einer damit verbundenen geringeren Sterblichkeit bei Frischlingen, im Zusammenhang mit einer hohen Anbaufläche von Mais und Raps tun ihr Übriges. In diesem Zusammenhang muss auch eine unangepasste Bejagung benannt werden. Der Anteil der Frischlinge mit 15.003 Stücken an der Gesamtstrecke beträgt nur 44 %. Der Angestrebte Zielwert liegt bei 60 % (Hegerichtlinie Sachsen-Anhalt). Ebenso werden mehr männliche als weibliche Sauen gestreckt. Das Abschussgeschlechterverhältnis (männlich zu weiblich) beläuft sich auf 55 : 45! Das Jagdrecht ist in Deutschland mit der Pflicht zur Hege verbunden. Das Ziel besteht darin, einen artenreichen und gesunden Wildbestand zu erhalten, der an den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepasst ist. Die Lebensgrundlagen des Wildbestandes sollen gepflegt und gesichert werden. Die Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung, insbesondere Wildschäden, sind dabei möglichst zu vermeiden. Wesentliches Instrument für die Regulierung der Wildbestände ist die Abschussplanung. Der Abschuss des Wildes ist so zu regulieren, dass die berechtigten Ansprüche der Land- und Forstwirtschaft auf Schutz gegen Wildschäden voll gewahrt bleiben sowie die Belange von Naturschutz und Landschaftspflege berücksichtigt werden. Die natürliche Verjüngung des Waldes sowie die Entwicklung der typischen Bodenvegetation sollen ohne Zaunschutz gegen Wildschäden möglich sein. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Ernst-Kamieth-Straße 2 06112 Halle (Saale) Tel: +49 345 514 1244 Fax: +49 345 514 1477 Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de

Landwirtschaftliche Betriebe mit Ackerland,Landwirtschaftlich genutzte Fläche: Bundesländer, Jahre (bis2024), Ackerkulturen, Größenklassen des Ackerlandes

Landwirtschaftliche Betriebe mit Ackerland,Landwirtschaftlich genutzte Fläche: Deutschland, Jahre (bis2024), Ackerkulturen, Größenklassen des Ackerlandes

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