Knicks als bedeutsames oekologisches Element in der Landschaft beduerfen der Pflege: im Abstand von etwa 10 Jahren muss der Aufwuchs abgesaegt werden, damit er neu ausschlaegt. Das ist als schwere Handarbeit unterblieben, daher wurden technische Loesungen entwickelt und erprobt: (1) nach 5 - 7 Jahren die Aeste zurueckschneiden mit Messerscheibe, Kreissaege, Baumhobel oder Heckentrimmer ('Knickputzer'); (2) den Knick 'auf den Stock setzen' mit Motorsaege oder Kreissaege am Bagger (3) Abraeumen mit Frontlader. Beurteilung nach oekologischen Aspekten sowie auch Arbeitszeit, Kapitalbedarf und Kosten sowie moeglichen Einsatztagen. Moeglichkeit zur Verwertung als Roh- oder Brennstoff.
The need for reducing meat consumption in affluent countries is increasingly recognized as crucial to minimizing carbon footprint. However, confronting individuals with rational arguments can prompt emotional discomfort, which is often relieved by engaging in rationalization processes stabilizing current consumption patterns. Mindfulness research suggests that making people aware of their emotional reactions through introspection can reduce these rationalization processes. In this mixed-method pilot experimental study, we inquired whether a single guided introspection, inspired by the micro-phenomenological interview technique, can alter individuals' experience of and abilities to deal with cognitive dissonance. Furthermore, we asked if such an intervention can stimulate attitude or intention changes concerning meat consumption. After inducing cognitive dissonance by exposing participants to pictures of the slaughter of a cow, the intervention group (n = 36) participated in the guided introspection, while the control group (n = 39) played solitaire. Self-report questionnaire measures of emotional discomfort, rationalization strategies, and attitudes towards meat consumption were administered before and after the intervention. Also, open-ended responses to participants' experience of the study were analyzed. Quantitative results show significantly lower negative attitudes toward reducing meat consumption in the intervention group compared to the control group (partial 2 = 0.107). Qualitative results indicate that these participants are more aware of negative emotions while engaging less in rationalization strategies. We conclude that our study indicates some potential for guided introspection to affect dissonance resolution and provide suggestions for future research. © 2022 The Authors.
In dem Vorhaben wird die Vorbereitung, Durchführung und Analyse der Betriebsinventur im Rahmen der Erneuerung der Forsteinrichtung 2018 im Fürstlich Fürstenbergischen Forstbetrieb in Form einer Fallstudie wissenschaftlich betreut. Das BI-Verfahren im FF-Forstbetrieb stellt eine vereinfachte, auf die wichtigsten für die Betriebssteuerung relevanten Größen reduzierte Inventurvariante mit einem optimierten Stichprobendesign dar. Für die erforderliche Prästratifikation werden erstmals die im FVA-Projekt InFE2 (P 1296) neu entwickelten aus digitalen Luftbildern hergeleiteten Bestandesoberflächenmodelle genutzt. Des weiteren sind im Zuge der Auswertung auf denselben Bestandesoberflächenmodellen beruhende Kleinsgebietsschätzungen geplant. Damit wird die Anwendungsbreite der von der FVA aktuell entwickelten fernerkundungsbasierten Methoden für die Forsteinrichtung erweitert. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Methoden im Sinne einer weiteren Rationalisierung (Vereinfachung) weiterzuentwickeln sowie praktische Erfahrungen für effiziente Inventuren und Einrichtungsverfahren im Privatwald zu erproben. Die dabei entwickelten Konzepte können gegebenenfalls für künftig von der Forstverwaltung zu erbringende Dienstleistungen im nicht-staatlichen Wald genutzt werden. Das Vorhaben ist in drei Phasen unterteilt: (1) Vorbereitungsphase: Prästratifikation des Betriebs für die im Jahr 2018 durchzuführende Betriebsinventur (BI), mit Hilfe von 3D-Luftbild-Oberflächenmodellen; (2) Auswertungs- und Analysephase; (3) Kleingebietsschätzung für die wichtigsten naturalen Kenngrößen auf Ebene von Bewirtschaftungseinheiten (Straten, Reviere).
Dieses Teilprojekt soll die direkten Kosten der Laubholzproduktion im Bereich der Holzernte und der waldbaulichen Maßnahmen sowie die Organisations-, Verwaltungs- und Logistikkosten, deren Bestimmungsfaktoren bei der Produktion und Vermarktung von Laubholz aus Mischbeständen analysieren und quantifizieren. Darauf aufbauend sollen Hinweise für Rationalisierungen im Forstbetrieb und bei der Holzlogistik in den betriebsübergreifenden Bereitstellungsketten abgeleitet werden. Zusätzlich sollen die Ergebnisse dazu dienen, mögliche ökonomische Vorteilhaftigkeiten bzw. Restriktionen für die in diesem Verbundvorhaben entwickelten innovativen Holzprodukte abzuschätzen. Auf Basis von Prozess- und Betriebsanalysen und Ergebnissen der Kosten- / Leistungsrechnung sollen entlang der Bereitstellungsketten vom Wald ins Werk die Erlöse, Kosten und Deckungsbeiträge alternativer Produktions-, Logistik- und Verwertungskonzepte ermittelt und quantifiziert werden. 1 Grundlagen A Literaturübersicht, Absprache mit Unternehmen B Identifikation geeigneter Software C Entwicklung des Analyseschemas, das bei der Datenerhebung genutzt wird 2 Analyse Bereitstellungskette A Experteninterviews zur Identifikation der Bestimmungsfaktoren optimierter Bereitstellungsketten B Analyse der Kosten-Leistungsdaten der Forst- und Holzwirtschaft, incl. der Analyse von Kosten-Leistungsdaten der Holzlogistik 3 Durchführung Best-Practice Prozessanalysen A Identifikation von Best-Practice-Betrieben und -konzepten B Durchführung von Detailerhebungen durch Betriebs- und Prozessanalysen C Identifikation von strukturellen, technologischen oder organisatorischen Erfolgsfaktoren 4 Zusammenführung und Bewertung A Zusammenführung der Ergebnisse in einem variablen Produktionsmodell, das die Bereiche der forstlichen Produktion und Logistik integriert B Darstellung der Ergebnisse mit Hilfe geeigneter Software C Bewertung alternativer Rationalisierungsvorschläge D Ableitung Gestaltungshinweise E Abfassung Forschungsbericht.
Das Projektziel besteht in der Entwicklung von Strategien und Konzepten für innovative Dienstleistungen im Wertschöpfungssystem sowie in der Ergänzung der Elektromobilität und der technologieorientierten Förderaktivitäten um markt- und nutzerorientierte Perspektiven. 'Einmal laden bitte...' Diese Aufforderung wird in Zukunft häufiger zu hören sein, denn - darin sind sich alle einig - den Elektroautos gehört die Zukunft. Um diesen technologischen Wandel zu beschleunigen und der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen, ist eine intelligente und systematische Verknüpfung von technologischem Fortschritt und Dienstleistungsinnovation notwendig. Neue Technologien sind häufig Wegbereiter für innovative Dienstleistungsentwicklungen, zugleich wirken neue Dienstleistungssysteme und Lösungsansätze 'aus einer Hand' als Treiber für die Weiterentwicklung von Technologien. Dienstleistungen spielen hierbei eine entscheidende Rolle, indem sie technologische Angebote zu den Nutzern bringen und damit E-Mobilität im Alltag erlebbar und nutzbar machen. Dabei müssen diese Dienstleistungen systematisch und modulartig erarbeitet und angeboten werden. Im Rahmen einer Marktstruktur- und Szenarioanalyse sollen durch unterschiedlichste Schlüsselfaktoren mögliche Szenarien für die Elektromobilität im Jahre 2020+ abgebildet werden, um diese so am besten für die konkreten Bedarfe der Nutzer anzupassen. Ziel ist es, Dienstleistungen und Technologien zu komplexen Wertschöpfungssystemen so zusammenzufügen, dass Deutschland tatsächlich zu einem nutzerorientierten Leitmarkt für Elektromobilität werden kann.
Veränderte Standorte, Wachstumsabläufe und offensichtlich längerfristig ungünstige Preis-Kosten-Relationen schwächerer Sortimente zwingen zur weiteren Rationalisierung und damit Vereinfachung der Bestandesbehandlung. Der als Entscheidungshilfe für die Baumart Fichte in Zusammenarbeit mit der Abt. Biometrie und Informatik erstellte Wachstumssimulator soll nach gleicher Methodik für die Baumart Buche entwickelt werden.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen geeignete Pflegestrategien fuer strukturreiche Waelder am Beispiel wichtiger Waldentwicklungstypen (WET) des Solling abgeleitet und einige grundlegende, damit in Zusammenhang stehende, Hypothesen geprueft werden. Zur Ableitung von Pflegestrategien soll die Strukturdynamik repraesentativer Waldbestaende hinsichtlich ihrer Baumartenzusammensetzung und ihres horizontalen und vertikalen Aufbaus in Abhaengigkeit von waldbaulicher Eingriffsart, -intensitaet und -wiederkehr analysiert werden. Fuer die Quantifizierung sowohl der Eingriffe als auch der strukturellen Reaktion des Waldbestandes ist eine geeignete Methodik abzuleiten bzw. zu entwickeln. Auf der Grundlage der Waldflaecheneinteilung und der strukturellen Attribute der einzelnen Waldflaechen soll die aktuelle Waldlandschaftsdiversitaet des Solling quantifiziert werden. In einem weiterfuehrenden Schritt sollen verschiedene Szenarien der zukuenftigen Waldentwicklung unterstellt und hinsichtlich ihrer Diversitaetsparameter analysiert und bewertet werden. Im einzelnen sollen folgende Hypothesen geprueft werden: - H1: In buchendominierten Waeldern des Solling haengt die strukturelle Entwicklung in der Optimalphase entscheidend vom Stoerungsregime ab: - H1a: Bei ungestoerter Entwicklung kommt es natuerlicherweise zu Strukturverlusten. - H1b: Durch haeufige, kleinflaechig ansetzende, natuerliche Stoerungen wird Struktur erhalten bzw. erneut herausgebildet. - H1c: Plenterwaldaehnliche Strukturen sind daher nur phasenweise natuerlich. - H2: Pflegende Eingriffe sind ein geeignetes Mittel, die Strukturdynamik zielgerichtet zu steuern. Dabei - H2a: lassen sich plenterwaldaehnliche Strukturen unter den standoertlichen Bedingungen des Solling nur mit einem hohen Aufwand entwickeln bzw. erhalten, - H2b: sind fuer den Erhalt von Lichtbaumarten in Mischbestaenden Pflegeeingriffe notwendig, - H2c: koennen natuerliche Prozesse zur biologischen Rationalisierung der Waldbehandlung genutzt werden. - H3: Fuer die oekologische und oekonomische Wertigkeit einer Waldlandschaft ist die beta-Diversitaet (gleich Vielfalt zwischen den Waldbestaenden) von ebenso grosser Bedeutung wie die alpha-Diversitaet (gleich Vielfalt innerhalb der Waldbestaende).
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Bund | 56 |
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